Für das Stöbern auf unseren Seiten
ein kleiner, hilfreicher Hinweis:
Die Seiten sind so aufgebaut,
dass Sie den chronologischen Verlauf sehen,
wenn Sie nach unten scrollen
LOB/DANK-KALENDER
Ab dem 10. August 2021
ist aus dem
Angst- und Vertrauenskalender
ein Lob- und Dankkalender geworden –
mit täglichen Andachten
zu Lob- und Dankliedern
im Evangelischen Gesangbuch.
Lobe den Herrn meine Seele
und was in mir ist
seinen heiligen Namen.
Lobe den Herrn meine Seele
und vergiss nicht
was er dir Gutes getan hat.
Psalm 103,1f.
den Angst- und Vertrauenskalender
finden Sie mit vielen anderen
Kalendern unter dem Link
Gesangbuchandachten
wenn nicht anders angegeben,
sind alle Fotos
von Pixabay
*** die Andachten werden in der Regel am Abend eingestellt ***
24. Oktober
„… Aufgang … Niedergang …“
aus: Ev. Gesangbuch 456:
Vom Aufgang der Sonne
und
sinkt
und
fällt
horizontentlang
ins
Vertikale
und
läuft
und
steigt
horizontempor
gen
Zenit
Niedergang
bringt
Stille
zum
Ruh´n
Aufgang
schenkt
Wille
zum
Tun
wenn
sie
sinkt
tun
wir
uns
den
Gefallen
fallen
mit
wenn
sie
steigt
werden
wir
IHM
zuliebe
aufrechte
Emporlinge
in
SEINEM
Namen
nicht
unterzukriegende
Kämpfer
des
Lichts
gelobt
sei
ER
„… Aufgang … Niedergang …“
23. Oktober
„… Lob vermehre …“
aus: Ev. Gesangbuch 502:
Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit
Kritik
ist
schnell
bei
der
Hand
wird
formuliert
wie
ein
Pfeil
losgeschleudert
Lob
wird
zu
oft
zurückgehalten
nichts
gesagt
ist
genug
gelobt
was
für
ein
seltsamer
Satz
in
unserer
Region
leider
immer
noch
verbreitet
ein
Lob
hingegen
erhebt
uns
das
Herz
macht
froh
unseren
Sinn
motiviert
uns
zu
neuen
guten
Taten
wer
andern
das
angebrachte
Lob
vorenthält
macht
sein
eignes
Herz
hart
und
wird
selbst
kaum
je
ein
Lob
zurückbekommen
wir
aber
sind
dann
gemeinsam
stark
wenn
wir
uns
gegenseitig
das
Lob
vermehren
so
werden
uns
nach
und
nach
immer
mehr
Seelenlandschaften
aufblühen
Menschen
befreit
lachen
miteinander
getragen
auf
der
ermutigenden
Welle
des
Lobs
deshalb:
sei
nicht
abgehärtet
abgestumpft
griesgrämig
lobe
den
Tag
vor
dem
Abend
lobe
deinen
Mitmenschen
vor
dem
Tadel
das
Strahlen
seiner
Augen
erhellt
dir
die
dunklen
Winkel
deiner
Seele
„… Lob vermehre …“
22. Oktober
„… jauchz ich froh dir zu …“
aus: Ev. Gesangbuch 407:
Stern auf den ich schaue
Freudenjauchzer
Übermutshüpfer
Mir-fällt-ein-Stein-vom-Herzen-Sprung
Salto-Vitale
Trampolin-Jubler
nicht
nur
Klage-Seufzer
Schwermutsstolperer
Mein-Herz-ist-betrübt-bis-an-den-Tod-Sturz
Salto-Mortale
Sprungnetz-in-die-Tiefe-Sturz-Schrei
gib
deiner
Hoffnung
recht
spann
deine
Schwingen
flieg
dem
Himmelblau
entgegen
lass
dir
deine
Sehnsucht
nicht
zermürben
lebe
bis
in
die
letzte
Faser
mit
SEINEM
Esprit
beflügelt
Trampolin-Jubler
Salto-Vitale
Mir-fällt-ein-Stein-vom-Herzen-Sprung
Übermutshüpfer
Freudenjauchzer
„… jauchz ich froh dir zu …“
21. Oktober
„… lieben und loben …“
aus: Ev. Gesangbuch 398:
In dir ist Freude
wer
liebt
lobt
den
Schöpfer
wer
lobt
liebt
die
Schöpfung
lieber
loben
als
stumm
geblieben
lobend
lieben
Sprache
finden
um
SEINE
Liebe
zu
loben
ab
und
an
ein
Lob
von
IHM
bekommen
weil
wir
die
von
IHM
geschenkte
Zeit
achtsam
ausgekostet
haben
weil
wir
uns
nicht
abhalten
lassen
das
Leben
trotz
allem
Schweren
zu
lieben
und
so
mit
Herzen
Mund
und
Händen
ein
Loblied
auf
IHN
singen
„… lieben und loben …“
20. Oktober
„… Grund zur Freude …“
aus: Ev. Gesangbuch 410:
Christus das Licht der Welt
nenne
mir
spontan
drei
Gründe
zur
Freude
wenn
du
lange
nachdenken
musst
hast
du
ein
Problem
es
sei
denn
dir
fallen
so
viele
Gründe
ein
dass
es
dir
schwerfällt
dich
auf
drei
zu
begrenzen
nenne
mir
spontan
drei
Gründe
zur
Klage
wenn
dir
tausend
Dinge
einfallen
hast
du
ein
Problem
es
sei
denn
die
meisten
Gründe
haben
nichts
mit
dir
und
deiner
Lage
zu
tun
sondern
mit
der
Misere
deiner
Nächsten
mit
der
Not
der
Welt
das
wäre
dann
für
mich
einer
meiner
drei
Gründe
zur
Freude
wenn
du
nicht
nur
an
dich
denkst
denn
dann
sind
wir
schon
zu
zweit
um
die
Welt
ein
wenig
besser
zu
machen
und
den
Menschen
einen
Grund
weniger
zur
Klage
und
einen
Grund
mehr
zur
Freude
zu
geben
komm
packen
wir´s
an
damit
auch
ER
zwei
Gründe
zur
Freude
hat
und
mit
IHM
wissen
wir
einen
dritten
im
Bunde
„… Grund zur Freude …“
19. Oktober
„… der Sterne Pracht …“
aus: Ev. Gesangbuch 504:
Himmel Erde Luft und Meer
Leuchtfunken
lichtjahreweit
über
uns
glühende
Marker
im
endlosen
All
ferne
Zeugen
des
Makrokosmos
steh
unter
ihnen
versuch
sie
zu
zählen
erahne
die
Größe
dessen
der
all
dies
erschaffen
das
Wunder
wird
nicht
kleiner
nur
weil
du
dich
im
Lauf
deiner
Jahre
daran
gewöhnt
hast
und
selten
noch
aufschaust
doch
hebst
du
den
Blick
sieht
deine
Seele
manchmal
sternenklar
und
ein
Funkeln
im
Dunkeln
erhellt
die
letzten
Ecken
deines
Zweifels
ob
da
EINER
ist
oder
nicht
es
liegt
auf
der
Hand
steht
in
den
Sternen
geschrieben
dass
all
dies
All
kein
Zufall
sein
kann
sondern
von
Anbeginn
SEIN
lichterfüllter
Wille
mit
dem
ER
um
das
Dunkle
zu
erhellen
Sternenleuchtfunkenaugenblicke
in
deine
Seele
sendet
„… der Sterne Pracht …“
18. Oktober
„… von Bewundrung voll …“
aus: Ev. Gesangbuch 506:
Wenn ich o Schöpfer deine Macht
wer
möchte
nicht
auch
einmal
bewundert
werden
aber
dann
hadert
man
doch
mehr
und
mehr
mit
sich
und
seinen
Beschränkungen
immer
findet
man
jemanden
der
etwas
besser
kann
und
spürt
am
eignen
Leib
und
Seele
wie
unausrottbar
schädlich
das
ständige
Vergleichen
ist
das
Auf-
und
Abwerten
anderer
und
seiner
selbst
du
bist
ein
Wunder
vergiss
es
nie
und
bewundre
den
der
dich
geschaffen
hat
sing
ein
Loblied
auf
IHN
dafür
dass
du
da
sein
darfst
und
spürst
du
nicht
dass
jeder
weitre
Atemzug
der
dir
geschenkt
ein
Wunder
ist
reib
dir
verwundert
deine
Augen
über
das
Wunder
Leben
und
dass
du
und
deine
Lieben
immer
noch
mittendrin
statt
nur
dabei
sind
wie
wunderbar
dass
es
dich
gibt
findest
du
nicht
„… von Bewundrung voll …“
17. Oktober
„… vergesst auch nicht …“
aus: Ev. Gesangbuch 513:
Das Feld ist weiß
wir
Selbstvergess´ne
auf
uns
Fixierte
müssen
ja
gar
keine
Egoisten
sein
um
dem
Leben
Schaden
zuzufügen
es
genügen
leider
schon
kleine
Unachtsamkeiten
fahrlässige
Vergesslichkeiten
falsch
angewohnte
Trägheiten
das
alles
summiert
sich
wir
brauchen
deshalb
EINEN
der
uns
erinnert
der
uns
aufscheucht
der
uns
Beine
macht
der
uns
die
Flügel
nicht
stutzt
sondern
spannt
damit
wir
mit
kleinen
Achtsamkeiten
uns
erinnern
lassen
an
das
was
gut
ist
für
alle
damit
wir
uns
daran
gewöhnen
in
die
Gänge
zu
kommen
und
das
Leben
zum
Guten
hin
zu
ändern
und
zwar
jetzt
sofort
ohne
Aufschub
uns
und
der
Welt
zuliebe
„… vergesst auch nicht …“
16. Oktober
„… daran der Mensch sich wärmt und nährt …“
aus: Ev. Gesangbuch 514:
Gottes Geschöpfe kommet zuhauf
was
dich
wärmt
wirklich
von
innen
erfüllt
mit
Wonne
ist
letztlich
Liebe
was
dich
nährt
wirklich
beschenkt
mit
Lebensnotwendigem
ist
von
Beginn
an
Liebe
wenn
dir
einer
sagt
wie
sehr
er
dich
liebt
dann
summst
du
vor
dich
hin
ein
Lied
aus
Kindertagen
in
den
Herzen
wird´s
warm
still
schweigt
Kummer
und
Harm
wenn
dir
EINER
sagt
dass
ER
dich
wunderbar
geschaffen
hat
und
dich
umgibt
mit
Gnade
und
Barmherzigkeit
vom
ersten
bis
zum
letzten
Atemzug
dann
hat
deine
Seele
gekostet
von
der
Nahrung
die
Not
wendet
in
Segen
für
den
Augenblick
und
für
die
Ewigkeit
„… daran der Mensch sich wärmt und nährt …“
15. Oktober
„… du lässt die Quellen springen …“
aus: Ev. Gesangbuch 515:
Laudato si
Quellen
springen
spring
doch
mit
Vögel
singen
sing
doch
mit
sei
ein
Teil
des
Ganzen
fühl
dich
verbunden
umarme
den
Baum
wenn
dich
jemand
deshalb
auslacht
lach
ihn
an
lad
ihn
ein
spring
doch
mit
sing
wir
werden
nur
retten
können
was
wir
lieben
deshalb
öffne
dich
dem
großen
Lobgesang
der
Schöpfung
suche
dich
verlier
dich
nicht
lass
dich
finden
sing
doch
mit
spring
„… du lässt die Quellen springen …“
14. Oktober
„… nicht vergeblich …“
aus: Ev. Gesangbuch 182: Halleluja.
Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt
Bemühungen
wohin
man
schaut
Frust
allerorten
was
bringt
es
schon
dass
ich
mich
einbringe
fragt
sich
die
Lehrerin
nachdem
die
Schüler
ihr
gelangweilt
die
kalte
Schulter
gezeigt
haben
anstatt
sie
für
ihr
Engagement
auf
Händen
zu
tragen
was
bringt
es
schon
dass
wir
Freitag
für
Freitag
auf
die
Straße
gehen
fragt
sich
der
junge
Demonstrant
als
er
fürs
Schulschwänzen
einen
Tagebucheintrag
bekommt
anstatt
ihm
für
seinen
Einsatz
zu
bescheinigen
dass
er
schon
viel
fürs
Leben
gelernt
hat
vielleicht
reichen
sie
einander
die
Hand
die
Frustrierten
die
an
der
Welt
Verzweifelnden
die
sehnsüchtig
trotzdem
Hoffenden
vielleicht
finden
sie
sich
weil
sie
das
alles
immer
noch
unbedingt
angeht
was
schiefläuft
was
besser
gehen
könnte
und
miteinander
lernen
sie
demonstrieren
sie
unterstützen
sie
sich
und
versprechen
einander
nichts
nichts
nichts
was
dem
Leben
dient
ist
vergeblich
weil
gesegnet
und
wir
erkennen
endlich
wie
armselig
unser
wohltemperiertes
Leben
wäre
ohne
ihr
Engagement
„… nicht vergeblich …“
13. Oktober
„… die Macht der Liebe …“
aus: Ev. Gesangbuch 269:
Christus ist König jubelt laut
hat
keine
Chance
kommt
unter
die
Räder
wird
gekreuzigt
die
Macht
der
Liebe
steht
wieder
auf
bringt
Räder
ins
Rollen
hat
alle
Möglichkeiten
die
Macht
der
Liebe
fordert
dich
raus
hinterfragt
wirbt
um
Vertrauen
die
Macht
der
Liebe
ist
Gott
Anfang
und
Ende
und
Zwischendrin
die
Macht
der
Liebe
macht
Sinn
„… die Macht der Liebe …“
12. Oktober
„… den schönsten Schatz …“
aus: Ev. Gesangbuch 302:
Du meine Seele singe
Schatzsucher
das
war
meine
Antwort
mit
6 Jahren
als
mich
ein
Erwachsener
gefragt
hatte
was
ich
einmal
werden
will
seine
Reaktion
war
ein
feines
Lächeln
jetzt
bin
ich
erwachsen
geworden
was
ich
einmal
werden
will
diese
Frage
hat
mich
nie
losgelassen
sie
ist
mir
immer
wieder
begegnet
beispielsweise
in
den
Poesiealben
der
Grundschulkinder
in
denen
schon
lange
nicht
mehr
ein
Blankoblatt
zum
Gestalten
zu
finden
ist
sondern
steckbriefartig
abgefragt
wird
Lieblingsbuch
Lieblingsfach
Lieblingsessen
und
und
und
eben
auch
was
willst
du
einmal
werden
früher
schrieb
ich
bin
ich
schon:
Pfarrer
jetzt
schreibe
ich
manchmal
glücklicher
Opa
im
Kreis
der
Enkelkinder
aber
die
Frage
lässt
mich
nicht
los
vielleicht
werde
ich
doch
bald
wieder
sagen
Schatzsucher
und
welchen
Schatz
fragen
dann
die
Kinder
und
wo
und
ich
sage
nach
kurzem
Nachdenken
in
den
Herzen
der
Menschen
werd
ich
suchen
und
ich
hoffe
zu
finden
Liebe
nichts
als
Liebe
„… den schönsten Schatz …“
11. Oktober
„… denn er ist gut …“
aus: Ev. Gesangbuch 301:
Danket Gott denn er ist gut
guter
Gott
so
beginnen
viele
Gebete
aber
woher
nehmen
wir
die
Gewissheit
dass
Gott
ein
guter
Gott
ist
nun
probiere
es
aus
es
wird
einiges
dagegen
sprechen
aber
so
viel
dafür
am
Ende
wirst
du
immer
wieder
bei
IHM
landen
dem
guten
Gott
der
wie
ein
Backofen
glühender
Liebe
seine
Güte
verströmt
am
Anfang
und
am
Ende
wandelt
sich
alles
ins
unermesslich
Gute
deshalb
ja
auch
die
Bitte
erlöse
uns
von
dem
Bösen
denke
Gott
gut
denke
gut
von
dir
denke
über
die
Menschen
gut
dann
wird
Dankbarkeit
wachsen
und
Güte
aus
dir
strahlen
weil
du
ein
gutes
Gottebenbild
bist
„… denn er ist gut …“
10. Oktober
„… in das dunkle Leben
leuchtet hell sein Schein …“
aus: Ev. Gesangbuch 305:
Singt das Lied der Freude über Gott
Tage
werden
kürzer
Licht
wird
rar
Ängste
tauchen
auf
Nächte
werden
länger
Sehnsucht
nach
Nähe
größer
Einsamkeit
wiegt
schwerer
Blätter
fallen
Menschen
fallen
in
Sorge
in
Mühsal
in
Leid
wer
schickt
Licht
in
dunkle
Tage
du
kannst
es
sein
und
ich
wenn
wir
uns
öffnen
SEINEM
Licht
wenn
wir
in
uns
entzünden
Hoffnung
wie
Wunderkerzen
die
Herzfunken
knistern
in
das
Nachtschwarz
schon
eine
kleine
Flamme
vertreibt
die
Ausweglosigkeit
sei
bereit
leuchte
werde
Licht
„… in das dunkle Leben
leuchtet hell sein Schein …“
9. Oktober
„… lobt ihn mit Harfen …“
aus: Ev. Gesangbuch 304:
Lobet den Herren denn er ist sehr freundlich
Töne
perlen
Fingern
klettern
auf
und
ab
Ohren
trauen
kaum
den
sphärischen
Klängen
die
sich
ausbreiten
wie
Himmelsschwingen
die
zu
schweben
scheinen
über
all
der
Erdenschwere
für
kurze
Zeit
entrückt
vom
Leid
wie
ein
Vorgeschmack
auf
Leichtigkeit
im
Ewigen
wo
Töne
perlen
wie
Tränen
fließen
und
ER
abwischen
wird
alle
Tränen
von
unseren
Augen
während
im
Hintergrund
die
Musik
Leid
Geschrei
Schmerz
und
Tod
ins
Nichts
verklingen
lässt
„… lobt ihn mit Harfen …“
8. Oktober
„… meine Seele …“
aus: Ev. Gesangbuch 303:
Lobe den Herren o meine Seele
verletzlich
zart
ganz
tief
in
mir
meine
Seele
auf
dem
Sprung
nicht
beachtet
unterdrückt
überhört
meine
Seele
stark
mutig
voller
Zuversicht
harter
Kern
meiner
Liebe
meine
Seele
DEIN
Anknüpfpunkt
göttlicher
Funke
unauslöschbar
meine
Seele
wachs
über
dich
hinaus
meine
Seele
lass
mich
werden
immer
mehr
eine
Seele
von
Mensch
„… meine Seele …“
„… sein Kirch zu erneuen …“
aus: Ev. Gesangbuch 243:
Lob Gott getrost mit Singen
wenn
wir
miteinander
Wege
gehen
unter
SEINEM
Zuspruch
nicht
gegeneinander
sondern
Hand
in
Hand
werden
wir
uns
stets
erneuen
weil
die
Botschaft
von
SEINER
Liebe
erfrischt
wie
neuer
Wein
in
neuen
Schläuchen
werden
wir
uns
stets
erneuen
weil
die
Botschaft
von
SEINER
Hoffnung
stärkt
wie
ein
kräftiger
Bissen
frisches
Brot
werden
wir
uns
stets
erneuen
weil
die
Botschaft
von
SEINEM
Segen
beflügelt
wie
ein
wirbelnder
Aufwind
miteinander
Kirche
sein
neue
Wege
wagen
beherzt
mutig
frei
von
Angstballast
getragen
durch
die
schweren
Zeiten
von
SEINER
Ewigkeit
wieder
anknüpfen
an
den
Ursprung
und
IHN
reden
hören
wie
am
ersten
Tag
geht
hin
in
alle
Welt
taufet
lehret
ICH
bin
bei
euch
alle
Tage
bis
an
der
Welt
Ende
bis
an
den
Neuanfang
seid
mutig
wagt
euch
zu
beginnen
jeden
Tag
neu
„… sein Kirch zu erneuen …“
6. Oktober
„… dass du mich kennst …“
aus: Wo wir dich loben 221:
Wo ich auch stehe du warst schon da
es
gibt
Tage
da
bin
ich
mir
selbst
fremd
ich
kenne
mich
nicht
mehr
kenne
mich
nicht
mehr
aus
komm
nicht
mehr
weiter
wie
gut
dass
DU
mich
auch
dann
noch
kennst
auch
dann
noch
einen
Weg
hast
für
mich
wie
gut
dass
auch
dann
noch
DEIN
Funke
in
mir
glüht
mich
neu
und
wieder
und
wieder
erinnert
von
wo
ich
hergekommen
wo
ich
hin
will
wie
DU
mich
gedacht
unauslöschbar
brennt
die
Flamme
in
mir
die
DU
einst
entzündet
wärmt
mich
in
kalter
Zeit
macht
mich
glühlebendig
setzt
mich
in
Bewegung
und
aus
einem
Nur-
Noch-
Sich-
Dahinschleppen
wird
neuer
Weg
altbekannt
weil
DU
ihn
bereitest
hast
von
meinem
ersten
Schritt
an
es
gibt
Tage
da
weiß
ich
wieder
durch
DEINE
Hilfe
wo
es
lang
geht
„… dass du mich kennst …“
5. Oktober
„… gebt ihm euer Bestes …“
aus: Wo wir dich loben 197:
Unser Gott ist heilig
hat
sich
im
Rahmen
seiner
Möglichkeiten
bemüht
hat
ihm
auftragene
Aufgaben
zur
vollen
Zufriedenheit
erfüllt
hat
sich
Vorgesetzten
gegenüber
kooperativ
gezeigt
etc
chiffrierte
Aussagen
in
Zeugnissen
weil
man
vermeintlich
nichts
Schlechtes
nichts
Kritisches
äußern
darf
also
sagt
man
es
durch
die
Blume
muss
zwischen
den
Zeilen
lesen
DU
aber
sprichst
ohne
Falsch
sagst
uns
direkt
zu
dass
wir
es
wagen
sollen
die
Welt
ein
wenig
besser
zu
machen
