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eine tägliche Andacht
zu dem fremdsprachigen
Liederschatz
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Im Singen und Musizieren
sind wir weltweit
mit Christinnen und Christen
verbunden.
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Lieder, deren Text und / oder
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Laudate omnes gentes
laudate Dominum
Lobet und preiset
ihr Völker den Herrrn
freuet euch seiner
und dienet ihm gern
all ihr Völker
lobet
den Herrn
wenn nicht anders angegeben,
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*** die Andachten werden in der Regel
am Abend eingestellt ***
1. September
„… Wort des Propheten …“
aus: Wo wir dich loben 223:
Wort des Propheten
französisch
es
braucht
stets
einen
oder
eine
die
SEIN
Wort
rein
ausrichtet
damit
es
nicht
missbraucht
instrumentalisiert
entwertet
wird
es
braucht
unaufhörlich
eine
oder
einen
der
SEIN
Wort
klar
in
die
Welt
stellt
und
damit
klarstellt
dass
ER
sich
nicht
spotten
lässt
scharf
wie
ein
Schwert
und
sanft
wie
ein
Windhauch
kündet
SEIN
Wort
unentwegt
nichts
anderes
als
Liebe
Liebe
Liebe
sie
ist
der
harte
Kern
SEINER
Macht
es
braucht
fortlaufend
einen
oder
eine
die
ohne
fortzulaufen
SEIN
Wort
zur
Sprache
bringt
du
und
ich
wir
können
Wortklarsteller
SEINER
Liebe
sein
„… Wort des Propheten …“
31. August
„… dafür setzen wir uns ein …“
aus: Wo wir dich loben 220:
Wir wollen aufstehn
französisch
für
Liebe
für
Frieden
für
Freiheit
setzen
wir
uns
ein
für
Glaube
für
Hoffnung
für
Leben
dafür
stehen
wir
ein
für
Wahrheit
für
Gerechtigkeit
für
die
Bewahrung
der
Schöpfung
dafür
bringen
wir
uns
ein
deine
Gleichgültigkeit
wird
uns
nicht
davon
abbringen
im
Gegenteil
wir
werden
dich
dazu
bringen
mitzumachen
dein
Spott
wird
uns
nicht
unsere
Standfestigkeit
rauben
im
Gegenteil
wir
werden
dich
animieren
für
die
Ideale
einzustehen
dein
Egoismus
wird
uns
nicht
in
die
Bedeutungslosigkeit
versetzen
im
Gegenteil
wir
setzen
auf
dich
und
deine
Menschlichkeit
du
wirst
uns
nicht
los
werden
bis
wir
auch
dich
für
die
gute
Sache
gewonnen
haben
„… dafür setzen wir uns ein …“
30. August
„… im Aufstand erklingt unser Osterlied …“
aus: Wo wir dich loben 219:
Wir stehen im Morgen
französisch
es
kommt
mit
Macht
der
Aufstand
der
Unterdrückten
es
bricht
sich
Bahn
mit
elementarer
Wucht
der
Aufschrei
der
Gepeinigten
es
wächst
empor
mit
urwüchsiger
Kraft
das
in
die
Erde
getretene
Samenkorn
den
Tretern
den
Peinigern
den
Unterdrückern
zum
Trotz
erhebt
sich
frei
das
Lied
von
der
Auferstehung
und
dem
Sieg
der
Liebe
der
Hass
zerfällt
wie
Staub
die
Lüge
schmilzt
wie
Wachs
der
Tod
verstummt
ins
Nichts
Leben
wird
Leben
Liebe
wird
Liebe
rein
wie
am
Anfang
Morgenlicht
leuchtet
am
Ostermorgen
komm
sing
mit
„… im Aufstand erklingt unser Osterlied …“
29. August
„… walk on …“
aus: Wo wir dich loben 214:
When you walk (you´ll never walk alone)
englisch
SEIN starker Schritt
lehrt uns das Hoffen
hält unentwegt Optionen offen
öder Trott wird fester Tritt
wenn wir nicht mehr weiterwissen
Stillstand nach uns greifen will
Zweifel macht den Glauben still
wenn wir die weiße Fahne hissen
dann sagt ER „Nein“ „versuch´s noch mal“
in MEINEN Spuren kannst du gehen
MEINE Liebe wird stets zu dir stehen
