Evangelische Kirchengemeinde Igersheim
Gott ist Liebe. 1. Johannes 4,16

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LIEDER WELTWEIT KALENDER


eine tägliche Andacht

zu dem fremdsprachigen

Liederschatz

unserer Gesangbücher


Im Singen und Musizieren

sind wir weltweit

mit Christinnen und Christen

verbunden.

So finden sich in unseren

Gesangbüchern

Lieder, deren Text und / oder

Melodie aus der

ganzen Welt kommen

und in die deutsche Sprache

übersetzt worden sind

Laudate omnes gentes

laudate Dominum


Lobet und preiset

ihr Völker den Herrrn

freuet euch seiner

und dienet ihm gern

all ihr Völker

lobet

den Herrn


wenn nicht anders angegeben,

sind alle Fotos

von Pixabay


*** die Andachten werden in der Regel

     am Abend eingestellt ***


1. September
„… Wort des Propheten …“

aus: Wo wir dich loben 223:

Wort des Propheten

französisch



es
braucht
stets

einen
oder
eine

die
SEIN
Wort

rein
ausrichtet

damit
es
nicht

missbraucht
instrumentalisiert
entwertet 

wird


es
braucht
unaufhörlich

eine
oder
einen

der
SEIN
Wort

klar

in
die
Welt
stellt

und
damit
klarstellt

dass
ER
sich
nicht
spotten

lässt


scharf
wie
ein
Schwert

und

sanft
wie
ein
Windhauch

kündet
SEIN
Wort

unentwegt
nichts
anderes

als

Liebe
Liebe
Liebe


sie
ist
der
harte
Kern
SEINER
Macht


es
braucht
fortlaufend

einen
oder
eine

die
ohne
fortzulaufen

SEIN
Wort
zur
Sprache
bringt


du
und
ich

wir
können

Wortklarsteller

SEINER
Liebe
sein

„… Wort des Propheten …“
 

31. August
„… dafür setzen wir uns ein …“

aus: Wo wir dich loben 220:

Wir wollen aufstehn

französisch


für
Liebe

für
Frieden

für
Freiheit

setzen
wir
uns
ein


für
Glaube

für
Hoffnung

für
Leben

dafür
stehen
wir
ein


für
Wahrheit

für
Gerechtigkeit

für
die
Bewahrung
der
Schöpfung

dafür
bringen
wir
uns
ein


deine
Gleichgültigkeit

wird
uns
nicht
davon
abbringen

im
Gegenteil

wir
werden
dich
dazu
bringen

mitzumachen


dein
Spott

wird
uns
nicht
unsere
Standfestigkeit
rauben

im
Gegenteil

wir
werden
dich
animieren

für
die
Ideale
einzustehen


dein
Egoismus

wird
uns
nicht
in
die
Bedeutungslosigkeit
versetzen

im
Gegenteil

wir
setzen
auf
dich
und
deine
Menschlichkeit


du
wirst
uns
nicht
los
werden

bis
wir
auch
dich 

für
die
gute
Sache

gewonnen
haben

„… dafür setzen wir uns ein …“


30. August
„… im Aufstand erklingt unser Osterlied …“

aus: Wo wir dich loben 219:

Wir stehen im Morgen

französisch




es
kommt

mit
Macht

der
Aufstand
der
Unterdrückten


es
bricht
sich
Bahn

mit
elementarer
Wucht

der
Aufschrei
der
Gepeinigten


es
wächst
empor

mit
urwüchsiger
Kraft

das
in
die
Erde
getretene
Samenkorn


den
Tretern
den
Peinigern
den
Unterdrückern
zum
Trotz


erhebt
sich
frei 

das
Lied

von
der
Auferstehung

und

dem
Sieg
der
Liebe


der
Hass
zerfällt

wie
Staub


die
Lüge
schmilzt

wie
Wachs


der
Tod
verstummt

ins
Nichts


Leben
wird
Leben

Liebe
wird
Liebe

rein
wie
am
Anfang

Morgenlicht
leuchtet

am
Ostermorgen


komm
sing
mit

„… im Aufstand erklingt unser Osterlied …“


29. August
„… walk on …“

aus: Wo wir dich loben 214:

When you walk (you´ll never walk alone)

englisch



SEIN starker Schritt
lehrt uns das Hoffen
hält unentwegt Optionen offen
 öder Trott wird fester Tritt


wenn wir nicht mehr weiterwissen
Stillstand nach uns greifen will
Zweifel macht den Glauben still
wenn wir die weiße Fahne hissen


dann sagt ER „Nein“ „versuch´s noch mal“
in MEINEN Spuren kannst du gehen
MEINE Liebe wird stets zu dir stehen
ICH reiß dich aus dem Jammertal


geh weiter du bist nicht allein
walk on
you´ll never walk alone

ICH werde immer bei dir sein 


„… walk on …“

28. August
„… Zukunft …“

aus: Wo wir dich loben 212:

Wenn ein Mensch

französisch



damit
nicht
alles

immer
schlechter
wird

hör
auf
davon
zu
reden

dass
früher
alles
besser
war


investiere
deine
Kraft

in
die
Gegenwart

damit

in
dem
Sack
Zukunft

auch
ein
Entzücken
stecken
kann


schlag
den
Nebel

der
sich
wie
eine
Glocke
über
die
Herzen
gelegt
hat

in
die
Flucht


lach
ihn
weg

mit
dem
Mut
der
Verzweiflung


Zukunft
hat
der

der
gelernt
hat

um
das
Geschenk
der
Gegenwart 

zu
kämpfen


sei
bereit

damit
es
in
Zukunft
besser
wird

für
möglichst
viele

„… Zukunft …“

27. August
„… and we see …“

aus: Wo wir dich loben 211:

When you will

englisch



Augen
verschlossen
Herz
und
Gesicht

Ohren
verriegelt

Hände
gefesselt

Füße
ruhig
gestellt

Mund
verboten


ABER


wenn
ER
eingreift


werden
Münder
Wahrheit
sprechen
unverbietbar

werden
Füße
schreiten
ins
Weite

werden
Hände
beherzt
ins
Geschehen
eingreifen

werden
Ohren
Klagen
und
Lobgesänge
hören

werden
Gesicht
und
Herz
voller
Zuversicht
strahlen

werden
sich
Augen
öffnen


ABER


wenn
ER
eingreift


breitet
sich
dem
armseligen
Hass
und
Krieg
zum
Trotz

SEIN
Reich
aus

unaufhaltsam
Freiheit
und
Liebe
ins
Herz
der
Unterdrückten
stiftend


du
wirst
schon
sehen

verzage
nicht

„… and we see …“


26. August
„… ehrlich …“

aus: Wo wir dich loben 210:

Wenn die Armen was sie haben noch verteilen

spanisch



wir
haben
keine
lange
Zeit

für
Gerede
und
Geplänkel

sei
ehrlich
in
deinen
Worten


wir
haben
keine
wertvollen
Momente
zu
vergeuden

die
Minuten
fließen

sei
wahrhaftig
in
deinem
Handeln


wir
haben
nichts
zu
verschenken

außer
dem
harten
unzerstörbaren
Kern
unseres
Selbst

sei
ehrlich
zu
dir
und
mir


damit
das
Leben

endlich
wieder

einen
echten
Geschmack
auf
unserer
Zunge
hinterlässt

„… ehrlich …“


25. August
„… du bist gehalten in Gottes Nähe …“

aus: Wo wir dich loben 209:

Wasser des Lebens

gälisch



wenn
dich
fast
nichts
mehr
halten
kann

hält
ER
dich
doch


wenn
dir
die
Decke
auf
den
Kopf
zu
fallen
droht

lässt
ER
trotzdem
über
dir
den
Himmel
aufgehen


wenn
dich
ein
Abgrund
verschlingen
will

spannt
ER
schützend
protestierend
das
Netz
SEINER
Liebe


ER
hält
dich

wenn
dich
nichts
mehr
hält


halt
dich
daran
fest

„… du bist gehalten in Gottes Nähe …“


24. August
„… Leben schafft sich wieder Raum …“

aus: Wo wir dich loben 208:

Warum leiden so viele Menschen

palästinensisch



unterschätze
das
Leben
nicht


selbst
in
der
schlimmsten
Betonwüste
blüht
es
auf


selbst
in
Tagen
der
größten
Lügen
inspiriert
es
die
Seelen


unterschätze
das
Leben
nicht


denn
ER
selbst

ist
der
Weg
die
Wahrheit
und
das
Leben


traue
IHM
alles
zu

was
dem
Leben
dient


denn
ER
sagt

ICH
lebe

und
ihr

sollt
auch
leben


unterschätze
das
Leben
nicht


unterschätze
IHN
nicht

den
Liebhaber
des
Lebens


„… Leben schafft sich wieder Raum …“


23. August
„… vorbei sind die Tränen …“

aus: Wo wir dich loben 207:

Vorbei sind die Tränen

französisch



geht
vorbei

Leben
Zeit
Glück


ziehen
vorbei

Träume
Bäume
Schatten


geht
vorbei

Leid
Schmerzen
Tod


ziehen
vorbei

Wolken
Sonnen
Himmel
Erde


wird
neu

Himmel
Erde
Leben


alle
Tränen
wird
ER
wird
abwischen


alles
Vorbei
geht
vorbei


es
bleiben

Glaube
Hoffnung
Liebe


ER
Du
Ich

bleiben
im
Sein


„… vorbei sind die Tränen…“


22. August
„… verleih uns Frieden …“

aus: Wo wir dich loben 202:

Verleih uns Frieden gnädiglich

lateinisch




verleih
uns
kein
Buch

verleih
uns
kein
Geld

verleih
uns
keinen
Orden


verleih
uns
Frieden
gnädiglich


verleih
uns
kein
Wahlrecht

verleih
uns
kein
Fahrrad

verleih
uns
nicht
das
Bundesverdienstkreuz

verleih
uns
keine
Tapferkeitsmedaille


verleih
uns
Frieden
gnädiglich


schenk
uns

DEINE
Liebe

DEINE
Gnade

DEINEN
Segen


verleih
uns
Frieden
gnädiglich

„… verleih uns Frieden …“


21. August
„… Gastfreundschaft …“

aus: Wo wir dich loben 200:

Vergiss die Gastfreundschaft nicht

französisch



weckst
uns
jeden
Morgen
auf

mit
deinem
Segen


mit
Gütern
und
Gaben
aus
DEINER
Hand


zu
entdecken

im
freundlichen
Lachen
unserer
Mitmenschen

im
sanften
Wind
an
einem
lauen
Sommerabend

nach
einem
Tag
voll
vermeintlicher
Selbstverständlichkeiten


der
Atem
der
geht

das
Herz
das
schlägt

die
Augen
die
sehen


könnte
auch
anders
sein

könnte
ganz
anders
sein


alles
geliehen
geschenkt
anvertraut

von
DIR

der
DU
uns
bewirtest

mit
Segen
und
Glück


wir
sind
nur
Gast
auf
Erden

danke
für
DEINE
Gastfreundschaft


deckst
uns
jeden
Abend
zu

mit
DEINER
Liebe

„… Gastfreundschaft …“


20. August
„… vergib …“

aus: Wo wir dich loben 199:

Vergib Vater vergib

französisch



gib
dich
hin

vergib


lebe
nicht
vergebens

vergib


bemüh
dich
nicht
vergeblich

vergib


nimm
nichts
Schlimmes
als
gegeben
an

ändere
es

vergib


dem
anderen
immer

7
mal
77


Gott
manchmal

77
mal


dir
selbst
zumindest
ab
und
an

7
mal


wer
vergeben
kann

gibt
das
Wichtigste

Liebe
Barmherzigkeit
Neuanfang


deshalb
so
viel
an
dir
liegt

vergib

„… vergib …“


19. August
„… beflügelt …“

aus: Wo wir dich loben 198:

Unser Gott hat uns geschaffen

französisch



stehn Berge vor dir manche Hügel
dein Schritt schleppt sich nur matt und schwer
fühlst dich so einsam müde leer
spürst selten kaum noch deine Flügel


dann besinn dich was dir einst die Kraft gegeben
halt dich fest an vergangenem Gelingen
hör tief in dir die Hoffnungsglocke klingen
ihr Klang verknüpft dich mit dem Leben


gib nicht kleinbei gib dich nicht auf
lass dir von IHM erneut die Flügel spannen
sag deiner Angst: „Heb dich von dannen!“
wenn du am Boden bist steh auf


„… beflügelt …“


18. August
„… bleib mir nah …“

aus: Wo wir dich loben 195:

Stay with me

englisch



ach
komm

bleib
doch
noch

 
ein
bisschen


bleib
doch

in
den
Räumen
meiner
Angst

auf
den
Fluren
meiner
Hoffnung

in
den
Ecken
und
Winkeln
meiner
Sehnsucht


ach
komm

bleib
doch
noch

ein
bisschen
länger


am
offenen
Fenster
meiner
Träume


ach
komm

bleib
mir
doch

mein
Leben
lang

„… bleib mir nah …“


17. August
„… leer scheinen Worte …“

aus: Wo wir dich loben 194:

So viele Rätsel so viel Fragen

französisch




es
ist
ein
feiner
Unterschied

zwischen

Schein
und
Schein


manche
Worte

sind
nur
Schein

sie
glänzen
kalt

weil
sie
angestrahlt
werden

von
Lüge


andere
Worte

sind
wie
heller
Schein

in
dunkler
Nacht

sie
funkeln
leuchtend
warm

weil
sie
erhellt
werden
von
Liebe


sprich
deshalb
in
der
Krise

keine
scheinheiligen
Worte

schweige
lieber


oder
wenigstens
ab
und
an

mögen
dir
in
seltenen
Sternstunden

mit
SEINER
Hilfe

wärmende
Worte
der
Wahrheit

gelingen

„… leer scheinen Worte …“


16. August
„… Psalmen in der Nacht …“

aus: Wo wir dich loben 193:

Solang wir Atem holen

walisisch



das
Pfeifen
im
Walde

ist
trotz
all
der
Angst

besser

als
das
Schweigen
im
Walde


anzugreifen
mit
dem
Mut
der
Verzweiflung

ist
allemal
angebrachter

als
nur
den
Kopf
in
den
Sand
zu
stecken


mit
Psalmen
in
der
Nacht
den
Morgen
herbeizusingen

ist
befreiender

als
sich
nur
die
Decke
über
den
Kopf
zu
ziehen


es
sind
die
Pfeifenden
Kämpfenden
Singenden

die
das
Leben
ehren


„… Psalmen in der Nacht …“


15. August
„… jemand der leise spricht …“

aus: Wo wir dich loben 192:

Stimme die Stein zerbricht

schwedisch



wenn
du
in
Not
bist

such
dir
nicht
die
Lauten


wende
dich
an
die

die
einfach
da
sind

wenn
du
sie
brauchst


sie
sprechen
leise

oft
ohne
Worte


mit
offenen
Gesten

reden
sie


sie
sprechen

mit
heilenden
Händen


mit
sanften
Augen

voller
Zärtlichkeit
sagen
sie
dir
sagen

ICH
bin
da


„… jemand der leise spricht …“


14. August
„… leite mich …“


aus: Wo wir dich loben 191:

Show me Lord


englisch




sei
DU
meine
Inspiration


mein
Leitgedanke


stifte
Sinn
in
meinen
Hirnwindungen



sei
DU
meine
Leitplanke


schütze
mich


damit
ich
nicht
vom
guten
Weg
abkomme


schenke
mir
DEIN
Leitmotiv

glauben
hoffen
lieben

diese
drei

aber
zu
lieben
ist
das
Wichtigste
in
allem


beschäftige
mich
immer
neu

mit
DEINEM
Leitmedium

DEIN
aufbauendes
aufrüttelndes
aufsehenerregendes
Wort

mit
all
DEINEN
Zusagen

die
mir
wichtig
sind

wie
das
täglich
Brot


ach
HERR
leite
mich


„… leite mich …“


13. August
„… bete …“

aus: Wo wir dich loben 188:

Santo, santo, santo

argentinisch



wenn
du
voller
Glück
bist

und
weißt
nicht
wohin
damit

bete


wenn
du
bis
zum
Hals

in
der
Last
des
Tages
steckst

und
weißt
nicht

woher
dir
die
Kraft
kommen
soll

bete


wenn
du
kein
Land
mehr
siehst

und
du
nicht
mehr
weiter
weißt

bete


ER
kennt
dein
Glück

ER
weiß
um
dein
Leid

ER
trägt
dich
in
deiner
Schwäche


ER
weiß

wie
es
um
dich
steht


wenn
du
betest

weißt
du
es
auch 


also
bete

„… bete …“


12. August
„… bring den Traum neu zur Welt …“

aus: Wo wir dich loben 187:

Peace-Child

neuseeländisch



ach
Friedenskind

sieh
DEINE
Welt

wie
sie
im
Argen
liegt


wie
wundersam

dass
du
sie
nicht
längst

zum
Teufel
geschickt
hast

sondern

mit
DEINER
grenzenlosen
Güte

in
den
von
Hass
verblendeten
Herzen

Frieden
stiften
willst


Friedenskind

den
Kampf
um
die
Macht

hast
du
längst
gewonnen


allein
DEINE
Liebe

wird
siegen


den
Spöttern

den
Mordwaffen

den
Lügen
und
Kriegen

zum
Trotz


selbst
in
Hunger
und
Schmerz

lässt
du
DEINE
Menschenfreundlichkeit
aufblühen

damit
DEINE
Erde

nicht
vor
die
Hunde
geht


rufst
dir
Menschen

in
DEINEN
Dienst

als
Botschafterinnen
und
Botschafter
der
Versöhnung


ach
Friedenskind

„… bring den Traum neu zur Welt …“


11. August
„… du überquerst den Abgrund …“

aus: Wo wir dich loben 185:

Nun öffnet Abschied seine leeren Räume

norwegisch



wirf
dein
Herz

an
einem
Seil

über
den
Abgrund

hangle
dich
Stück
für
Stück

über
dem
Verderben

ins
sichre
Terrain

dorthin

wo
fester
Boden
ist


lass
dich
nicht
runterziehen

spann
deine
Flügel
Zuversicht

hinein
in
einen
neuen
Morgen


verzage
nicht

weil
ER
dich
trägt

wirst
du
nicht
untergehen


„… du überquerst den Abgrund …“


10. August
„… go in peace …“

aus: Wo wir dich loben 184:

Now go in peace

schottisch



ruhe
in
dir

ruhe
im
Frieden

und
das
beleibe
nicht
erst

wenn
du
stirbst

denn
dann
sollst
du

nach
SEINEM
Willen

in
Fülle
leben

(erinnere
dich
daran

dass
ER
gesagt
hat

Ich
lebe
und
ihr
sollt
auch
leben
)


stehe
mit
beiden
Beinen
auf
der
Erde

stehe
im
Frieden

und
das
bestimmt
nicht

im
resignativen
Stillstand

denn
du
sollst
nach
SEINEM
Willen

einen
festen
Standpunkt
haben

und
deine
Meinung

nicht
mit
dem
Wind
drehen

(erinnere
dich
an
den
Hahn)


gehe
im
Frieden

aber
entferne
dich
nicht

von
den
Brennpunkten
und
Krisenherden

und
geh
nicht
vor
allem
in
dich

zieh
dich
nicht
zurück

in
eine
bloße
Innerlichkeit

denn
du
sollst
nach
SEINEM
Willen

in
die
Welt
hineingehen

und
als
Botschafter
der
Versöhnung

aus
Krieg
Frieden
werden
lassen

(erinnere
dich
an
SEIN

gehet
hin
in
alle
Welt
)


ruhe
stehe
gehe

im
Frieden


„… go in peace …“

9. August
„… nächstes Jahr …“

aus: Wo wir dich loben 183:

Nächstes Jahr du wirst sehn

hebräisch



Jahr
um
Jahr
um
Jahr
um

und
es
passiert

nichts

zum
Bessern


und
es
dreht
sich

die
Welt

um
sich
selbst


und
Jahr
um
Jahr

die
Sehnsucht
nach
Veränderung


und
Jahr
um
Jahr

das
immer
Gleiche

es
fehlt
an
allem

um
das
Ruder
rumzureißen


Jahr
um
Jahr

Kriege
Hunger
Trockenheit
Überschwemmungen


eine
ganze
Welt

aus
dem
Tritt

aus
dem
Rhythmus
gekommen


aber


Tag
um
Tag

deine
und
meine
Hoffnung

dass
wir
sehen

nächstes
Jahr
:

vorbei
ist
all
der
Krieg

und
das

was
uns
zerstört


drum
warte
nicht
zu
lange

gib
allein
deiner
Hoffnung
Recht


das
nächste
Jahr
beginnt

Jetzt


kehret
um
und
ihr
werdet
leben

„… nächstes Jahr …“


8. August
„… dass das Leben letztlich siegt …“

aus: Wo wir dich loben 182:

Mit dir Maria singen wir

französisch



das
Ende

wird
nicht

der
Untergang
sein

sondern

Erlösung


das
Ende

wird
nicht

das
Ende
sein

sondern

Neuanfang


das
Ende

wird
nicht

die
Vernichtung
sein

sondern

Vollendung


das
Ende

wird
sich
auflösen

in
Neubeginn

Schritte
voller
Zuversicht
ins
gelobte
Land


das
Ende

wird
nicht

das
Ende
aller
Träume
sein

sondern

das
Erwachen
im
Segen


das
Ende

wird
enden


die
Vernichtung

wird
sich
aus
dem
Staub
machen

wie
ein
Nebel
ins
Nichts


bleiben
werden

Glauben
Hoffnung
Liebe

und
wir

und
ER


„… dass das Leben letztlich siegt …“


7. August
„… Christus …“

aus: Wo wir dich loben 180:

Meine Hoffnung und meine Freude

katalanisch



nicht

mit
allen
Wassern
gewaschen

sondern

gesalbt
mit
dem
Geist
Gottes


nicht

mit
List
und
Tücke
an
die
Macht
gekommen

sondern

geboren
von
der
Jungfrau
Maria


nicht

an
der
Macht
festgeklebt

sondern

ER
sitzt
zur
Rechten
Gottes
des
allmächtigen
Vaters


Messias
Gesalbter
Christus


keinen
Pakt

mit
den
Reichen
und
Mächtigen
der
Welt
geschlossen

sondern

auf
der
Seite
der
Schwachen
der
Entrechteten


nicht

vor
den
getäuschten
Untertanen
ins
Exil
geflüchtet

um
seine
eigene
Haut
zu
retten

sondern

auf
Golgatha

die
Haut
der
anderen
gerettet


darum

ist
IHM
gegeben

ist
IHM
anvertraut

ist
IHM
in
die
Hände
gelegt

alle
Gewalt
im
Himmel
und
auf
Erden

mit
dem
einzig
wahren
Ziel

Shalom

Friede
für
die
Welt


„… Christus …“


6. August
„… was mich beugt und lähmt …“

aus: Wo wir dich loben 178:

Meine engen Grenzen

französisch



DU
richtest
mich
auf

wenn
ich
gebeugt

den
Himmel
nicht
mehr
sehe


DU
setzt
mich
in
Gang

wenn
ich
mich
wie
gelähmt

vor
dem
nächsten
Schritt
fürchte


DU
vertreibst

was
mich
beugt
und
lähmt

mit
einem
Hauch
Ewigkeit

mit
dem
DU
mich
einst
geschaffen


erinnere
mich

an
meinen
ersten
Schritt

auf
DEINE
Liebe
zu


halte
mich

in
DEINER
Gnade


spanne
mir

die
Flügel
der
Zuversicht


wandle
in
Weite

meine
engen
Grenzen


„… was mich beugt und lähmt …“


5. August
„… Liebe verbindet …“

aus: Wo wir dich loben 176:

Liebe ist Leben

französisch



Glück und Glas
wie leicht bricht das


Liebe bricht nicht
stiftet Leben heilt verbindet
bis einer den anderen findet
gegen die Finsternis setzt sie das Licht


Glas und Glück
lassen Scherben zurück


Liebe lässt aus Fragment etwas Ganzes entstehen
setzt zusammen verknüpft Einzelteile
mit langem Atem kennt keine Eile
Getrenntes kann wieder gemeinsam gehen

Liebe ist Gott
Gott ist Liebe
ich frag mich
wo ohne Gott
wo ohne Liebe
ich bliebe


„… Liebe verbindet …“


4. August
„… neuen Mut …“

aus: Wo wir dich loben 174:

Latino-Halleluja

französisch



ausgebrannt

zermürbt

geht
der
Blick
nicht
mehr

hoffnungsvoll
in
die
Ferne


es
kann
einem

so
viel

die
Kraft
rauben


und
wir
erahnen
nur

wie
viele
Menschen

sich
mutlos

durch
die
Tage
und
Nächte
schleppen


es
stellt
sich
die
Frage

was
Angeschlagenen
Ausgebrannten
Gestrandeten

neuen
Mut
geben
kann


nur
Worte
Aufmunterungen
Parolen

reichen
längst
nicht
aus


vielleicht

für
jemand
ein
Licht
anzünden

an
ihn
denken

Energie
schicken


vielleicht

ein
Gebet

ein
Klagen

ein
Bitten

mit
oder
ohne
Worte


schließlich
ist
Mut

Angst
die
gebetet
hat


„… neuen Mut …“


3. August
„… Klarheit und Frieden …“

aus: Wo wir dich loben 173:

Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen

spanisch



Frieden

redet
nicht

um
den
heißen
Brei

Frieden

redet

Klartext


Frieden

sagt
nicht

eventuell
und
möglicherweise

Frieden

sagt

Jetzt

auf
jeden
Fall


claro


Frieden

ist
nicht
halbherzig

Frieden

geht
aufs
Ganze


Frieden

sagt

Ich
Du
Wir


Frieden

reicht
Hände

streckt
Waffen


ist
das
große
Wagnis


ist
unsere
einzige
Chance


claro


„… Klarheit und Frieden …“


2. August
„… von vorn zu beginnen …“

aus: Wo wir dich loben 172:

Lass uns in deinem Namen Herr

französisch



warum
sollte
es
nicht
möglich
sein

alles

was
zwischen
uns
steht

sich
aufgebaut
hat

an
Feindbildern
Versagen
Vorurteilen

in
der
Vergangenheit
zu
lassen

von
vorn
zu
beginnen


den
reset
Knopf
drücken

alles
auf
Anfang

wo
es
heißt

und
siehe
es
war
sehr
gut


die
Karten
neu
mischen

das
Spiel
beginnen

das
den
Titel
trägt


wir
überleben
nur
gemeinsam


mit
Mut
und
Hoffnung

einander
eine
Chance
geben

einen
Versöhnungstag
einläuten


es
wird
Zeit

endlich
Zeit

ein
neues
Kapitel
aufzuschlagen


Frieden
nämlich

„… von vorn zu beginnen …“


1. August
„… ich schaue …“

aus: Wo wir dich loben 170:

Kreuz auf das ich schaue

französisch



wer
schaut
schon
gerne

auf
ein
Kreuz


ich
nicht


und
der

der
am
Kreuz
hängt

ob
ER
gerne

auf
die
Welt
schaut


eher
nicht


aber
ER
schaut

die
Menschen
an

sie
sind
in
SEINEN
Augen

wie
Schafe
die
keinen
Hirten
haben


ER
breitet
die
Arme
aus

segnet
selbst
die

die
ihn
verfluchen


auf
dass
Friede
werde


wer
schaut
schon

voller
Hoffnung

aufs
Kreuz


ich


„… ich schaue …“


31. Juli
„ … komm …“

aus: Wo wir dich loben 169:

Komm und lobe den Herrn (Zehntausende Gründe)

englisch



hab
keine
Angst

komm

setz
dich
her

erzähl
mir

von
deiner
Freude

deinem
Schmerz


fürchte
dich
nicht

komm

bleib
ein
wenig
hier

ich
habe

alle
Zeit
der
Welt

ich
höre
dir
zu

komm

ruh
dich
aus

lass
dich
los

sei
einfach
da

in
meiner
Gegenwart

ich
schenke
dir
neuen
Mut

komm

zu
mir

ICH
bin
da

für
dich

immer


„ … komm …“

30. Juli
„ … wärmt unsre Herzen …“

aus: Wo wir dich loben 166:

Kennt unser Denken

französisch



manchmal
fürchten
wir

schon
im
Voraus

die
fehlende
Wärme

des
kommenden
Winters


aber
kein
zugedrehter
Gashahn

keine
noch
so
verdrehte
Wahrheit

kein
abgedrehter
Despot
Tyrann
Kriegsherr


können
verhindern


dass
wir
uns
gegenseitig
wärmen

bis
jeder
vom
andern
die
Heiterkeit
kennt


dass
wir
uns
herzen

bis
keiner
vom
andern
durch
Kummer
getrennt


keiner
kann
uns
abhalten


näher
zusammenzurücken

bis
jeder
dem
andern
die
Sehnsucht
benennt


„ … wärmt unsre Herzen …“


29. Juli
„ … rufst uns ins Leben …“

aus: Wo wir dich loben 165:

Jesus du guter Hirt

ungarisch



ein
Ruf

den
ich
ignoriere

könnte
ein
Ruf
sein

der
mich
rettet

pass
auf
!