siehst
mit
Gnade
auf
unsere
manchmal
nur
eingeschränkt
erfolgreichen
Bemühungen
machst
uns
Mut
ermunterst
uns
unser
Bestes
zu
geben
und
selbst
wenn
wir
an
uns
und
an
der
Welt
scheitern
wendest
du
unser
Fragment
in
Segen
unser
Herz
versteht
den
Klartext
DEINER
Liebe
„… gebt ihm euer Bestes …“
4. Oktober
„… sing wie niemals zuvor …“
aus: Wo wir dich loben 169:
Komm und lobe den Herrn
(Zehntausend Gründe)
wag
dich
ganz
leg
all
deine
Kraft
in
den
Ton
erheb
deine
Stimme
befrei
dich
von
all
dem
was
dich
niederdrückt
sing
mit
allem
was
du
hast
da
zählt
nicht
richtig
oder
falsch
da
ist
nur
wichtig
Du
ganz
voll
dabei
unabhängig
davon
was
andere
denken
befrei
dich
vom
Urteil
der
anderen
singe
so
wie
du
nie
zuvor
gesungen
hast
lebe
so
wie
du
nie
zuvor
gelebt
hast
bevor
du
verstummst
bevor
du
ans
Ende
kommst
sei
da
beginne
stimm
das
Lied
der
Freiheit
an
steige
den
Unterdrückern
auf
die
Barrikaden
sing
wie
dir
der
Schnabel
gewachsen
breite
dein
Lied
aus
wie
Flügel
„… sing wie niemals zuvor …“
3. Oktober
„… das Licht der Welt …“
aus: Wo wir dich loben 163:
In Christus ist mein ganzer Halt
wenn
Gott
spricht
es
werde
Licht
bricht
an
der
nie
vergehende
Morgen
der
Hoffnung
blüht
auf
die
unzerstörbare
Schöpfung
strahlt
empor
das
Licht
des
Tages
der
leuchtet
vom
Anbeginn
der
Zeit
bis
zur
Erlösung
wenn
Gott
spricht
wird
selbst
aus
Nichts
noch
springender
Funke
der
stets
neu
die
Flamme
der
Liebe
entzündet
wenn
Gott
spricht
glüht
dein
Herz
vor
Zuversicht
„… das Licht der Welt …“
2. Oktober
„… Lebensglück …“
aus: Wo wir dich loben 152:
Herr wohin sonst sollten wir gehen
der
eine
hat
es
der
andre
nicht
so
denken
viele
aber
so
ist
es
nicht
Gück
ist
immer
da
ist
auf
dem
Sprung
sitzt
dir
auf
der
Nase
springt
dir
ins
Auge
aber
du
bist
mit
so
viel
anderem
beschäftigt
steckst
deine
Nase
in
Dinge
die
dich
nichts
angehen
und
das
Glück
springt
davon
verschließt
die
Augen
vor
der
Not
anderer
die
dich
angehen
sollte
und
das
Glück
flieht
aus
deinem
Blickfeld
es
ist
nicht
so
dass
es
der
eine
hat
der
andre
nicht
sondern
du
kannst
es
in
dein
Leben
einladen
das
Glück
wenn
du
wach
wirst
in
der
Wahrnehmung
und
klar
im
Blick
dann
wird
es
bei
dir
immer
wieder
auf
dem
Sprung
sein
das
Glück
also
heiß
es
willkommen
indem
du
dir
immer
wieder
klar
machst
wie
wenig
es
braucht
um
glücklich
zu
sein
„… Lebensglück …“
1. Oktober
„… du für mich …“
aus: Wo wir dich loben 127:
Du für mich wie so groß ist die Liebe
es
reden
viele
was
sie
für
mich
machen
wollen
Kastanien
aus
dem
Feuer
holen
sich
für
mich
einsetzen
mir
zuhören
etc
etc
wenn
ich
ihnen
meine
Stimme
gegeben
habe
und
sie
an
der
Macht
sind
vergessen
sie
schnell
ist
ihnen
die
eigene
Macht
näher
als
meine
Not
DU
aber
hast
nie
nur
geredet
DU
aber
bist
nie
von
mir
gewählt
worden
DU
hast
mich
gewählt
DU
hast
mir
eine
Stimme
gegeben
ohne
große
Worte
bist
DU
da
mit
DEINEN
ausgebreiteten
Armen
mit
DEINER
Bereitschaft
mein
Versagen
auf
DICH
zu
nehmen
damit
ich
kleiner
unbedeutender
Mensch
frei
werde
in
DEINEN
Augen
groß
geachtet
bedeutend
wertvoll
Du
für
mich
wie
so
groß
ist
die
Liebe
Du
für
mich
Deine
Arme
so
weit
da
ist
Einer
ich
kann
IHM
vertrauen
denn
ER
meint
mich
„… du für mich …“
30. September
„… alles gut …“
aus: Wo wir dich loben 126:
Du hast alles gut gemacht
alles
gut
sagst
du
als
ich
dich
frage
wie
es
dir
geht
aber
ich
bin
skeptisch
denn
ich
kenne
niemanden
bei
dem
alles
gut
ist
ein
Kreuz
trägt
jeder
auch
die
nach
außen
Strahlenden
eine
Last
drückt
jeden
selbst
die
Stärksten
und
jeder
kennt
einen
im
kleinen
und
großen
Kreis
seiner
Lieben
bei
dem
nicht
alles
gut
ist
und
jeder
leidet
mit
als
wärs
ein
Stück
von
ihm
wie
geht
es
dir
frage
ich
dich
nochmal
und
du
sagst
es
wäre
schön
wenn
alles
gut
wäre
und
ich
merke
dass
ich
beim
ersten
Mal
eine
stereotype
Antwort
bekommen
habe
weil
ich
stereotyp
gefragt
habe
und
ich
frage
ein
drittes
Mal
ganz
bewusst
wie
es
dir
geht
und
du
sagst
hast
du
eine
Stunde
Zeit
und
so
nur
so
beginnt
ein
wirkliches
Gespräch
„… alles gut …“
29. September
„… ein Teil der Geschichte …“
aus: Wo wir dich loben 125:
Du bist heilig, du bringst Heil
wo
stehst
du
in
der
Geschichte
bist
du
Hauptdarsteller
Randfigur
Mitläufer
wo
kommst
du
vor
oder
bleibst
du
mehr
im
Hintergrund
wo
spielst
du
mit
mittendrin
statt
nur
dabei
oder
Auswechselspieler
Reservist
welche
Geschichte
lebst
du
welche
Story
erzählst
du
mit
deinem
Leben
werde
Teil
einer
größeren
Geschichte
in
der
SEIN
Wille
geschieht
Gott
will
dass
allen
Menschen
geholfen
werde
und
sie
zur
Erkenntnis
der
Wahrheit
kommen
es
geht
nicht
nur
um
deine
Geschichte
es
geht
immer
auch
ums
Große
Ganze
ums
Heil
in
SEINER
Geschichte
mit
uns
sei
dabei
werde
Teil
SEINER
Geschichte
erzähle
von
SEINER
Liebe
teile
die
Hoffnung
wie
das
täglich
Brot
verkünde
die
Geschichte
des
Heils
die
erst
dann
zu
Ende
ist
wenn
alle
erlöst
sind
und
darin
vorkommen
… ein Teil der Geschichte …“
28. September
„… an deiner Hand …“
aus: Wo wir dich loben 124:
Du bist ein wunderbarer Hirt
ich
hab
mich
so
oft
losgerissen
von
DEINER
Hand
DU
bist
mir
nachgegangen
hast
mich
besser
als
ich
mich
selbst
gekannt
ich
hab
sie
so
oft
abgewiesen
DEINE
Hand
DU
hast
sie
stets
neu
nach
mir
ausgestreckt
bis
ich
mich
in
ihr
bald
wieder
fand
nun
leg
ich
immer
mehr
meine
Hand
in
DEINE
Hand
spür
sie
segnend
DEINE
Hand
meine
Angst
wird
klein
und
kleiner
meine
Hoffnung
groß
und
jeder
Finger
meiner
Hand
bittet
DICH
was
auch
geschieht
lass
mich
nicht
los
trag
mich
mach
mich
täglich
neu
mit
DEINER
großen
Lieb
bekannnt
soll
untrennbar
sein
dies
Band
meine
Hand
in
DEINER
Hand
„… an deiner Hand …“
27. September
„… ich bin stark …“
aus: Wo wir dich loben 123:
Du bist mein Zufluchtsort
stark
bin
ich
wenn
ich
um
meine
Schwäche
weiß
als
stark
erweise
ich
mich
wenn
ich
stark
bin
für
andere
zum
Starksein
brauche
ich
Denkmuskeln
damit
mich
klare
Gedanken
erfüllen
Mitfühlmuskeln
damit
ich
mich
in
andere
hineinversetzen
kann
Engagementmuskeln
damit
ich
Notwendendes
nicht
auf
die
lange
Bank
schiebe
Anpackmuskeln
damit
ich
Projekte
verwirklichen
kann
Hoffnungsmuskeln
damit
ich
Gegenwart
und
Zukunft
gestalten
kann
Glaubensmuskeln
damit
ich
IHN
um
seinen
Beistand
für
all
die
Herausforderungen
bitten
kann
wenn
ich
um
SEINE
Stärke
weiß
bin
ich
stark
„… ich bin stark …“
26. September
„… erzählen …“
aus: Wo wir dich loben 121:
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
was
ist
deine
Geschichte
erzähl
doch
mal
aus
dem
Buch
deines
Lebens
wo
kommst
du
her
erzähl
es
uns
wo
gehst
du
hin
teil
es
mit
uns
was
sind
deine
Hoffnungen
Befürchtungen
Wünsche
erzähl
doch
mal
oder
spiel
es
sing
es
tanz
es
teil
dich
doch
uns
mit
vielleicht
können
wir
aus
deiner
Erzählung
für
uns
etwas
lernen
wenn
du
aber
schweigst
zu
alledem
was
dich
bewegt
bleibst
du
für
uns
wie
außen
vor
das
soll
nicht
sein
komm
erzähl
doch
mal
wir
sind
ganz
Ohr
ganz
Herz
ganz
hier
bei
dir
„… erzählen …“
25. September
„… Mensch sein …“
aus: Wo wir dich loben 119:
Der mich atmen lässt
einmal
wieder
endlich
wieder
Mensch
sein
ohne
Hintergedanken
da
sein
für
mich
für
dich
für
IHN
einmal
wieder
wie
am
Anfang
sein
endlich
wieder
ohne
den
unmenschlichen