ICH reiß dich aus dem Jammertal
geh weiter du bist nicht allein
walk on
you´ll never walk alone
ICH werde immer bei dir sein
„… walk on …“
28. August
„… Zukunft …“
aus: Wo wir dich loben 212:
Wenn ein Mensch
französisch
damit
nicht
alles
immer
schlechter
wird
hör
auf
davon
zu
reden
dass
früher
alles
besser
war
investiere
deine
Kraft
in
die
Gegenwart
damit
in
dem
Sack
Zukunft
auch
ein
Entzücken
stecken
kann
schlag
den
Nebel
der
sich
wie
eine
Glocke
über
die
Herzen
gelegt
hat
in
die
Flucht
lach
ihn
weg
mit
dem
Mut
der
Verzweiflung
Zukunft
hat
der
der
gelernt
hat
um
das
Geschenk
der
Gegenwart
zu
kämpfen
sei
bereit
damit
es
in
Zukunft
besser
wird
für
möglichst
viele
„… Zukunft …“
27. August
„… and we see …“
aus: Wo wir dich loben 211:
When you will
englisch
Augen
verschlossen
Herz
und
Gesicht
Ohren
verriegelt
Hände
gefesselt
Füße
ruhig
gestellt
Mund
verboten
ABER
wenn
ER
eingreift
werden
Münder
Wahrheit
sprechen
unverbietbar
werden
Füße
schreiten
ins
Weite
werden
Hände
beherzt
ins
Geschehen
eingreifen
werden
Ohren
Klagen
und
Lobgesänge
hören
werden
Gesicht
und
Herz
voller
Zuversicht
strahlen
werden
sich
Augen
öffnen
ABER
wenn
ER
eingreift
breitet
sich
dem
armseligen
Hass
und
Krieg
zum
Trotz
SEIN
Reich
aus
unaufhaltsam
Freiheit
und
Liebe
ins
Herz
der
Unterdrückten
stiftend
du
wirst
schon
sehen
verzage
nicht
„… and we see …“
26. August
„… ehrlich …“
aus: Wo wir dich loben 210:
Wenn die Armen was sie haben noch verteilen
spanisch
wir
haben
keine
lange
Zeit
für
Gerede
und
Geplänkel
sei
ehrlich
in
deinen
Worten
wir
haben
keine
wertvollen
Momente
zu
vergeuden
die
Minuten
fließen
sei
wahrhaftig
in
deinem
Handeln
wir
haben
nichts
zu
verschenken
außer
dem
harten
unzerstörbaren
Kern
unseres
Selbst
sei
ehrlich
zu
dir
und
mir
damit
das
Leben
endlich
wieder
einen
echten
Geschmack
auf
unserer
Zunge
hinterlässt
„… ehrlich …“
25. August
„… du bist gehalten in Gottes Nähe …“
aus: Wo wir dich loben 209:
Wasser des Lebens
gälisch
wenn
dich
fast
nichts
mehr
halten
kann
hält
ER
dich
doch
wenn
dir
die
Decke
auf
den
Kopf
zu
fallen
droht
lässt
ER
trotzdem
über
dir
den
Himmel
aufgehen
wenn
dich
ein
Abgrund
verschlingen
will
spannt
ER
schützend
protestierend
das
Netz
SEINER
Liebe
ER
hält
dich
wenn
dich
nichts
mehr
hält
halt
dich
daran
fest
„… du bist gehalten in Gottes Nähe …“
24. August
„… Leben schafft sich wieder Raum …“
aus: Wo wir dich loben 208:
Warum leiden so viele Menschen
palästinensisch
unterschätze
das
Leben
nicht
selbst
in
der
schlimmsten
Betonwüste
blüht
es
auf
selbst
in
Tagen
der
größten
Lügen
inspiriert
es
die
Seelen
unterschätze
das
Leben
nicht
denn
ER
selbst
ist
der
Weg
die
Wahrheit
und
das
Leben
traue
IHM
alles
zu
was
dem
Leben
dient
denn
ER
sagt
ICH
lebe
und
ihr
sollt
auch
leben
unterschätze
das
Leben
nicht
unterschätze
IHN
nicht
den
Liebhaber
des
Lebens
„… Leben schafft sich wieder Raum …“
23. August
„… vorbei sind die Tränen …“
aus: Wo wir dich loben 207:
Vorbei sind die Tränen
französisch
geht
vorbei
Leben
Zeit
Glück
ziehen
vorbei
Träume
Bäume
Schatten
geht
vorbei
Leid
Schmerzen
Tod
ziehen
vorbei
Wolken
Sonnen
Himmel
Erde
wird
neu
Himmel
Erde
Leben
alle
Tränen
wird
ER
wird
abwischen
alles
Vorbei
geht
vorbei
es
bleiben
Glaube
Hoffnung
Liebe
ER
Du
Ich
bleiben
im
Sein
„… vorbei sind die Tränen…“