halt
!

he
!

nicht
weiter
!


ein
Ruf

dem
ich
Gehör
schenke

könnte
ein
Ruf
sein

der
mich
leben
lässt

komm
!

geh
los
!

folge
mir
nach
!

zögere
nicht
!

lebe
!


ich
muss
lernen

die
Rufe
zu
unterscheiden

damit
ich
den
nicht
überhöre

der
sagt

meine
Schafe
kennen
meine
Stimme

„ … rufst uns ins Leben …“


28. Juli
„ … mitten in der Welt …“

aus: Wo wir dich loben 164:

In einer fernen Zeit

französisch




bist
nicht
fern
von
ihr

mitten
in
der
Welt


bist
an
ihr
interessiert

mitten
unter
uns


hältst
sie

damit
sie
nicht
ins
Bodenlose
fällt

mitten
in
der
Welt


ist
doch
DEINE
Welt

immer
noch

immer
wieder

DEINE
Welt


geht
ohne
DICH

vor
die
Hunde


geht
ohne
DICH

zugrunde


bist
mitten
in
ihr

mitten
in
der
Welt


zum
Glück


würdest
DU
sie

den
falschen
Fünfzigern

und
selbsternannten
Herren

überlassen


wär
sie
schon
lange

im
Nichts
gelandet


bist

mitten
unter
bei

ihr

DEINE
Welt

danke
dafür

von
Herzen

danke


„ … mitten in der Welt …“


27. Juli
„ … Atemzug …“

aus: Wo wir dich loben 163:

In Christus ist mein ganzer Halt

nordirisch



obwohl
inspiriert

vom
Hauch
der
Ewigkeit

pfeife
ich
manchmal

aus
dem
letzten
Loch


Zug
um
Zug
schnaufe
ich
durch

meinen
Tag
für
Tag

und

manchmal
wenigstens

manchmal
immerhin

manchmal

erkenne
ich

dass
ich
die
Luft

mit
allem
was
lebt

teile


dann

gehe
ich
bewusster

atme
tiefer

verbinde
mich

mit
unsichtbaren
Fäden

mit
meiner
Mitwelt


pfeife
mein
Lied

in
allen
möglichen
und
unmöglichen
Tonarten

vom
Hauch
der
Ewigkeit

inspiriert


nehm
ich
einen
tiefen
Zug


und
siehe

die
Angst

ist
wie
weggeweht


es
breitet
sich
Mut

in
mir
aus


und
ich
nehm
mir
vor

bewusster
zu
atmen


„ … Atemzug …“


26. Juli
„ … geerdet …“

aus: Wo wir dich loben 162:

In Christus hat sich der Himmel geerdet

französisch




steh
mit
beiden
Beinen

auf
der
Erde


aber


halte
dabei

deinen
Kopf

ins
Himmelsblau


steh
mit
beiden
Füßen

in
der
Welt


aber


wirf
dein
Herz

zukunftsentlang

in
das

was
sich
an
Schönem
ergeben
könnte


spring
ein
Stück

über
dem
Gegebenem

damit
deine
Hoffnung
blüht

ohne
zu
ersticken


lebe
geerdet

sei
dem
Himmel
nah


vergiss
nicht

wie
gesegnet

das
Leben
sein
kann


„ … geerdet …“


25. Juli
„ … woher wir stammen …“

aus: Wo wir dich loben 160:

In Christus gilt nicht Ost noch West

englisch



wo
gehörst
du
hin

zu
wem
gehörst
du

wer
hört
dich

wem
bist
du
gehorsam


du
kommst

woher
stammst
du


du
bist

mit
wem
teilst
du
das
Sein


du
gehst

wohin
zieht
es
dich
ewigkeitswärts


dein
Kommen

dein
Sein

dein
Gehen


wird
es
bleiben

wird
es
verwehen


es
kommt
wohl
darauf
an


in
wie
viel
Glaube

du
dich
gründest


in
wie
viel
Hoffnung

du
dich
entwirfst


in
wie
viel
Liebe

du
dich
wagst


sei
mutig

„ … woher wir stammen …“


24. Juli
„ … voller Sehnsucht …“

aus: Wo wir dich loben 159:

Ich seh empor zu den Bergen

französisch



bin
leer

bin
schwach

bin
müde

voller
Sehnsucht


bin
so
zwischendrin

so
unbestimmt

so
lala

voller
Sehnsucht


bin
obenauf

kaum
zu
bremsen

bin
im
flow


voller
Sehnsucht

bin
ich
immer

„ … voller Sehnsucht …“


23. Juli
„ … ich sage Ja …“


aus: Wo wir dich loben 158:

Ich sage Ja


französisch




das
Leben


die
Herausforderung

das
Problem

das
Verflixt-und-Zugenäht


die
Vergänglichkeit

das
Besondere
jedes
Augenblicks

die
neue
Chance

die
vertane
Möglichkeit


das
Drumherum

das
Ein-und-Alles

das
Mittendrin


dich
und
mich

von
Ja
zu
Ja

über
die
Abgründe
der
Neins

hangeln

„ … ich sage Ja …“


22. Juli
„ … schöpft aus der Fülle …“

aus: Wo wir dich loben 155:

Ich bin das Brot lade euch ein

französisch



leere
mich

denn
wenn
ich
leer
bin

kannst
DU
mich
füllen

mit
dem

was
mich
erfüllt


wenn
ich
abgefüllt
bin

mit
vermeintlich
Wichtigem

mit
allerlei
Unwichtigem

mit
überaus
Wichtigem


leere
mich


damit
ich

mit
leeren
Händen

aus
dem
Vollen

schöpfen
kann


lehre
mich


„ … schöpft aus der Fülle …“


21. Juli
„ … schreiben …“

aus: Wo wir dich loben 154:

How long will we sing

amerikanisch



mit
der
Feder

in
der
Hand


mit
der
Vision

im
Herzen


mit
dem
Mut

der
Hoffnung


die
unsichtbare
Welt
der
Wörter

ans
Tageslicht
locken


schreiben

was
das
Zeugs
hält

wer
schreibt
bleibt


„ … schreiben …“


20. Juli
„ … Regen im Frühling …“


aus: Wo wir dich loben 151: 

Herr deine Gnade sie fällt auf mein Leben


amerikanisch



Regen
fällt


Schöpfung
atmet
auf


Tropfen
um
Tropfen
netzt
dürres
Land



Gnade
fällt


in
mein
Leben


Menschen
atmen
auf


Segen
um
Segen
netzt
dürres
Land



Regen
fällt


Glück
prasselt



in
klarer
Luft


entstehen


Gedanken
des
Friedens


Regen
fällt



„ … Regen im Frühling …“


19. Juli
„ … wartet …“


aus: Wo wir dich loben 150: 

Haschivenu (Meine Seele wartet)


hebräisch




im Warteraum des Lebens
sitzt man weiß nicht weiter
fühlt sich verloren nichts mit heiter
so viel war schon vergebens



aber wir werden nicht verzagen
es bringt nichts zu jammern
in den stillen Kammern
verstummen die Klagen



wir haben nicht ewig Zeit
wir wollen leben hier und jetzt
auch wenn uns manches verletzt
sind wir dennoch bereit



es wartet unsere Seele
dass wir den Augenblick leben
uns mit Bereitschaft hingeben
auch wenn manches uns quäle



viel mehr aber begegnet uns Heil und Gelingen
wir sind behütet gesegnet
so viel Freud uns begegnet
es mögen Lieder des Glücks in uns klingen


„ … wartet …“


18. Juli
„… power …“

aus: Wo wir dich loben 149:

Halleluja, salvation and glory

englisch



voller
Kraft

den
Tag
beginnen


mit
power
durchstarten


Bäume
ausreißen


über
Mauern
springen


keine
Probleme
kennen

nur
Herausforderungen


schön
wär´s


die
Wirklichkeit
sieht
anders
aus


sich
in
den
Tag
schleppen


woher
soll
die
Kraft
für
heute
kommen


auf
der
Stelle
treten

kaum
vom
Fleck
kommen


nicht
einmal
das
Unkraut
auf
dem
Weg
vor
der
Tür
ausreißen
können


über
Dinge
stolpern

die
seit
Tagen
unaufgeräumt

auf
dem
Boden
liegen


kleine
und
große
Probleme

die
einem
über
den
Kopf
wachsen


komm
Heiliger
Geist

erfülle
uns
mit
deiner
göttlichen
Kraft


denn
nur
auf
uns
gestellt

gleichen
wir
schwachen
schwankenden
Rohren
im
Wind

zerbrich
uns
nicht


ähneln
wir
einem
glimmenden
Docht

lösch
uns
nicht
aus


es
genügt

wenn
wir

Kraft
für
den
nächsten
Schritt
haben


„… power …“


17. Juli
„… Halleluja …“

aus: Wo wir dich loben 148:

Halleluja – Celtic Alleluja

französisch



wer
nur
Halleluja
singen
will

und
dabei

das
Kyrie
eleison

vergisst

hat
kein
Recht

nur
das
Halleluja
zu
singen


Lob
und
Preis
ohne
Klage

ist
nur
oberflächliche
Kosmetik

über
dem
Grauen
dieses
Lebens


wer
den
finstern
Tälern

durch
Weltflucht
und
Lobpreis

entgehen
will

wird
nicht

zu
den
grünen
Auen
geführt
werden

er
verharrt
im
Zwischendrin


einem
ehrlichen
Halleluja

geht
ein
ohnmächtiges

Herr
erbarme
dich

voraus


wenn
SEINE
Kraft
in
den
Schwachen
mächtig
ist

bricht
unter
Tränen
und
Angst

das
Halleluja
elementar
hervor


der
Jubel
darüber

dass
wir
nicht
gar
aus
sind


die
Freude
darüber

dass
ER

unsere
Klage

in
einen
Reigen

verwandeln
kann


„… Halleluja …“


16. Juli
„… Licht in der Nacht …“

aus: Wo wir dich loben 147:

Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht

französisch



stell
DEIN
Licht

ins
Fenster


lass
vor
der
Türe

DEINE
Flamme
brennen


strahle
DEINE
Liebe

in
das
Dunkel
der
Nacht


damit


der
Wanderer

sich
findet


der
Suchende

sich
angesprochen
fühlt


der
Verunsicherte

wieder
Perspektive
hat


sprich
DEIN
Wort

leuchte
in
den
letzten
Winkel
unserer
Angst

damit
das
Herz

sich
wieder
öffnet

und
Vertrauen
fasst

dass
Leben
möglich
ist

Wanderer
verzage
nicht


Suchender
verlier
dich
nicht


Verunsicherter
fasse
neuen
Mut


es
ist
noch
lange
nicht

aller
Tage
Abend


und
selbst
wenn


der
Morgen
steht
schon

in
den
Startlöchern


SEIN
Wort
spricht

es
werde
Licht

und
siehe

es
ward
Licht


„… Licht in der Nacht …“


15. Juli
„… sei getröstet, gestärkt und geliebt …“

aus: Wo wir dich loben 146:

Gottes Segen behüte dich

amerikanisch



es droht der Abgrund düster schwer
ein Sorgenberg will sich auftürmen
Untergang in schweren Stürmen
fragst dich wo kommen neu mir  Kräfte her

ist Gott denn da wenn man ihn braucht
dir fehlt zum Glauben das Vertrauen
kannst nicht auf SEINE Worte bauen
fühlst dich so müde und geschlaucht

ob´s Hilfe denn tatsächlich gibt -
jetzt gilt´s du musst es dennoch wagen
zu hoffen auch an schlimmen Tagen
ein Glück dass ER die Schwachen liebt

der Abgrund wird sich wieder schließen
die Sorgenberge werden klein
aus Sturme wird ein Lufthauch fein
Lebenskraft wird durch dich fließen

die ER dir Tag um Tage gibt
in guten wie in schweren Zeiten
SEIN Segen möge dich geleiten
sei voller Trost gestärkt geliebt

„… sei getröstet, gestärkt und geliebt …“


14. Juli
„… halt ihn fest …“

aus: Wo wir dich loben 145:

Gott wir vertrauen dir diesen Menschen an

französisch



ich
möchte
festhalten

dass
der
Glaube

etwas
ist

zum
Festhalten

und
darüber
hinaus

ein
Grund

um
ein
Fest
zu
halten


ich
möchte
feststellen

dass
die
Hoffnung

etwas
ist

zum
Feststellen

meines
unsicheren
Stands


ich
möchte
loslassen

damit
die
Liebe

etwas
ist

mit
dem
wir
gelassen

das
große
Los
gezogen
haben

wenn
das
Wunder
Leben
losgeht


als
Festgehaltener
lasse
ich
los

meine
Angst

und
stelle
mich

in
den
weiten
Raum
SEINER
Gnade


bevor
ich
wieder

auf
der
Stelle
trete

und
diese
Erkenntnis

wieder
los
bin

wollte
ich
festhalten

dass
ER
uns
hält


„… halt ihn fest …“


13. Juli
„… ach …“

aus: Wo wir dich loben 144:

Gott erbarme dich höre unser Klagen

französisch




Ach und Krach
zerstört all Sach
kein Gelach
Krach und Ach


Krieg
Verderben
sinnlos Sterben
ohne Sieg


ach HERR sieh die arme Erde
wie sie sich schleppt
Hoffnungsgrün versteppt
ach dass doch endlich wieder Friede werde


Ach und Krach
Verträge sollen unter Dach und Fach
DEINEN Segen uns vermach
damit die Seele wieder lach


„… ach …“


12. Juli
„… SEINE Verheißung …“

aus: Wo wir dich loben 143:

Gott der Herr tut an mir große Wunder

französisch



ein
Ja

sollte

ein
Ja
sein

in
bestimmten
Situationen

sogar

ein
Leben
lang


ein
Versprechen

sollte

ein
Versprechen
sein

in
bestimmten
Lebenslagen

auf
jeden
Fall

mit
aller
im
versprochenen
Wort

innewohnenden
Kraft


ein
Zuspruch

sollte

ein
Zuspruch
sein

in
bestimmten
Umständen

garantiert

gegen
alle
dagegen
sprechenden
Gründe


SEIN
Ja

SEIN
Versprechen

SEINE
Zusage

verankern
unser
Dasein

in
SEINER
bedingungslosen
Liebe


unabhängig

von
Situation

von
Lebenslage

von
Umstand

gilt
SEINE
Verheißung

ICH
habe
euch
je
und
je
geliebt


so
steht

am
Anfang

in
der
Mitte

am
Ende

SEIN
Versprechen

SEIN
Zuspruch

SEINE
Verheißung

SEIN
Ja
zu
uns

„… SEINE Verheißung …“


11. Juli
„… Hoffnung die uns trägt …“

aus: Wo wir dich loben 140:

Gemeinsam auf dem Weg

französisch



sprich
doch
nicht

so
oft

von
dem

was
dich
runterzieht

was
dich
fertigmacht

was
dich
beugt


sprich
doch

wenigstens
ab
und
an

damit
du´s
nicht
verlernst

von
dem

was
dich
erhebt

was
dich
heil
macht

was
dich
aufrecht
gehen
lässt


sprich
von
deiner
Hoffnung


teil
sie

wie
ein
herzhaft
Stück
Brot

wie
einen
herben
Wein

damit
wir
uns
miteinander
verorten

uns
gründen

uns
aufbauen

in
an
mit
der
Hoffnung

die
uns
trägt

durchs
Jammertal

auf
grüne
Auen

ans
frische
Wasser

an
den
gedeckten
Tisch


komm

erzähl
tanz
sing

von
dem
was
uns
hält

trotz
wegen
gerade
deshalb

gegen
das
was
quält

am
Ende
ist´s
die
Hoffnung

die
zählt


„… Hoffnung die uns trägt …“

10. Juli
„… der Tag bricht an …“

aus: Wo wir dich loben 138:

Geh mit Gott

französisch und amerikanisch



wenn
Scheitern droht
Sicherheiten brechen
gebrochene Versprechen
weißt nicht wohin in deiner Not


um sich greifen finstre Nächte
Lügen gedeihen
Worte entzweien
entfesseln destruktive Mächte


dann
vertrau aufs Licht
verlier nicht den Elan
ein neuer Tag bricht an
verzage nicht


erhoffe Heil von SEINER Gnad
lieg IHM mit Flehen in den Ohren
gib niemals SEINE Welt verloren
zieh in Frieden deinen Pfad


„… der Tag bricht an …“


9. Juli
„… fürchte dich nicht …“

aus: Wo wir dich loben 136:

Fürchte dich nicht

französisch



Donnergrollen
Einschläge
kommen
näher

wie
sollten
wir
da

keine
Furcht
haben


Krankheiten
Seuchen
unsichtbare
Plagegeisterviren

wie
könnten
wir
da

ruhig
bleiben


Lebenszeit
die
weniger
wird

Kraft
die
schwindet

Gedanken
die
abstumpfen


wie
sollten
wir
da
zuversichtlich
sein


auf
der
anderen
Seite

denk
ich
mir


was
ist
schon
ein
Donnergrollen

gegen

die
unzerstörbare
Kraft
DEINER
sanften
Liebe


was
sind
schon
Krankheiten

gegen

die
Macht
deiner
Heilkraft

selbst
noch
über
den
Tod
hinaus


was
sind
schon
fliehende
Zeiten

gegen

DEINE
Gnade

die
unsre
Zeit

in
Händen
hält


so
hin
und
hergerissen

zwischen
Furcht
und
Vertrauen

bitten
wir

dass
DU

das
zittrige
Pendel
unserer
Seele

in
die
richtige
Richtung
ausschlagen
lässt


zum
Leben

zur
Liebe

zum
Heil


„… fürchte dich nicht …“


8. Juli
„… Plan …“

aus: Wo wir dich loben 131:

Ein Leben gegeben

englisch



Einsatzplan
Wochenplan
Notfallplan
Fahrplan
Plan B


aber
wer
hat
wirklich
einen
Plan


Schlachtplan
Verteidigungsplan
Haushaltsplan
Bauplan
Planwirtschaft


aber
wer
lebt
wirklich

nach
einem
Plan


planloses
Gerenne

heilloses
Durcheinander

Chaos
reiht
sich
an
Chaos

Kampf
an
Kampf

Versagen
an
Versagen


ach
DU

unser
Gott


wie
gut

dass
DU

einen
Plan

zu
haben
scheinst


Heilsplan
Erlösungsplan
Vollendungsplan


zeig
uns
wenigstens
ab
und
an

dass
nicht
alles

was
DU
geplant

ins
Chaos
führt

sondern
sich
vollendet

im
Shalom


DU
kannst
gerne

mit
uns
planen


danke

dass
DU
dabei

unsere
Planlosigkeit

berücksichtigst


„… Plan …“


7. Juli
„… Mut …“

aus: Wo wir dich loben 129:

DU Gott stützt mich

französisch



ach

was
wird
Menschen
alles
zugemutet

auch
wenn
der
Mut

sie
scheinbar
längst
verlassen


und
doch

wächst
in
ohnmächtig
Erniedrigten

immer
wieder

neuer
Mut


weil
ER

aufmuntert
ermutigt
stärkt


weil
SEINE
Kraft

Hoffnung
in
Bewegung
setzt

Vertrauen
in
Schwung
bringt

Mut
zuspricht


mutig
der
Mensch

der
sich
auf
IHN
verlässt


„… Mut …“


6. Juli
„… gut gemacht …“

aus: Wo wir dich loben 126:

DU hast alles gut gemacht

französisch



gut
gemacht

well
done

alle
Achtung


mach´s
gut

pass
auf
dich
auf

achte
auf
dich


also
gut

machen
wir
es
so

abgemacht

Hand
drauf


meine
Güte

was
soll
das
denn

das
geht
gar
nicht


gut
gemeint

ist
noch
nicht

gut
gemacht


und
ER
sah
an

alles
was
er
gemacht
hatte

und
siehe

es
war
sehr
gut


alle
Achtung

gut
gemacht


„… gut gemacht …“


5. Juli
„… Lebendigkeit …“

aus: Wo wir dich loben 125:

DU bist heilig DU bringst Heil

französisch



quicklebendig
halbtot
scheintot
quicklebendig


geistesgegenwärtig
unaufmerksam
genervt
geistesgegenwärtig


quietschfidel
gebeugt
geschafft
quietschfidel


komm

Vater
Schöpfer
meines
Lebens

wecke
mich
Halbtoten

mach
mich
quicklebendig


komm

Geist
Inspirator
meines
Seins

schärfe
meine
Sinne

erfülle
mich
mit
Gegenwart
Präsenz


komm

Sohn
Gottes
Visionär
meiner
Sehnsucht

richte
mich
Gebeugten
auf

belebe
meine
Hoffnung


damit
ich
werde

immer
wieder

quicklebendig
geistesgegenwärtig
quietschfidel


lebendigimmerneu


„… Lebendigkeit …“


4. Juli
„… Zufluchtsort …“

aus: Wo wir dich loben 123:

DU bist mein Zufluchtsort

englisch



was
wär
unser
Leben

ohne
einen
Zufluchtsort


da
ist

ein
ruhiger
Platz

an
dem
ich
sein
kann


da
wartet

eine
Decke

die
mich
birgt
vor
Kälte
und
Dunkelheit

da
wächst

das
Schattenblätterdach
eines
Baums

taucht
mich
in
Hoffnungsgrün

da
schützt

ein
U-Bahn-Schacht

als
Refugium
vor
todbringenden
Bomben


da
trägt

ein
Wort
der
Liebe


da
fordert

mein
Bestes
eine
Aufgabe


da
steht

auf
dem
Tisch

ein
Stück
Brot

ein
Glas
Wasser


da
spielt

eine
Melodie

die
mich
emporhebt


da
ist

in
allem

trotz
allem

DEINE
Hand

die
mich
hält


ohne
einen
Zufluchtsort

was
wär
unser
Leben


„… Zufluchtsort …“


3.Juli…“
„… ein Herz in Gott geborgen …“

aus: Wo wir dich loben 121:

Die Himmel erzählen die Ehre Gottes

französisch



es schweift umher allein und irre
ein Herz auf Suche nach dem Sinn
treibt in den Zeiten her und hin
manchmal klar und manchmal kirre

sorgt und ängstigt sich um Morgen
sucht festen Stand findet ihn nicht
kämpft im Finstern sucht das Licht
nach Freiheit sehnend doch verborgen

allein wird es ihm kaum gelingen
die Hoffnung aufrecht stark zu leben
selbst wenn es bereit alles zu geben
wird Schlag um Schlag nur Frust ihm bringen

ein unruhig Herz mit schweren Sorgen
findet Trost in SEINEM Segen
spürt SEINE Treue allerwegen
und spricht als Herz in Gott geborgen

unruhig ist mein Herz
bis es Ruhe findet
in DIR

„… ein Herz in Gott geborgen


2.Juli
„… der Tag entschwindet …“

aus: Wo wir dich loben 117:

Demos gracias

spanisch



und
wieder

geht
ein
Tag
vorüber


hab
ich
meine
Zeit
genutzt

hab
ich
gelebt

als
ob
es
das
kostbarste
Gut
wäre

was
ich
habe


nämlich

Zeit
zu
leben


und
wieder

geht
ein
Tag
vorüber


Dämmerung
legt
sich
übers
Land

kann
ich
loslassen

kann
ich
hoffen

dass
wieder

ein
guter
neuer
Morgen
kommt

an
dem
ich
leben
darf


Leben
ist
so
kostbar

wenn
es
weniger
wird


Leben
wird
mehr

wenn
es
kostbar
wird


der
Tag
entschwindet

DEINE
Liebe
bleibt

und
ich
in
ihr

und
sie
in
mir


Demos
gracias
al
Senor

„… der Tag entschwindet …“


1.Juli
„… ich weiß bestimmt …“

aus: Wo wir dich loben 114:

Danke Vater für das Leben

englisch



ganz
bestimmt

weiß
ich

dass
ich
ganz
bestimmt

nicht
weiß

ob
meine
Gewissheit

Produkt
meiner
Sehnsucht
nach
Gewissheit
ist

oder

ob
DU
sie
in
mich
hineingelegt
hast


ganz
bestimmt

werde
ich
es
erst
wissen

wenn
mein
Wissen

an
sein
Ende
kommt

und
DU

aus
meinem
Stückwerk

etwas
Ganzes
machst


wie
ein
Seiltänzer

spiele
ich
über
dem
Abgrund

eine
Hoffnungsmelodie


spüre
nach

ob
DEINE
Worte
tragen


ganz
gewiss

hält
mich

wenn

ich

f
a
a
l
l
e

das
ausgespannte
Netz

DEINER
Liebe


„… ich weiß bestimmt …“

30. Juni
„… Beherztheit …“

aus: Wo wir dich loben 116:

Da wohnt ein Sehnen tief in uns

englisch



mach
es
ganz

steh
hinter
dem
was
du
tust


ein
Herz
gibt
sich
ungeteilt
hin


nimm
es
in
beide
Hände

sei
nicht
halbherzig

sei
da


wohne
in
deinen
Worten

sprich
bestimmt


drück
dich
nicht
aus
ohne
Ausdruck

leg
dein
Herz

in
deine
wichtigen
Sätze


herzliche
Sprache

aufmerksamer
Ton


sei
präsent

höre
mit
beiden
Ohren
zu

versetz
dich
hinein

fühle
mit


sei
nicht
immer
woanders


lebe
und
webe

mit
ganzem
Herzen

mit
all
deinen
Sinnen

mit
all
deiner
Kraft

 es
ist
einfacher
als
du
denkst


steh
hinter
dem
was
du
bist

ER
macht
dich
ganz


„… Beherztheit …“


29. Juni
„… DEINE Worte sind klar …“

aus: Wo wir dich loben 112:

Con alegria lasst uns singen

spanisch




DEINE Worte kantig und scharf
schneiden Lüge und Trug entzwei
weil keiner die Wahrheit verdrehen darf
sprichst DU die Unterdrückten frei


DEIN Blick gütig und stark
Tyrannen werden in Schranken gewiesen
unfassbar wie viel DEINE Liebe vermag
Gedemütigten wird wieder Achtung erwiesen


DEINE Taten wahrhaft und gut
stellen geraubtes Recht wieder her
geben den Schwachen den nötigen Mut
auf dass ihnen niemand das Leben verwehr


Allein DEIN Segen heilt die Welt
DEINE Liebe ist wahr
DEINE Worte sind klar
bannen alle Gefahr
weil DEINE Kraft uns unentwegt hält


„… DEINE Worte sind klar …“


28. Juni
„… DU siehst was uns beschämt …“

aus: Wo wir dich loben 111:

Christus Antlitz Gottes

französisch und englisch



schaust
mit
Augen
der
Liebe

geben
den
Blick
frei

wie
ein
Fenster

in
DEIN
Innerstes

wo
DEINE
Gnade
strahlt

ihre
Wärme
schickt

über
alle
Welt

wie
ein
Backofen
glühender
Liebe

ach

wie
sollten
wir
uns
ändern

zum
Guten
hin

wenn
nicht
durch
DEINE
Güte


Appelle
verhallen

gute
Vorsätze
brechen
uns
im
Alltag
weg
wie
sprödes
Plastik


DU
aber
siehst

was
uns
beschämt

und

lässt
uns
dennoch
leben


DU
richtest
uns

nicht
zugrunde

sondern
auf


würdest
DU

Recht
vor
Gnade

ergehen
lassen


würdest
du

alle
Gottlosen
vertilgen


so
hätten
wir

nur
einen
letzten
Krieg
mehr

und


keiner
wäre
mehr
da

um
sich
zu
ändern


DU
aber
willst

Wandel
durch
Liebe


unsere
letzte
erste
Chance

danke

„… DU siehst was uns beschämt …“

27. Juni
„… DU trägst …“

aus: Wo wir dich loben 110:

Christe der du trägst die Sünd der Welt

lateinisch



wenn
es
kaum
mehr
zu
ertragen
ist

DU
trägst
die
Sünd
der
Welt


wenn
sich
vieles
als
nicht
tragfähig
erwiesen

DU
trägst
die
Schuld
der
Welt


wenn
zu
wenige
die
Last
des
andern
tragen

DU
trägst
das
Versagen
der
Welt


weil
DU

trägst
und
trägst
und
trägst
und


sind
wir

noch
nicht
am
Ende

und

bitten
DICH


trag
uns
hinein
ins
Vertrauen


stell
uns
in
den
weiten
Raum


damit
wir
dazu
beitragen


dass
es
zu
ertragen
ist
das
Leid


dass
wir
uns
getragen
wissen
vom
Glück


dass
wir
einander
tragen
die
Last


damit
werde

aus
Tonnenschwere

Federleichtes


„… DU trägst …“

26. Juni
„… away …“

aus: Wo wir dich loben 108:

Blessed be your name

englisch



wünscht ich mich fort
aus diesem Raum
aus meiner Zeit
so blieb ich doch am gleichen Ort
bewegt mich kaum
wär nicht bereit


so wünsch ich mir
dass ich mich nie wegwünschen muss
sondern hier bleiben kann
dass ich mich nicht verlier
einfach da bin ohn´ Verdruss
erfüllt von Leben und Elan


ich will dass meine Sehnsucht nach away
sich stets wandelt in ein frohes
I will stay