Ballast
von
Verletzungen
Empfindlichkeiten
Unachtsamkeit
Kampf
frei
sein
Mensch
sein
wer
richtet
unseren
Blick
wieder
aus
auf
das
was
wirklich
zählt
Mensch
sein
Gottes
Ebenbild
erfüllt
von
Liebe
und
Neubeginn
einmal
wieder
endlich
wieder
Mensch
sein
so
wie
ER
mich
geschaffen
erdacht
bestimmt
ein
Mensch
unter
Menschen
„… Mensch sein …“
24. September
„… der Tag entschwindet …“
aus: Wo wir dich loben 117:
Demos gracias
der
Tag
entschwindet
die
Zeit
fließt
hin
und
es
bleibt
die
Frage
was
hast
du
aus
dem
Tag
gemacht
hast
du
ihn
hinter
dich
gebracht
oder
hast
du
bewusst
die
Zeit
gekostet
war
er
dir
wie
ein
Geschenk
der
Tag
oder
hast
du
ihn
wie
eine
Zumutung
empfunden
hast
du
dich
über
die
Runden
geschleppt
oder
bist
du
über
Mauern
gesprungen
die
Zeit
fließt
hin
der
Tag
entschwindet
lass
ihn
los
und
hoffe
auf
ein
gutes
Morgen
wenn
der
neue
Tag
anbricht
in
deinem
Tag
für
Tag
„… der Tag entschwindet …“
23. September
„… Zukunft …“
aus: Wo wir dich loben 114:
Danke Vater für das Leben
ach
was werden wird
ich weiß es wirklich nicht
weiß nur
ER wird mich tragen
in SEINEM Licht
ach
was kommen wird
ich bin tatsächlich überfragt
weiß nur
ER wird mich halten
wenn mir ein neuer Morgen tagt
ach
was die Zukunft bringen wird
sie liegt mir sehr im Dunkeln
weiß nur
selbst in schwerster Nacht
wird SEIN Morgenstern mir funkeln
drum leg ich was wird
in SEINE Hand
ER möge mich finden
wie ER noch immer mich fand
„… Zukunft …“
22. September
„… danke dafür dass ich fühlen kann …“
aus: Wo wir dich loben 113:
Danke für die Sonne
höre
schmecke
sehe
rieche
fühle
sei
da
sei
bei
dir
sei
beim
Anderen
fühle
steh
auf
steh
für
etwas
ein
steh
unbeugsam
fühle
mit
der
Welt
der
Not
den
Menschen
fühle
mit
der
Schöpfung
der
Bedürftigkeit
den
Pflanzen
fühle
mit
aller
Kreatur
das
Angewiesensein
aufeinander
den
Tieren
stumpf
nicht
ab
schärfe
deine
Wahrnehmung
denn
du
bist
Leben
inmitten
von
Leben
das
leben
will
sei
einfühlsam
was
ist
der
Mensch
ohne
Gespür
ohne
Gefühl
deshalb
zeige
Mitgefühl
beginn
mit
einem
Danke
„… danke dafür dass ich fühlen kann …“
21. September
„… ein weltweites Band …“
aus: Wo wir dich loben 112:
Con allegria lasst uns singen
wir
werden
uns
nur
gemeinsam
glücken
oder
gar
nicht
wir
können
nur
miteinander
überleben
oder
untergehen
wir
sitzen
in
einem
Boot
jagen
im
Raumschiff
Erde
durch
das
All
und
wenn
-
entgegen
der
landläufigen
Meinung
-
ein
Sack
Reis
in
China
umfällt
betrifft
es
uns
letztlich
alle
wir
sollten
in
unser
aller
Interesse
danach
schauen
dafür
sorgen
dass
er
stehen
bleibt
wir
werden
uns
nur
gemeinsam
glücken
wenn
wir
einander
Herzen
und
Hände
reichen
so
und
nicht
anders
sind
wir
alle
von
IHM
geschaffen
denke
bei
der
nächsten
Begegnung
daran
dass
dir
in
diesem
einen
Menschen
die
ganze
Welt
begegnet
sei
achtsam
damit
wir
uns
entgegen
allen
düsteren
Prognosen
dennoch
trotzdem
jetzt
erst
recht
gemeinsam
glücken
„… ein weltweites Band …“
20. September
„… es trägt deine Handschrift …“
aus: Wo wir dich loben 87:
Wiesen und Berge die Wälder und Seen
Tinte
fließt
Papier
saugt
auf
trocknet
lesbar
bleibt
was
geschrieben
nach
Jahren
verblichen
nur
noch
erahnbar
was
wir
getan
gedacht
gelebt
gelitten
gelacht
erhofft
ersehnt
Seite
um
Seite
beschrieben
gekommen
geworden
vergangen
unser
Leben
mit
Schönschrift
ein
andermal
schnell
dahingekritzelt
behutsam
formuliert
was
uns
wichtig
dann
wieder
ausradiert
korrigiert
zwischendurch
nichts
mehr
geschrieben
weil
uns
Worte
gefehlt
nur
noch
funktioniert
doch
wie
immer
wir
leben
es
trägt
unsere
Handschrift
zeigt
wer
wir
sind
oder
sein
wollen
oder
auch
nicht
sind
am
Ende
ist
entscheidend
dass
wir
es
versucht
haben
die
Seiten
unsres
Lebensbuchs
so
zu
beschreiben
dass
wir
vor
uns
selbst
gerade
stehen
können
und
da
dies
so
gut
wie
niemand
gelingt
benötig
wir
IHN
den
Ewigkeitsschreiber
der
uns
Gekrümmte
wieder
und
wieder
aufrichtet
wenn
wir
entsetzt
vor
den
zerfledderten
Seiten
stehen
ER
spricht
ICH vergesse DICH
niemals
unauslöschlich
habe ich deinen Namen
auf meine Handflächen
geschrieben
„… es trägt deine Handschrift …“
19. September
„… komm in SEINE Gegenwart …“
aus: Wo wir dich loben 77:
Singet fröhlich unserm Gott
wenn
dir
die
Zeit
aus
deinen
Händen
fließt
weißt
nicht
wo
sie
geblieben
komm
in
SEINE
Gegenwart
Augenblick
steht
still
du
darfst
sein
in
SEINER
Macht
denn
du
bist
SEIN
gehörst
zu
ihm
wenn
dir
die
Kraft
abhanden
kommen
ist
weißt
nicht
wo
sie
geblieben
komm
in
SEINE
Gegenwart
Kampf
steht
still
du
darfst
sein
in
SEINER
Kraft
denn
du
bist
SEIN
gehörst
zu
ihm
wenn
dir
Flügel
der
Hoffnung
gebrochen
weißt
nicht
wie
du
fliegen
sollst
komm
in
SEINE
Gegenwart
Sturm
steht
still
du
darfst
sein
in
SEINEM
Frieden
denn
du
bist
SEIN
gehörst
zu
ihm
komm
in
SEINE
Gegenwart
Zeitenwende
neue
Kraft
auffahren
mit
Flügeln
wie
Adler
getragen
auf
SEINEN
sanften
Schwingen
erdverbunden
himmelwärts
ganz
da
in
Raum
und
Zeit
und
Ewigkeit
„… komm in SEINE Gegenwart …“
18. September
„… der meinen Mund wieder fröhlich macht …“
aus: Wo wir dich loben 68:
Lobe den Herrn meine Seele
ein
fröhlicher
Mund
ein
Lachen
einladender
Blick
Augen
die
strahlen
das
kann
überall
passieren
oder
auch
nicht
abwehrender
Blick
zugekniffene
Augen
ein
Mürrischsein
ein
verbitterter
Mund
nach
unten
gezogene
Lippenlinien
das
kann
überall
passieren
und
jedem
widerfahren
von
jedem
ausgehen
ER
aber
hebt
mir
stets
die
Seele
in
die
Höh
befreit
meinen
Blick
die
auf
ihn
schauen
werden
strahlen
vor
Freude
Augen
wie
Quellen
so
frisch
Münder
die
Gutes
sprechen
mit
Wärme
in
den
Worten
die
Leben
blühen
lassen
meine
Seele
hebt
ER
mir
in
die
Höhe
„… der meinen Mund wieder fröhlich macht …“
17. September
„… Rhythmus …“
aus: Wo wir dich loben 56:
Ich sing dir mein Lied
wenn
du
aus
dem
Takt
kommst
wenn
der
Rhythmus
stockt
Schritte
einfrieren
dann
spring
spring
spring
klatsch
in
die
Hände
stampf
mit
den
Füßen
höre
dein
Herz
wie
es
pocht
schlägt
drängt
spring
spring
spring
finde
deinen
Rhythmus
wieder
sei
im
Takt
taktvoll
reibe
Füße
Hände
warm
tau
auf
all
das
eingefrorene
Leben
lass
deine
Hände
Füße
Augen
Arme
Beine
deine
Ideen
Gedanken
Visionen
Träume
fließen
fließen
fließen
beweg
dich
im
großen
Rhythmus
Leben
lerne
IHN
den
Taktgeber
immer
besser
kennen
der
erste
Schritt:
bereit
sein
„… Rhythmus …“
16. September
„… lege ein neues Lied in meinen Mund …“
aus: Wo wir dich loben 51:
Herr ich komme zu dir
ach
wann
können
wir
wieder
singen
frei
zuversichtlich
grad
heraus
ohne
ein
Stück
Chemie
vor
dem
Mund
mit
frischer
Luft
die
virenfrei
durch
unsere
Lungen
strömt
singen
und
tanzen
abstandslos
untergehakt
gehalten
Arm
in
Arm
ach
wann
wird
wieder
Unbeschwertheit
einziehen
in
unser
Gemüt
und
das
einzige
Konzept
wird
sein
dass
wir
keins
haben
müssen
und
wir
singen
wie
uns
der
Schnabel
gewachsen
komm
doch
Gott
zu
uns
und
mach
uns
frei
von
dieser
unsichtbaren
Bedrohung
gib
uns
1001
Gründe
ohne
Angst
anzustimmen
ein
neues
Lied
„… lege ein neues Lied in meinen Mund …“
15. September
„… Schritt für Schritt …“
aus: Wo wir dich loben 48:
Guter Gott dankeschön
geh deinen Rhythmus komm nicht aus dem Tritt
lass dich nicht hetzen und nicht treiben