22. August
„… verleih uns Frieden …“
aus: Wo wir dich loben 202:
Verleih uns Frieden gnädiglich
lateinisch
verleih
uns
kein
Buch
verleih
uns
kein
Geld
verleih
uns
keinen
Orden
verleih
uns
Frieden
gnädiglich
verleih
uns
kein
Wahlrecht
verleih
uns
kein
Fahrrad
verleih
uns
nicht
das
Bundesverdienstkreuz
verleih
uns
keine
Tapferkeitsmedaille
verleih
uns
Frieden
gnädiglich
schenk
uns
DEINE
Liebe
DEINE
Gnade
DEINEN
Segen
verleih
uns
Frieden
gnädiglich
„… verleih uns Frieden …“
21. August
„… Gastfreundschaft …“
aus: Wo wir dich loben 200:
Vergiss die Gastfreundschaft nicht
französisch
weckst
uns
jeden
Morgen
auf
mit
deinem
Segen
mit
Gütern
und
Gaben
aus
DEINER
Hand
zu
entdecken
im
freundlichen
Lachen
unserer
Mitmenschen
im
sanften
Wind
an
einem
lauen
Sommerabend
nach
einem
Tag
voll
vermeintlicher
Selbstverständlichkeiten
der
Atem
der
geht
das
Herz
das
schlägt
die
Augen
die
sehen
könnte
auch
anders
sein
könnte
ganz
anders
sein
alles
geliehen
geschenkt
anvertraut
von
DIR
der
DU
uns
bewirtest
mit
Segen
und
Glück
wir
sind
nur
Gast
auf
Erden
danke
für
DEINE
Gastfreundschaft
deckst
uns
jeden
Abend
zu
mit
DEINER
Liebe
„… Gastfreundschaft …“
20. August
„… vergib …“
aus: Wo wir dich loben 199:
Vergib Vater vergib
französisch
gib
dich
hin
vergib
lebe
nicht
vergebens
vergib
bemüh
dich
nicht
vergeblich
vergib
nimm
nichts
Schlimmes
als
gegeben
an
ändere
es
vergib
dem
anderen
immer
7
mal
77
Gott
manchmal
77
mal
dir
selbst
zumindest
ab
und
an
7
mal
wer
vergeben
kann
gibt
das
Wichtigste
Liebe
Barmherzigkeit
Neuanfang
deshalb
so
viel
an
dir
liegt
vergib
„… vergib …“
19. August
„… beflügelt …“
aus: Wo wir dich loben 198:
Unser Gott hat uns geschaffen
französisch
stehn Berge vor dir manche Hügel
dein Schritt schleppt sich nur matt und schwer
fühlst dich so einsam müde leer
spürst selten kaum noch deine Flügel
dann besinn dich was dir einst die Kraft gegeben
halt dich fest an vergangenem Gelingen
hör tief in dir die Hoffnungsglocke klingen
ihr Klang verknüpft dich mit dem Leben
gib nicht kleinbei gib dich nicht auf
lass dir von IHM erneut die Flügel spannen
sag deiner Angst: „Heb dich von dannen!“
wenn du am Boden bist steh auf
„… beflügelt …“
18. August
„… bleib mir nah …“
aus: Wo wir dich loben 195:
Stay with me
englisch
ach
komm
bleib
doch
noch
ein
bisschen
bleib
doch
in
den
Räumen
meiner
Angst
auf
den
Fluren
meiner
Hoffnung
in
den
Ecken
und
Winkeln
meiner
Sehnsucht
ach
komm
bleib
doch
noch
ein
bisschen
länger
am
offenen
Fenster
meiner
Träume
ach
komm
bleib
mir
doch
mein
Leben
lang
„… bleib mir nah …“
17. August
„… leer scheinen Worte …“
aus: Wo wir dich loben 194:
So viele Rätsel so viel Fragen
französisch
es
ist
ein
feiner
Unterschied
zwischen
Schein
und
Schein
manche
Worte
sind
nur
Schein
sie
glänzen
kalt
weil
sie
angestrahlt
werden
von
Lüge
andere
Worte
sind
wie
heller
Schein
in
dunkler
Nacht
sie
funkeln
leuchtend
warm
weil
sie
erhellt
werden
von
Liebe
sprich
deshalb
in
der
Krise
keine
scheinheiligen
Worte
schweige
lieber
oder
wenigstens
ab
und
an
mögen
dir
in
seltenen
Sternstunden
mit
SEINER
Hilfe
wärmende
Worte
der
Wahrheit
gelingen
„… leer scheinen Worte …“
16. August
„… Psalmen in der Nacht …“
aus: Wo wir dich loben 193:
Solang wir Atem holen
walisisch
das
Pfeifen
im
Walde