„… away …“

25. Juni
„… Himmels Heer …“

aus: Wo wir dich loben 106:

Auf Seele Gott zu loben

französisch



kommt
doch

ihr
Menge
der
himmlischen
Heerscharen

und
singt
noch
einmal

euer
Lied

wie
damals

über
den
Feldern

als
ihr
die
römischen
Besatzer

gelehrt
habt

was
wahrer
Friede
ist


kommt
doch

Seraphim
und
Cherubim

und
nehmt
den
Gewalttätern

die
Waffen
aus
der
Hand

die
Lügen
aus
dem
Mund

den
Hass
aus
den
Herzen


kommt
doch

und
lasst
über
den
Schlachtfeldern
dieser
Erde

euer
machtvolles
Lied
erklingen


liegt
den
Tyrannen

damit

in
den
Ohren


bis
sie
aufhören

mit
ihren
Kriegen

die
Welt
zu
zerstören


kommt

ihr
Menge
der
himmlischen
Heerscharen

erklingen
soll
euer
Lied

den
Erdkreis
entlang


Friede
auf
Erden

bei
den
Menschen
SEINES
Wohlfallens


„… Himmels Heer …“


24. Juni
„… belebe uns …“

aus: Wo wir dich loben 105:

Atme in uns Heiliger Geist

französisch



gibt
es
denn
Wichtigeres

als

zu
leben


ganz
da
zu
sein


nicht
neben
sich


nicht
in
der
Zukunft


nicht
in
der
Vergangenheit


gibt
es
denn
Schöneres

als
zu
leben


sich
nicht
zu
verschieben


und
sich
nicht
verschieben
zu
lassen


einüben
zu
sagen

ich
stehe
hier


sich
fortwährend
darauf
einzulassen

dass
ich
hier
bin


dauerhaft
zu
erkennen

dass
das
meine
Zeit
ist

ich
habe
keine
andere


dazu
braucht
es

Geistesgegenwart

Herzlichkeit

Mut


atme
in
uns
Heiliger
Geist

„… belebe uns …“


23. Juni
„… love …“

aus: Wo wir dich loben 103:

Amazing love

amerikanisch



alles

was
du
brauchst

ist
Liebe

all
you
need
is
love


hört
sich
naiv
an

aber
sagt
Jesus
nicht


wenn
ihr
nicht
werdet

wie
die
Kinder

werdet
ihr
das
Reich
Gottes

nicht
verstehen


aus
Liebe

sind
wir
entstanden


nach
Liebe

sehnen
wir
uns


durch
Liebe

werden
wir

was
wir
sind


all
you
need
is
love


Liebe
ist
alles

ohne
Liebe

ist
alles

nichts


was
bleibt
stiften
die
Liebenden


„… love …“


22. Juni

„… Himmel und Erde …“

aus: Wo wir dich loben 93:

Wo Menschen sich vergessen

französisch




die erde weint
der himmel lacht
wir mittendrin
meist unvereint
und ohn bedacht


ich lache mit himmel
weine mit erde
auf dass ich gewimmel
unverwechselbar werde


finde frieden meinen ort
stehe fest auf beiden füßen
lauf nicht vor mir selber fort
himmel erde will ich grüßen


bin so dankbar dass ich lebe
dass ich atme dass ich bin
manchmal wie ne feder schwebe
bin im dasein mitten drin


die erde lacht
der himmel weint
wir sind aus sternenstaub gemacht
am end in freud und leid vereint


„… Himmel und Erde …“


21. Juni
„… teilen …“

aus: Wo wir dich loben 86:

Wenn das Brot das wir teilen

französisch



teilen

Worte
Brot
Niederlagen
Siege


teilen

Liebe
Leben
Hoffnung


teilen

Glaube


wenn
wir
nicht
teilen

brechen
uns
Worte
entzwei

schimmelt
der
Brotvorrat

machen
uns
Niederlagen
einsam

und
Siege
noch
einsamer


wenn
wir
nicht
teilen

schmeckt
Liebe
fad
nach
Ich

verrottet
unser
Leben
vor
sich
hin

verblasst
die
Hoffnung
ins
kraftlose
Über-die-Runden-Kommen


wenn
wir
nicht
teilen

verkommt
der
Glaube
ins
abstoßende
Rechthabenwollen


Glaube
teilen

Hoffnung
Leben
Liebe
Siege
Niederlagen
Brot
Worte

tei len

tei len

teil en


unsere
einzige
Chance

miteinander
zu
glücken

„… teilen …“


20. Juni
„… Neuland …“

aus: Wo wir dich loben 82:

Suchen und Fragen

französisch



wirf
deine
Vorbehalte
über
Bord

betritt
Neuland

lass
dich
überraschen


streu
deine
Vorurteile
in
den
Wind

damit
sich
die
Spreu
der
Lüge

vom
Weizen
der
Wahrheit
trennt

betritt
Neuland

lass
dich
neu
ausrichten


Perspektive
Leben

Hoffnungshorizont
Liebe

Wegweiser
Glaube


lass
dich
neu
begeistern

jeder
Kubikmeter
Engagement

für
eine
bessere
Welt

zählt


betritt
Neuland

sei
ganz
dabei

lass
nicht
locker


es
kommt
auf
dich
an

und
deine
kleine
Kraft

jetzt

„… Neuland …“

19. Juni
„… Freude …“

aus: Wo wir dich loben 80:

Sternkind Erdkind

Neuseeland



ach

wenn
doch
jeder
Tag

einen
Grund
mehr
zur
Freude

als
zur
Klage
habe


ach

wenn
doch
jeder
Satz

ein
Wort
mehr
Hoffnung

als
ein
Wort
Zaudern
spreche


ach

wenn
doch
jeder
Abend

einen
Stern
mehr
Licht
strahle

als
alle
Waffen
der
Finsternis


ach

wenn
doch
jede
Nacht

einen
Schlaf
Seligkeit
mehr
atme

als
ein
Seufzer
Ausweglosigkeit


ach

wenn
am
Ende

ein
Leben
Ewigkeit
mehr
uns
berge

als
das
Nichts


ach

Freude
komm

Hoffnung
spreche

Stern
strahle

Schlaf
atme

Ewigkeit
berge

uns

im
Jetzt


„… Freude …“

18. Juni
„… steh auf …“

aus: Wo wir dich loben 79:

Steh auf bewege dich

französisch



steh
auf

aus
deiner
Angst


steh
auf

und
geh
deinen
Weg

du
gehst
nicht
allein


Gutes
und
Barmherzigkeit
folgen
dir

ER
geht
an
deiner
Seite


steh
auf

bewege
dich

setze
Schritt
um
Schritt


lass
dich
nicht
gehen

geh
deinen
Weg

bedacht
bewusst

erdverbunden
himmelwärts

du
gehst
nicht
allein


hat
Jesus
nicht
bewiesen

dass
Wunder
noch
geschehen

der
der
frei
von
Furcht
und
Angst
war

konnte
über
Wasser
gehen


deshalb
folge
IHM

„… steh auf …“


17. Juni
„… Amen …“

aus: Wo wir dich loben 78:

Singt Amen

südafrikanisch




Amen
Amen
ICH
sage
euch

so
begann
ER
manchmal
SEINE
Reden


Amen
ist
hebräisch

und
heißt
in
unserer
Sprache

ganz
gewiss

ganz
bestimmt

ganz
sicher


Amen

kann
am
Anfang
stehen

oder

wie
bei
einem
Gebet

den
Text
beschließen


Amen
Amen
ICH
sage
euch


ganz
gewiss

wird
am
Ende

der
Friede
siegen


ganz
bestimmt

ist
am
Anfang

die
Liebe
gestanden


ganz
sicher

wird
das
Licht

die
Finsternis
überwinden


Amen
Amen
ICH
sage
euch


lasst
euch
nicht
irre
machen

fürchtet
euch
nicht

verzagt
nicht

seid
gewiss

das
Leben
siegt


„… Amen …“


16. Juni
„…eure Hände …“

aus: Wo wir dich loben 77:

Singet fröhlich unserm Gott

französisch



Appell
an
alle
Kämpfer


lasst
nicht
zu

dass
Blut
klebt

an
euren
Händen


lasst
die
Waffen

alle
fallen


umarmt
euch


hört
auf

euch
gegenseitig

zu
vernichten


drückt
keine
Knöpfe

entriegelt
keine
Spannvorrichtungen


schickt
euch
Grüße
und
Wünsche

aber

keine
Kugeln

keine
Raketen


lasst
nicht
zu

dass
eure
Hände

Leben
töten



streichelt
euch

den
Schmerz

aus
der
Seele


tragt
einander

handelt
in
SEINEM
Sinn

segnet
einander


reicht
euch
die
Hände

bereichert
euch
gegenseitig


öffnet
die
Herzen


ermöglicht
mit
euren
Händen

den
Frieden

das
Leben


händelt
nicht
gegeneinander

handelt
füreinander


seid
Kämpfer
des
Lichts


„…eure Hände …“

15. Juni
„…von allen Seiten …“

aus: Wo wir dich loben 74:

Shalom der Herr segne uns

französisch



ER umgibt dich von allen Seiten
will stets in deiner Nähe sein
und dich zum guten Sein befrei´n
will dich auf sich´rem Wege leiten


will dich bergen wird dich schützen
will dir SEINE Liebe geben
mit dir dein Lebensmuster weben
will dich leiten wird dich stützen


will dich ununterbrochen segnen
fortwährend deine Sorgen tragen
da sein an guten und an schweren Tagen
mit Gnad und Frieden dir begegnen


drum leg die Zeit in SEINE Hand
bitt IHN um Liebe und um Kraft
auf dass ER dir manch Atempaus verschafft
auf deiner Reise ins gelobte Land


ER umgibt dich von allen Seiten
will stets in deiner Nähe sein
und dich zum guten Sein befrei´n
will dich auf sich´rem Wege leiten


„…von allen Seiten …“


14. Juni
„… Wind …“

aus: Wo wir dich loben 71:

Mögen sich die Wege

französisch




Wind
im
Rücken

lässt
uns
dahingleiten

in
das
sanfte
Blau

eines
Sommerabends


Gegenwind

lässt
uns
wachsen

reifen
an
den
Widerständen
und
Aufgaben


kommt
der
Wind
von
vorn

so
halt
dein
Gesicht

in
den
Wind

spür
die
reinigende
Dynamik

SEINER
schöpferischen
Kraft


weht
der
Wind
im
Rücken

so
spann
deine
Arme

flügelweit

spür
die
tragende
Kraft

SEINES
lebendigen
Atems


Rückenwind
Gegenwind

einerlei


wichtig
allein

dass
du
SEINE
Gegenwart
fühlst

die
dich
fordert

die
dich
trägt

die
dich
formt

zum
Menschen

nach
SEINEM
Bilde


„… Wind …“


13. Juni
„… Ostersieg …“

aus: Wo wir dich loben 70:

Mit dir o Herr

französisch



Sieg
ohne
Verlierer

außer
dem
Tod


Sieg
ohne
Tote

außer
dem
Tod


Sieg
ohne
Erniedrigung

außer
dem
Gekreuzigten


Sieg
ohne
Triumph

außer
dem
Auferstandenen


Sieg
ohne
Hass


Sieg
der
Liebe


ach
komm
doch
Ostersieg


lass
strahlen
dein
Licht

vergiss
uns
nicht


die
wir
von
Finsternis
umgeben

Licht
der
Welt

Hoffnung
die
ewig
hält

komm
lass
uns
angstbefreit
aufleben


„… Ostersieg …“


12. Juni
„… Christe eleison …“

aus: Wo wir dich loben 63:

Kyrie eleison

französisch



DU

der
du
über
diese
Erde
gegangen
bist

mit
immer
klarem
Ziel


DEINE
Bestimmung
im
Blick


von
nichts
und
niemanden

hast
DU
DICH
abhalten
lassen

jedermann
jedefrau

die
DIR
begegnet
sind

zu
lieben


sieh
aber
uns
an

wie
wir

nicht
wissen

wohin


wie
wir

viel
zu
oft

nur
uns
selbst

im
Blick

im
Herzen
haben


wie
wir

Menschen
und
Herausforderungen

aus
dem
Weg
gehen
wollen


Christus
erbarme
dich

über
uns
erbärmlich
Erbarmungswürdige


mach
uns
frei

zu
echtem
Leben

herb
schwer
wunderbar
leicht
kostbar


„… Christe eleison …“


11. Juni
„… Sehnsucht …“

aus: Wo wir dich loben 62:

Kaum war Tag und Nacht

englisch



treibt
uns
um

hält
uns
jung


macht
uns
weise

schickt
uns
auf
die
Reise


will
Gegenwart
gestalten

werden
nicht
veralten

weil
wir
Herzen
liebend
halten

um
nicht
zu
erkalten


treibt
uns
an

weckt
Elan


hält
Zukunft
offen

lässt
uns
hoffen


„… Sehnsucht …“


10. Juni
„… Feuer das nie mehr verlischt …“

aus: Wo wir dich loben 59:

Im Dunkel unserer Nacht

französisch



im
Zentrum
die
Glut

wärmende
Begegnung

Lieder
Schweigen
Reden
Beten
Handeln


Feuer
das
nie
mehr
verlischt


aber
sieh
doch

Feuer
aus
Gewehrläufen
Kanonenrohren

tötende
Blitze

Raketenwerfer

grausame
Maschinen

aus
herzlos
kaltem
Metall

losgefeuert

mit
Hass
und
Geltungssucht


GOTT
lösche
das
Feuer


und
schau
doch

Scheiterhaufen

brennende
Menschen
Bücher
Wahrheiten

entzündet
von
eiskalten
Tyrannen
Diktatoren
Despoten
Inquisitoren

und
all
ihren
Henkersknechten


GOTT

falle
den
Brandstiftern
in
den
Arm


Streicheln
Liebe

wärmende
Hände

offene
Herzen

heilende
Küsse


Feuer
das
nie
mehr
verlischt


GOTT

entzünde
das
Feuer
der
Liebe

strahle
uns

der
Kälte
und
Dunkelheit
zum
Trotz

leuchtend
entgegen

wie
ein
Backofen
voll
glühender
Liebe

„… Feuer das nie mehr verlischt …“


9. Juni
„…Salz … Licht …“

aus: Wo wir dich loben 57:

Ihr seid das Salz der Erde

englisch / französisch



um
zu
zeigen

dass
die
Erde
niemandem
gehört

rief
er
zum
Salzmarsch
auf


um
zu
demonstrieren

dass
Gewalt
keine
Lösung
ist

zündeten
sie
Kerzen

auf
den
Treppen
des
Stasi-Gebäudes
an


und
siehe


die
selbsternannten
Kolonialherren

verließen
das
Land


die
Mauer
zerbröckelte

in
alle
Teile


sie
seien
- nach eigener Auskunft -

auf
alles
vorbereitet
gewesen

die
Herrschenden

nur
nicht

auf
Gebet
und
Segen


aber
sie
waren
vor
allem

nicht
vorbereitet

auf
IHN

der
den
Schwachen
sagt

seid
stark


ihr
seid
das
Salz
der
Erde

ihr
seid
das
Licht
der
Welt


würzt
eure
Taten
mit
Engagement


lasst
euer
Licht
leuchten


„…Salz … Licht …“


8. Juni
„…Hoffnung …“

aus: Wo wir dich loben 56:

Ich sing dir mein Lied

brasilianisch



an allen Ecken und Enden
in Fugen und Ritzen
an Zäunen und Wänden
siehst sie glänzen und blitzen


im Zentrum an Rändern
auf Plätzen und Straßen
in alten in neuen Gewändern
Farben erstrahlen die wir beinah vergaßen


kling erdentlang
entzünde Mut entfach die Zuversicht
erheb der Herzen Lobgesang
ach - Hoffnung du – verlass uns nicht


„…Hoffnung …“

7. Juni
„… über uns …“

aus: Wo wir dich loben 50:

Herr erbarm dich über uns

französisch



was
über
uns
ist


nichts

sagen
die
einen


der
Himmel

sagen
andere


ein
höheres
Wesen
vielleicht


und
ein
Philosoph
meint

es
sei
der
bestirnte
Himmel
über
uns
und
das
moralische
Gesetz
in
uns


was
über
uns
ist


sagt
uns
unser
Herz

SEIN
leuchtendes
Antlitz

der
Regenbogen
mit
dem
allumspannenden
Rot
SEINER
Liebe


nichts
darf
uns
niederdrücken

denn

über
uns
steht

schützend

SEIN
Erbarmen


„… über uns …“


6. Juni
„… sturmvogelfrei …“

aus: Wo wir dich loben 40:

Gegen den Wind will ich rennen

französisch



wenn
du

im
Sturm

zumindest

den
Blick
erheben
kannst

um
mit
ihm

des
Sturmvogels
Flug

zu
verfolgen

zu
kreisen

zu
fliegen

zu
fallen

neu
aufzusteigen


und
mit
dem
Blick

auch
dein
Herz

in
die
Höhe
gezogen
wird


seht
die
Vögel
unter
dem
Himmel
an


spricht
der

der
mit
Schwingen
der
Liebe

sich
erhob

aus
der
Niedertracht

dem
Tod


um
unser
aller
Hoffnung

Flügel
zu
verliehen


„… sturmvogelfrei …“

5. Juni
„… Freunde …“

aus: Wo wir dich loben 39:

Freunde dass der Mandelzweig

hebräisch



Freunde

lassen
mir
Raum

drängen
mich
nicht


Freunde

wollen
nicht
mein
Bestes

sie
geben
mir
die
Chance

das
Beste
in
mir
zu
entdecken


Freunde

sind
mir
vertraut

auch
wenn
ich
sie
jahrelang
nicht
gesehen
habe

ist
es

als
ob
es
gestern
gewesen
sei


Freunde

lassen
mich
nicht
im
Regen
stehen

nehmen
mich
in
den
Arm

lassen
mich
stehen

weil
sie
mich
selbst
dann
noch
verstehen

wenn
ich
mir
manchmal
fremd
bin


lasst
uns
einander
Freunde
sein

damit
wir
uns
gegenseitig
daran
erinnern

dass
der
Mandelzweig
nie
aufhören
wird

immer
neu
zu
blühen

als
Fingerzeig
dass
die
Liebe
bleibt

„… Freunde …“


4. Juni
„… es kommt die Zeit …“

aus: Wo wir dich loben 37:

Es kommt die Zeit

englisch



welche Zeiten werden kommen
wird es immer schlimmer werden
auf der Erden
überleben nur die wahrhaft Frommen

war früher tatsächlich alles besser
hatten damals die Werte noch Gewicht
folgten viele des Gewissens Pflicht
lieferte keiner den andern an das Messer
ich glaub das nicht
ich glaub das nicht

die Zeiten war´n schon immer schwer

da gibt es Helden und Versager
beiderseits verfeindet Lager
und Chaos herrscht mal weniger mal mehr

drum stirbt die Hoffnung niemals aus
dass ER die Zeit in Händen hält
und schützt bewahrt die ganze Welt
bis jede Seele find´ nach Haus

welche Zeiten kommen werden
entscheidet sich an SEINER Macht
führt uns heraus aus finstrer Nacht
dass Friede wird auf SEINER Erden
so soll es werden
so soll es werden

es kommt die Zeit
drum sei bereit
drum sei bereit
lind´re Leid
vermehre Freude
am besten heute

damit die Zeiten besser werden
auf der Erden

„… es kommt die Zeit …“

3. Juni
„… gebt Gott die Ehre …“

aus: Wo wir dich loben 31:

Ehre sei Gott

aus Peru



euren
Arm
hebt

für
nichts
und
niemand

der
euch
Heil
verspricht

und
Unheil
bringt


gebt
Gott
die
Ehre


gebt
euer
Leben

für
keine
Idee
und
keine
Ideologie


gebt
Gott
die
Ehre


opfert
eure
Kraft

für
keine
Lüge


gebt
Gott
die
Ehre


eure
Arme
hebt

um
Not
zu
lindern


euer
Leben
gebt
hin

um
Liebe
zu
üben


eure
Kraft
setzt
ein

für
die
Wahrheit

dass
jeder
Mensch

eine
unverlierbare
Würde
hat


gebt
Gott
die
Ehre


denn
durch
euren
Einsatz

wendet
ER
die
Not


durch
SEINE
Liebe

macht
ER
euch
stark


durch
SEIN
Wort
der
Wahrheit

schützt
ER
eure
Würde


gebt
allein
IHM
die
Ehre


„… gebt Gott die Ehre …“


2. Juni
„… Lärm verebbt …“

aus: Wo wir dich loben 18:

Der Lärm verebbt

Schwedisch



die
Stille
Mitte

unangetastet
vom
lärmenden
Getöse

geschützt
vor
dem
rauen
Schrei
der
bloßen
Macht


die
Stille
Mitte

gefüllt
mit
Segen
und
mit
Liebe


ein
Raum
in
uns

in
dem
ER
Einzug
hält

um
lichtvoll
der
Finsternis
zu
gebieten

sich
fernzuhalten


die
Stille
Mitte

durch
nichts
und
niemand

uns
zu
rauben


wenn
wir
es
zulassen

dass
ER
sie
füllt

mit
Gnade
und
mit
Frieden


der
Lärm
verebbt

es
strahlt
auf
mit
reinem
Klang

die
güldne
Welle
des
Lichts

aus
den
ewigen
Sphären


findet
Widerhall

in
unsrer
Stillen
Mitte

breitet
sich
aus

bis
in
die
letzten
Winkel
unserer
Angst

um
uns
zu
durchdringen

mit
Zuversicht

„… Lärm verebbt …“


1. Juni
„… Frieden gibt er uns …“

aus: Wo wir dich loben 17:

Der Frieden gibt in den Höh´n

Jüdisch



schön
wär´s

wenn
es
so
einfach
wäre

ER
gibt
uns
zwar

alle
Möglichkeiten

um
unsere
Unmöglichkeiten

zu
überwinden

aber

in
Bewegung
setzen

müssen
wir
uns
wohl
selbst

damit
es
nicht
nur
schön
wäre

sondern
schön
wird


ER
gibt
uns

das
Startkapital
Liebe


etwas
daraus
machen

müssen
wir
selbst


schön
wär´s

wenn
möglichst
viele

möglichst
bald

damit
beginnen


am
besten

jetzt


„… Frieden gibt er uns …“


31. Mai
„… unsre Wege …“

aus: Wo wir dich loben 16:

Der Abend kommt

Französisch




ach

wohin
gehen
wir

haben
wir
einen
Plan

meistens
nicht

wir
stolpern
fallen
stehen
wieder
auf
schleppen
uns


ach

woher
kommen
wir

kennen
wir
noch
unseren
Ursprung

meistens
nicht

leben
ohne
Verbindung
sind
Gott
los
haben
die
Quelle
aus
den
Augen
aus
dem
Herzen
verloren


ach

sind
wir
noch
da

mitten
im
Hier
im
Jetzt

meistens
nicht

verlieren
das
Gespür
für
das
was
an
der
Reihe
was
Not
wendet
was
wirklich
wichtig


aber


ab
und
an
wenigstens

wird
uns
das
Ziel
doch
wieder
neu
klar

ruft
sich
der
Anfang
in
unsere
Erinnerung

lässt
uns
das
Leben
unser
Sein
ganz
zur
Gegenwart
werden


und
wir
wissen


wir
kommen
aus
Liebe

wir
gehen
zur
Liebe

wir
sind
in
der
Liebe


aber


ab
und
an

spüren
wir

dass
wir
leben

echt
leben

und
unsre
Wege
sind
uns
vertraut

nichts
ist
uns
fremd


es
kommt
alles
darauf
an

diese
Momente

mehr
werden
zu
lassen


gesegnet
seien
unsere
Schrittversuche


„… unsre Wege …“


30. Mai
„… die Sünde der Welt …“

aus: Wo wir dich loben 12:

Christus Gottes Lamm

Französisch



Sünde

dreifache
Trennung

von
Gott

von
der
Mitwelt

von
mir
selbst


heilloses
Durcheinander


keine
Macht
mehr
über
sich
gelten
lassen

die
Mitwelt
nur
noch
funktionalisiert
sehen
unter
dem
Aspekt
was
mir
allein
nützt

meine
Bestimmung
aus
den
Augen
aus
der
Seele
aus
dem
Herzen
verlieren


Sünde


Gott
los
sein

sich
der
Mitwelt
gegenüber
entfremden

im
eigenen
Ich
nicht
zuhause
sein


dreifache
Trennung


DU

Lamm
Gottes
trägst
die
Sünd
der
Welt

gib
uns
DEINEN
Frieden


damit
wieder
heil
wird

unser
Chaos

und

wir
in
Frieden
leben


mit
IHM
unserem
Ursprung

mit
dem
Leben
rings
um
uns
als
Teil
einer
großen
Ordnung

mit
uns
selbst


herausfinden

wie
ER
uns
gedacht
hat

Christus
Gottes
Lamm

sieh
uns
Zerbrochene

mach
uns
ganz


„… die Sünde der Welt …“


29. Mai
„… DEIN Licht …“

aus: Wo wir dich loben 11:

Christus dein Licht

Französisch




es
soll

DEIN
Licht

leuchten


unser
Licht

brennt
nur
noch
trübe

unsere
Augen

blicken
matt
und
erschöpft

auf
das
Grauen
dieser
Erde


DEIN
Licht

strahlt

selbst
im
Dunkel
von
Leid
und
Tod

die
Finsternis
kann´s
nicht
ergreifen


leuchten
soll

DEIN
Licht


strahlende
Worte
voller
Leben

soll
es

in
Lichtgeschwindigkeit

in
unsere
ängstlichen
Herzen
schicken


lass
nicht
zu

dass
das
Dunkel
zu
uns
spricht


DEIN
Licht

soll
leuchten

in
uns

unseren
Augenblick
hell
werden
lassen


damit
wir
werden

was
wir
sind


Licht
der
Welt

Hoffnungsträger


dem
Grauen
zum
Trotz

werden
wir

von
DEINEM
Licht

getragen


Lichtblick
um
Lichtblick


„… DEIN Licht …“

28. Mai
„… meine Seele …“

aus: Wo wir dich loben 5:

Bei Gott bin ich geborgen

Französisch



liegt
im
Staub

verzehrt
sich
nach
Liebe

kann
kaum
noch
rufen


meine
Seele


ersteht
aus
dem
Dreck

gibt
sich
hin
in
Liebe

erhebt
ihre
Stimme


meine
Seele


lässt
mich
leben

ist
nicht
totzukriegen


meine
Seele


ist
geschützt
durch
IHN

meine
gesegnete
Seele


„… meine Seele …“


27. Mai
„… ich will nicht untergehen …“

aus: Wo wir dich loben 4:

Aus der Tiefe rufe ich zu dir

Französisch



die
Titanic
das
Abendland
die
Kultur

ich
nicht

ich
will
nicht
untergehen


das
Römische
Reich
das
Haus
Usher
die
Sonne
(täglich)

ich
nicht

ich
muss
nicht
untergehen


Troja
Atlantis
Pompeji

ich
nicht

ich
werd
nicht
untergehen


weil
ER
mich
hält

mit
dem
Kopf
über
Wasser

mit
der
Seele
überm
Chaos

mit
dem
Herzen
überm
Abgrund


ich
will
nicht

muss
nicht

werde
nicht


weil
ER
mich
abgrundtief
liebt


weil
ER
mit
SEINEM
Frieden
mein
Chaos
ordnet


weil
ER
mich
aus
den
Fluten
zieht


damit
ich
ab
und
an

schrittweise

übers
Wasser
gehen
kann


„… ich will nicht untergehen …“


26. Mai
„… und weinten …“

aus: Wo wir dich loben 1:

An den Strömen von Babylon

Französisch



umsonst
geweint
ist
keine
Träne

nicht
nur
dass
sie
uns
davor
bewahrt
hat

Menschen
aus
Stein
zu
werden

sondern
auch

als
Angeld
auf
eine
bessere
Zeit

in
der
die
Tränen
sich
vereinen

mit
dem
Wasser
des
Lebens

aus
dem
trinken
werden

alle
Verzweifelten
Trauernden
Weinenden

um
neu
zu
hören

die
Lieder
der
Hoffnung

die
der
Geisteshauch

in
den
einst
vor
Gram
weggehängten
Harfen

sanft
hervorlockt

damit
sich
wandle

die
Klage

in
einen
nicht
enden
wollenden
Reigen

Schritt
um
Schritt

hinein
ins
Lachen

in
die
Freiheit

„… und weinten …“

25. Mai
„… deep in my heart …“

aus: Ev. Gesangbuch 652:

we shall overcome

Str. 1-7: Amerikanisch



unsere
Gewissheit

dass
sich
am
Ende

das
Gute
durchsetzen
wird

ist
herzenstief
verankert


unsere
Hoffnung

dass
ER
uns

trockenen
Fußes
hindurchführen
wird

ist
durch
kein
Schilfmeer
der
Angst
zu
überfluten


unser
Mut

nährt
sich

aus
SEINEM
Versprechen

dass
die
Sanftmütigen

das
Erdreich
besitzen
werden


herzenstief
schlägt
in
uns

der
Pulsschlag
SEINER
Barmherzigkeit


we
shall
overcome

„… deep in my heart …“


24. Mai
„… in dieser Zeit …“

aus: Ev. Gesangbuch 640:

Für Christus leben sterben für ihn

Str. 1-3: Slowakisch



ist
keine
leichte
Zeit

gab
es
noch
nie

ist
deine
Zeit

ist
meine
Zeit

hier
steh
ich

bin
bereit

bevor
ich
flieh

will
die
Zeit
auskosten
und
gestalten

nicht
nur
verwalten

ist
keine
leichte
Zeit

wird
es
nie
geben

wird
deine
Zeit

wird
meine
Zeit

wenn
wir
glauben
hoffen
lieben

leben

„… in dieser Zeit …“


23. Mai
„… genug der Knechtschaft …“

aus: Ev. Gesangbuch 603:

Als Israel in Ägypten war

Str. 1-4: Amerikanisch



frei
sein
heißt

zu
wissen
wohin

und
zu
wem

man
gehört


man
kann
auch

im
eigenen
Ich

gefangen
sein

Sklave
seiner
elenden
Ich-Bezogenheit


genug
der
Knechtschaft


ich
werdend
spreche
ich
DU


frei
sein

ist
nicht
zu
haben
durch
Haben

sondern

frei
sein
bedeutet

sich
gegründet
wissen
im
SEIN


genug
der
Knechtschaft


frei
sein
heißt

unabhängig
zu
sein

von
zu
viel
Geld
Material
Besitz


genug
der
Knechtschaft


ich
muss
immer
noch

die
Hände
und
das
Herz

bewegen

meine
Schritte

lenken
können

auf
meinem
Weg
zum
Du


frei
sein
heißt

zu
leben
vom
Ursprung
her

zum
Ziel
hin


genug
der
Knechtschaft


da
sein
im
Jetzt

„… genug der Knechtschaft …“

22. Mai
„… uns trennt kein Unterschied …“

aus: Ev. Gesangbuch 597:

In Christus gilt nicht Ost noch West

Str. 1-4: in Englisch




sind
wir
denn
nicht
alle

Menschen

mit
der
Sehnsucht

nach
Frieden

nach
Anerkennung

nach
Liebe


sind
wir
denn
nicht
alle

Kinder
des
EINEN

der
uns
geschaffen

der
uns
die
Hoffnung
ins
Herz
gestiftet

und

der
Seele
Flügel
verliehen


sind
wir
denn
nicht
alle

aus
demselben
Holz
geschnitzt


warum
nur
warum

vergessen
wir
immer
wieder

unseren
Ursprung


warum

verlieren
wir
den
Horizont
aus
dem
Herzen


warum

ballen
wir
die
Hände
zur
Faust

anstatt
sie
einander
zu
reichen


warum

lassen
wir
zu

dass
man
die
Flügel
unserer
Seele
brechen
will


ach

unsere
Tränen
schmecken
doch
alle

nach
dem
gleichen
Salz


unser
aller
Lachen
jauchzt
doch

von
demselben
Glück


wann

endlich
wann


erkennen
wir
es
an


sind
wir
denn
nicht
alle
Menschen


„… uns trennt kein Unterschied …“


21. Mai
„… der da kommt und der da ist und war …“

aus: Ev. Gesangbuch 596:

Heilig Heilig Heilig

Str. 1-4: in Englisch



treu
verlässlich

immer
ganz
und
gar

tiefer
Frieden


Zukunft
Gegenwart
Vergangenheit

durch
und
durch

Gnade


Höhe
Tiefe
Weite

funkelnd
strahlender
Segen

der
Welt
zugute


immer

heilig
heilig
heilig


auf
der
Seite

der
schwachen

der
unterdrückten

der
gepeinigten

Kreatur

mit
der
Labsal

SEINER
unauslöschlichen
Liebe


„… der da kommt und der da ist und war …“


20. Mai
„… Hoffnung …“

aus: Ev. Gesangbuch 576:

Meine Hoffnung und meine Freude

Spanisch/Katalanisch



stirbt
zuletzt

wird
nie
ganz
zerfetzt


steht
zuerst
wieder
auf

richtet
Geknickte
neu
auf


ist
verliebt
in
ihr
Gelingen

kann
Lieder
voller
Sehnsucht
singen


ist
nicht
kaputt
zu
kriegen

wird
am
Ende
siegen


„… Hoffnung …“


19. Mai
„… nimm Wohnung in uns  …“

aus: Ev. Gesangbuch 575:

Komm göttliches Licht

Französisch / Englisch



wie
wohnst
du

verschließt
du
deine
Türen

öffnest
du
deine
Fenster


wo
wohnst
du

blickst
du
ins
Grüne

umgibt
dich
Grau
in
Grau


mit
wem
wohnst
du

bist
du
ein
Herdentier

oder

ein
einsamer
Wolf


und
noch
wichtiger

die
Frage


was
wohnt
in
dir

Hoffnungen
Träume
Sehnsüchte

Niedergeschlagenheit
Stumpfheit
Angst


wem
räumst
du
Wohnrecht
ein

in
der
heiligen
Kammer

deiner
Seele


öffne
die
Tür
nicht
jedem

sprich
aber

damit
deine
Seele
geschützt
ist

komm
göttliches
Licht

„… nimm Wohnung in uns  …“


18. Mai
„… dich trägt Gott …“

aus: Ev. Gesangbuch 574:

Nichts soll dich ängsten

Spanisch



auf
Händen

im
Segen

auf
all
deinen
Wegen

in
einem
fort
und
fort

dich
trägt
Gott


Berge
hinauf

mitten
durchs
Tal

in
Freud

in
Qual

Stillstand
und
Lauf

zu
jeder
Zeit

an
jedem
Ort

dich
trägt
Gott

an
allen
Ecken
und
Enden

auf
Händen

„… dich trägt Gott …“


17. Mai
„… Gezeiten …“

aus: Ev. Gesangbuch 515:

Laudato si

Italienisch



ein
Auf
und
Ab

Täler
Gipfel

Plateaus

Niedergang
Aufstieg

ein
Ab
und
Auf


im
Rhythmus
bleiben

nicht
verzagen

Schweres
geht
vorbei

sich
nicht
überheben

Gutes
ist
nicht
konservierbar


alles
im
Fluss

mitfließen
wenn
es
an
der
Zeit

gegen
den
Strom
schwimmen
wenn
es
erforderlich


wach
sein

müde
werden

wach
sein


lebendig
sein

bis
zum
Tod


wieder
aufstehen


in
der
Liebe
ewig
geborgen

da
sein
im
Jetzt


Zeit
steht
still

bis
der
nächste
Zeigerschlag

auffordert

hinterlasse

deine
Spuren

atme
lebe
liebe

so
viel
es
geht

bevor
du
gehst


„… Gezeiten …“


16. Mai
„… Aufgang …“

aus: Ev. Gesangbuch 456:

Vom Aufgang der Sonne

Französisch



Aufgang
allerorten


eine
aufgehende
Knospe
bestaunen


innehalten
am
Morgen

beim
Aufgang
der
Sonne

wenn
sich
ihre
Lichtscheibe
über
den
Horizont
schiebt


den
vertrauten
Klängen
lauschen

wenn
der
Mond
ist
aufgegangen

die
güldnen
Sternlein
prangen

am
Himmel
hell
und
klar


nachspüren
wenn
uns
das
Herz

aufgegangen
vor
lauter
Glück
und
Liebe

Aufgang
allerorten

dem
Niedergang
zum
Trotz


Aufgang
allerorten


darum
vergiss
nicht

mache
auch
du
dich
auf

werde
Licht

denn
dein
Licht
kommt

und
die
Herrlichkeit
des
HERRN
geht
auf
über
dir


Aufgang
allerorten


vertreibt
uns
die
Angst

lässt
uns
hoffen


Aufgang
allerorten


erhebt
uns

Herz
und
Blick


„… Aufgang …“


15. Mai
„… der Friede des HERRN geleite euch …“

aus: Ev. Gesangbuch 434:

Shalom chaverim

Neuhebräisch



vom
ersten
Atemzug

bis
zu
unserem
letzten

und
noch
darüber
hinaus

geleitet
uns

SEIN
Friede


Geleit
heißt

ein
Licht
in
der
Dunkelheit
zu
wissen


Geleit
bedeutet

einen
Schutz
zu
haben

der
unseren
Frieden
in
der
Seele

gegen
alles
verteidigt

was
ihn
zerstören
will


Geleit
bewahrt
uns

unser
Leben
vorm
Verderben


vor
uns
her

ziehen
des
Friedens
Truppen

Cherubim
Seraphim


wir
sind

von
guten
Mächten
wunderbar
geborgen


als
Nachhut

werden
uns
folgen
Gutes
und
Barmherzigkeit
unser
Leben
lang


wir
gehen
besser

in
SEINEM
Frieden


„… der Friede des HERRN geleite euch …“


14. Mai
„… S H A L O M …“

aus: Ev. Gesangbuch 433:

Hevenu shalom alejchem

Neuhebräisch



S
Solidarität
mit
allem
was
lebt


H
Herzlichkeit
für
alle
Herzlosen


A
Achtung
und
Respekt
für
jeden
Versuch
das
Leben
besser
zu
machen


L
Liebe
für
alle
Lieblosen


O
Orientierung
für
alle
die
sich
im
Hass
verloren
haben


M
Mitgefühl
für
alle
unter
die
Räder
Gekommenen


Friede
euch
allen

„… S H A L O M …“


13. Mai
„… sehr freundlich …“

aus: Ev. Gesangbuch 336:

Danket danket dem Herrn

Französisch



was
für
eine
Wohltat

der
zuvorkommende
Verkäufer

die
gut
gelaunte
Bedienung

der
zugewandte
Nachbar

sehr
freundlich


was
für
ein
Glück

die
duftende
Rose

der
tänzelnde
Schmetterling

die
schattenspendende
Wolke

sehr
freundlich


was
für
eine
Gnade

der
Schöpfer
des
Himmels
und
der
Erde

der
dem
alle
Macht
gegeben

der
Überwinder
von
Leid
und
Tod

sehr
freundlich


danket
dem
HERRN

für
SEINE
Freundlichkeit


„… sehr freundlich …“


12. Mai
„… der große Dinge tut …“

aus: Ev. Gesangbuch 321:

Nun danket alle Gott

Strophe 1-3: in Englisch und Französisch




große
Dinge

lässt
ER
im
Kleinen
beginnen


zum
Beispiel

im
aufscheinenden
Lichtfunken

den
ER
am
ersten
Tag

durch
SEIN
Schöpferwort

entzündet


oder


wenn
ER

in
einer
Krippe
im
Stall

mit
dem
Lächeln
eines
Kindes

die
Welt
anstrahlt


und
auch

wenn
ER

scheinbar
machtlos

SEIN
Leben
aushaucht

im
Schmerzensschrei
am
Kreuz

und
dabei

die
Brücke
schlägt
zwischen
Schuld
und
Erlösung


und
nicht
zuletzt

im
österlichen
Morgenglanz

mit
dem
ER
ein
verängstigtes
Frauenherz

zum
Leben
wendet


große
Dinge
lässt
ER
wachsen

aus
dem
kleinen
Samenkorn
der
Liebe


„… der große Dinge tut …“


11. Mai
„… der dir mit Liebe begegnet …“

aus: Ev. Gesangbuch 316:

Lobe den Herren

Strophe 1: in Englisch / Französisch /
Polnisch / Schwedisch / Tschechisch



du
musst
nicht

vor
einem
brennenden
Dornbusch
stehen

es
genügt
das
sanfte
Licht

das
zärtlich
durch
die
Blätter
einer
Kastanie
fächelt

halte
kurz
inne

fühle
SEINE
Gegenwart


der
dir
mit
Liebe
begegnet


es
ist
nicht
nötig

dass
du
vor
einem
leeren
Grab
stehst

es
reicht
schon
aus

der
Amsel
Lobgesang

vom
Dachfirst
in
den
vergehenden
Tag
herab

werde
für
ein
paar
Atemzüge
ganz
still

und
erlebe

wie
sich
die
Töne

wie
Balsam

in
dir
ausbreiten

um
Wund
und
Schmerz
zu
stillen


der
dir
mit
Liebe
begegnet



niemand
verlangt
von
dir

dass
du
über
Wasser
gehen
kannst

ist
es
nicht
schon
ein
Wunder

leben
zu
dürfen

und
mit
SEINER
Hilfe

ein
wenig
über
dem
Gegebenen

zu
springen


denke
daran
was
der
Allmächtige
kann

der
dir
mit
Liebe
begegnet


„… der dir mit Liebe begegnet …“


10. Mai
„… oft wollten wir den Mut verlieren …“

aus: Ev. Gesangbuch 279:

Jauchzt alle Lande Gott zu Ehren

Strophe 1 – 4: aus Frankreich



HERR

gib
uns
einen
Grund
mehr

zum
Loben

als
zum
Klagen


schenke
uns
einen
Lichtstrahl
mehr

als
die
vielen
Schatten
der
Finsternis


verleih
uns
einmal
mehr

den
Frieden

als
die
unzähligen
schlimmen
Kriege


stärke
uns
einmal
mehr

den
mutigen
Schritt

als
das
ängstliche
Zögern


HERR

lass
uns
einmal
mehr

DIR
vertrauen

als
zu
zweifeln


und


lass
wachsen

dieses
Mehr
und
Mehr

zu
einer
unaufhaltsamen
Bewegung

wenn
sich
im
Namen
DEINER
Liebe

Hände
reichen

Herzen
öffnen

wenn
Menschen

all
der
Angst

dem
Tod

zum
Trotz

ihren
Mut
wieder
finden

um
das

von
DIR
geschenkte
Mehr

zu
leben


„… oft wollten wir den Mut verlieren …“


9. Mai
„… erzählen will ich …“

aus: Ev. Gesangbuch 272:

Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen

Französisch



gib
den
Kinderseelen

keine
Bilder

die
sie
monoton
füttern

und

die
eigene
Fantasie
ersticken


gib
ihnen
nicht

die
vorgefertigte
Kost
der
Studios
und
Kameras

hilf
ihnen

damit
sie
sich
selbst

eine
eigene
innere
Bühne
aufbauen
können

mit
den
Heldinnen
und
Helden

ihrer
unverwechselbaren
Imagination


erzähle
ihnen

von
all
SEINEN
Wundern


erzähle
ihnen

abends
am
Bett

nachts
am
Lagerfeuer

morgens
im
Licht
eines
spiegelnden
Sees


erzähle
ihnen

von
den
Wundern
des
Lebens


schalte
alle
Maschinen
aus


erzähle
ihnen

im
Rhythmus
des
Lebens


lass
ihnen
Zeit

Wort
um
Wort

Herzschlag
um
Herzschlag

Vision
um
Vision


gib
den
Kinderseelen

Zuneigung

in
den
Geschichten

gewebt
aus
Traum
und
Leben


„… erzählen will ich …“


8. Mai
„… Zweige …“

aus: Ev. Gesangbuch 268:

Strahlen brechen viele aus einem Licht

Strophe 1 – 5: aus Schweden



in
diesen
schweren
Tagen

lassen
sich
nicht
abhalten

die
Zweige


sie
blühen
knospen
treiben
neues
Leben

aller
Zerstörung
zum
Trotz

tragen
sie
in
sich

den
Keim
der
Hoffnung


in
diesen
schweren
Tagen

lassen
sich
nicht
hindern

die
Menschen


sie
lachen
tanzen
singen

aller
Verzweiflung
zum
Widerspruch

tragen
in
sich

die
Frucht
der
Liebe


so
können
noch
werden

allem
Tod
zum
Protest

Tage
des
Muts

blühende
Gegenwart

Zukunft
aus
Licht


„… Zweige …“


7. Mai
„… die Reiche fallen …“

aus: Ev. Gesangbuch 266:

Der Tag mein Gott ist nun vergangen

Strophe 1 – 5: aus England



das
Dritte

das
Zweite

das
Erste

das
der
Zaren

das
Babylonische

das
Imperium
Romanum

das
Osmanische


die
Reiche
fallen

wenn
sie
sich
armselig

an
Macht
und
Terror
klammern


das
British
Empire

das
Persische

das
Assyrische

das
Spanische

das
der
Kalifen

das
Ägyptische

und
und
und


die
Reiche
fallen

wenn
sich
die
Mächtigen
überheben

wenn
sie
eine
höhere
Macht
über
sich
leugnen

wenn
sie
sich
selbst
als
Götter
aufspielen

und
behaupten
das
Heil
käme
von
ihnen


die
Reiche
fallen

wenn
sie
über
die
Schwachen
Armen
Elenden
hinwegwalzen

wenn
der
Einzelne
nichts
zählt


die
Reiche
fallen

wenn
viele
Unterdrückte
beten

DEIN
Reich
komme


So sei es Herr
die Reiche fallen
dein Thron allein
wird nicht zerstört

Dein Reich
besteht
und wächst
bis allen
dein großer
neuer Tag
gehört

„… die Reiche fallen …“


6. Mai
„… vom Himmel …“

aus: Ev. Gesangbuch 264:

Die Kirche steht gegründet

Strophe 1 – 3: aus England



vom
Himmel
kommt
Regen

befeuchtet
den
Boden


vom
Himmel
kommt
Sonne

lässt
wachsen
das
Leben


wer
aber
vom
Himmel
Bomben
regnen
lässt

wer
aber
vom
Himmel
mit
Blitzen
aus
Stahl
Leben
zerstört

hat
vom
Himmel
nichts
begriffen

bereitet
Hölle
auf
Erden

zuerst
anderen

am
Ende
sich
selbst


vom
Himmel
aber

soll
es
Liebe
regnen


vom
Himmel
aber

soll
es
Wärme
strahlen


vom
Himmel
aber

soll
es
schmecken
nach
Leben

nach
Güte

nach
Segen


jedes
Geschöpf
soll

mit
Zuversicht

zum
Himmel
schauen
können


alles
andere

alles
andere
verdient
nicht

Himmel

genannt
zu
werden

„… vom Himmel …“

5. Mai
„… nahe …“

aus: Ev. Gesangbuch 229:

Kommt mit Gaben und Lobgesang

Strophe 1 – 3: aus England



lass
es
an
dich
ran

wenn
es
dir
nahe
geht


sei
nicht
fern

lass
dich
berühren

sei
nahbar


sei
ein
Mensch

natürlich

na(h)türlich
öffne
deine
Tür

verschließ
dich
nicht

dem

was
dich
unbedingt
angeht


lass
dich
erreichen

sei
da


damit
du
nicht

eines
Tages
feststellen
musst

dass
du
unnahbar
gewesen

in
deiner
Hast

nichts
an
dich
rangelassen
hast

dein
Leben
zwar
hinter
dich
gebracht

aber
nicht
gelebt
hast


ändere
es

jetzt

sei
nahe
am
Geschehen

verknüpfe
deine
Berührungspunkte

zu
einem
Begegnungsnetz

mit
dem
wirklichen
Leben


sei
offen

verletzlich
stark
im
Mitfühlen

jetzt

„… nahe …“

4. Mai
„… von Ort zu Ort …“

aus: Ev. Gesangbuch 199:

Gott hat das erste Wort

Strophe 1 – 4: aus Holland



unaufhaltsam breitet sich´s aus
läuft den Erdkreis entlang
öffnet Herzen sind so ängstlich so bang
mit verschlossenen Türen ihr Jahrein Jahraus

es spricht von Liebe und Friede allerorten
entwaffnet die die sich im Streite befinden
stellt Begegnungsbänke auf unter den Linden
damit sich Feinde versöhnen in besseren Worten

so wird Leben gestiftet durch Gottes Wort
der Segen gesprochen über friedloser Welt
verkündet die Gnade die selbst im Abgrund noch hält
und Hoffnung sich breitet von Ort zu Ort

„… von Ort zu Ort …“


3. Mai
„… heiliger starker Gott …“

aus: Ev. Gesangbuch 185.4:

Heiliger Herre Gott

Neugriechisch



auch
wenn
du
deine
Muskeln
spielen
lässt

bist
du
noch
lange
nicht
stark

stark
ist
der

der
seine
Kraft

für
sich
und
für
andere
einsetzt


auch
wenn
du
deine
Klugheit
zur
Schau
stellst

bist
du
noch
lange
nicht
intelligent

klug
ist
der

der
Lösungen

für
sich
und
für
andere
findet


auch
wenn
du
dich
beim
Blick
in
den
Spiegel
wunderhübsch
findest

bist
du
noch
lange
nicht
schön

mit
Freude
anzusehen

ist
der

der
einen
tiefen
Blick

für
wahre
Schönheit

bei
sich
und
bei
anderen
hat

ER
hat
mit
SEINER
Kraft

alles
was
lebt

so
wunderbar
schön
geschaffen

und

es
ist
ein
Wunder
SEINER
Gnade

dass
ER
es
erträgt

wenn
die
Krone
der
Schöpfung

für
ihr
bisschen
Ego

bereit
ist

das
feingliedrige
Netz
des
Lebens

so
brachial
und
unklug
und
selbstbezogen

zu
zerstören


ER
aber
wartet

dass
sich
die
Krone
der
Schöpfung

endlich
besinnt

und
Ausschau
hält

nach
dem

Wahren
Guten
Schönen

nach
IHM


„… heiliger starker Gott …“


2. Mai
„… Tage unsres Lebens …“

aus: Ev. Gesangbuch 96:

du schöner Lebensbaum des Paradieses

Strophe 1 – 4: aus Ungarn



fließen
uns
aus
der
Hand

die
Tage
unsres
Lebens


machen
uns
glücklich

machen
uns
mürbe

die
Tage
unsres
Lebens


werden
weniger

sind
gefüllt

sind
leer

die
Tage
unsres
Lebens


sind
ein
Geschenk

sind
eine
Last

sind
schwer
zu
ertragen

sind
federleicht

die
Tage
unsres
Lebens


laufen
ab

zwischen
erstem
und
letztem
Tag

die
Tage
unsres
Lebens


versuchen
wir

sie
mit
Liebe
zu
füllen

so
sind
sie
nicht
vergebens

all
die
Tage
unsres
Lebens


„… Tage unsres Lebens …“


1. Mai
„… ein strahlend Funkeln …“

aus: Ev. Gesangbuch 53:

Als die Welt verloren

Strophe 1 und 2: aus Polen



in
das
nächt´ge
Dunkeln

fällt
ein
strahlend
Funkeln


Sterne
glänzen

deine
Augen
funkeln
mit

vor
Freude

vor
Zorn

vor
Traurigkeit


Lichter
leuchten

dein
Herz
flammt
auf

aus
Sehnsucht

aus
Enttäuschung

aus
Hoffnung



Gesang
der
Engel
illuminiert
das
Firmament

deine
Lippen
stimmen
ein

mit
Zittern

mit
Schmerzen

mit
heilenden
Silben


in
das
nächt´ge
Dunkeln

fällt
ein
strahlend
Funkeln


du
weißt

dass
egal
was
kommt

keine
Dunkelheit

dich
bannen
kann


weil
ER
in
dich
gelegt

ein
feinädriges
unbesiegbares

Geflecht
aus
Licht

das
Augen
Lippen
Herz
unablässig
durchströmt


„… ein strahlend Funkeln …“


30. April
„… fröhlich triumphieret …“

aus: Ev. Gesangbuch 45:

Herbei o ihr Gläub´gen

Strophe 1: aus England



ein
Triumph
ohne
Fröhlichkeit

ist
dumpfes
Gegröhle


ein
Triumph
ist
nur
dann
ein
Triumph

wenn
sich
keine
Gedemütigten

besiegt
geknechtet

durch
den
Triumphbogen
schleppen
müssen

während
der
vermeintliche
Triumphator

vom
hohen
Ross

auf
sie
herabschaut


Demütigung
ist
ein
Triumph
der
Niedertracht

also
kein
Triumph


ein
wahrer
Triumphator

hat
alle
befreit

und
alle
sind
Sieger

weil
sie
sich
im
Glanz
SEINER
Demut
sonnen
können


den
Geknechteten
erhebt
ER
das
Haupt

den
Gebeugten
greift
ER
unter
die
Arme

trägt
ihre
Last


von
SEINEM
Triumph
gestärkt

gehen
alle

Hand
in
Hand


SEIN
Triumph
ist
ein
Triumph
der
Liebe

in
ihrer
Nähe

atmet
die
Fröhlichkeit

und
macht
allem
Leben

die
Lungen
weit
vor
Glück


„… fröhlich triumphieret …“


29. April
„… Hallelu JA …“

aus: Ev. Gesangbuch 181.5:

Halleluja

Melodie: aus Simbabwe



lobt
Gott

Hallelu
JA

dafür
dass

jeden
Morgen
SEINE
Gnade
neu


Hallelu
JA

lobt
Gott

dafür
dass

dein
Atem
fließt

dein
Herz
schlägt


lobt
Gott

Hallelu
JA

dafür
dass

es
Hoffnung
gibt

Wunder
geschehen

noch
nicht
alles
berechnet
werden
kann

Algorithmen
nicht
allmächtig
sind


Hallelu
JA

lobt
Gott

dafür
dass

noch
nicht
aller
Tage
Abend

ganz
im
Gegenteil


lobt
Gott

Hallelu
JA

dafür
dass

dem
Leben
der
Morgen
gehört

der
Tod
überwunden
sein
wird

wenn
am
Ende
der
Tage

der
Anfang
steht

neuer
Himmel

neue
Erde


Hallelu
JA

lobt
Gott

dafür
dass

keine
Träne
verloren
geht

sondern
die
Klage

sich
wandeln
wird

in
einen
Reigen


Halleluja
Lobt
IHN


„… Hallelu JA …“


28. April
„… ER ist erstanden …“

aus: Ev. Gesangbuch 116:

Er ist erstanden Halleluja

Melodie und Text: aus Tansania



ER
ist
erstanden

aber
die
Welt
macht
weiter
wie
bisher


ER
ist
erstanden

aber
die
Welt
bekriegt
sich

vergnügt
sich

taumelt
dem
Abgrund
entgegen


ER
ist
erstanden

aber
die
Welt
verkauft
ihre
Seele

an
die
Mächte
des
Untergangs


ich
frag
mich
schon


warum
ER
sich
das
alles

immer
noch
ansieht

es
erträgt

es
erleidet


es
muss
IHN
doch
schmerzen

bis
ins
Mark


andererseits

ist
Auferstehung

nicht
billig
zu
haben


vielleicht
wartet
ER

immer
wieder

auf
österliche
Menschen


auf
dich

und
mich


die
sich
und
das
Fähnlein
der
Hoffnung

aufrecht
halten


österliche
Zeuginnen
und
Zeugen

die
sich
nicht
irre
machen
lassen

sondern
alles
auf
SEINE
Zusage
setzen


Friede
sei
mit
euch


Gnade
für
die
Welt

Friede
den
verirrten
Seelen


„… ER ist erstanden …“


27. April
„… den Geplagten …“

aus: Ev. Gesangbuch 454:

Auf und macht die Herzen weit

Melodie: aus China




stumpfsinnige
Melodien
im
Gleichtakt

Sätze
wie
gehackte
Salven
aus
Blei

Worte
schmecken
nach
kaltem
Metall


sie
sprechen

im
Vertuschen
der
Gräueltaten

die
Lüge

nichts
als
die
Lüge


wie
Nebelschwaden
überm
Schlachtfeld

wabert

Zerstörung

überdeutlich
sieht
man

Krieg
und
Vergeltung
und
Waffen
und
Töten
und
Quälen


mein
Gott

mach
dass
es
aufhört


falle
den
Mordenden
in
den
Arm

bring
sie
zur
Besinnung

lass
hören

in
den
Städten
und
den
Erdkreis
entlang

die
Friedenshymne
der
Wahrheit

Worte
die
nach
dem
warmen
Brot
der
Freiheit
schmecken


wirf
die
Tyrannen
vom
metallenen
Ross
ihrer
Lügen

schüttle
ihnen
die
Tyrannei
aus
den
Knochen

lass
sie
sich
bis
in
den
Abgrund
schämen

auf
dass
sie
wieder
Menschen
werden


bring
den
Gepeinigten

einen
Morgen
aus
Licht


verschaffe
den
Geplagten

Recht
und
Gerechtigkeit


„… den Geplagten …“


26. April
„… ein Lied …“

aus: Ev. Gesangbuch 601:

Kommt herbei singt dem Herrn

Melodie: aus Israel


heilt
unsere
Wunden

ein
Lied


macht
uns
neu
springend

ein
Lied


lässt
uns
nicht
vollends
verzweifeln

ein
Lied


verleiht
uns
Hoffnungsflügel

ein
Lied


ach
komm

sing
mir
ein
Lied


nimm

die
Maske
vom
Mund

den
Schleier
vom
Herzen


lass
strömen

Silbe
um
Silbe

im
freien
Atem


ach
komm

sing
uns
ein
Lied


erzähl
von
deiner
Sehnsucht

mit
zuversichtlichen
Tönen

die
nicht
aufzuhalten
sind


ein
Lied


solange
wir
singen

leben
wir


wenn
wir
sterben

singt
es
in
uns


ein
Lied


komm
sing
mit
mir

ein
Lied


„… ein Lied …“


25. April
„… ruh dich aus …“

aus: Ev. Gesangbuch 489:

Gehe ein in deinem Frieden

Text und Melodie: aus Israel



komm

setz
dich
her

erzähl

wie
ist
es
dir
ergangen


ruh
dich
aus


komm

lehn
dich
zurück

atme
durch


komm

lass
los

was
dich
bedrückt

muss
schweigen

in
diesem
Augenblick


gut
dass
du
da
bist


ruh
dich
aus


lass
dich
fallen


ICH
BIN
DA

„… ruh dich aus …“


24. April
„… der Friede des Herrn geleite euch …“

aus: Ev. Gesangbuch 434:

Shalom chaverim

Text und Melodie: aus Israel



erstes
Geleit

Friede
sei
mit
dir

letztes
Geleit

Friede
sei
mit
dir


zwischendrin

viel
Kampf
Unfriede
Leid
Glück

zwischendrin

wie
eine
Mahnung

wie
eine
Erinnerung

diese
tiefe
unauslöschliche
Sehnsucht
nach
Frieden


wir
werden
uns
nur
glücken

wenn
wir
dieses
Sehnen
ernstnehmen

SEINE
leise
Stimme
wahrnehmen

Augen
und
Ohren
und
Herzen
nie
ganz
verschließen

Hoffnung
offenhalten

die
spricht

Friede
sei
mit
dir

letztes
Geleit

Friede
sei
mit
dir

erstes
Geleit

wenn
anbricht

der
letzte
tiefe
Friede

das
Leben
im
ewigen
Glück


wir
sind
unterwegs


„… der Friede des Herrn geleite euch …“


23. April
„… wir wünschen Frieden euch allen …“

aus: Ev. Gesangbuch 433:

Hevenu shalom alejchem

Text und Melodie: aus Israel



ist
kein
Wunschkonzert

das
Leben


das
wissen
wir
längst


und
doch

sehnen
wir
uns

mit
allen
Fasern
unserer
Existenz


und
doch

hoffen
wir

gegen
all
unsere
berechtigte
Angst


und
doch

wünschen
wir
mit
allem
Nachdruck
nichts
anderes

nichts
anderes

außer
Frieden

euch
allen

Frieden

aller
Welt


wir
werfen
dafür

all
unsere
Sehnsucht

in
die
Waagschale


wir
überspringen
dafür

voll
der
Hoffnung

mit
schmerzenden
Knochen

die
Mauern
unserer
Angst


wir
verzichten
dafür

auf
alle
anderen
Geschenke


wir
senden

in
alle
Welt

unsere
Sehnsuchtshoffnungswünsche


damit
werde

endlich
werde

immer
wieder
werde


Friede
euch
allen

Friede
uns
allen


Gott
erbarme
dich


damit
wir
werden

endlich
werden

immer
wieder
werden

Menschen
DEINES
Wohlgefallens


deshalb

spielt
auf

ihr
SEINE
himmlischen
Heerscharen


Ehre
sei
Gott
in
der
Höhe

und

Friede
auf
Erden


ist
ein
Wunschkonzert

das
Leben

wer
wüsste
das
nicht

„… wir wünschen Frieden euch allen …“


22. April
„… unsterblicher Gott …“

aus: Ev. Gesangbuch 185.4:

Agios o Theos – Heiliger Herre Gott

Text und Melodie: aus Griechenland



bist
immer
da

EWIGER


als
Vergänglicher
denk
ich

was
macht
DICH
so
unsterblich


als
Sterblicher
frag
ich

was
lässt
DICH
unvergänglich
sein


bis
mir
klar
wird

dass
mir
in
meinem
dreidimensionalen
Denken

eine
Dimension
fehlt


die
Liebe


sie
lässt
leise

eine
Ahnung
klingen

dass
es
noch
mehr
gibt

als
Höhe
Tiefe
Breite

als
Vergangenheit
Gegenwart
Zukunft

als
Werden
Wachsen
und
Vergehen


Liebe

ist
der
Schlüssel

ist
die
Antwort

ist
DEIN
Wesen


Liebe
bleibt

unsterblich

immer
da


durchdringt

Anfang
Mitte
Ende


öffnet
auf
DICH
hin

Ewigkeit

für
uns
Sterbliche


„… unsterblicher Gott …“


21. April
„… Erdenglück und Leiden …“

aus: Ev. Gesangbuch 531:

Noch kann ich es nicht fassen

Text: aus Rumänien



ist
immer
beides

Glück
und
Leiden

Leiden
Glück

Auf
und
Ab

Ab
und
Auf


deshalb


sei
im
Glück
dankbar

lade
es
ein
zu
bleiben


sei
im
Leiden
hoffnungsvoll

bitte
es
zu
gehen


bleibt
nichts
für
immer


deshalb


erwarte
im
Leiden

dass
es
vorüberzieht

und
bessre
Zeiten
kommen
werden


betraure
im
Glück

dass
es
flüchtig
ist

und
schlechte
Zeiten
drohen


irgendwann
auf
deinem
Weg

mischt
sich
Glück
ins
Leiden

und
Leiden
ins
Glück


du
nimmst
Anteil

am
Leiden
der
Welt

lässt
dich
berühren

vom
Glück
der
andern

dein
Horizont
weitet
sich

dein
Mitgefühl
wächst


du
lebst
mehr
denn
je


im
Leidensglück

im
Glückeleid

bist
du
bereit

bevor
du
gehst

ganz
da
zu
sein

in
der
Zeit

die
dir
noch
bleibt


„… Erdenglück und Leiden …“


20. April
„… wachsen werd ich wie die Zeder auf den Höhn …“

aus: Ev. Gesangbuch 284:

Das ist köstlich dir zu sagen Lob und Preis

Melodie und Text: aus Ungarn




säuselt
Wind

strahlt
die
Sonne

braust
der
Föhn

einerlei

wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn


erleid
ich
Schweres

kämpf
ich
täglich

strahlt
das
Dasein
schön

wie
dem
auch
sei

wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn


umgibt
mich
friedlich
Stille

dringen
Stimmen
an
mein
Ohr

lärmt
das
Laute
mit
Gedröhn

was
ist
dabei

wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn


auf
dass
ich
mich

ans
Wunder
Leben

nie
gewöhn

wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn


„… wachsen werd ich wie die Zeder auf den Höhn …“


19. April
„… wandle uns von Grund auf …“

aus: Ev. Gesangbuch 96:

 Du schöner Lebensbaum des Paradieses

Melodie und Text: aus Ungarn


in
den
Untergang
treiben
wir

traumwandlerisch
sicher

wenn
wir
unseren
Lebenswandel

nicht
von
Grund
auf
ändern


leider
aber
verwandeln
wir

zu
oft

das
gute
heile
Leben

in
heilloses
Chaos

mit
dem
Tod
im
Gepäck


unsere
einzige
Chance
ist

Umkehr

in
einem
neuen
Leben
zu
wandeln

einen
neuen
Sinn
zu
haben

nicht
festzukleben

an
den
zerstörerischen
Mechanismen

sondern
sich

zum
Guten
Wahren
Schönen
hin

zu
wandeln


aus
eigener
Kraft

werden
wir
es
nicht
schaffen


deshalb
bitten
wir
den

der
derselbe
ist

gestern
heute
und
in
alle
Ewigkeit


wir
flehen
den
an

der
stets
sich
und
SEINER
Liebe
treu
geblieben

wandle
uns
von
Grund
auf

damit
es
möglichst
viele
Gründe
gibt

auf
dass
sich

auch
durch
uns

das
Leben

zum
Guten
wandeln
möge

„… wandle uns von Grund auf …“


18. April
„… leben in dieser Zeit …“

aus: Ev. Gesangbuch 640:

Für Christus leben, sterben für ihn

Melodie und Text: aus Tschechien / Slowakei



gibt
keine
Zeit

die
so
schwer
wiegt

wie
das
Jetzt

Last
liegt
auf
den
Schultern

drückt
die
Herzen


gibt
keine
Zeit

die
so
leicht
wiegt

wie
das
Jetzt

Gang
wird
aufrecht

die
Herzen
in
die
Höh


ist
nach
beiden
Seiten
hin
offen

dein
Jetzt


wähl
den
schweren
Weg

damit
es
dir

leicht
wird
ums
Herz

wenn
du
spürst

wie
ER
dich
trägt


wähl
den
leichten
Weg

damit
es
dir
schwer
fällt

nicht
zu
jauchzen
vor
Freude


das
Schwere
wiegt
leicht

das
Leichte
wird
schwer


einerlei

welchen
Weg
du
wählst

du
gehst
ihn
stets

gesegnet


„… leben in dieser Zeit …“


17. April
„… nun soll es werden Friede auf Erden …“

aus: Ev. Gesangbuch 48:

Kommet ihr Hirten

Melodie und Text: aus Tschechien / Slowakei



Friede
ist
nicht

Friede
wird

wenn
du
und
ich
ihn
wagen


Friede
kommt
abhanden

wenn
wir
ihn

aus
den
Augen

aus
dem
Herzen
verlieren

wenn
wir
uns

an
ihn
gewöhnen

und
denken

er
sei
selbstverständlich
da


Friede
sei
den
Städten
und
Dörfern

Friede
sei
dem
Erdkreis

Friede
sei
mit
euch

so
grüßt
der
Auferstandene

am
Ostermorgen

und

am
Osterabend


ohne
eine
Spur
des
Vorwurfs

ohne
Nachkarten


Friede
sei
mit
euch


Friede
ist
nicht

Friede
wird

wenn
du
und
ich
ihn
wagen


Gott
hat
ihn
längst
gewagt


das
ist
unsere
österliche
Chance


„… nun soll es werden Friede auf Erden …“


16. April
„… Gottes Sohn kam in die Welt …“

aus: Ev. Gesangbuch 47:

Freu dich Erd und Sternenzelt

Melodie und Text: aus Tschechien / Slowakei



war
da

ganz
Mensch

ganz
Auge

ganz
Ohr

ganz
Herz

ganz
Gott


wurde
getötet

von
Unmenschen

Augen
geschlossen

Ohren
zerbrüllt

Herz
totgestochen


stieg
hinab
ins
Reich
des
Todes


ist
wieder
da

am
dritten
Tag

ganz
Gott

ganz
Herz

ganz
Ohr

ganz
Auge

ganz
Mensch


ist
nicht
totzukriegen

weil
ER

ganz
und
gar

weil
ER

durch
und
durch

Liebe
ist


„… Gottes Sohn kam in die Welt …“


15. April
„… ist für alle da …“

aus: Ev. Gesangbuch 18:

Seht die gute Zeit ist nah

Melodie: aus Tschechien / Slowakei



für
die
Spötter

für
die
Bekenner

für
die
zwischendrin


für
die
Engagierten

für
die
Gleichgültigen


für
die
Abgebrühten

für
die
Feinfühligen


ist
für
alle
da


für
Heilige
und
Mörder


noch
heute
wirst
du
mit
mir
im
Paradies
sein


ist
für
alle
da


gibt
SEINEN
Leib

lässt
SEIN
Blut
vergießen


ist
für
alle
da


für
mich

für
dich


bittet
alle

mit
ausgebreiteten
Armen


lasst
euch
versöhnen
mit
Gott


EINER
stirbt
für
alle


damit
alle

selbst
wenn
sie
sterben
müssen

leben
können


„… ist für alle da …“


14. April
„… ich bete an …“

aus: Ev. Gesangbuch 641:

Ich bete an die Macht der Liebe

Melodie: aus Russland / der Ukraine



ich
bete
nicht
an

die
Macht
des
Erfolgs


ich
verehre
nicht

die
Macht
des
Besitzes


ich
erweise
keine
Ehre

der
Macht
der
Äußerlichkeit


ich
erweise
Ehre

der
innerlichen
Größe
und
Würde


ich
verehre

die
franziskanische
Fähigkeit

mit
fast
nichts

glücklich
und
im
Frieden
zu
sein


ich
bete
an

die
Macht
der
Liebe


ich
bete
IHN
an


Gott
ist
Liebe


allein
IHN

bete
ich
an


„… ich bete an …“



13. April
„… selig sind die Frieden stiften …“

aus: Ev. Gesangbuch 307:

Selig sind die da geistlich arm sind

Melodie: aus Kiew



es
musste
ein
für
allemal

klargestellt
werden


selig

ganz
arg
glücklich

sind
die

die
Frieden
stiften


das
musste
unverrückbar
gesagt
werden

ohne
Wenn
und
Aber


also
hat
ER
es
gesprochen

auf
einem
Hügel

vor
Menschen

die
nichts
zu
lachen
hatten

noch
nicht


also
hat
ER

die
Worte

wie
einen
Satz
aus
Licht

in
die
finstere
kriegerische
Realität

aufstrahlen
lassen


die
Reaktion

hat
nicht
lange
auf
sich
warten
lassen

als
die
Unseligen

die
Machtmenschen

die
Kriegstreiber

IHN
ans
Kreuz
brachten

damit

SEINE
Reden

ein
für
allemal

aufhören
sollten


und
siehe


SEINE
Worte
strahlten

umso
heller

umso
heller

in
die
Sonnenfinsternis
ihrer
friedlosen
Herzen

Vater
vergib
ihnen

denn
sie
wissen
nicht
was
sie
tun


so
stirbt
am
Kreuz

der
Friedensstifter


selig
sei
ER


spätestens

als
das
Grab

IHN
nicht
halten
konnte

wurde
bis
zum
heutigen
Tag

aller
Welt
klar

dass
ER
nicht
nur
schöne
Worte
macht

sondern
ER
meint
es
tatsächlich
ernst

friedensernst


gut

dass
das
ein
für
allemal

klargestellt
ist


„… selig sind die Frieden stiften …“


12. April
„… Halleluja …“

aus: Ev. Gesangbuch 181.4:

Halleluja

Melodie: aus Kiew



hallelu
ja

lobt
Gott


für
wen

für
was

warum


vielleicht
dafür

dass
wir
nicht
gar
aus
sind

und
dass
SEINE
Barmherzigkeit

jeden
Morgen
neu


hallelu
ja

lobt
Gott

wieso
nicht


ist
doch
unser
Blick
so
oft

von
Klage
getrübt

und
wir
übersehen

das
Wunder
Leben


hallelu
lobt

ja
Gott


dafür
dass
doch
selbst
in
scheinbar
ausweglosesten
Fällen

das
grüne
Pflänzchen
Hoffnung

blüht

unzerstörbar

„… Halleluja …“


11. April
„… Kyrie eleison …“

aus: Ev. Gesangbuch 178.9:

Kyrie eleison

Melodie: aus der Ukraine



Erbarmen
für
die
Schwachen

HERR
stärke
sie


Erbarmen
für
die
Flüchtenden

HERR
schenke
ihnen
Menschen

die
ihnen
Zuflucht
geben


Erbarmen
für
die
Ängstlichen

HERR
schenke
ihnen
ein
Herz
aus
Mut



Erbarmen
für
die
Starken

HERR
schwäche
sie

damit
sie
ihre
Menschlichkeit
wiederfinden


Erbarmen
für
die
Vertreiber

HERR
schenke
Ihnen
Heimweh

damit
sie
nach
Hause
zu
ihren
Lieben
gehen


Erbarmen
für
die
Kämpfer
aus
Eisen

HERR
schenke
ihnen
Rost
im
Getriebe

nimm
ihnen
die
Waffen
aus
der
Hand

lass
ihren
Hass
dahinschmelzen

in
der
Glut
deiner
Liebe


HERR
erbarme
dich

bring
die
Verhältnisse

wieder
in
die
Ordnung

DEINES
Shalom


„… Kyrie eleison …“


10. April
„… es werde …“

aus: Ev. Gesangbuch 513:

Das Feld ist weiß

Text: aus Polen / Masuren



es
werde
Licht
hienieden

Dunkelheit
muss
fliehen

es
werde
Frieden

in
Krieg
und
Schlacht
muss
keiner
ziehen


Liebe
allerorten
werde

Hass
wird
endlich
klein

Leben
blühe
auf
der
Erde

Herzen
werden
klar
und
rein


Gott

sprich
DU

DEIN
Wort
des
Lebens

damit
die
Mühen
nicht
vergebens


„… es werde …“


9. April
„… Gott im Himmel schenkt uns allen …“

aus: Ev. Gesangbuch 53:

Als die Welt verloren

Text und Melodie: aus Polen / Masuren



ein
neuer
Morgen

eine
neue
Chance

ein
neuer
Tag


schenkt
Gott
im
Himmel
uns
allen


aber


wir
jammern
so
oft

begrüßen
den
neuen
Morgen

mit
einer
Klage


lassen
die
Chance

auf
ein
sinnerfülltes
Leben

verstreichen


bringen
den
Tag
hinter
uns

als
wär
er
eine
Last


und
doch

wieder
und
wieder


schenkt
Gott
im
Himmel

uns
allen


einen
neuen
Morgen

eine
neue
Chance

einen
neuen
Tag


es
ist
gut

wenn
wir
das
Geschenk
annehmen

bevor
wir
alles
dafür
geben
würden

wenn
unsere
Zeit
abgelaufen
ist

dass
uns
ein
neuer
Morgen
geschenkt
wird

also
morgen
früh

ganz
bewusst

als
erstes
denken

Danke
Gott

dass
ich
leben
darf


danke

für
einen
neuen
Morgen

eine
neue
Chance

einen
neuen
Tag


„… Gott im Himmel schenkt uns allen …“


8. April
„… DU nur kannst befreien …“

aus: Ev. Gesangbuch 643:

Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer

Text und Melodie: aus Schweden



selbst
ernannte
Befreier

sind
lächerlich

manchmal
gemeingefährlich


sie
befreien

im
Namen
der
Freiheit

andere

die
gar
nicht
befreit
werden
wollen

von
den
sogenannten
Befreiern


befreien
kann
nur
der

der
wirklich

den
anderen

im
Blick
hat

und

nicht
sich
selbst


selbst
ernannte
Befreier

wollen
meist

Bestimmer
sein

und
bringen
dadurch

neue
Unfreiheit


deshalb
misstraue

den
selbsternannten
Befreiern

die
Kreide
gefressen
haben


Freiheit
aber

spricht
den
anderen
frei


sie
gilt

für
Menschen
Völker
Rassen


Freiheit
atmet
immer

den
Geist

der
Wahrheit

und

der
Liebe


wo
der
Geist
Gottes
weht

da
ist
Freiheit


vertraue
IHM


„… DU nur kannst befreien …“


7. April
„… Liebe vereint …“

aus: Ev. Gesangbuch 268:

Strahlen brechen viele aus einem Licht

Text und Melodie: aus Schweden



einsam
zweisam
dreisam

gemeinsam

gelacht
und
geweint

in
Liebe
vereint


allein
zu
zwei´n
zu
dritt

wir
werden
immer
mehr

komm
sei
ein
Mensch

mach
mit


wenn
alles
auseinanderfällt

ist
es
Sympathie

die
uns
zusammenhält


drum
sei
nicht
armselig

nur
dir
selbst
genug

baue
mutig
Brücken

um
dir
mit
andern
zu
glücken

meide
den
Selbstbetrug


du
und
du
und
du

ja
du

bist
gemeint


Liebe
vereint


„… Liebe vereint …“


6. April
„… DU bist allein der Höchste …“

aus: Ev. Gesangbuch 180.3:

Ehre sei Gott in der Höhe

Melodie: aus Schweden



wollen
groß
sein

die
Herren
der
Welt


wollen
an
die
Spitze

die
kleinen
und
großen
Tyrannen

wollen
auf
andere
herabblicken

die
Diktatoren
oft
genug
klein
gewachsen
an
Leib
und
Seele


dabei
ist
doch
der
der
Größte

der
mit
maximaler
Liebe

selbst
den
Kleinsten
noch
achtet


dabei
ist
doch
der
an
der
Spitze

der
sich
nicht
zu
schade
ist

selbst
die
Langsamsten
noch

mit
Sanftmut
zu
begleiten


dabei
blickt
doch
nur
der
als
der
Höchste
auf
die
Welt

der
von
SEINER
Höhe

in
die
tiefsten
Niedrigungen
herabsteigt

um
sich

um
die
unter
die
Räder
Gekommenen
zu
kümmern


Ehre
sei
allein
IHM
dem
Höchsten

und
Friede
auf
Erden

bei
den
Menschen
SEINES
Wohlgefallens


„… DU bist allein der Höchste …“


5. April
„… du kannst IHM vertrauen …“

aus: Ev. Gesangbuch 608:

Vergiss nicht zu danken

Melodie: aus Norwegen



komm

gib
mir
deine
Hand

musst
nicht
allein
in
den
Tag
ziehen


komm

gib
mir
dein
Herz

musst
nicht
ungeschützt
in
die
Nacht
gehen


komm

gib
mir
dein
Denken

musst
nicht
irre
werden
an
den
Fragen


komm

gib
mir
dein
Fühlen

musst
nicht
abstumpfen
kannst
sensibel
sein


du
kannst
mir
vertrauen

ICH
BIN
DA

in
deinem
Tag
für
Tag


du
kannst
mir
glauben

in
deiner
Nacht
um
Nacht


du
kannst
dich
mir
öffnen

in
deinen
ständig
kreisenden
Gedanken

du
kannst
dich
in
meine
Liebe
schmiegen

in
deiner
stets
neu
aufbrechenden
Sehnsucht


komm

vertrau
dich
mir
an

ich
verlass
dich
nicht

verlass
dich
drauf


„… du kannst IHM vertrauen …“


4. April
„… ins Licht gestellt …“

aus: Ev. Gesangbuch 383:

Herr du hast mich angerührt

Text und Melodie: aus Norwegen




wir
stellen

diese
schöne

diese
schlimme

diese
fragwürdige
Welt

in
dein
Licht


eine
andere
Möglichkeit

haben
wir
nicht


wir
beten

wir
hoffen

wir
glauben

wir
lieben


etwas
andres

ist
uns
nicht
geblieben


wir
stellen

die
Welt

und
uns

in
dein
Licht


wir
bitten
dich

vergiss
uns
nicht


„… ins Licht gestellt …“


3. April
„… wir verlöschen. DEINE Kerze leuchtet …“

aus: Ev. Gesangbuch 212:

Voller Freude über dieses Wunder

Text und Melodie: aus Norwegen




unsere
Vergänglichkeit
SEIN
Bleiben

unsere
Vergänglichkeit
vergeht

weil
ER
bleibt

und
wir
mit
IHM


unser
kleines
Flämmchen
brennt
nieder

SEIN
Licht
leuchtet
unauslöschbar

unsere
Flamme
im
Verlöschen
neu
entflammt

weil
ER
ins
Dunkle
spricht

es
werde
Licht


unser
Erkalten
SEINE
Wärme

unser
Erkalten

neu
erwärmt

durch
den
wärmenden
Atem
SEINES
Geistes


es
sieht
so
aus

als
ob
wir
vergehen

unsere
Lebenszeit
niederbrennen
würde

als
ob
wir
vom
Nichts
einer
ewigen
Kälte

in
den
Abgrund
gezogen
würden


nichts
davon
ist
wahr


im
Morgenglanz
der
Ewigkeit
gewärmt

werden
wir
bleiben

in
SEINER
Liebe


„… wir verlöschen. DEINE Kerze leuchtet …“


2. April
„… streng ist SEINE Güte …“

aus: Ev. Gesangbuch 97:

Holz auf Jesu Schulter

Melodie: aus Belgien



hat
sie
sich
selbst
abgerungen

SEINE
Güte


ER
erträgt
es
nicht

das
gottlose
Treiben
auf
SEINER
Welt

das
unmenschliche
Handeln
SEINER
Geschöpfe


ER
sieht
es
in
jedem
Augenblick

und
am
liebsten
würde
ER
dazwischenfahren

wie
damals
in
Noahs
Tagen


aber


ER
fällt
sich
selbst

und
SEINEM
göttlichen
Zorn

in
den
Arm

hält
ihn
zurück


im
glühenden
Feuer
SEINER
Liebe

schmiedet
ER
den
Zorn
um

in
Güte


SEINE
Güte
ist
scharf

wie
ein
geschliffenes
Messer

ist
nicht
klebrig
süß

verzeiht
nicht
alles

schon
gar
nicht

wenn
Würdenträger
in
SEINER
Kirche

würdelos
agieren

Waffen
segnen

Kinder
schänden

lügen
dass
sich
die
Balken
biegen


streng
und
mit
göttlichem
Ernst

entlarvt
ER

jedwelche
Scheinheiligkeit


und
stellt
sich
schützend

vor
die
unter
die
Räder
Gekommenen


ER
ist
kein
lieber
Gott

sondern

der
Gott
der
Liebe


die
Allmacht
SEINER
Liebe
ist
der
harte
Kern
SEINER
Macht

mit
der
ER
die
Welt
erlösen
wird


Gott
sei
Dank


„… streng ist SEINE Güte …“


1. April
„… auf Flügeln voller Frieden …“

aus: Ev. Gesangbuch 556:

Der Geist von Gott weht wie der Wind

Melodie und Text: aus den Niederlanden



spann
deine
Hoffnungsschwingen


sing
dein
Lied
in
den
schwarzen
Raum
der
Klage

auf
dass
Farbe
werde


blau
für
Gottes
Gegenwart

rot
für
Gottes
Liebe

gelb
für
Gottes
Licht


steige
aus
den
Niederungen
des
Todes
empor

im
Aufwind
der
Sehnsucht

sie
soll
dich
tragen

himmelweit


gewöhn
dir
die
Vision
nicht
ab

dass
es
besser
werden
wird

mit
dem
Lauf
der
Welt


es
wird
nicht
umsonst
sein


gesegnet
alle
Versuche

sich
nicht
niederdrücken
zu
lassen


deshalb
spann
deine
Hoffnungsschwingen

„… auf Flügeln voller Frieden …“


31. März
„… Gib Mut zur Rede die nicht lügt …“

aus: Ev. Gesangbuch 430:

Gib Frieden Herr gib Frieden

Text: aus den Niederlanden



scheint
so

als
hätte
inzwischen
der
Recht

der
die
sozialen
Medien
die
Sprache
die
Bilder
beherrscht


scheint
so

als
sei
die
Lüge

salonfähig
geworden


am
Ende
weiß
keiner
mehr

wer
wem
glauben
soll


scheint
so

als
sei
die
Wahrheit

unter
die
Räder
gekommen

eingepflügt


aber


es
soll
sich
keiner
täuschen


die
Wahrheit
wird
Wurzeln
treiben

aufblühen

man
wollte
sie

unter
die
Erde
bringen

aber

bringt
sie
doch

unter
die
Leute


denn
es
ist
ein
Sehnen
in
so
vielen

nach
dem
wahren
Wort

dem
echten
Bild

nach
der
Rede
die
nicht
lügt


die
Sehnsucht
nach

dem
Wahren

Guten

Schönen


ist
der
erste
Schritt

zum
Sturz
der
Lügenbarone

zum
tiefen
Fall
der
Wahrheitsverdreher

der
früher
oder
später
kommen
wird


so
sicher

wie
das
Amen

in
der
Kirche


„… Gib Mut zur Rede die nicht lügt …“


30. März
„… DU holst die Welt aus ihrem Tod …“

aus: Ev. Gesangbuch 427:

Solang es Menschen gibt auf Erden

Text und Melodie: aus den Niederlanden



so
viel
Tod

allerorten

so
viel
Leid

so
wenig

was
wir
entgegensetzen
können

außer

so
viel
Leben

allerorten

so
viel
Glück

so
viel

was
wir
entgegensetzen
können


so
hin
und
her
gerissen


versuchen
wir

zu
leben

inmitten

von
all
dem
Tod

der
uns
umgibt


deshalb
bitten
wir

schütze
behüte
und
segne

uns
und
die
wir
lieben


uns
und
die
uns
fremd
sind


uns
Heutige
Gestrige


schenke
uns

immer
wieder
neu

einen
Morgen
aus
Licht


„… DU holst die Welt aus ihrem Tod …“


29. März
„… mit leeren Händen …“

aus: Ev. Gesangbuch 382:

Ich steh vor dir mit leeren Händen Herr

Text und Melodie: aus den Niederlanden



sind mit leeren Händen ins Leben geboren
mit nichts als der Sehnsucht nach Glück
zu Beginn schaut kein Mensch an den Anfang zurück
hat´s Dasein gewonnen und noch nichts verloren


vieles geht durch unsre Hände
manche Sachen manche Dinge
gestalten formen auf dass es gelinge
sehen den Augenblick selten das Ende


werden älter spüren wie flüchtig die Zeit
können keine einzige Sekund davon halten
Neues entsteht während wir veralten
und sind doch selten zum Gehen bereit


werden mit leeren Händen die letzte Reise antreten
mit nichts als der Sehnsucht dass SEINE Gnade uns hält
wenn uns aus den Fingern entgleitet die Welt
falten andre die Hände um für uns zu beten


wir legen die Hände in unseren Schoß
es sieht danach aus als hätten wir alles verloren
dabei werden wir neu in das Dasein geboren
nicht Tod sondern Leben ist unser ewiges Los