wirst lang noch in der Spur drin bleiben
drum geh beherzt setz Schritt für Schritt
entwerfe nicht zu groß den Plan
geh langsam vor stets mit Bedacht
Gott hat die Welt auch nicht an einem Tag gemacht
sei nüchtern klar ohn Größenwahn
so wird dein Weg am End gelingen
sei mit Sorgfalt da für deine Lieben
und auch wenn manches Werk liegen geblieben
wird dir Dankbarkeit im Herze klingen
du gehst beherzt setzt Schritt für Schritt
wirst lang noch in der Spur drin bleiben
lässt dich nicht hetzen und nicht treiben
gehst deinen Rhythmus denn ER geht mit
„… Schritt für Schritt …“
14. September
„… so wie ich bin …“
aus: Wo wir dich loben 26:
Du bist meine Zuflucht und Stärke
Gott
so
sagt
man
mir
oft
würde
mich
lieben
so
wie
ich
bin
aber
ich
frage
mich
wie
bin
ich
denn
Gott
so
sagt
man
mir
oft
habe
mich
sehr
gut
geschaffen
aber
ich
frage
mich
warum
ich
davon
so
oft
nichts
spüre
wenn
ich
im
Mittelmaß
versinke
von
wegen
sehr
gut
aber
vielleicht
denke
ich
mir
wenn
ich
darüber
nachsinne
ist
gerade
mein
Mittelmaß
Gott
herzlich
willkommen
denn
so
kann
er
mich
am
besten
zu
den
Menschen
schicken
weil
ich
in
meiner
Durchschnittlichkeit
andere
weder
aufwerten
noch
abwerten
muss
sondern
ich
kann
sie
verstehen
so
wie
sie
sind
und
manchmal
sogar
ein
wenig
über
mich
hinaus
wachsen
andere
und
mich
selbst
lieben
Gott
sei
Dank
„… so wie ich bin …“
13. September
„… der Wert der wirklich zählt …“
aus: Wo wir dich loben 25:
Du bist die Kraft die mir oft fehlt
was
ist
es
dir
wert
was
bin
ich
dir
wert
was
bist
du
dir
wert
wenn
du
den
Wert
abschätzt
bist
du
noch
lange
nicht
wertschätzend
es
sollte
dir
viel
wert
sein
das
Leben
es
müsste
dir
sehr
viel
wert
sein
meine
Existenz
es
ist
von
unermesslichen
Wert
dass
es
dich
gibt
aber
der
Wert
des
Lebens
aber
mein
Wert
aber
dein
Wert
ist
unabhängig
von
Alter
Aussehen
Besitz
Klugheit
etc
sondern
der
Wert
von
mir
von
dir
vom
Leben
gründet
darin
dass
wir
SEINE
Geschöpfe
sind
und
das
Leben
SEINE
Gabe
alles
Sein
ist
deshalb
wertvoll
des
Wertes
voll
„… der Wert der wirklich zählt …“
12. September
„… nie verlässt …“
aus: Wo wir dich loben 24:
Du bist der Schöpfer des Universums
verlassen
allein
voll
der
Klage
ER
ist
da
hält
dich
aus
trägt
dich
durch
verzweifelt
am
Ende
die
Kraft
zerschmettert
ER
ist
da
baut
dich
auf
spannt
neu
deine
Hoffnungssehne
unterm
Rad
bis
zum
Hals
im
Wasser
ER
ist
immer
noch
da
greift
dir
unter
die
Arme
setzt
dich
neu
in
Schwung
SEIN
Geist
schwebt
über
dem
Wasser
reißt
dich
heraus
vertraue
IHM
SEINEM
Wort
Siehe
ich
bin
bei
euch
alle
Tage
bis
an
der
Welt
Ende
sieh
doch
einen
Anfang
„… nie verlässt …“
11. September
„… der Blick …“
aus: Wo wir dich loben 23:
Du bist der Atem der Ewigkeit
nun
sag
aus
welchem
Stoff
ist
dein
Blick
gemacht
mit
dem
du
in
die
Welt
schaust
mit
dem
du
Menschen
siehst
Pflanzen
Tiere
nun
sag
wie
ist
dein
Blick
genervt
voller
Liebe
verständnisvoll
gleichgültig
kalt
gütig
…
hast
du
dir
schon
einmal
überlegt
dass
du
so
angeblickt
wirst
wie
du
andere
ansiehst
gib
doch
deshalb
deinem
Blick
die
goldene
Regel
mit
auf
den
Weg
blicke
andere
so
an
wie
du
selbst
angeblickt
werden
möchtest
sei
ein
Lichtblick
so
entsteht
vielleicht
beim
nächsten
Blick
Begegnung
in
Lichtgeschwindigkeit
„… der Blick …“
10. September
„… den Weg zu Ende gehen …“
aus: Wo wir dich loben 20:
Die Heiligen uns weit voran
wir
brechen
ab
geraten
in
Sackgassen
kommen
vom
Weg
doch
manche
Wege
müssen
wir
zu
Ende
gehen
um
zu
erfahren
ob
er
der
richtige
gewesen
um
beständig
zu
werden
nicht
gleich
aufzugeben
müssen
den
Weg
zu
Ende
gehen
um
zu
sehen
ob
es
hinterm
Horizont
weiter
geht
muss
ja
nicht
gleich
der
letzte
Weg
sein
Horizonte
öffnen
sich
auch
mittendrin
aber
gehen
müssen
wir
um
das
herauszufinden
einen
Weg
abzubrechen
erfordert
Mut
einen
Weg
zu
Ende
zu
gehen
erfordert
noch
mehr
Mut
deshalb
bitte
IHN
um
Zuversicht
damit
ER
deine
Schritte
segnet
lass
dich
nicht
beirren
werde
je
länger
du
unterwegs
bist
desto
beständiger
sei
gespannt
geh
deinen
Weg
„… den Weg zu Ende gehen …“
9. September
„… damit ich atme …“
aus: Ev. Gesangbuch 611:
Ich lobe meinen Gott
der aus der Tiefe mich holt
wer
nicht
atmet
ist
tot
ein
aus
ein
aus
verbunden
mit
allem
was
lebt
renn
doch
nicht
atemlos
durch
deine
Tage
atme
wer
atmet
lebt
verschaff
dir
Luft
sei
da
lass
dich
von
IHM
befreien
von
deiner
Angst
strecke
die
Arme
weit
als
ob
du
fliegen
willst
ein
tiefer
Luftzug
und
noch
einer
atme
sei
frei
und
auch
wenn
es
nur
ein
Atemzug
lang
ist
genieße
ihn
er
ist
immerhin
ein
Schritt
aus
der
Atemlosigkeit
lebe
„… damit ich atme …“
8. September
„… das All …“
aus: Ev. Gesangbuch 610:
Lob Anbetung Ruhm und Ehre
fern
unendlich
greift
Raum
in
Raum
in
Tiefe
Höhe
im
All
in
dem
als
blauer
Planet
das
Stäubchen
Erde
Mutter
Kugel
uns
Heimat
gibt
für
ein
paar
Augenblicke
Leben
während
wir
in
Äonen
durch
Zeiten
rasen
Lichtjahre
voneinander
entfernt
auf
der
Suche
nach
Glück
und
ein
wenig
Wärme
sollte
ER
tatsächlich
das
All
geschaffen
haben
den
Kosmos
im
Mikro
und
Makro
und
sollten
wir
im
Ernst
SEINE
mit
Liebe
Weisheit
Mut
begabten
Geschöpfe
sein
es
wäre
zum
Sich
Wundern
aber
vielleicht
hat
es
IHM
gerade
so
gefallen
SEINE
Sehnsucht
nach
Liebe
uns
ins
Herz
zu
senken
damit
im
weiten
kühlen
All
ebenbildgleich
Funken
der
Wärme
in
SEINEN
Geschöpfen
pulsen
„… das All …“
7. September
„… du machst mich ganz neu …“
aus: Ev. Gesangbuch 609:
Dass du mich einstimmen lässt
in deinen Jubel
neues
Rezept
neues
Produkt
neues
Angebot
alter
Mensch
neues
Auto
neue
Wohnung
neuer
Job
alter
Adam
neuer
Himmel
neue
Erde
neue
Schöpfung
neuer
Mensch
rundum
erneuert
mit
Glauben
Hoffnung
Liebe
diese
drei
aber
die
Liebe
ist
die
Größte
unter
ihnen
sie
macht
alles
neu
ist
Initialzündung
für
die
verbrauchte
Seele
die
abgestandene
Hoffnung
den
schwachen
Glauben
neue
Schöpfung
die
sogar
noch
ans
Nichts
anknüpfen
kann
und
daraus
alles
neu
werden
lässt
creatio
ex
amore
Schöpfung
aus
Liebe
durch
IHN
der
mitten
hinein
in
unsere
Vergänglichkeit
Ewigkeit
verspricht
Siehe
ich
mache
alles
neu
auch
dich
und
mich
„… du machst mich ganz neu …“
6. September
„… so wie du bist …“
aus: Ev. Gesangbuch 608:
Vergiss nicht zu danken dem ewigen Herrn
wie
bist
du
bist
du
dir
eine
Frage
eine
Antwort
wie
bist
du
bist
du
dir
ein
Rätsel
eine
Lösung
bist
du
alles
und
nichts
davon
das
Schöne
ist
komm
zu
IHM
so
wie
du
bist
selbst
wenn
du
manchmal
denkst
dass
du
ein
Nichts
bist
bei
IHM
bist
du
immer
willkommen
stark
schwach
gebeugt
aufrecht
mittendrin
am
Rand
so
wie
du
bist
in
SEINER
Gegenwart
kannst
du
sein
endlich
sein
so
wie
du
bist
Liebe
befreit
„… so wie du bist …“
5. September
„… ins Herz geschrieben …“
aus: Ev. Gesangbuch 607:
Wie groß ist des Allmächt´gen Güte
von
Beginn
an
steht
unauslöschlich
SEIN
Wort
in
unser
Herz
geschrieben
jeder
Herzschlag
pulst
es
in
Adern
Gedanken
Gefühlen
ER
liebt
dich
kennt
dich
trägt
dich
hält
dich
und
auch
dann
wenn
im
Lauf
der
Zeit
du
immer
mehr
Schlag
um
Schlag
vergisst
woher
du
kommst
warum
du
hier
bist
wohin
du
gehst
steht
es
fest
geschrieben
unverrückbar
wird
sich
dir
wenn
du
es
brauchst
ins
Bewusstsein
pulsen
dass
ER
dich
kennt
mit
Namen
und
du
für
IHN
eine
echte
Herzensangelegenheit
bist
„… ins Herz geschrieben …“
4. September
„… auf Adlersflügeln …“
aus: Ev. Gesangbuch 606:
Womit soll ich dich wohl loben
lass
dich
tragen
brauchst
zuweilen
stärk´re
Kraft
als
deine
wenn
deine
Schwingen
flügellahm
oder
gar
gebrochen
von
Beschwernissen
die
dich
zu
Boden
ziehen
es
ist
ein
Schleppen
kein
Fliegen
daran
ist
kaum
zu
denken
lass
dich
tragen
von
SEINEM
Aufwind
flügelgleich
leitet
ER
dich
durch
schwere
Zeit
und
zumindest
ab
und
an
wird
dir
die
Last
erträglich
weil
du
was
dich
getroffen
an
Leid
und
Schmerz
nicht
allein
tragen
musst
mich hast du auf Adlersflügeln
oft getragen väterlich
in den Tälern auf den Hügeln
wunderbar errettet mich
schien mir alles zu zerrinnen
ward doch deiner Hilf ich innen
Tausend tausend Mal sei dir
großer König Dank dafür
lass
dich
tragen
„… auf Adlersflügeln …“
3. September
„… mein Leben …“
aus: Ev. Gesangbuch 340:
Ich will dem Herrn singen mein Leben lang
diese
seltne
Gabe
mein
Leben
diese
Zumutung
mein
Leben
diese
Herausforderung
mein
Leben
begonnen
hat
es
ohne
dass
ich
zustimmen
konnte
enden
wird
es
ohne
dass
ich
gefragt
werde
mein
Leben
zerbrechlich
stark
grau
bunt
hin
und
her
auf
und
ab
einsam
gemeinsam
mein
Leben
wer
sammelt
meine
Augenblicke
wer
bewahrt
sie
mir
wer
rettet
es
hinüber
mein
Leben
ich
lege
es
IHM
in
die
Hand
mein
Leben
und
hoffe
ER
geht
sanft
behutsam
schützend
mit
ihm
um
mein
Leben
ich
sollte
mir
jeden
Tag
klar
machen
dass
ich
lebe
und
ein
Loblied
singen
auf
mein
Leben
„… mein Leben …“
2. September
„… bereit …“
aus: Ev. Gesangbuch 339:
Mein Herz ist bereit
bereit
der
Tag
strahlt
mit
seinem
Licht
den
Nebel
in
die
Flucht
bereit
der
Mittag
steht
seiner
Höhe
nah
bereit
der
Abend
schmiegt
das
Land
mit
sanftem
Dunkel
in
eine
Decke
aus
Schlaf
bereit
neuer
Morgen
Mittag
Abend
Tag
um
Tag
in
den
großen
Rhythmus
finden
bereit
sein
um
zu
sehn
was
geht
und
um
IHM
zu
dienen
und
um
mit
all
dem
was
er
uns
gegeben
bereit
zu
sein
„… bereit …“
1. September
„… Alte mit den Jungen …“
aus: Ev. Gesangbuch 338:
Alte mit den Jungen sollen loben
es sollt auch der der jung ist
immer wieder daran denken
dem Alten Aufmerksamkeit zu schenken
denn auch der Jugend setzt das Leben eine Frist
und eines Tages schwer der Schritt
wird mühsam werden ihm sein Gang
läutet langsam Stund um Stund der Abgesang
zieht Vergänglichkeit seine Jugend in den Abgrund mit
drum habe acht dass dein Herz nicht kühl und kalt
wenn du noch weils in jungen Jahren
wirst manches Schwere noch erfahren
auch du wirst bald schon matt und alt
doch auch einer der alt geworden grau
tut gut daran sich zu erinnern
er zählte einst zu den Gewinnern
war jung und schön war stark und schlau
wenn er nun wehmütig den Jungen sieht
soll er ihm Übermut verzeihen
soll ihn stets zu Fröhlichkeit befreien
damit kein Junger vor einem alten Griesgram flieht
so sollen Alte mit den Jungen
Leben feiern Not bestehn
gemeinsam Seit an Seite gehn
bevor das Lebenslied verklungen
„… Alte mit den Jungen …“
31. August
„… gern …“
aus: Ev. Gesangbuch 337:
Lobet und preiset ihr Völker den Herrn
wenn
du
etwas
sowieso
machen
musst
kannst
du
wählen
mach
es
gelangweilt
schlecht
gelaunt
oder
mach
es
mit
Esprit
mach
es
gern
wenn
du
sowieso
leben
darfst
musst
sollst
kannst
du
wählen
bring
dein
Leben
hinter
dich
beschwere
dich
mit
allem
Möglichen
und
Unmöglichen
oder
lebe
deine
Zeit
bewusst
gestalte
deine
Tage
kämpfe
lass
dich
nicht
niederdrücken
erlebe
zumindest
abschnittlang
Leichtigkeit
lebe
gern
am
besten
geht
es
wenn
du
für
scheinbar
Selbstverständliches
immer
mehr
danken
lernst
wie
zum
Beispiel
für
deine
Familie
deine
Gesundheit
deine
Gaben
am
besten
geht
es
wenn
du
einen
Lobgesang
auf
vermeintlich
Einfaches
Banales
anstimmen
lernst
wie
beispielsweise
die
Blume
der
Schmetterling
der
Himmel
die
Erde
und
damit
IHM
die
Ehre
gibst
das
erhebt
dir
die
Seele
im
Tag
für
Tag
in
guter
Zeit
in
schwerer
Zeit
sei
gerne
da
und
trag
das
Deine
dazu
bei
dass
deine
Mitmenschen
auch
gerne
da
sind
unter
anderem
wegen
dir
sei
ein
Grund
für
ihre
Freude
„… gern …“
30. August
„… sehr freundlich …“
aus: Ev. Gesangbuch 336:
Danket dem Herrn
der
zürnende
Gott
vergiss
ihn
der
zu
besänftigende
HERR
streich
ihn
aus
deinen
Gedanken
der
beleidigte
Herrscher
räum
ihn
in
deiner
Vorstellung
beiseite
denke
IHN
freundlich
sehr
freundlich
nimm
IHN
wahr
als
Entgegenkommender
durch
und
durch
Gnädiger
lass
IHN
in
dein
Leben
einziehen
als
sanftmütigen
König
der
es
nicht
nötig
hat
zu
bestrafen
weil
ER
weiß
dass
allein
SEINE
Güte
und
Menschenfreundlichkeit
uns
zur
Umkehr
treibt
„… sehr freundlich …“
29. August
„… ich will …“
aus: Ev. Gesangbuch 335:
Ich will den Herrn loben allezeit
nimm
es
dir
vor
denn
manchmal
hinkst
du
hinter
dem
her
was
du
dir
vor
genommen
hast
fasse
den
Entschluss
denn
zuweilen
entgleitet
dir
das
was
du
wolltest
und
du
bekommst
es
nicht
zu
fassen
stärke
deinen
Willen
denn
ab
und
an
bist
du
störrisch
unwillig
und
hast
getan
was
du
nicht
wolltest
das
Gute
ist
du
kannst
immer
neu
anfangen
erneut
beginnen
eine
kleine
Revolution
starten
niemand
hält
dich
so
oft
davon
ab
wie
du
selbst
aber
auch
niemand
kann
dich
davon
abhalten
wenn
du
beschließt
zu
beginnen
mit
dem
was
du
wirklich
willst
Leben
nämlich
„… ich will …“
28. August
„… für diesen guten Morgen …“
aus: Ev. Gesangbuch 334:
Danke für diesen guten Morgen
am
Morgen
erwachen
mit
einem
guten
Gefühl
dankbar
sein
das
Licht
begrüßen
den
Vogelzwitsch
den
Kaffeeduft
inhalieren
eine
kleine
Pirouette
in
der
Küche
drehen
sagen
heute
ist
mein
Tag
danke
Gott
dass
ich
leben
darf
das
Gefühl
über
den
Tag
hinüber
retten
nicht
undankbar
werden
abends
im
Bett
liegen
und
den
Tag
noch
einmal
in
Gedanken
durchgehen
Gesichter
Situationen
Herausforderungen
Pausen
Ärger
Gelingen
alles
drin
ich
entscheide
was
ich
mir
im
Gedächtnis
bewahren
will
am
Abend
einschlafen
mit
einem
guten
Gefühl
dankbar
sein
gute
Nacht
in
der
Hoffnung
auf
einen
neuen
guten
Morgen
„… für diesen guten Morgen …“
27. August
„… Ehrfurcht …“
aus: Ev. Gesangbuch 333:
Danket dem Herrn! Wir danken dem Herrn
keine
Angst
sondern
Ehrfurcht
kein
Duckmäusertum
sondern
Respekt
vor
der
Macht
die
über
mir
steht
der
ich
mein
Leben
verdanke
dem
ich
mein
Dasein
verantworte
Ehrfurcht
vor
allem
Leben
Achtung
vor
dem
zerbrechlichsten
Wesen
Respekt
vor
allem
was
kämpft
und
lebt
und
sein
will
das
Geheimnis
des
Lebens
wahren
schützen
behüten
nicht
dumpf
brachial
darüber
weggehen
alles
ist
miteinander
verwoben
im
Netz
des
Lebens
von
IHM
erdacht
geschaffen
ins
Werden
gerufen
ins
Sein
gestellt
wer
IHN
nicht
achtet
verachtet
sich
selbst
wer
IHM
die
Ehrfurcht
verweigert
wird
sich
immer
mehr
fürchten
vor
dem
eigenen
Abgrund
wir
sind
Leben
inmitten
von
Leben
das
leben
will
wer
IHN
achtet
respektiert
das
Leben
aller
ohne
Ehrfurcht
bleibt
nur
die
große
Angst
ums
kleine
Ego
aber
wir
sind
soviel
mehr
als
nur
Ich
wir
sind
geschaffen
zur
Begegnung
in
Ehrfurcht
Achtung
Respekt
„… Ehrfurcht …“
26. August
„… froh …“
aus: Ev. Gesangbuch 332:
Lobt froh den Herrn ihr jugendlichen Chöre
sag
wann
bist
du
froh
ich
meine
richtig
froh
nicht
nur
ein
bisschen
nicht
so
gequält
fröhlich
mit
einem