„… mit leeren Händen …“


28. März
„… sich doch ein Herz zu fassen …“

aus: Ev. Gesangbuch 313:

Jesus der zu den Fischern lief

Text und Melodie: aus den Niederlanden



es
ist
doch
nicht
zu
fassen

wie
herzlos
manche
andre
sind


es
ist
schwer
zu
begreifen

dass
wir
so
schnell
dazugehören

beim
Verurteilen
beim
Einteilen
in
Gut
und
Böse

und
fast
immer
sind
die
anderen
die
Bösen


es
ist
doch
nicht
zu
fassen

wie
blind
wir
manchmal
sind


deshalb

fass
dir
ein
Herz

schau
in
den
Spiegel

fang
bei
dir
an

die
Welt
zum
Guten
hin
zu
ändern


leg
deine
Feindbilder
auf
die
Seite

sie
sind
es
nicht
wert
angeschaut
zu
werden


fass
dir
ein
Herz

und
denke
gut

von
dir

und

den
anderen


es
ist
doch
nicht
zu
fassen

was
daraus

an
Glück
und
Segen
werden
kann


„… sich doch ein Herz zu fassen …“


27. März
„… macht mit eurem Wandel bedrückten Menschen Mut …“

aus: Ev. Gesangbuch 312:

Kam einst zum Ufer

Text und Melodie: aus den Niederlanden



dass
wir
nichts
tun
können

stimmt
nicht


dass
wir
ohnmächtig
sind

stimmt
nicht


dass
wir
nichts
ausrichten
können

und
naiv
seien

stimmt
nicht


wir
können
mit
unserem
Lebenswandel

ein
Vorbild
sein

ein
Hoffnungszeichen
in
schwerer
Zeit


mit
unserer
kleinen
Kraft

haben
wir
viel
Macht

weil
wir
viele
sind


wir
können
unsere
Sinne
ausrichten
auf
IHN

der
uns
versprochen
hat

dass
SEINE
Kraft

in
uns
Schwachen
mächtig
ist


wir
können
eine
ganze
Menge
tun

damit
es
besser
wird

für
die
bedrückten
Menschen


wann
wenn
nicht
jetzt


„… macht mit eurem Wandel bedrückten Menschen Mut …“


26. März
„… will er´s wagen …“

aus: Ev. Gesangbuch 311:

Abraham Abraham verlass dein Land

Text und Melodie: aus den Niederlanden



wage den ersten Schritt
lass dich nicht geh´n
wirst immer wieder seh´n
Gottes Segen geht mit


wage den nächsten Schritt
ohne Angst vor Morgen
gib IHM die Sorgen
Gottes Liebe geht mit


so wird aus Schritt um Schritt
ein Gehen ins Licht
drum verzage nicht
Gottes Gnade geht mit

„… will er´s wagen …“


25. März
„… das erste Wort …“

aus: Ev. Gesangbuch 199:

Gott hat das erste Wort

Text und Melodie: aus den Niederlanden


deins
war
vielleicht

Mama

oder

Nein


SEIN
erstes
Wort
ist

es
werde


und
dann
wird


Licht
Leben

Himmel
Erde

Grün

Sonne
Mond
Sterne

Tier
und
Mensch


ER
schuf
mit
SEINEM
Wort

aus
Nichts
die
Welten


spricht
es
jeden
Morgen
neu


ruft
aus
dem
Nichts

dass
es
werde


das
Sein

das
Leben

du
und
ich


wir
sind

Wortgeschöpfe
SEINER
Liebe


göttlicher
Wille

steckt
in
jeder
Faser
unserer
Existenz


aus
Gottes
Wort
sind
wir
gemacht


vergiss
das
nicht


daran
hängt
alles


nicht
zuletzt

unsere
unverlierbare
Würde


„… das erste Wort …“


24. März
„… der schwere Stein …“

aus: Ev. Gesangbuch 117:

Der schöne Ostertag

Text und Melodie: aus den Niederlanden



liegt
uns
auf
dem
Herzen

der
schwere
Stein


zieht
uns
hinab

der
schwere
Stein

wie
an
den
Fuß
gebunden


aber
wenn
ER

von
der
Liebe
spricht

die
Steine
erweichen
kann


fällt
uns
vom
Herzen

der
schwere
Stein


löst
sich
unser
Gang

vom
schweren
Stein

wird
federliebensleicht


hebt
uns

die
Herzen
in
die
Höh


Mauern
gebaut
aus
Steinen
unserer
Angst

sind
kein
Hindernis
mehr

wenn
wir
uns
jenseits
aller
Grenzen

die
Hände
reichen


weil
wir
keine
Steine
sind

sondern
Menschen

die
aus
Traum
und
Tränen
gemacht

„… der schwere Stein …“


23. März
„… und die Welt bewahrt …“

aus: Ev. Gesangbuch 97:

Holz auf Jesu Schulter

Text: aus den Niederlanden


!

HERR
hilf
doch


schütze
behüte
und
segne

uns
und
unsre
Lieben


und
unsre
Feinde


wecke
den
Frieden

in
unsrem
Herz
und
Sinn


und
in
unsren
Feinden


auf
dass
wir
eines
nicht
zu
fernen
Tages

Hände
reichen

einander
herzen

und
gemeinsam
den
Sinn
suchen


alte
Feinde

Seite
an
Seite


damit
bewahrt
wird

die
Welt

für
uns

und
für
alle

die
nach
uns
kommen


allein
schaffen
wir
das
nicht


Hosia
na

Herr
hilf
doch

!

„… und die Welt bewahrt …“


22. März
„… ER kommt mit Frieden …“

aus: Ev. Gesangbuch 20:

Das Volk das noch im Finstern wandelt

Text und Melodie: aus den Niederlanden



kommt
nicht
mit
Getöse

SEINE
entwaffnende
Waffe
heißt

Liebe


kommt
nicht
mit
Schrecken

SEINE
beunruhigende
Macht
heißt

Barmherzigkeit


kommt
nicht
mit
Tod

SEINE
blühende
Kraft
heißt

Leben


manche
meinen

ER
hätte
keine
Chance

gegen
Krieg
und
Tod
und
Teufel


das
aber
dachten
andere
auch

Pontius
Pilatus
bespielsweise

und
Schriftgelehrte

und
Pharisäer


aber
so
kann
man
sich
täuschen

in
IHM

und
SEINEM
Frieden


„… ER kommt mit Frieden …“


21. März
„… alle fingen zu tanzen an …“

aus: Ev. Gesangbuch 604:

Im Lande der Knechtschaft

Text und Melodie: aus Österreich



wenn
ER
wandeln
wird

die
Klage
in
den
Reigen

und

die
Menschen
springen
vor
Freude

werfen
einen
Seufzer
Glück
in
die
Luft

wenn
Tränen
fließen

vor
Staunen
darüber

dass
es
keine
Feinde
mehr
gibt

sondern
Freunde
Brüder
Schwestern


wenn
all
dies
geschieht


dann
singt
jubelt
tanzt
mit


denn
die
Erlösung

ist
zum
Greifen
nah


trockenen
Fußes

werden
wir
durchschreiten

die
bedrohlichen
Wasser

die
uns
nicht
länger

bis
zum
Hals
stehen
werden


hören

wie
Miriam
ihre
Pauke
schlägt

und
singen

endlich
endlich

das
Lied
der
Befreiung


wenn
ER
wandeln
wird

die
Klage
in
den
Reigen


werden
wir
dabei
sein

und
tanzen
vor
Glück


„… alle fingen zu tanzen an …“


20. März
„… von Herzen …“

aus: Ev. Gesangbuch 49:

Der Heiland ist geboren

Text und Melodie: aus Österreich


kommt
von
Herzen

der
Gruß

die
gute
Tat

das
klare
Wort


alles
was
von
Herzen
kommt

ist
eine
Herzensangelegenheit

geht
von
Herz
zu
Herz


verbindet

unsere
guten
Schwingungen

unser
gemeinsames
Pochen

auf
Frieden
und
Glück


bleibt
in
den
Herzen

stiftet
Begegnung


alles
geht
doch
nur

wenn
es
von
Herzen
kommt


„… von Herzen …“


19. März
„… tönt es laut von fern und nah …“

aus: Ev. Gesangbuch 46:

Stille Nacht heilige Nacht

Text und Melodie: aus Österreich



die
Stille
der
Nacht

darf
nur
gestört
werden

durch
eine
Frohe
Botschaft


zum
Beispiel

uns
ist
ein
Kind
geboren

oder

Friede
auf
Erden

und

alte
Feinde
Hand
in
Hand


nur
durch
eine
Frohe
Botschaft

darf
die
Stille
der
Nacht

gestört
werden


und
es
tönt

und
es
klingt

und
es
singt

der
Engel
Halleluja


in
der
Stille
der
Nacht

legt
alle
Waffen
nieder

reicht
euch
die
Herzen

werdet
Schwestern

seid
Brüder


Lied
der
Freude

tönt
von
fern
und
nah

Christ
der
Retter
ist
da


ihr
seid
doch

seine
Schwestern

seine
Brüder


deshalb
legt
die
Waffen
nieder

in
der
Stille
der
Nacht

im
Licht
des
neuen
Morgens


„… tönt es laut von fern und nah …“


18. März
„… wir sagen euch an …“

aus: Ev. Gesangbuch 17:

Wir sagen euch an den lieben Advent

Text: aus Österreich



klare
Ansage

Tyrannen
werden
nicht
bleiben

Despoten
werden
an
sich
selbst
zugrunde
gehen


klare
Ansage

Krieg
ist
Krieg

egal
mit
welchem
Lügenwort
man
ihn
umschreiben
will


klare
Ansage

wer
Krieg
sät
wird
Untergang
ernten

auch
am
Ende
den
eigenen


klare
Ansage

aufhören
sofort


selig
sind
die
Frieden
stiften


klare
Ansage

kein
Wenn
kein
Aber

aufhören
sofort


die
Herren
dieser
Welt

kommen
und
gehen

unser
HERR
bleibt


klare
Ansage
des
Friedenstifters

den
Frieden
gebe
ich
euch

meinen
Frieden
lasse
ich
euch

ich
gebe
nicht
wie
die
Welt
gibt

euer
Herz
erschrecke
und
fürchte
sich
nicht

Friede
sei
mit
euch


eine
andere
Chance
haben
wir
nicht


klare
Ansage


„… wir sagen euch an …“


17. März
„… der schönen Gärten Zier …“

aus: Ev. Gesangbuch 676:

Geh aus mein Herz und suche Freud

Melodie: aus der Schweiz



ist
nicht
jeder
Garten

ein
hoffnungsgrüner
Protest

gegen
die
Phantasielosigkeit


ist
nicht
jeder
Garten

ein
frisch
gewagter
Versuch

der
Zerstörung
Leben
abzutrotzen


und
ist
nicht
jeder
Garten

eine
überlebensnotwendige
Erinnerung

an
das
Paradies

den
Anfang
das
Ziel


ist
nicht
jeder
Gärtner
jede
Gärtnerin

unterwegs

im
Namen
des
grünen
Daumen
Gottes


bevor
du
also
mit
dem
Flugzeug

nach
Übersee

in
fremde
Gefilde
fliegst


schau
doch
zuvor
an

der
schönen
Gärten
Zier

und
siehe
wie
sie

mir
und
dir

sich
ausgeschmücket
haben

in
deiner
Stadt

deinem
Dorf

deiner
Straße


mehr
brauchst
du
meistens
nicht

um
glücklich

die
Ewigkeit
zu
spüren


wenn
du

die
zerbrechliche
Schönheit
einer
Kirschblüte
bestaunst


die
farbige
Ordnung
eines
Blumenbeets

oder
die
Grazie
einer
Rose

bewunderst


einen
Amselgesang
lang
innehältst
und
ergriffen
nachspürst


wie
sich
die
Flügel
deiner
Seele

geöffnet
haben


„… der schönen Gärten Zier …“


16. März
„… harre …“

aus: Ev. Gesangbuch 623:

Harre meine Seele

Melodie: aus der Schweiz



Hoffnung

ist
zäh

hat
einen
langen
Atem

beharrt
darauf

dass
Leben
möglich
ist

dass
eine
Lösung
gefunden
werden
kann


Hoffnung

harrt
aus

mit
den
Wurzeln

tief
im
ausgelaugten
Boden
der
Seele

um
den
Geist

neu
zu
beleben


Hoffnung

stiftet
Frieden


Hoffnung

ist
nicht
unter
zu
kriegen


Hoffnung

befriedet
die
Welt


„… harre …“


15. März
„… wie oft Herr weint´ ich …“

aus: Ev. Gesangbuch 622:

Von dir o Vater nimmt mein Herz

Text: aus der Schweiz



die
Tränen

sammelst
DU
alle

in
einem
Krug


wie
groß
muss
dieser
Krug
sein


DU
wirst
abwischen

alle
Tränen

von
unseren
Augen


wie
lange
wird
das
dauern


und
was
ist

mit
den
Tränen
derer

die
nicht
weinen
können

außer
nach
innen


wann
wirst
DU

die
Klagen

in
einen
Reigen
verwandeln


welche
Töne

werden
es
sein

die
die
vor
Trauer
Gelähmten

in
Bewegung

setzen
können


wann
wird
der
Mund

der
die
salzigen
Tränen
geschmeckt

in
dessen
rissigen
Winkeln

sie
jede
Hoffnung

ausgetrocknet
haben

wann
wird
der
Mund

wieder
voll
Lachens
sein


HERR

wir
brauchen
beide

nicht
weniger

als
ein
Wunder


„… wie oft Herr weint´ ich …“


14. März
„… Lachen hat seine Zeit …“

aus: Ev. Gesangbuch 605:

Alles auf Erden hat seine Zeit

Melodie und Text: aus der Schweiz



geht vorbei alles vorbei
die Diktatur die Tyrannei
Lügengebäude brechen entzwei
geht vorbei alles vorbei


kommt mit Macht kommt mit Gewalt
göttlicher Halt
schützt Jung und schützt Alt
macht vor dem Bösen nicht halt


Blütenträume werden erwachen
Liebe wird Leiden wenden ins Lachen
Sanftmut wird darüber wachen
Feinde werden Frieden machen


das soll unsre Hoffnung sein
ist unsre Macht auch noch so klein
stimmen doch viele in die Bitte ein
Gott soll die Welt vom Krieg befrein


geht vorbei alles vorbei
die Diktatur die Tyrannei
Lügengebäude brechen entzwei
geht vorbei alles vorbei


auf Flügeln des Morgen
erstrahlt das Leben
wandelt die Sorgen
derer die alles gegeben
dass die Welt im Frieden geborgen

Gott wird sie segnen


„… Lachen hat seine Zeit …“


13. März
„… Trost …“

aus: Ev. Gesangbuch 600:

Wie der Hirsch nach frischer Quelle

Text: aus der Schweiz



sieh diese Welt
ein Meer von Schuld und Tod /
in dem Unschuldige
ihr Leben lassen /
weil Unmenschen
andre und sich selbst so hassen /
bringen nur Zerstörung
Krieg und bittre Not


Gott es ist deine Welt
lass sie nicht ins Nichts vergehn /
nimm den Schreckensherrschern
die Waffen aus der Hand /
schaff du doch Frieden
in Dorf und Stadt und Land /
damit die Schritte
in des Lebens Richtung gehen


nimm die gepeinigten Menschen
in deinen Arm /
streich ihnen
aus der Stirn das Leid /
die Tränen sammle
in deiner groß Barmherzigkeit /
komm doch Gott mit deinem Trost
halt du sie warm


„… Trost …“


12. März
„… send Boten aus in jedes Land …“

aus: Ev. Gesangbuch 593:

Die Sach ist dein Herr Jesu Christ

Text: aus der Schweiz



in jedem Land soll es erklingen
dass eines Tags das Leben blüht
und Hoffnung strahlt Lüge verglüht
die Menschen von der Liebe singen

ich weiß im Argen liegt die Welt
ich spür sie wird nicht darin bleiben
wird aus der Asche auferstehn
sind nicht auf uns allein gestellt
Licht wird die Finsternis vertreiben
wir werden bessre Tage sehn

die Zuversicht teilen wir wie Brot
Friede werde für die Welt
dass Gott die Welt in Händen hält
in Segen wende sich die Not

nichts
braucht
die
Welt
so
sehr

wie
eine
gute
Nachricht

ein
positives
Geräusch


aber
es
muss
wirklich

eine
gute
Nachricht
sein

die
es
mit
der
schlechten
Wirklichkeit
aufnehmen
kann


wenn
es
nur
Worte
ohne
Wirkkraft
sind

dann
sind
es
bloße
Harmonieparolen

die
nichts
wirklich
verändern


eine
gute
Nachricht
aber

wirkt

setzt
Hoffnung
frei

verändert
die
Realität
zum
Leben
hin


eine
gute
Nachricht

geht
dem
Leid
nicht
aus
dem
Weg

sie
flüchtet
nicht

sie
hält
aus

sie
hält
dagegen

sie
hält
durch


ist
penetrant

will
Recht
behalten

lässt
nicht
locker

sagt
was
Sache
ist

krempelt
die
Ärmel
hoch

packt
an


Wort
wird
zur
Tat


eine
gute
Nachricht

macht
aus
den
Botinnen
und
Boten

Lichtträger

Wahrheitsverkünder

damit
sie
es
mit
der
Finsternis
und
der
Lüge
aufnehmen
können

eine
gute
Nachricht

ist
nicht
leicht
zu
haben

sie
hat
Gewicht

power

Macht


nichts
braucht
die
Welt
so
sehr

wie
eine
gute

Nachricht

ein
positives
Geräusch


„… send Boten aus in jedes Land …“


11. März
„… nicht als Besitz nur als ein Pfand …“

aus: Ev. Gesangbuch 583:

Herr dieses Kind dir dargebracht

Melodie und Text: aus der Schweiz



mit
nichts
gekommen

mit
nichts
gegangen


leere
Hände

zu
Beginn

und

am
Ende


unser
aller
Leben

Gabe
und
Aufgabe
zugleich

nur
geliehen
anvertraut

uns

in
die
Hände
gelegt

von
IHM


damit
durch
unser
Tun
und
Reden

durch
unseren
Einsatz
unser
Engagement

möglichst
viel
Leben

für
möglichst
viele
wird


nicht
mehr

nicht
weniger


so
dass
wir
IHN

am
Anfang

bitten
können

lass
mich
leben


so
dass
wir
unterwegs

zu
IHM
seufzen
können

gib
Kraft
genug

um
mich
von
meiner
Bestimmung

immer
neu
finden
zu
lassen


so
dass
wir
am
Ende

das
von
IHM
anvertraute
Leben

wieder
in
SEINE
Hände
zurücklegen

und
sagen
können


Ich
habe
gelebt

es
war
mir
eine
Freude

danke
Gott


„… nicht als Besitz nur als ein Pfand …“


10. März
„… erleuchte die Erde …“

aus: Ev. Gesangbuch 575:

Komm göttliches Licht

Melodie und Text: aus der Schweiz



die
Erde
die
finstre

die
Erde
die
ängstliche

die
Erde
die
leidvolle

erleuchte
ermutige
heile
sie

jetzt

bitte
jetzt


bevor
es
zu
spät

bevor
sich
Finsternis
weiter
ausbreitet

erleuchte
ermutige
heile
sie

jetzt
bitte
jetzt


bevor
Angst
allerorten
wuchert

in
uns
um
uns
herum


erleuchte
ermutige
heile
sie

jetzt
bitte
jetzt


bevor
Leid
so
viele
hinabzieht
ins
Verderben


komm
göttliches
Licht


erleuchte
ermutige
heile

jetzt
bitte
jetzt


damit
die
Erde

wieder

eine
friedvolle
Wohnstatt
sein
kann


erleuchte
ermutige
heile
sie

jetzt
bitte
jetzt

„… erleuchte die Erde …“


9. März
„… Blut …“

aus: Ev. Gesangbuch 562:

Jesu Jesu Brunn des Lebens

Text: aus der Schweiz




Blut
pulsiert

in
unsren
Adern

unsren
Venen

fließt
auf
kilometerlangen
Bahnen

durch
unseren
Kopf

bis
in
den
kleinsten
Zeh


wundersamer
Kreislauf

Schlag
um
Schlag

eine
Herzensangelegenheit

unser
Leben


manches
lässt
unser
Herz
höher
schlagen

versetzt
uns
in
freudige
Erwartung


anderes
drückt
uns
nieder
in
Todesangst


wehe
denen

die
ein
Blutvergießen
anrichten

Herzen
auseinanderreißen

Kinder
von
Eltern
trennen


wohl
denen

die
ein
Herz
für
andere
haben

und
manche
blutige
Wunde

innen
und
außen
wieder
heilen

einfach
indem
sie
da
sind


wehe
den
Zuversichtsräubern
Angsteinjagern
Hoffnungsauslöschern


wohl
den
Mutmachern
Hoffnungsentzündern
Herzensmenschen


wundersamer
Kreislauf

Schlag
um
Schlag

eine
Herzensangelegenheit

unser
Leben


danke
an
all
die
Vollblutmenschen

die
den
Herzlosen
zum
Trotz

unsere
Herzen
vor
Freude

höher
schlagen
lassen


„… Blut …“


8. März
„… teilen …“

aus: Ev. Gesangbuch 464:

Herr gib uns unser täglich Brot

Text: aus der Schweiz



Leid
teilen

halb
so
schwer

zu
tragen


Freud
teilen

doppelt
so
leicht

zu
genießen


teilen

Leben
Angst
Hoffnung

Tisch
Essen
Dach


ein
Teil
vom
Leben
der
anderen
sein

die
ins
Visier
geraten

unter
die
Räder
gekommen
sind


wir
gelingen
nur

miteinander
oder
gar
nicht


Tyrannen
wollen
trennen
und
herrschen


Menschen
hingegen

teilen
als
Wegzehrung
das
Leben

wie
ein
frisches
Stück
Brot


Menschen
hingegen

teilen
als
Zukunftselixier

die
Hoffnung
wie
ein
sprudelndes
Quellwasser

wie
ein
ehernes
Versprechen


dass
uns
die
Unterdrücker
niemals
trennen
können


in
unserem
Teilen

sind
wir
unteilbar


Hand
in
Hand

Herz
an
Herz


„… teilen …“


7. März
„… muss uns der Sieg gelingen …“

aus: Ev. Gesangbuch 377:

Zieh an die Macht du Arm des Herrn

Text: aus der Schweiz



Sieg
der
Waffen

erbärmlich

am
Ende
verlieren
alle


Sieg
der
Macht

verderblich

Macht
ohne
Demut

ist
Willkür


Sieg
der
Bilder

verwirrend
verstörend

weil
keiner
mehr
unterscheiden
kann

zwischen
echt
und
fake


Siege
bleiben
nur
Siege

wenn
sie

mit
Ehrlichkeit
gegenseitiger
Achtung
und
Liebe

errungen
werden


Siege
sind
nur
nachhaltig

wenn
am
Ende

selbst
die
Verlierer

ihr
Haupt
erheben
können


deshalb
ist
es
gut

und
voller
Trost

dass
am
Anfang
und
am
Ende

nur
der
siegen
wird

der
das
Wort
der
Liebe
spricht


alle
anderen
Siege
sind
vergänglich


es
bleiben
Glaube
Hoffnung
Liebe
diese
drei

aber
die
Liebe
ist
die
Größte
unter
ihnen


„… muss uns der Sieg gelingen …“


6. März
„… ein Lied zu SEINEM Ruhme …“

aus: Ev. Gesangbuch 332:

 Lobt froh den Herrn ihr jugendlichen Chöre

Melodie und Text: aus der Schweiz



Ehre
wem
Ehre
gebührt

den
Kriegsherren
nicht

Schande
über
sie


Ruhm
wem
Ruhm
gebührt

den
Tyrannen
nicht

Schmach
über
sie


sie
lechzen
nach
Ehre

verfolgen
Großmachtphantasien

aber
in
ihrem
ehrlosen
Tun

werden
sie
sich
bald

selbst
nicht
mehr

im
Spiegel
anschauen
können


sie
sehnen
sich
nach
Ruhm

aber
in
den
unzensierten
Büchern
der
Geschichte

bleibt
ihnen
nur
der
Platz

unter
der
Rubrik

Menschheitsverbrecher


Ehre
wem
Ehre
gebührt


IHM
allein
sei
Ehre

der
die
Welt
in
Händen
hält


Ruhm
wem
Ruhm
gebührt


IHM
allein
gilt
unser
Lobgesang

weil
wir
ihn
frei
singen
können

ohne
Angst

IHM
zur
Ehre

Ehre
sei
Gott
in
der
Höhe

und
Friede
auf
Erden

bei
den
Menschen
SEINES
Wohlgefallens


„… ein Lied zu SEINEM Ruhme …“


5. März
„… Heil …“

aus: Ev. Gesangbuch 309:

Hoch hebt den Herrn mein Herz

Text: aus der Schweiz



sie
reden
von
Heil

und
bringen
Unheil

Tyrannen


sie
sprechen
von
Befreiung

und
versklaven
die
Menschen

Despoten


sie
reden
von
Mut
und
Hoffnung

und
bringen
Terror
und
Angst

Diktatoren


sie
beanspruchen
die
Wahrheit
für
sich
und
ihre
Sicht

und
aus
ihren
Worten
tropft
die
Lüge


sie
spielen
sich
auf
als
Verteidiger
der
Freiheit

und
lassen
nicht
einmal
ihr
eigenes
Volk
in
Freiheit
seine
Meinung
äußern

Unterdrücker


sie
schmücken
sich
mit
Friedensparolen

und
lassen
ihre
Soldaten
tödliche
Kriegswaffen
am
Boden
und
aus
der
Luft
auf
wehrlose
Menschen
abfeuern

Kriegstreiber

-


wir
haben
genug

von

Kriegstreibern
Unterdrückern
Diktatoren
Despoten
Tyrannen


wir
setzen
unsere
Hoffnung

auf
IHN


ER
bringt
Friede

indem
er
versöhnt

Friedefürst


ER
befreit
Menschen
mit
Liebe

jeder
Mensch
hat
das
Recht
auf
freie
Meinungsäußerung

Freiheitsgarant


SEIN
GEIST
führt
in
alle
Wahrheit

jeder
Mensch
ist
geliebt

Wahrheitsschützer


ER
ermutigt
uns

unseren
eigenen
Weg
zu
gehen

Mutmacher


SEINE
Gnade

befreit
uns
aus
Schuld
und
Versagen

Sündenvergeber


ER
redet
nicht
nur
von
Heil

ER
ermöglicht
es

durch
SEIN
Sterben

SEINEN
Tod

SEINE
Auferstehung

Erlöser


„… Heil …“


4. März
„… gut …“

aus: Ev. Gesangbuch 301:

Danket Gott denn er ist gut

Text und Melodie: aus der Schweiz



du
sagst
du
hättest
deine
guten
Gründe

ich
sag
dir

hast
du
nicht

deine
Gründe
sind
zuweilen
gut

ein
andres
Mal
destruktiv

oder
gar
beides

weißt
es
manchmal
selbst
nicht
so
genau


allein
SEIN
Wille

ist
ganz
und
gar

gut


du
meinst
du
hättest
gut
gehandelt

ich
sag
dir

hast
du
nicht

dein
Handeln
ist
ab
und
an
nobel

ein
andermal
egoistisch

oder
dumm

manchmal
alles
durcheinander

bist
dir
immer
wieder

selbst
ein
Rätsel


allein
SEIN
Handeln

ist
von
Güte

ganz
durchdrungen


du
bist
überzeugt

dass
du
meist
ein
lieber
Mensch
bist

ich
sag
dir

bist
du
nicht

deine
Liebe
kühlt
oft
ab

wird
von
Müdigkeit
zersetzt

du
kannst
ein
so
lieber
aber
auch
ein
so
liebloser
Geselle
sein

bist
manchmal
entsetzt
über
dich


allein
ER
ist
Liebe
pur


deshalb
bitte
IHN

den
guten
Gott

dass

du
deine
Gründe

in
IHM
gründen
kannst

dass

du
dein
Handeln

von
IHM
segnend
hinterfragen
lässt

dass

sich
deine
Liebe

an
SEINER
Liebe
wärmt


und
dann

geh
immer
wieder
los

und
versuche

so
zu
sein

wie
ER
dich
gedacht

„… gut …“


3. März
„… Mensch …“

aus: Ev. Gesangbuch 271:

Wie herrlich gibst du Herr dich zu erkennen

Text: aus der Schweiz



wenn
das
Angesicht

lügt


frech

die
Worte

die
Wahrheit
verdrehn


dann
wird
der
Mensch

dem
Mensch

ein
Unmensch


dann
trifft
es
Unschuldige

Schwache
Kinder
und
Alte
zuerst


mit
der
Fratze
des
Kriegs

berauscht
sich
das
Gesicht

hasserfüllt

an
der
Angst
der
anderen


aber
es
wird
nicht
so
bleiben


das
Leid
wird
zurückfallen

auf
den
Verursacher


die
Gesichter

der
Leidenden

der
Sterbenden

der
Toten


Alte
und
Kinder
zuerst


werden
ihn
anklagen

zur
Rechenschaft
ziehen


soll
kein
Menschenschänder
denken

er
käme
so
leicht
davon


wenn
die
Wahrheit
offenbar
wird

kann
man
ihm

dem
Gnadenlosen

nur
Gnade
wünschen


„… Mensch …“


2. März
„… HERR nun selbst den Wagen halt …“

aus: Ev. Gesangbuch 242:

Herr nun selbst den Wagen halt

Text und Melodie: aus der Schweiz




ein
Tyrann

hat
beschlosen

dass
das
Rad
der
Geschichte

zurückgedreht
werden
soll

aber
jetzt
rast
es


auf
den
Abgrund
zu

ins
Verderben


wer
greift

dem
aus
der
Kontrolle
Geratenen

ins
Steuer


wer
bringt

ihn
zur
Besinnung


„nicht
nur
die
Opfer
unter
dem
Rad
verbinden

sondern
dem
Rad
selbst

in
die
Speichen
fallen“

Dietrich Bonhoeffer

so
hat
einst
der
gesprochen

der
wusste

dass
gute
Worte
allein
nicht
genügen


er
hat
mit
seinem
Leben
gezahlt


hat
sich
in
die
Speichen
geworfen


ich

könnte
das
nicht

wir

können
das
nicht


zumindest
die
meisten
von
uns


so
rast
der
Wagen

weiter

auf
den
Abgrund
zu


und
wir

haben
fast
nichts
in
der
Hand

außer

unserer
großen
Angst

und

kleinen
Kraft


mit
der
wir
immerhin

beten


was
ein
erster
Schritt

auf
den
Rasenden
zu
ist


um
sich
ihm

in
den
Weg
zu
stellen


ob
es
genügt

wissen
wir
nicht


aber
es
ist
besser

als
nichts

„… HERR nun selbst den Wagen halt …“


1. März
„… dass es gelinge …“

aus: Ev. Gesangbuch 167:

Wir wollen fröhlich singen

Text: aus der Schweiz


ach

auf
dass
gelinge

das
Leben


ach

auf
dass
uns
glücke

der
Frieden


ach

auf
dass
schnell
ende

das
Leid
und
der
Krieg


ach

auf
dass
zerbreche

die
Lüge


ach

auf
dass
erstrahle

die
Wahrheit


ach

auf
dass
nie
versiege

die
Hoffnung


ach

auf
dass
wir
nicht
enden

das
Gebet


ach

auf
dass
ER
schaffe

den
Gepeinigten

zum
Trost

den
Frieden


ach

„… dass es gelinge …“


28. Februar
„… der Himmel der ist …“

aus: Ev. Gesangbuch 153:

Der Himmel der ist

ist nicht der Himmel der kommt

Text: aus der Schweiz



aus
dem
Himmel
der
ist

regnet
es

Bomben
und
Raketen


am
Himmel
der
ist

ziehen
Tornados
mit
Überschall
ihre
Bahn


den
Himmel
entlang
der
ist

warnt
Sirenengeheul
vor
Tod
und
Vernichtung


den
Himmel
so
zugerichtet

haben
Tyrannen


die
in
ihrem
blinden
Hass

den
Himmel

aus
den
Augen
und
Herzen
verloren
haben



der
VATER
UNSER
IM
HIMMEL

wird
sich
nicht
spotten
lassen


wenn
einige
Wenige

vielen
anderen


so
niederträchtig

den
Himmel
rauben


VATER
UNSER
IM
HIMMEL


greif
ein

damit
der
Himmel
der
kommt

schon
die
Erde
grüßt

wenn
die
Liebe
das
Leben
verändert


und
im
angstfreien
Blick

zum
Himmelsblau

DEINE
Gegenwart

erahnbar
wird


VATER
UNSER
IM
HIMMEL


greif
ein

nimm
den
Himmelsräubern

die
Waffen
aus
der
Hand


„… der Himmel der ist …“


27. Februar
„… alles anders …“

aus: Ev. Gesangbuch 661:

Ich glaube fest dass alles anders wird

Text und Melodie: aus El Salvador



doch
schon

könnt
alles
anders
sein

im
Guten
wie
im
Schlechten


doch
schon

sollt
alles
anders
sein

wenn
man
sieht

wohin
es
geht

wenn
man
alles
laufen
lässt

was
einen
vermeintlich
selbst
nicht
betrifft


dabei
sitzen
wir
in
einem
Weltenboot

das
durch
das
Universum
jagt


ER
war
dafür
auf
der
Welt

um
zu
zeigen

dass
alles
anders
sein
kann

wenn
wir
Hände
reichen

statt

Fäuste
zu
ballen

wenn
wir
mitfühlen

statt

dicht
zu
machen

wenn
wir
nicht
wollen

dass
alles
bleibt
wie
es
ist

sondern
es
sich
für
möglichst
viele

zum
Guten
wendet


ER
hat
alles
anders
gesehen

uns
zuliebe

hat
ER

die
Maßstäbe

auf
den
Kopf

auf
die
Füße
der
Liebe
gestellt


doch
schon

könnt
alles
anders
sein


wenn
möglichst
viele

IHN

möglichst
ernst
nehmen


bevor
unsere
Welt

immer
dieselben
Fehler
macht


so
wie
seither

kann
es
nicht
weitergehen


es
wird
Zeit

endlich
Zeit

dass
alles
anders
wird


„… alles anders …“


26. Februar
„… Frucht …“

aus: Ev. Gesangbuch 229:

Kommt mit Gaben und Lobgesang

Melodie: nach einem Volkslied aus Jamaika



wer
Krieg
sät

wird
Untergang
ernten

mit
einem
Sieg

der

einer
verdorbenen
faulen
Frucht
gleich

nur
Verlierer
kennt


wer
aber
Frieden
sät

wird
Leben
ernten

mit
einem
Sieg

der
einer
süßen
reifen
Frucht
gleich

nur
Gewinner
kennt


wer
Lüge
ausstreut

kann
bald
seinen
engsten
Vertrauten

nicht
mehr
glauben


die
Frucht
der
Lüge

schmeckt
schal

hinterlässt
auf
der
Zunge

den
bittren
Nachgeschmack
von
Untergang


wer
aber
Wahrheit
sät

dessen
Wort
schafft
Brücken

in
den
Herzen
der
anderen


die
Frucht
der
Wahrheit

schmeckt
aromatisch

küsst
sanft
die
Geschmacksknospen
der
Zunge

und
hat
einen
lebendig
nachhallenden
Abgang


um
wahrhaftes
Leben
zu
schmecken

braucht
es
Menschen

die
dem
Krieg
und
den
Lügen

der
demutslos
Mächtigen

kein
Vertrauen
schenken
Menschen


Menschen

die
für
Wahrheit
und
Frieden
einstehen


braucht
es

uns

„… Frucht …“


25. Februar
„… denn dein ist das Reich …“

aus: Ev. Gesangbuch 188:

Vater unser Vater im Himmel

Melodie: nach einem westindischen Calypso



Reiche
kommen
Reiche
gehen


werden
mit
Blut
und
Gewalt
errichtet

sind
keine
Reiche


sind
so
armselig


implodieren
erodieren

von
der
Korruptheit
der
Herrscher
ausgehöhlt

Reiche
dauern
12
Jahre
zu
lang


sind
doch
so
armselig


die
Reiche

die
in
der
Mitte
in
Ost
und
West

in

Nord

und

Süd

aufgebaut
worden
sind

mit
Angst
und
Terror


Reiche
kommen
Reiche
gehen


reißen
mit
sich

die

die
ohne
Demut
an
der
Spitze
stehen
wollen


und
sind
doch
so
armselig


so
allein

in
der
dünnen
Luft
der
brüchigen
Macht


Reiche
kommen
Reiche
gehen


es
wird
Zeit

dass
SEIN
Reich

immer
mehr
kommt

damit
es
keine
Untertanen
mehr
gibt

sondern
nur
noch
Menschen

frei
und
ohne
Angst

„… denn dein ist das Reich …“


24. Februar
„… sei Hilfe sei Kraft die Frieden schafft …“

aus: Ev. Gesangbuch 171: Bewahre uns Gott
La paz del Senor

Melodie: aus Lateinamerika




vor
lauter
Krieg

hat
es
uns

die
Sprache
verschlagen


uns
bleibt

der
stumme
Zorn

über
die
Lügen

und
das
verdrehte
Wort


uns
bleibt

die
Bitte


Gott
komm

falle
den
Kriegstreibern
in
den
Arm

schaffe
den
Frieden


aber
unsere
Bitte
ist
schwach

unser
Sehnen
erschöpft


DEINE
Kraft
aber

ist
in
den
Schwachen
mächtig


also
beten
wir


unserer
Schwachheit

unserer
Ohnmacht

zum
Trotz


„… sei Hilfe sei Kraft die Frieden schafft …“

Igersheim. Gott und den Mächtigen im Ohr liegen. Ökumenisches Friedensgebet ab kommenden Montag 28.2. im Paul-Gerhardt-Zentrum.
In Anbetracht des Krieges in der Ukraine rufen die evangelische und katholische Kirchengemeinde Igersheim ab kommenden Montag wieder zum Ökumenischen Friedensgebet um 18.00 Uhr im ev. Paul-Gerhardt-Zentrum (Alter Graben 1) auf.
Das Friedensgebet wird nach der sog. „Coventry-Liturgie“ gestaltet und dauert ca. eine knappe halbe Stunde. Eingeladen zum wöchentlich stattfindenden Friedensgebet
sind alle Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion und Konfession.
Im Paul-Gerhardt-Zentrum besteht FFP-2-Maskenpflicht.
„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Matthäus 5,9



23. Februar
„… Klarheit …“

aus: Ev. Gesangbuch 658:

Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn

Anunciaremos tu reino Senor

Text und Melodie: aus Spanien



die
Frische
eines
klaren
Morgens

Rauhreif

Atem
vorm
Gesicht


Berge
flirren
am
Horizont
blau

weit
weg
und
doch
nah

verlieren
ihre
Bedrohung


Licht
im
Blick
liegt
überall


du
ziehst
den
schützenden
Kragen
wärmer
zu


reibst
deine
Hände
warm


der
Tag
kennt
keine
Lüge


in
der
Luft
liegt
nichts
als
Wahrheit


Wahrheit

Klarheit


breite
dich
aus

mit
Lichtgeschwindigkeit

reise
um
den
Erdball


urbi
et
orbi


blase
den
Mächtigen
den
Kriegsnebel
aus
den
wirren
Gedanken

ihre
Verdrehungen
und
Lügen

mit
der
Frische
eines
klaren
Morgens


mache
aus
Unmenschen
Menschen


schnell


bevor
die
Welt
ins
Trübe
sinkt

„… Klarheit …“


22. Februar
„… O mi Signore …“

aus: Ev. Gesangbuch 515:
Laudato si
Sei gepriesen

Text und Melodie: aus Italien



O
Oh
Oho
Oha
Oho
Oh
O

O
mein
Gott

wie
schön

ist
diese
Welt


O
mein
Gott

wie
schrecklich
schlimm

ist
diese
Welt


O
mein
Gott

lass
uns
das
Schöne

nie
aus
den
Augen

aus
den
Herzen
verlieren


O
mein
Gott

lass
nicht
zu

dass
wir
uns

an
das
schlimm
Schreckliche

gewöhnen


O
mein
Gott

gib
uns
jeden
Tag

einen
Grund
mehr

zum
Loben
als
zum
Klagen


damit
wir

trotz
allem
was
uns
niederdrücken
will

den
Kopf
oben
halten
können


aufrechter
Gang

gewagter
Sprung

getragen

von
den
Worten
DEINER
Liebe


O
mein
Gott

wie
gut

dass
es
DICH

für
uns
gibt


O
Oh
Oho
Oha
Oho
Oh
O

„… O mi Signore …“


21. Februar
„… kannst alles wenden …“

aus: Ev. Gesangbuch 398:
In dir ist Freude

Melodie und Satz: aus Italien



ER

bringt
die
große
Wende

aus
Tod
wird
Leben

aus
Frust
Hoffnung

aus
Finsternis
strahlt
Licht


bringt
die
kleine
Wende

aus
Unachtsamkeit
wird
Empathie

aus
Mittelmäßigkeit
Engagement

aus
Gleichgültigkeit
Öffnung


bringt
die
Wende

damit
wir
uns
nicht
drehen

wie
der
Wetterhahn
im
Wind

sondern
fest
stehen

in
unserer
Überzeugung

dass
ER
die
Wende
bringen
kann

im
Kleinen
und
im
Großen

global
und
lokal


ach

seufzen
wir

in
dieser
krisenreichen
Zeit

wandle
unsre
leidzerrissne
Erde

in
DEINEN
Segen

auf
das
endlich
werde

Friede
Gerechtigkeit
und
Bewahrung
der
Schöpfung

„… kannst alles wenden …“


20. Februar
„… Christ ist erschienen …“

aus: Ev. Gesangbuch 44:
O du fröhliche
O sanctissima o piissima

Melodie: aus Sizilien




war
da

unter
uns

auf
der
Erde


keine
Fata
Morgana

kein
Gespenst

keine
Einbildung


aufgeleuchtet
hat
SEIN
Stern

Wort
ward
Fleisch

wohnte
unter
uns


derselbe
gestern
heute
und
in
alle
Ewigkeit


ist
da

bei
uns

auf
der
Erde


ist
keine
Lichtjahre
entfernt

SEIN
Stern
sondern
leuchtet
auf

in
der
Angst
unseres
Herzens


damalsjetztinalleEwigkeit


zündet

SEIN
Strahlen

das
Licht
der
Hoffnung
an


wird
da
sein

unter
uns

auf
der
Erde


deshalb

verzage
nicht

„… Christ ist erschienen …“


19. Februar
„… blühende Bäume …“

aus: Ev. Gesangbuch 656:
Wir haben Gottes Spuren festgestellt
Nous avons vu le pas de notre Dieu

Text und Melodie: aus Frankreich



sage
einem

der
nur
den
November
kennt

dass
sich
all
das
Grau

in
ein
paar
Monaten

in
Farbe
wandelt

er
würde
es
dir
nicht
glauben


sage
einem

der
nur
diese
Welt

mit
ihren
Kriegen
Lügen
Unmenschlichkeiten
kennt

dass
sich
alles
Leid
alles
Versagen

in
Segen
und
in
Liebe
wandelt

er
würde
den
Kopf
schütteln

weil
nicht
sein
kann
was
nicht
sein
kann


und
doch

kommt
der
Frühling

aller
Skepsis
zum
Trotz


und
doch

kommt
das
Reich
Gottes

aller
Destruktivität
zum
Protest


weil
werden
wird

was
sein
soll

wenn
SEINE
Macht

alles
zum
Guten
wendet

und
ER

mitten
hinein
ins
Nichts

SEIN
Wort
spricht

es
werde
Leben
Licht
Liebe


und
du
wirst
dich
wundern

wenn
du
Platz
nimmst

auf
der
Bank

unter
blühenden
Bäumen

„… blühende Bäume …“

18. Februar
„… auf DICH vertrau ich …“

aus: Ev. Gesangbuch 576:
Meine Hoffnung und meine Freude
El Senyoes la meva forca

Text: aus Katalonien
Melodie: aus Frankreich



bau
dein
Leben

auf
festem
Grund

auf
einem
Wort

SEINEM
Versprechen

ICH
BIN
BEI
DIR


damit
du
weißt

wohin
mit
deiner
Dankbarkeit


damit
du
einen
Zufluchtsort
hast

wenn
die
Stürme
toben


geh
deinen
Weg

unter
SEINEM
Segen

damit
dein
Schritt
gestützt
wird

wenn
du
wankst

durch
SEINE
Kraft

die
in
den
Schwachen
mächtig
ist


wag
dich

lass
los

vertraue

spann
die
Flügel
deiner
Hoffnung
weit

spür

wie
das
Lied
der
Zuversicht

dich
trägt


deshalb
hör
nicht
auf

es
zu
singen

in
Freude

in
Hoffnung

in
Protest


erhebe
deine
Stimme

sei
so
frei

„… auf DICH vertrau ich …“


17. Februar
„… nichts …“

aus: Ev. Gesangbuch 574:
Nichts soll dich ängsten
Nada te turbe

Text: nach Terese von Avila
Melodie: aus Frankreich




nichts
nicht
nich
nic
ni
n
.

soll
kann
darf

dir
Angst
einjagen


.
n
ni
nic
nich
nicht
nichts

darf
kann
soll

dir
Qual
bereiten


halt
du
dich

an
IHN


fehlen
wird
dir

nichts


zuteil
wird
dir

Mut
Segen
Zuversicht

Glaube
Hoffnung
Liebe


alles
fürs
Leben


mehr

brauchst
du

nicht


„… nichts …“


16. Februar
„… meine Seele …“

aus: Ev. Gesangbuch 573:
Magnificat
Meine Seele erhebt den Herrn

Melodie: aus Frankreich



mit
Füßen
getreten

meine
Seele


missachtet
ignoriert
unterdrückt

meine
Seele


von
anderen

von
mir


und
doch


erhebt
sie
sich
aus
dem
Staub

meine
Seele


verschafft
sie
sich
Gehör

singt
ihr
Lied

unüberhörbar
leise
zart

meine
Seele


unbeugsam
nicht
totzukriegen

von
nichts
und
niemand


meine
Seele

erhebt
den
HERRN


durch
IHN
geschützt

widersteht
sie
dem
unachtsamen
Getrampel


durch
IHN
gestärkt

achtet
sie
das
in
ihr
angelegte
Leben


nimmt
wahr

die
nach
Erlösung
seufzende
Kreatur


hebt
die
Sehnsucht
alles
Lebendigen

ins
Licht



„… meine Seele …“


15. Februar
„… Ehre …“

aus: Ev. Gesangbuch 572:

Gloria in excelsis Deo
Ehre sei Gott in der Höhe

Melodie: aus Frankreich



Ehre
wem
Ehre
gebührt


auch
wenn
ER

bei
der
ehrenwerten
Gesellschaft

in
Ungnade
gefallen
war

hohe
Herrschaften

Priester

kaiserlicher
Stellvertreter

König

Kaiphas

PontiusPilatus

Herodes

mit
ihren
unehrenwerten
Machenschaften

wollten
sie
IHM

den
Garaus
machen

und
hätten
es
fast
geschafft

ehrlos
angespuckt
verhöhnt
verlacht

gekreuzigt
gestorben
und
begraben


aber
Ehre
wem
Ehre
gebührt


ER
fiel
tief

stieg
hinab
in
das
Reich
des
Todes

aber
ER
blieb
dort
nicht


den
ehrenwerten
Herren
zum
Trotz

ist
ER
am
dritten
Tag

auferstanden
von
den
Toten


nicht
zuletzt

um
denen
die
Ehre
zurückzugeben

die
andere
ihnen
geraubt


uns


Ehre
wem
Ehre
gebührt


„… Ehre …“

14. Februar
„… wo die Liebe wohnt …“

aus: Ev. Gesangbuch 571:
Ubi caritas

Melodie: aus Frankreich



wo
die
Liebe
wohnt

da
wohn
auch
ich

hab
meine
Gitarre
aus
dem
Koffer
geholt

bin
zum
Singen
bereit

hingegen
wo
der
Hass
wohnt

bin
ich
schon
lange
ausgezogen

aber
bei
der
Liebe

bin
ich
gerne
Untermieter


wo
die
Güte
wohnt

hab
ich
mein
Lager
aufgeschlagen

deck
mich
zu
mit
Wärme

hingegen
wo
die
Härte
wohnt

hab
ich
meine
Kisten
gepackt

die
Bilder
von
der
Wand
abgehängt

dort
will
ich
nicht
sein


wo
die
Hoffnung
wohnt

da
hab
ich
meine
Pflanzen
aufs
Fensterbrett
gestellt

will
mein
Hoffnungsgrün
gerne
dazu
beitragen

hingegen
beim
Frust

hab
ich
gekündigt


ich
möchte
mir
meine
Mitbewohner
selbst
aussuchen


denn
wo
Güte
Hoffnung
Liebe
wohnen

wohnt
auch
ER

und
IHN

sucht
hungrig
und
durstig

nach
Leben

mein
Herz

„… wo die Liebe wohnt …“

13. Februar
„… dann wird die Wüste fruchtbarer Garten …“

aus: Ev. Gesangbuch 429:
Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn

Melodie: aus Frankreich



Foto: Gabriel Krauß


wenn
nun

nach
langen
grauen
Wochen

wieder
allerorten

Licht
und
Leben
aufstrahlt


schau
doch

dass
du
mitstrahlst


lass
dich
anstecken

vom
Aufblühen
der
Hoffnung


wenn
noch
einmal

Rückschläge
kommen

schwarze
Wolken

schwere
Stürme


rette
dir
dein
Zwischenhoch

und
lach
dagegen
an


mach
es

wie
die
Winterlinge
Krokusse
Schneeglöckchen


streck
deinen
Blick

vorwitzig
gewagt

gegen
den
bald
schon
wieder
blauen
Frühlingshimmel


in
der
Gewissheit

dass
das
nicht
vergeblich
ist

wenn
beispielsweise
ein
Niedergedrückter

deine
strahlenden
Augen
sieht

die
ihn
anfunkeln

vor
Erwartung

auf
das
Glück

das
uns
allen

blüht

„… dann wird die Wüste fruchtbarer Garten …“


12. Februar
„… dass ich Liebe übe …“

aus: Ev. Gesangbuch 416:

O Herr mach mich

zu einem Werkzeug deines Friedens

Text: aus der Normandie
(früher Franz von Assisi zugeschrieben)




niemand ist da ein Naturtalent

denkt zunächst mal jeder nur an sich

und führt sich auf gelegentlich

als ob er nur den eignen Vorteil kennt


und handelt ohne Liebe einzuüben

aus seinem Blick gerät das Du

er spielt sich auf gibt keine Ruh

sein Auge beginnt sich einzutrüben


so entgleitet ihm sein Leben

die Welt reduziert sich ihm zum Ich

nur was ihm dient geflissentlich

ist er dann noch bereit zu geben


so verkommt ihm schnell die Melodie des Lebens

hohl klingt ihm bald sein eignes Lied

sitzt ganz allein keiner singt mit

dreht sich im Ego-Kreis vergebens


drum willst du glücklich sein im Leben

musst du dein Ego überwinden

und zum Du zum Wir dich finden

musst Liebe üben Liebe geben


„… dass ich Liebe übe …“


11. Februar
„… ich lobe meinen Gott …“

aus: Ev. Gesangbuch 272:

Ich lobe meinen Gott

Melodie: aus Frankreich




nicht
nur

der
Schöpfer
des
Himmels
und
der
Erde

sondern
auch

der
Schöpfer
meines
Lebens

und
deshalb
ist
ER

mein
Gott


nicht
nur

der
Allmächtige
und
Erhabene

sondern
auch

der
der
für
mich

in
meiner
Ohnmacht
meinen
erlittenen
Erniedrigungen

da
ist

und
deshalb
ist
ER

mein
Gott


nicht
nur

der
der
spricht

Siehe
ich
mache
alles
neu

sondern
der
der
es

zu
mir
spricht

zu
mir

der
ich
im
Alten
gefangen
bin

zurückgeworfen
auf
die
verbrauchte
Erde

unter
den
bleiernen
Himmel
gebeugt

ER
aber

öffnet
mir
den
Horizont

spannt
mir
das
Blau
des
Himmels

stellt
meine
Füße
auf
auf
weiten
Raum
im
neu
erlebten
Erdengrund

und
deshalb
ist
ER

mein
Gott

ich
lobe

IHN

meinen
Gott

von
ganzem
Herzen

„… ich lobe meinen Gott …“


10. Februar
„… ihr Völker …“

aus: Ev. Gesangbuch 181.5:

Laudates omnes gentes
Lobsingt ihr Völker alle

Melodie: aus Frankreich



redet
miteinander
ihr
Völker

findet
eine
gemeinsame
Sprache

macht
euch
frei
von
euren
Vorurteilen


schließt
Frieden
untereinander
ihr
Völker

stellt
keine
schwer
bewaffneten
Truppen
an
die
Grenzen

baut
ab
die
Schlagbäume

entgrenzt
euer
Denken

seid
nicht
begrenzt

in
eurem
grenzenlosen
Wunsch
nach
Begegnung


lobsingt
dem
HERRN
ihr
Völker

preist
SEINE
Macht
in
euren
Gebeten
Geschichten
Liedern

findet
das
Gemeinsame
in
euren
heiligen
Überlieferungen


baut
Brücken
zum
Himmel
ihr
Völker

findet
zueinander

bevor
ihr
euch
verliert
in
Drohgebärden
Kriegen

bevor
euch
nur
noch
der
Untergang

als
einzige
Gemeinsamkeit
bleibt


reicht
euch
die
Hand

öffnet
eure
Herzen

findet
zueinander
ihr
Völker

erweist
euch
als

würdig

den
Namen
Mensch
zu
tragen

„… ihr Völker …“


9. Februar
„… Kyrie eleison …“

aus: Ev. Gesangbuch 178.12:

Kyrie eleison

Melodie: aus Frankreich



erbarmungswürdige
Welt

mit
deinen
Herren
Tyrannen
Diktatoren


erbarmungswürdige
Erde

mit
deinen
Rücksichtslosen
Ich-Bezogenen
In-Sich-Verkrümmten


erbarmungswürdige
Mutter
Kugel

mit
deinen
Abgestumpften
Mitleidslosen
Gleichgültigen


erbarmungswürdige
Welt

mit
uns

Kyrie
eleison

Herr
erbarme
dich

über
uns
Unwürdige

über
uns
Erbarmungswürdige

Armselige

Verlorene


finde
uns


schließe
uns
in
deine
Arme


sei
du

unsere
letzte
Chance

damit
aus
Unmenschen

endlich

Menschen
werden


Herr
erbarme
dich

über
deine
Welt


„… Kyrie eleison …“


8. Februar
„… helle Lieder …“

aus: Ev. Gesangbuch 54:

Hört der Engel helle Lieder
(„Les anges dans nos campagnes“)

Melodie und Text: aus Frankreich




was
ist
ein
Leben

ohne
Singen


Luft
strömt
in
die
Lungen

ein
tiefer
Zug
bevor
es
beginnt

Stimmbänder
schwingen

Lippen
formen
Worte

Finger
schnippen

Füße
wippen

Flügel
schlagen
wie
Metronome
in
den
Nachthimmel


ein
Lied
erhellt
die
Finsternis


Ohren
sehen
Lichtgesang


Herzen
stimmen
mit
ein


Engel
und
Menschen

Menschen
und
Engel


Erde
und
Himmel

Himmel
und
Erde


sind
erfüllt
mit
Klang

der
breitet
sich
aus

das
weite
Feld
entlang

unaufhaltsam

Dörfe
Städte
Straßen
Wege


am
Ende

und
am
Anfang

bleibt
uns

von
Licht
erfüllt

ein
Lied

„… helle Lieder …“



7. Februar
„… weck uns alle endlich auf …“

aus: Ev. Gesangbuch 654:

Du schufst Herr unsere Erde gut
(Spiritual)

Melodie: aus den USA




schnell

dein
Bus
fährt
gleich

aufstehen
aufwachen


schnell

es
bleibt
nicht
mehr
viel
Zeit

du
kommst
noch
zu
spät
wenn
es
so
weitergeht


in
die
Gänge
kommen

loslegen

schnell

es
ist
5 vor 12

oder
schon
danach


die
Welt
rast
durchs
All


blauer
Planet
verkommt
im
Grau


bleibt
nicht
mehr
viel
Zeit


geh
deshalb
langsam

entschleunige
dich

spür
die
kleinen
Strecken
unter
deinen
Füßen

es
reicht

wenn
du
eine
sanfte
Spur
im
Schnee

oder
im
frischen
Gras
hinterlässt


CO 2
Fußspuren

sind
meist
vermeidbarer

als
man
denkt


aufstehen
aufwachen

schnell

es
bleibt
nicht
mehr
viel
Zeit


du
hörst
den
Frühlingsvogel
besser

wenn
du
zu
Fuß
unterwegs
bist

„… weck uns alle endlich auf …“


6. Februar
„… deep in my heart …“

aus: Ev. Gesangbuch 652:

We shall overcome
(„I´ll overcome“)

Text und Melodie: aus den USA




Überzeugung

speist
sich
tief
von
innen


willst
du
etwas
verändern
zum
Guten
hin

sei
überzeugt
dass
es
gelingen
kann


hol
Anlauf

und
hüpf
wie
in
Kindheitstagen

über
die
Mauer
deiner
Zweifel


wag
es
beherzt

sing
dabei

spring
dich
frei


Überzeugung

speist
sich
tief
von
innen

in
dem
Schutzraum
deiner
Seele

deinem
Allerheiligsten

in
dem
ER
SEINE
Liebe
in
dich
gelegt
hat


nimm
die
Decke
weg


lass
es
strahlen

dein
Leben


tief
in
deinem
Herzen

ist
genug
Glut

um
dich
und
andere
zu
wärmen


we
shall

overcome

„… deep in my heart …“


5. Februar
„… Kreise ziehn …“

aus: Ev. Gesangbuch 637:

Ins Wasser fällt ein Stein
(„Pass it on“)

Text und Melodie: aus den USA




weiß
der
Stein

der
ins
Wasser
fällt

welche
Kreise
er
zieht


weiß
der
Stein

wenn
er
zum
Grund
sinkt

welch
bewegende
Wirkung
von
ihm
ausgeht


du
bist
mehr

viel
mehr
als
ein
Stein


weißt
du

welche
Kreise
deine
Worte
deine
Taten
ziehn


weißt
du

wenn
du
zu
Grunde
sinkst

wieviel
Gutes
du
bewirkt

welche
Welten
du
in
Bewegung
gesetzt
hast


drum
geh
hinaus


wirf
dich
ins
Geschehen


teil
Liebe
aus


hinterlasse
Spuren


was
ein
Mensch
an
Gutem
in
die
Welt
hinausgibt
geht
nicht
verloren

(Albert Schweitzer)


„… Kreise ziehn …“


4. Februar
„… Last …“

aus: Ev. Gesangbuch 618:

Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht

(„He will listen to you“)

Text: aus England
Melodie: aus den USA



das
Schleppen
der
Steine

aus
Sorge
und
Angst


das
Bauen
der
Pyramiden

für
die
Bestimmer


leg
die
Steine
nieder


lass
die
Pyramiden
verrotten


sollen
sie
sich
selber
ihre
Gräber
bauen


du
musst
kein
Sklave
sein


streif
ab
die
unnötige
Last

wie
ein
zu
schweres
Kleid


trage
deine
Zuversicht

wie
ein
leichtes
Leinenhemd

am
Abend
eines
Frühsommertags


lass
dir
kein
X
für
ein
U
vormachen


mach
aus
dem
a
ein
u


auf
dass
werde

aus
Last

Lust
auf
Neues


bitte
IHN


um
Licht


in
Gegenwart
und
Zukunft


ER
hört
dein
Gebet

„… Last …“


3. Februar
„… genug der Kechtschaft …“

aus: Ev. Gesangbuch 603:

Als Israel in Ägypten war
(„When Israel was in Egypt´s Land“)

Text und Melodie: aus den USA




genug
der
Angst


genug
der
Sklaverei


bist
lang
genug
gebückt
gegangen


richte
dich
auf


zieh
los
aus
der
Unmündigkeit


mach
dich
frei


vom
Terror
der
Meinungen
und
Zahlen


es
wartet
das
Gelobte
Land


vierzig
Jahre
Wüstenwanderung
sind
besser


als
ein
Leben
lang


Gefangenschaft


schmeck
das
Himmelsbrot


trink
das
Felsenwasser


lass
dich
nicht
kaufen


lass
dich
nicht
beugen


sei
mutig


zieh
umher
mit
manchmal
nichtsals
deiner
Sehnsucht
im
Gepäck


es
wird
Zeit
zu
leben


endlich
Zeit


"... genug der Knechtschaft ..."