Zwangslächeln
in
den
Gesichtszügen
nein
ich
meine
so
richtig
froh
wie
der
Mops
im
Haferstroh
so
froh
dass
dir
die
Freude
aus
den
Knopflöchern
platzt
so
froh
sag
wo
bist
du
froh
so
richtig
froh
bei
deinen
Freunden
vielleicht
oder
in
deiner
Familie
hoffentlich
und
du
fragst
du
mich
ich
hmm
als
ich
vorhin
im
Wald
an
einer
alten
Eiche
den
Stamm
umarmt
hab
und
an
ihr
hochgeschaut
in
ihr
Astwerk
in
ihr
Grün
und
das
Blau
dahinter
Wolken
am
Himmel
und
für
Augenblicke
hab
ich
gespürt
alles
ist
miteinander
verwoben
alles
ist
eins
und
ich
bin
nicht
allein
da
hab
ich
so
gestrahlt
vor
Glück
dass
ich
mit
jedem
Herzschlag
zu
Gott
gesagt
habe
danke
danke
danke
froh
bin
ich
wenn
mir
etwas
begegnet
das
mir
Blick
und
Herz
zum
Himmel
hebt
und
mich
verbindet
mit
allem
was
ist
und
du
sag
wann
bist
du
froh
„… froh …“
25. August
„… dich Gott Vater auf dem Thron
loben Große, loben Kleine …“
aus: Ev. Gesangbuch 331:
Großer Gott wir loben dich
im
Lobgesang
auf
IHN
alle
vereint
die
großen
Fische
und
die
kleinen
das
einfache
Volk
die
Würdenträger
die
Zweifler
die
Gewissen
die
Gläubigen
die
Ungläubigen
die
Gestrigen
die
Zukünftigen
Katholische
Evangelische
Ungetaufte
Getaufte
Eingetretene
Ausgetretene
alle
alle
keiner
der
nicht
mit
einstimmt
wenn
es
im
schreitend
majestätischen
¾ Takt
erklingt
das
Großer
Gott
wir
loben
dich
schon
zu
Beginn
wartet
langgezogen
eine
halbe
Note
auf
dass
alle
dabei
sind
Cherubim
und
Seraphinen
Menschen
und
Engel
einsam
Klagende
und
Himmelsheere
alle
alle
vereint
im
großen
Lobgesang
auf
den
dessen
Zusagen
uns
auch
dann
noch
halten
wenn
uns
sonst
nichts
mehr
hält
im
gemeinsamen
Singen
dieses
Liedes
finden
wir
uns
Verlorene
eine
Atempause
gesanglang
alle
alle
auf
dich
hoffen
wir
allein
lass
uns
nicht
verloren
sein
„… dich Gott Vater auf dem Thron
loben Große, loben Kleine …“
24. August
„… ach wär ein jeder Puls ein Dank …“
aus: Ev. Gesangbuch 330:
O dass ich tausend Zungen hätte
und
Schlag
um
Schlag
das
Leben
fließt
uns
manchmal
wie
Sand
aus
den
Fingern
aufhalten
kann
es
niemand
aber
sich
bewusst
machen
dass
Schlag
um
Schlag
mein
Leben
mir
geschenkt
und
nichts
ist
selbstverständlich
so
pulst
mein
Blut
durch
meine
Adern
strömen
die
Gedanken
durch
den
Kopf
lodern
die
Emotionen
im
Herzen
nein
gewöhn
dich
nie
an
dieses
Wunder
Leben
das
in
dir
schlägt
danke
IHM
dafür
am
besten
dadurch
dass
du
dir
immer
wieder
einen
Pulsschlag
lang
klar
machst
wie
gut
es
ist
trotz
allem
Schweren
hier
im
pulsierenden
Leben
sein
zu
dürfen
„… ach wär ein jeder Puls ein Dank …“
23. August
„… mein Gedächtnis …“
aus: Ev. Gesangbuch 329:
Bis hierher hat mich Gott gebracht
so
viel
Gutes
vergessen
so
viel
Schlechtes
gemerkt
wenn´s
so
ist
kann
schnell
Verbitterung
draus
werden
aber
ungenießbare
Menschen
tun
niemand
gut
deshalb
mach´s
andersrum
vergiss
immer
mehr
das
Schlechte
bewahre
dir
das
Gute
in
mein
Gedächtnis
schreib
ich
an
der
Herr
hat
Großes
mir
getan
wenn´
so
ist
kann
nach
und
nach
Dankbarkeit
draus
werden
genießbare
Menschen
sind
Balsam
für
jede
Seele
die
ihnen
begegnet
deshalb
arbeite
an
der
Erinnerung
deines
Herzens
werde
immer
mehr
ein
dankbarer
Mensch
denn
Dankbarkeit
ist
das
Gedächtnis
des
Herzen
„… mein Gedächtnis …“
22. August
„… Seligkeit …“
aus: Ev. Gesangbuch 328:
Dir o Höchster will ich singen
wann wenn du es recht bedenkst
bist du gefüllt bis an den Rand mit reinem Glück
nichts drängt dich vor und nichts zurück
weil du nur dem deine Aufmerksamkeit schenkst
was dich entspannter atmen lässt
dir deine Angst den Knoten löst
du lachst befreit vergnügt erlöst
dein Leben ist voll Sinn ein Fest
für Augenblicke schweigen Fragen
dein Sein durchweht von Heiterkeit
schmeckt den Esprit von Ewigkeit
es schweigen Schmerzen schweigen Klagen
in deinen Adern pulst das Leben
du wagst voll Sehnsucht einen Sprung
an Jahren alt dein Herz doch jung
muss keiner am Versagen kleben
das nennt sich dann die Seiligkeit
ist manchmal heute schon zu spüren
will uns in alle Wahrheit führen
wenn ER uns hebt den Blick so weit
im Gestern Heute und im Morgen
zeigt sich des Lebens Fülle
die Pflanze blüht streift ab die Hülle
es wächst die Frucht die lang verborgen
die ER als Same hat gestreut
Geduld und Sanftmut große Güte
ganz zart stehn Fried und Treu in Blüte
die Liebe unser Herz erfreut
so kostbar schenkt sich uns die Zeit
bis an den Rand mit reinem Glück sind wir erfüllt
SEIN Geist uns in Erbarmen hüllt
berührt uns mit Glückseligkeit
„… Seligkeit …“
21. August
„… loben …“
aus: Ev. Gesangbuch 327:
Wunderbarer König
heut
möcht
ich
den
Tag
vor
dem
Abend
loben
und
den
Störenfried
möcht
ich
loben
und
all
die
die
trotzdem
versuchen
zu
leben
auch
wenn
sie
zu
Recht
oder
zu
Unrecht
kaum
einer
lobt
ich
möcht
das
Unkraut
loben
weil
ich
von
ihm
lernen
kann
nicht
zu
vergehen
und
IHN
möcht
ich
loben
dafür
dass
ER
dem
Tag
noch
vor
dem
Abend
eine
Chance
gibt
und
weil
ER
den
Störenfried
dennoch
liebt
und
all
die
im
Blick
hat
die
keiner
sieht
IHN
möcht
ich
loben
weil
ER
nicht
unterscheidet
in
Kraut
und
Unkraut
zum
Glück
für
mich
und
dich
„… loben …“
20. August
„… mit Mutterhänden …“
aus: Ev. Gesangbuch 326:
Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut
die
Hand
der
Mutter
wie
sie
Spucke
auf
das
aufgeschlagene
Knie
streicht
ihre
Finger
wie
sie
ordnen
legen
sortieren
Frieden
schaffen
zwischen
Mensch
und
Material
die
Hand
der
Mutter
wie
sie
schützt
behütet
segnet
die
Hand
der
Mutter
in
der
sich
die
Hand
Gottes
zeigt
wenn
ER
wenn
SIE
abwischen
wird
alle
Tränen
von
unseren
Augen
die
Hand
Gottes
in
der
alles
Leben
unverlierbar
gesammelt
geschützt
bewahrt
wie
in
einem
Schoß
die
Hand
der
Mutter
die
mich
auffängt
wenn
ich
nicht
tiefer
fallen
kann
als
in
IHRE
Hand
„… mit Mutterhänden …“
19. August
„… wenn ich schlafe wacht sein Sorgen …“
aus: Ev. Gesangbuch 325:
Sollt ich meinem Gott nicht singen
nun Gute Nacht schlaf gut
die Sorgen schwer lass einfach los
berg dich in Seiner Liebe Schoß
der Morgen bringt dir neuen Mut
o jeh denkst du
wenn´s nur so einfach wär
die Ängste viel die Sorgen schwer
belasten mir die sanfte Ruh
und trotzdem sag ich Gute Nacht
weil ich dir´s wünsch von ganzem Herzen
paar Stunden Schlaf ohn schlimme Schmerzen
weil ER über deinem Kummer wacht
meinst du ER trägt mir meine Last
macht mir den Schlaf die Sorgen leicht
weil SEINE Liebe mich erreicht
macht ER mich frei für kurze Rast
so fragst du mich mit bangem Blick
und schaust doch schon etwas froher drein
um deine Augen glänzt ein Schein
lässt deine Zweifel weit zurück
ich nicke stumm und deck dich zu
wir legen es in SEINE Hand
es wartet jetzt des Schlafes Land
lass einfach los vertraue du
so wie ich es auch versuchen will
da gibt es Leid und ungelöste Fragen
an guten und an schweren Tagen
doch nun wird´s für ein paar Stunden still
Gut Nacht sagt ER schlaft gut
die Sorgen schwer lasst einfach los
bergt euch in Meiner Liebe Schoß
der Morgen bringt euch neuen Mut
„… wenn ich schlafe wacht sein Sorgen …“
18. August
„… ich singe …“
aus: Ev. Gesangbuch 324:
Ich singe dir mit Herz und Mund
wenn
ich
sing
wird
Angst
klein
Mut
groß
wenn
ich
sing
wächst
Zuversicht
schwindet
Furcht
wenn
ich
sing
wird
Leben
stimmig
fallen
Launen
von
mir
ab
wenn
ich
sing
singt
es
in
mir
singt
alles
heraus
was
an
Hoffnung
geblieben
in
schwerer
Zeit
wird
Leben
leichter
wenn
ich
sing
frag
ich
mit
jedem
Ton
ob
du
mitsingst
also
singe
ich
„… ich singe …“
17. August
„… ach bleibe mir geneiget …“
aus: Ev. Gesangbuch 323:
Man lobt dich in der Stille
lass
mich
an
deiner
Schulter
meinen
Kopf
anlehnen
neige
dich
zu
mir
streiche
mir
die
Ohnmacht
aus
meinen
Flügeln
sag
mir
DEIN
Wort
der
Liebe
damit
mir
wieder
Zuversicht
durch
meine
Adern
fließt
um
mein
Herz
zu
stärken
mit
Mut
sei
mir
zuneigt
selbst
wenn
ich
dir
und
dem
Leben
gegenüber
abgeneigt
war
biege
mich
wieder
zurück
in
die
Form
wie
DU
mich
gedacht
stell
mich
aufrecht
auf
die
Erde
neige
dich
zu
mir
herab
heb
mir
himmelwärts
den
Blick
„… ach bleibe mir geneiget …“
16. August
„… erfrische Geist und Sinn …“
aus: Ev. Gesangbuch 322:
Nun danket all und bringet Ehr
eine
kühle
Morgenprise
ein
Flügelschlag
Leichtigkeit
ein
kleiner
Sprung
ins
Unbekannte
getragen
von
Zuversicht
und
Mut
wieder
klar
sehen
eintauchen
ins
Blau
einer
unfassbaren
Weite
wach
sein
ohne
dass
es
schmerzt
da
sein
sagen
es
kann
losgehen
Wunder
Leben
hineni
hier
bin
ich
„… erfrische Geist und Sinn …“
15. August
„… ein immer fröhlich Herz …“
aus: Ev. Gesangbuch 321:
Nun danket alle Gott
eine
Herzensangelegenheit
eine
Herzenssache
das
Leben
sollte
es
zumindest
sein
ist
es
oft
nicht
mehr
dann
wird´s
zur
herzlosen
Angelegenheit
blutleer
bringt
man
seine
Tage
hinter
sich
dabei
ist
Herzlichkeit
eigentlich
immer
eine
Option
ein
gehbarer
Weg
eine
richtig
gute
Alternative
für
uns
Menschen
die
wir
alle
das
Herz
am
rechten
Fleck
haben
können
wenn
wir
IHN
darum
bitten
er
möge
uns
ein
immer
fröhlich
Herz
geben
damit
wir
zu
herzensguten
Originalen
werden
die
das
Leben
herzhaft
anpacken
worauf
also
warten
wir
noch
lasst
uns
einfach
so
herzlich
miteinander
umgehen
wie
nur
irgend
möglich
damit
unser
Herz
zumindest
ab
und
an
vor
Freude
Sprünge
macht
„… ein immer fröhlich Herz …“
14. August
„… erhalt uns in der Wahrheit …“
aus: Ev. Gesangbuch 320:
Nun lasst uns Gott dem Herren
was
wahr
ist
befreit
was
wahr
ist
ist
wie
klares
Wasser
du
kannst
bis
auf
den
Grund
sehen
was
wahr
ist
trägt
dich
durch
die
feindlichen
Reihen
von
Lug
und
Trug
was
wahr
ist
lässt
dein
Herz
höher
schlagen
und
zaubert
dir
ein
Lächeln
ins
Gesicht
was
wahr
ist
führt
dich
ohne
Umschweife
zu
Glaube
Hoffnung
Liebe
was
wahr
ist
wird
uns
zugesprochen
geschenkt
jemand
muss
uns
führen
in
alle
Wahrheit
einer
muss
uns
erhalten
in
der
Wahrheit
die
seit
Anbeginn
über
unserem
Leben
gesprochen
von
IHM
der
da
ist
der
Weg
die
Wahrheit
und
das
Leben
was
wahr
ist
öffnet
den
Weg
führt
zum
Leben
mitten
hinein
in
die
Freiheit
der
nie
vergessenen
Kinder
Gottes
das
ist
wahr
auch
wenn
alle
anderen
Wahrheiten
zu
zerbrechen
drohen
bau
dein
Haus
auf
dem
was
wahr
ist
ER
liebt
dich
„… erhalt uns in der Wahrheit …“
13. August
„… die beste Zeit …“
aus: Ev. Gesangbuch 319:
Die beste Zeit im Jahr ist mein
sag
was
ist
deine
beste
Zeit
gewesen
als
du
jung
und
ungestüm
und
voller
Kraft
nicht
wusstest
wohin
mit
Leidenschaft
oder
als
du
reifer
warst
an
Leben
hast
alles
an
Kraft
und
Zeit
gegeben
oder
als
du
weise
alt
geworden
bist
dein
Dasein
kostbar
in
der
kurzen
Frist
die
dir
noch
geblieben
um
zu
schätzen
und
zu
lieben
Dinge
Menschen
Möglichkeiten
Freude
Trauer
Zärtlichkeiten
sag
wann
war
deine
beste
Zeit
war
es
nicht
die
als
du
bereit
gewesen
bist
für
neues
Hoffen
als
dir
die
Zukunft
stets
stand
offen
für
all
das
was
noch
kommen
mag
in
deinem
Leben
Tag
für
Tag
drum
sei
bereit
jetzt
ist
deine
beste
Zeit
„… die beste Zeit …“
12. August
„… sehr gut …“
aus: Ev. Gesangbuch 318:
O gläubig Herz gebenedei
eine
Eins
Traumnote
sehr
gut
sind
wir
nicht
alle
mit
diesem
Qualitätsmerkmal
ins
Leben
geschickt
worden
und
Gott
sah
an
alles
was
er
gemacht
hatte
und
siehe
es
war
sehr
gut
es
werden
viele
in
deinem
Leben
ihr
Urteil
über
dich
abgeben
dich
bewerten
benoten
aufs
Podest
heben
als
Durchschnitt
abqualifizieren
oder
gar
in
den
Abgrund
stoßen
wollen
wenn
sie
sagen
du
seist
nichts
wert
lass
nicht
zu
dass
irgendjemand
ein
letztes
Urteil
über
dich
fällen
will
mach
dir
immer
wieder
immer
öfter
klar
ER
gibt
dir
SEIN
Sehr
gut
auf
diesem
Werturteil
kannst
du
dein
Leben
aufbauen
ohne
dass
dich
irgendwer
niederdrücken
darf
SEIN
Sehr
gut
für
dich
begründet
deine
unverlierbare
Würde
deshalb
atme
tief
befrei
dich
vom
Urteil
anderer
steh
aufrecht
„… sehr gut …“
11. August
„… Er ist dein Licht
Seele vergiss es ja nicht …“
aus: Ev. Gesangbuch 317:
Lobe den Herren
wir
Vergessliche
so
ungerecht
können
wir
sein
können
alle
Bewahrung
allen
Segen
alles
Glück
alle
Lust
vergessen
können
sogar
im
puren
Gelingen
ein
einfaches
Danke
schuldig
bleiben
wir
Selbstvergessene
auf
uns
Selbstversessene
können
IHN
vergessen
und
SEIN
Licht
in
das
ER
uns
aus
der
Dunkelheit
schon
unzählige
Mal
gestellt
deshalb
sammle
die
gelungenen
Augenblicke
deines
Lebens
immer
wieder
in
die
Scheunen
der
Vergangenheit
öffne
die
Türen
weit
und
geh
umher
in
deinem
Seitherigen
und
wenn
du
die
Rechnung
aufmachen
willst
vergiss
all
das
Gute
nicht
das
dir
selbstverständlich
schien
als
du
es
erleben
konntest
es
war
alles
Geschenk
von
IHM
und
wenn
es
sein
darf
und
du
neu
beschenkt
wirst
mit
scheinbar
Alltäglichem
sei
dankbar
es
ist
alles
alles
reine
Gnade
„… Er ist dein Licht Seele vergiss es ja nicht …“
10. August
„… Psalter und Harfe wacht auf …“
aus: Ev. Gesangbuch 316:
Lobe den Herren
Joachim Neander (1650 – 1680)
in Bremen geboren
Theologie studiert
über Gottes Weisheit sinniert
von IHM zum Prediger erkoren
unter weitem Himmel Lieder erdacht
Gottesdienst gefeiert in grüner Natur
gebetet gepredigt in Wald Wiese Flur
Loblieder am Morgen nach finsterer Nacht
mit erst 30 Jahren früh gestorben
an Pest oder Cholera weiß keiner genau
nach ihm benannt das Tal die Au
seine Lieder haben ihm unsterblichen Ruhm erworben
später wird dort ein steinalt Skelett ausgegraben
das man Neandertaler genannt
ein Urahn der einst auch durch dies Tal ist gerannt
Jagen und Sammeln warn seine Gaben
wohl entzückt hätten ihn Joachim Neanders Lieder
wenn er am Lagerfeuer Lobe den Herren hätt vernommen
hätte leuchtende Augen bekommen
hätt sie gesungen wieder und wieder
so wie wir es heut halten
an allen möglichen Festen
geben wir Lobe den Herren zum Besten
mit einer Stimme singen die Jungen und Alten
und wer weiß vielleicht in gar nicht so fernen Zeiten
wenn der Himmel die Erde berührt
werden wir zum gemeinsamen Singen geführt
Engel werden Moderne und Neandertaler begleiten
da werden Keulen und Waffen beiseitegelegt
das Loblied auf Gott wird frisch erklingen
wenn alle miteinander vom Frieden singen
von dem was durch die Zeiten uns Menschen bewegt
darüber hat er Verse gedichtet
vom Himmel aus dem Ströme der Liebe geregnet
von dem mächtigen König der alles Leben gesegnet
von seinem Licht das niemand vernichtet
so halten wir im Namen Gottes zueinander
und sagen dir Danke Joachim Neander
für deine wunderbaren Lieder
wir werden sie singen wieder und wieder
„… Psalter und Harfe wacht auf …“