2. Februar

„… alle Welt soll hell erklingen …“
aus: Ev. Gesangbuch 499:

Erd und Himmel sollen singen

(„Singing with a sword“)

Melodie: aus den USA




ein
Schatten

hat
sich
über
die
Welt
gelegt

Kriegsgefahr

Pandemie

Inflation

und

dagegen
ansingen
hilft


dagegen
anhoffen
bringt
weiter


dagegen
anglauben
hält
Horizonte
offen


ein
Schatten
geht
nicht
weg


nur
weil
du
dagegen
anstrahlst


aber
er
geht
auch
nicht
weg


wenn
du
deine
Flügel
matt
hängen
lässt


Hoffnung
ist
Arbeit


Glauben
ist
mühsam


Singen
fällt
so
schwer


aber
wenn
du


das
Hoffen


das
Glauben


das
Singen


aufgibst


wird
es
ja
nicht
besser


also
kämpfe


es
wird
dir
nichts
geschenkt
werden


außer
der
Verheißung


ICH
bin
bei
dir


hab
ein
Ziel
vor
Augen


öffne
ein
Fenster
in
deinem
Herzen


nimm
dein
Leben
in
beide
Hände


dann
gibt
es


mehr
Hoffnung
als
Verzweiflung


weil
es
dich
gibt


mach
die
Welt
heller


                                                                                         „… alle Welt soll hell erklingen …


1. Februar

„… das All …“

aus: Ev. Gesangbuch 431:

Gott unser Ursprung Herr des Raums

(„Great God our source and Lord of space“)

Text und Melodie: aus den USA




in

den

Tiefen


in

den

Weiten


unermesslich

SEINE

Liebe


in

den

Höhen


in

den

fernen

Welten


unbegreiflich

SEINE

Güte


stecknadelkopfklein


rast

die

blaue

Kugel

durch

die

Galaxien


darauf

wir

Erdlinge


denken

alles

drehe

sich

um

uns


aber

ohne

IHN


sind

wir

weniger

als

Staub


wären

nicht

der

Rede

wert


so

aber

wie

ER

uns

geschaffen


pocht

jeder

Herzschlag

unsere

Sehnsucht

in

das

All


sucht

IHN


in

den

Fernen

Weiten

Höhen

Tiefen


während

ER

ganz

nah

sanft

an

unserer

Seite

ist


wie

ein

Lufthauch

voller

Segen


manchmal

rührt

uns

die

Erkenntnis

an


dass

der

Schöpfer

des

Universums


mit

SEINER

Liebe

uns

meint


staunend

hebt

sich

unser

Blick

nach

oben


„… das All …“

 


31. Januar

„… wir haben sein Versprechen …“

aus: Ev. Gesangbuch 225:

Komm sag es allen weiter

(„Go tell it on the mountain“)

Text und Melodie: aus den USA




versprochen

ist

versprochen


sagt

das

Kind


und

liegt

den

müden

Eltern

in

den

Ohren


ich

hab

mich

dir

versprochen


geh

mit

dir

durch

Dick

und

Dünn


sagt

die

junge

Frau


nach

der

Trauung


zu

ihrem

glücklichen

Du


Versprechen

gebrochen


klagt

der

jugendliche

Demonstrant

an


auf

dem

Plakat

das

er

mit

sich

trägt


ich

hab

mich

versprochen


hab

es

anders

gemeint


erklärt

der

Politiker

in

der

Talkshow


aber


ein

Wort

ist

ein

Wort

ist

ein

Wort


sagt

ER


und

malt

den

Regenbogen

als

unübersehbares

Bundesversprechen

an

den

Himmel


seither

hält

ER


in

guten

und

bösen

Tagen


diese

Welt


lässt

sie

nicht

fallen


wirbt

mit

SEINER

Güte

um

Umkehr


kehret

um

kehret

um

und

ihr

werdet

leben


versprochen

ist

versprochen


„… wir haben sein Versprechen …“

 


30. Januar

„… betet und ihr werdet es

    nicht vergeblich tun …“

aus: Ev. Gesangbuch 182:

Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt

(„Seek ye first the kingdom of God“)

Text und Melodie: aus den USA




wir

stellen

unser

Kyrie eleison

in

die

Welt


rütteln

damit

an

dem

bleiernen

Himmel


damit

er

aufreiße


und

sich

zeige

das

Licht


HERR

erbarme

dich


wir

lassen

unser

Halleluja

um

den

Erdkreis

klingen


bringen

die

Dankbarkeit

zum

Schwingen


damit

niemand

vergesse


was

ER

Gutes

an

uns

getan


lobt

den

HERRN


wir

erheben

bittend

unsere

Stimme


für

die

Geplagten

Gepeinigten

auf

dieser

Erde


damit

ER

ihre

Tränen

in

einen

Reigen

wandle


wir

beten


weil

sonst

unsere

Seele

verhungert


unsere

Sehnsucht

austrocknet


wir

beten


weil

wir

nicht

in

Gleichgültigkeit

abstumpfen

wollen


wir

beten


weil

uns

die

Welt

am

Herzen

liegt


genau

wie

IHM


„… betet und ihr werdet es

    nicht vergeblich tun …“

 


29. Januar

„… Freund …“

aus: Ev. Gesangbuch 642:

Welch ein Freund ist unser Jesus

(„What a friend we have in Jesus“)

Text: aus England

Melodie: aus den USA




der

beste

Freund

ist

der


der

dich

selbst

dann

noch

kennt


wenn

du

dir

selbst

fremd

geworden

bist


die

beste

Freundin

ist

die


die

du

Jahre

nicht

gesehen


und

wenn

sie

da

ist


fühlt

es

sich

an


als

sei

eure

letzte

Begegnung

gestern

erst

gewesen


ob

Gott

ein

Freund

sein

kann


ich

weiß

nicht


vielleicht

ist

ER


zu

fern


zu

erhaben


zu

stark

das

Gefälle

zwischen

uns


andererseits


ER

kennt

dich

selbst

dann

noch


wenn

du

dir

fremd

geworden

bist


und

erstaunlich


ER

ist

da


auch

wenn

du

IHM

das

letzte

Mal


vor

langer

Zeit

begegnet

bist


barmherzig

geduldig

und

gnädig

ist

ER


ein

Menschenfreund


dem

du

vertrauen

kannst


immer


„… Freund …“

 


28. Januar

„… Zukunft …“

aus: Ev. Gesangbuch 625:

Herr weil mich festhält deine starke Hand

Melodie: aus England




Tage

die

vor

uns

liegen


Hoffnungstage


himmelblau

weit


Tage

die

hinter

uns

liegen


Glückstage


duftend

wie

ein

Morgen

hefezopffrisch


wir

zwischendrin


mit

nichts

als

dem

Augenblick

in

der

Hand


meist

nicht

einmal

das


Nächte

die

hinter

uns

liegen


Sackgassennächte

himmelschwarzgrau


Nächte

die

vor

uns

liegen


Leidensnächte


wundoffenschmerzend


wir

zwischendrin


mit

nichts

als

dem

Augenblick

in

der

Hand


meist

nicht

einmal

das


unser

Leben

aufundabundaufund


wer

den

langen

Atem

der

Hoffnung

dennoch

fließen

lassen

will


selbst

wenn

die

Lebenszeit

kürzer

wird


braucht

Mut

Courage


braucht

EINEN

der

ihn

ungefragt

schützt


EINEN

der

bedingungslos

die


Hand

über

einem

hält


EINEN

dem

man

vertrauen

kann


in

den

Tagen

und

Nächten


die

vor

uns

liegen


„… Zukunft …“

 


27. Januar

„… weiß ich den Weg auch nicht …“

aus: Ev. Gesangbuch 624:

Weiß ich den Weg auch nicht

Melodie: aus England




wie

oft

wir

umherirren


stagnieren


auf

der

Stelle

treten


ein

Schritt

vor


zwei

zurück


Angst

lähmt

uns

den

Schritt


der

Weg

nach

vorn


beginnt

mit

dem

mühsamen

Aufbruch

aus

der

Angst


Blick

zum

Horizont


die

Weite

atmen


Arme

ausbreiten


den

ersten

Schritt

setzen


und

den

nächsten


ins

Dunkle

hineingehen


mit

der

Sehnsucht

nach

Licht


beherzt

gehen


mutig

glauben


neugierig

hoffen


auch

mal

pfeifen

im

Walde


warum

denn

nicht


ist

allemal

besser

als

zu

verstummen


sich

also

unter

SEINEN

Segen

stellen


ich

hebe

meine

Augen

auf

zu

den

Bergen


woher

kommt

mir

Hilfe


meine

Hilfe

kommt

von

IHM


der

Himmel

und

Erde

gemacht

hat


und

der

mir

den

Weg

ebnen

wird


Angst

du

kannst

mich

nicht

abhalten


ich

bin

so

frei


ich

gehe

los


„… weiß ich den Weg auch nicht …“

 


26. Januar

„… gegründet auf SEIN Wort …“

aus: Ev. Gesangbuch 597:

In Christus gilt nicht Ost noch West

(„In Christ there is no East or West“)

Text und Melodie: aus England




ist

nur

ein

Wort


brüchig

schnell

verweht


so

scheint

es


ist

aber

SEIN

Wort


mit

dem

ER


aus

dem

Nichts


das

Leben

schuf


SEIN

Wort


mit

dem

ER


uns

ins

Leben

ruft


SEIN

Wort

heißt


es

werde

Licht


und


Ja


und


mein

geliebtes

Kind


und


ich

lasse

dich

nicht

fallen


SEIN

Wort


gibt

festen

Grund


im

Stehen

und

Vergehen


SEIN

Wort

trägt

uns


über

all

die

Abgründe


wie

auf

Flügeln


SEIN

Wort

spricht


Fürchte

dich

nicht


ist

ein

Wort


nur

ein

Wort


ist

aber

alles


was

wir

haben


wenn

es

uns

die

Sprache

verschlagen

hat


SEIN

Wort

spricht


am

Anfang


und

am

Ende


SEIN

Wort


ist

unser

aller

Glück


„… gegründet auf SEIN Wort …“

 


25. Januar

„… Funkeln …“

aus: Ev. Gesangbuch 596:

Heilig heilig heilig

(„Holy holy holy“)

Text und Melodie: aus England



Foto: Uwe Krauß


es

strahlt


es

glänzt


es

funkelt


lässt

sich

nicht

dimmen


nicht

ins

Graue

verbannen


nicht

ins

Diffuse

nivellieren


es

funkelt


es

strahlt


es

glänzt


die

Herrlichkeit

Gottes


selbst

am

grauen

Tag


protestiert

SEINE

Schöpfung


mit

Lichtesprit


beschwer

dich

nicht


strahl

doch

einfach

mit


lass

die

Augen


von

innen


glänzen

funkeln

strahlen


all

dem

Grau

zum

Trotz


„… Funkeln …“

 


24. Januar

„… Gottes Geschöpfe …“

aus: Ev. Gesangbuch 514:

Gottes Geschöpfe kommt zuhauf

(„All creatures of our God and King“)

Text: aus England




hast

du

schon

einmal

daran

gedacht


dass

jeder

und

jede

der

du

begegnest


ein

Geschöpf

Gottes

ist


genau

wie

du


also


auch

wenn

dich

manche

nerven


auch

wenn

andere

dir

fremd

sind


selbst

dann

wenn

du

dich

mächtig

ärgerst

über

sie


den

Kopf

schüttelst


abwinkst


jeder

und

jede

ist

und

bleibt

dennoch


immer

unverlierbar


Gottes

Geschöpf


gehe

also

gnädig

mit

ihnen

um


und

auch

mit

dir


nerve

sie

nicht


reiche

ihnen

die

Hand


baue

Brücken


freu

dich

dass

du

nicht

alleine

auf

der

Welt

bist


nicke

jeden

freundlich

an


winke

ihm

zu


wir

haben

alle


den

gleichen

Ursprung


dasselbe

Ziel


sei

genießbar


ein

guter

Mensch


das

allein

zählt


am

Ende


am

Anfang


und

mittendrin


„… Gottes Geschöpfe …“

 


23. Januar

„… Wunder …“

aus: Ev. Gesangbuch 490:

Der Tag ist um die Nacht kehrt wieder

(„The day thou gavest Lord is ended“)

Text: aus England




nichts


ist

selbstverständlich


Atem

fließt


Finger

laufen

über

Tasten


Gedanken

durch

den

Kopf


könnt

anders

sein


könnt

alles

anders

sein


merkt

man

oft


wenn

es

zu

spät


das

täglich

Wunder


wie

oft

beschwern

wir

uns


wenn´s

mal

nicht

nach

unserer

Meinung

läuft


anstatt

zu

künden


wie

oft

es

einfach

läuft

und

läuft


das

selbstverständlich

Wunder

Leben


mach

dir´s

bewusst


wie

schön

es

ist

zu

sein


wie

groß

die

Gabe


wie

herausfordernd

die

Aufgabe


Leben

nicht

nur

hinter

sich

zu

bringen


sondern

zu

gestalten


es

ist

ein

Wunder


wenn

du

bis

hierher

gelesen

hast


dafür

waren

deine

Augen

dein

Verstand

dein

Atem

nötig


es

ist

ein

Wunder


von

tausenden

am

Tag


wie

wunderbar


dass

es

dich

gibt


„… Wunder …“

 


22. Januar

„… wer hilft mir sonst

    wenn ich den Halt verlier …“

aus: Ev. Gesangbuch 488:

Bleib bei mit Herr! Der Abend bricht herein

(„Abide with me“)

Text und Melodie: aus England




sind

gehalten

am

Beginn


Mutter

Vater


bergende

Hände


sind

losgeschickt

ins

Leben


gehalten

durch

Lust

Last

Aufgaben

Träume

Pflichten

Versäumnisse

Neubeginn


überschreiten

den

Zenit


werden

langsamer

genauer


bewusster

wie

vergänglich

alle

Zeit


müssen

uns

stützen

halten


wenn

über

uns

Stürme

ziehen


Einschläge

näher

kommen


Entfernungen

zwischen

den

Haltestellen

werden

kürzer


Wege

beschwerlicher


Mutter

und

Vater

sind

gegangen


Aufgaben

Träume

Pflichten

entgleiten

mehr

und

mehr


wer

hält

uns

jetzt


wenn

wir

den

Halt

zu

verlieren

drohen


bleib

bei

uns

HERR


damit

wir

auch

am

Ende


Gehaltene

sind


„… wer hilft mir sonst wenn ich den Halt verlier …“

 


21. Januar

„… sanft fallen Tropfen sonnendurchleuchtet …“

aus: Ev. Gesangbuch 455:

Morgenlicht leuchtet

(„Morning has broken“)

Text: aus England

Melodie: gälisches Volkslied




der

graue

Regen


hat

meist

nichts

Tröstliches


Tropfen

fallen

ohne

Glanz


aber

warte

lange

genug


und

es

werden

bald

schon


wie

am

ersten

Schöpfungstag


die

sonnendurchleuchtenden

Tautropfen

dir

entgegenstrahlen


verweifle

nicht

am

bleiernen

Himmel


er

wird

aufreißen


Licht

ist

stärker


verzage

nicht

an

der

Farblosigkeit

eines

nasskalten

windigen

Januartags


im

Hintergrund

warten

schon

um

anzubrechen

die

Frühlingsmorgen


um

aus

dem

scheinbar

toten

Untergrund


hervorsprießen

zu

lassen


Leben

in

Hoffnungsgrün


„… sanft fallen Tropfen sonnendurchleuchtet …“

 


20. Januar

„… SEIN Ruf …“

aus: Ev. Gesangbuch 454:

Auf und macht die Herzen weit

(„Let us with a gladsome mind“)

Text: aus England

Melodie: aus China




SEINE

Stimme

allerorten


lautlos

sanft


wie

ein

Säuseln


gewaltig

brausend


einem

Sturmwind

gleich


SEIN

Ruf


quer

durch

alle

Zeiten


werbend

zart


wie

das

feine

Summen

einer

Biene


fordernd

stark


wie

der

durchdringende

Gesang

der

Wale

durch

die

Untiefe

der

Ozeane

hindurch


stelle

deine

Sender

auf

Empfang


höre

SEINE

Einladung


sage


hier

bin

ich


setze

DU

meine

Schritte

ins

Leben


in

den

weiten

Raum


„… SEIN Ruf …“

 


19. Januar

„… wer IHM begegnet …“

aus: Ev. Gesangbuch 410:

Christus das Licht der Welt

(„Christ is the world´s light“)

Text: aus England

Melodie: aus Frankreich




wer

IHM

begegnet


trägt

seinen

Kopf

wieder

mit

einem

aufrechten

Blick


geht

er

hingegen


gebeugt

mit

gesenktem

Haupt


ist

er

nicht

IHM

begegnet


sondern

einem

Zerrbild


das

andere

aus

IHM

gemacht

haben


wer

IHM

begegnet


sieht

wieder

Land


atmet

Zukunft


schmeckt

Hoffnung

wie

Salz

auf

der

Zunge


fühlt

er

stattdessen

weiter

Mauern


nimmt

ihm

stickige

Luft

den

Atem


schmeckt

er

schal

das

Versagen

wie

eine

faule

Frucht


ist

er

nicht

IHM

begegnet


sondern

einem

Trugbild


das

andere

aus

IHM

gemacht

haben


deshalb

sieh

immer

zu


dass

du

IHM

begegnest


du

weißt

es


ob

ER

es

gewesen

ist


wenn

du

danach

spürst


wie

Liebe

dich

trägt


Glück

dich

befreit


Segen

dich

ermutigt


„… wer IHM begegnet …“

 


18. Januar

„… bereit …“

aus: Ev. Gesangbuch 269:

Christus ist König, jubelt laut

(„Christ is the King o friends rejoice“)

Text: aus England

Melodie: aus USA




bist

du

bereit


für

den

neuen

Tag


ich

bin

es

manchmal

nicht


bist

du

bereit


für

die

neue

Herausforderung


ich

bin

manchmal

zu

schwach


bist

du

bereit


um

erneut

und

wieder

und

wieder


zu

glauben

hoffen

lieben


mir

kommt

zuweilen

der

Glaube

abhanden


es

bröckelt

die

Hoffnung


die

Liebe

kühlt

ab


bist

du

bereit


dass

SEINE

Kraft


in

deiner

Schwachheit

mächtig

ist


ich

höre

mich

Ja

sagen


weil

ER

bereit

ist


es

neu

mit

mir

zu

wagen


willkommen

neuer

Tag


sei

gegrüßt

Herausforderung


schön

dass

ihr

da

seid

Glaube

Hoffnung

Liebe


ich

bin

bereit


„… bereit …“

 


17. Januar

„… vergangen …“

aus: Ev. Gesangbuch 266:

Der Tag mein Gott ist nun vergangen

(„The day thou gavest Lord is ended“)

Text und Melodie: aus England




es

vergeht


verweht


unstet

zerbrechlich


unser

Leben


es

bleibt


besteht


verlässlich

zart


SEINE

Liebe


es

durchfließt


SEIN

Geist

unser

Sein


wandelt

unser

Vergehen


damit

wir

bleiben


in

SEINEM

Hause

immerdar


wenn

nicht

mehr

sein

werden


Leid

Tränen

Schmerz

Tod


wenn

wir

hingegen


SEIN

werden


mit

einem

Lachen

im

Angesicht


„… vergangen …“

 


16. Januar

„… die Kirche …“

aus: Ev. Gesangbuch 264:

Die Kirche steht gegründet

(„The Church´s one foundation“)

Text und Melodie: aus England



Foto: Uwe Krauß


totgeschwiegen

abgetan

für

nutzlos

erklärt


die

Kirche


verfolgt

verboten

für

wertlos

erklärt


die

Kirche


sich

selbst

absurdum

geführt

ihren

Auftrag

verfehlt

kraftlos

geworden


die

Kirche


vom

Leben

geredet

Unzähligen

genützt

geholfen


die

Kirche


wie

Phönix

aus

der

Asche

erstanden

sich

unverwüstlich

gezeigt

für

soviele

so

wertvoll


die

Kirche


sich

selbst

neu

gegründet

auf

IHN

sich

reformiert

ihren

Auftrag

ernst

genommen

voller

Kraft

sich

eingesetzt

für

die

anderen


die

Kirche


wer

Kirche

ist


was

Kirche

ist


wie

Kirche

ist


entscheiden

wir


entscheidet

ER


deshalb

lasst

uns

eine

lebendige

Kirche


eine

mutige

Kirche


eine

liebende

Kirche

sein


die

der

Welt

gut

tut


„… die Kirche …“

 


15. Januar

„… lehrt uns Leben …“

aus: Ev. Gesangbuch 229:

Kommt mit Gaben und Lobgesang

(„Let us talents und tongues employ“)

Text: aus der Niederlande

Melodie: aus Jamaica




wie

entsteht

das


Leben


wie

geht

das


Leben


wie

vergeht

das


Leben


HERR

lehre

uns


im

Entstehen

zu

gehen


im

Gehen

zu

leben


im

Vergehen

zu

sein


HERR

lehre

uns


das

Leben


„… lehrt uns Leben …“

 


14. Januar

„… welch ein Geheimnis …“

aus: Ev. Gesangbuch 154:

Herr mach uns stark im Mut der dich bekennt

(„For all the saints“)

Text: aus England

Melodie: aus England




ach


wie

sehr


an

der

Oberfläche


wir

Tag

um

Tag


treiben


scheinbar

aller

Geheimnisse

beraubt


abgespeist


mit

Ablenkung

Haben

Nichtigem


funktionieren

im

Zeit-hinter-sich-bringen


und

doch


rührt

ER

uns

manchmal

an


zielt

mitten

in

unser

Herz


ergreift

uns

sanft


lässt

uns

zittern


ein

Ton


ein

Bild


ein

Licht

zwischen

den

Zweigen


ein

Augenblick


der

auftaucht

wie

ein

flüchtiges

Reh


vorüberzieht


uns

staunend

zurücklässt


mit

dem

Gefühl


soviel

Zeit

verpasst

zu

haben


mit

der

Ahnung


noch

soviel

Zeit

vor

sich

zu

wissen


angerührt

vom

Geheimnis


sagen

wir


JETZT


„… welch ein Geheimnis …“

 


13. Januar

„… hin ging die Nacht …“

aus: Ev. Gesangbuch 98:

Korn das in die Erde

(„Now the green blade riseth“)

Text: aus England

Melodie: „Noel nouvelet“ aus Frankreich




Dunkel

geht

vorbei


Nacht

geht

vorbei


Schweres

geht

vorbei


Licht

kommt


Tag

zeigt

sich


Morgen

bricht

an


vergiss

nicht


zu

hoffen

in

der

Nacht


auf

den

Morgen


den

ER

verlässlich

schickt


in

die

finsteren

Täler


vergiss

nicht


dich

zu

öffnen


für

das

Licht


das

ER

beständig

leuchten

lässt


denen

die

in

der

Finsternis

sitzen


vergiss

nicht


aus

der

Schwere


in

die

Leichtigkeit

zu

wachsen


wie

der

Halm

der

ins

Grün

treibt


allem

Unbill

zum

Trotz


Dunkel

geht

vorbei


Nacht

geht

vorbei


Schweres

geht

vorbei


am

Ende

steht


wie

am

Anfang


Leben


„… hin ging die Nacht …“

 


12. Januar

„… den Menschen nah und fern …“

aus: Ev. Gesangbuch 55:

 O Bethlehem du kleine Stadt

("O little town of Bethlehem")

Text: aus Nordamerika

Melodie: aus England




zuweilen

sind

die


die

einem

nahe

stehen


Lichtjahre

entfernt


und

die


die

in

der

Ferne

leben


so

nah

so

nah


dann

ist

es

gut


die

die

einem

nahe

stehen


wieder

neu

zu

sehen


als

meine

Lichtblicke

am

Firmament


dann

ist

es

gut


ihnen

zu

sagen


wie

unverzichtbar

ihre

Nähe

ist


dann

ist

es

gut


die

die

in

der

Ferne

sind


zu

beschenken


mit

einem

kleinen

Lichtgruß


der

losgeschickt

wie

eine

Sternschnuppe


den

Fernen

sagt


dass

man

unter

dem

gleichen

Himmel


über

Raum

und

Zeit

hinweg


miteinander

verbunden


dann

ist

es

gut


Menschen

zu

begegnen


nah

und

fern


„… den Menschen nah und fern …“

 


11. Januar

„… lasset uns anbeten …“

aus: Ev. Gesangbuch 45:

Herbei o ihr Gläub´gen

("O come all ye faithful")

Text: aus Deutschland / England / Frankreich

Melodie: aus England




beten


legt

uns

die

Waffen

aus

den

Händen


macht

uns

die

Hände

leer


wir

öffnen

sie

wie

eine

Schale


um

zu

empfangen

Gnade

um

Gnade


wir

legen

sie

zusammen


falten

sie


um

uns

aus

der

Tiefe


fingerspitzenzart


himmelwärts

auszurichten


wir

öffnen

Hände


füreinander


berühren

uns


sind

berührt


gemeinsam

beten


macht

aus

Ecken

und

Kanten

einen

Kreis


aus

Gleichgültigen

Mitfühlende


aus

Vereinzelten

Gemeinsame


aus

Unmenschen

Menschen


„… lasset uns anbeten …“

 


10. Januar

„… du Friedensbringer …“

aus: Ev. Gesangbuch 19:

O komm o komm du Morgenstern

Text: aus Köln / England

Melodie: aus Frankreich




wer mit Gott Kriege führen will

hat sich in Sackgassen verirrt

Geist und Verstand sind ihm verwirrt

am besten ist er schweige still


wer denkt dass Gott allein auf seiner Seite

hat sich von SEINER Liebe abgewandt

weil er den Menschen nicht mehr fand

den er verloren hat im Streite


wer mit dem Kreuz gewaltsam die Heiden will bekehren

hat von Versöhnung nichts vernommen

frommer Eifer hat ihm die gnäd´ge Sicht genommen

statt Gott will er sich selbst verehren


doch Gott will Frieden auf der Erden

auf dass alle Menschen sich gelingen

mit einer Stimm vom Leben singen

gemeinsam Brüder Schwestern werden


drum trag doch du dein Teil dazu

reich deinem Nächsten Herz und Hände

baue Brücken keine Wände

das Ich gelingt nur mit dem Du


„… du Friedensbringer …“

 
 
 
 
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