ist
trotz
all
der
Angst
besser
als
das
Schweigen
im
Walde
anzugreifen
mit
dem
Mut
der
Verzweiflung
ist
allemal
angebrachter
als
nur
den
Kopf
in
den
Sand
zu
stecken
mit
Psalmen
in
der
Nacht
den
Morgen
herbeizusingen
ist
befreiender
als
sich
nur
die
Decke
über
den
Kopf
zu
ziehen
es
sind
die
Pfeifenden
Kämpfenden
Singenden
die
das
Leben
ehren
„… Psalmen in der Nacht …“
15. August
„… jemand der leise spricht …“
aus: Wo wir dich loben 192:
Stimme die Stein zerbricht
schwedisch
wenn
du
in
Not
bist
such
dir
nicht
die
Lauten
wende
dich
an
die
die
einfach
da
sind
wenn
du
sie
brauchst
sie
sprechen
leise
oft
ohne
Worte
mit
offenen
Gesten
reden
sie
sie
sprechen
mit
heilenden
Händen
mit
sanften
Augen
voller
Zärtlichkeit
sagen
sie
dir
sagen
ICH
bin
da
„… jemand der leise spricht …“
14. August
„… leite mich …“
aus: Wo wir dich loben 191:
Show me Lord
englisch
sei
DU
meine
Inspiration
mein
Leitgedanke
stifte
Sinn
in
meinen
Hirnwindungen
sei
DU
meine
Leitplanke
schütze
mich
damit
ich
nicht
vom
guten
Weg
abkomme
schenke
mir
DEIN
Leitmotiv
glauben
hoffen
lieben
diese
drei
aber
zu
lieben
ist
das
Wichtigste
in
allem
beschäftige
mich
immer
neu
mit
DEINEM
Leitmedium
DEIN
aufbauendes
aufrüttelndes
aufsehenerregendes
Wort
mit
all
DEINEN
Zusagen
die
mir
wichtig
sind
wie
das
täglich
Brot
ach
HERR
leite
mich
„… leite mich …“
13. August
„… bete …“
aus: Wo wir dich loben 188:
Santo, santo, santo
argentinisch
wenn
du
voller
Glück
bist
und
weißt
nicht
wohin
damit
bete
wenn
du
bis
zum
Hals
in
der
Last
des
Tages
steckst
und
weißt
nicht
woher
dir
die
Kraft
kommen
soll
bete
wenn
du
kein
Land
mehr
siehst
und
du
nicht
mehr
weiter
weißt
bete
ER
kennt
dein
Glück
ER
weiß
um
dein
Leid
ER
trägt
dich
in
deiner
Schwäche
ER
weiß
wie
es
um
dich
steht
wenn
du
betest
weißt
du
es
auch
also
bete
„… bete …“
12. August
„… bring den Traum neu zur Welt …“
aus: Wo wir dich loben 187:
Peace-Child
neuseeländisch
ach
Friedenskind
sieh
DEINE
Welt
wie
sie
im
Argen
liegt
wie
wundersam
dass
du
sie
nicht
längst
zum
Teufel
geschickt
hast
sondern
mit
DEINER
grenzenlosen
Güte
in
den
von
Hass
verblendeten
Herzen
Frieden
stiften
willst
Friedenskind
den
Kampf
um
die
Macht
hast
du
längst
gewonnen
allein
DEINE
Liebe
wird
siegen
den
Spöttern
den
Mordwaffen
den
Lügen
und
Kriegen
zum
Trotz
selbst
in
Hunger
und
Schmerz
lässt
du
DEINE
Menschenfreundlichkeit
aufblühen
damit
DEINE
Erde
nicht
vor
die
Hunde
geht
rufst
dir
Menschen
in
DEINEN
Dienst
als
Botschafterinnen
und
Botschafter
der
Versöhnung
ach
Friedenskind
„… bring den Traum neu zur Welt …“
11. August
„… du überquerst den Abgrund …“
aus: Wo wir dich loben 185:
Nun öffnet Abschied seine leeren Räume
norwegisch
wirf
dein
Herz
an
einem
Seil
über
den
Abgrund
hangle
dich
Stück
für
Stück
über
dem
Verderben
ins
sichre
Terrain
dorthin
wo
fester
Boden
ist
lass
dich
nicht
runterziehen
spann
deine
Flügel
Zuversicht
hinein
in
einen
neuen
Morgen
verzage
nicht
weil
ER
dich
trägt
wirst
du
nicht
untergehen
„… du überquerst den Abgrund …“
10. August
„… go in peace …“
aus: Wo wir dich loben 184:
Now go in peace
schottisch
ruhe
in
dir
ruhe
im
Frieden
und
das
beleibe
nicht
erst
wenn
du
stirbst
denn
dann
sollst
du
nach
SEINEM
Willen
in
Fülle
leben
(erinnere
dich
daran
dass
ER
gesagt
hat
Ich
lebe
und
ihr
sollt
auch
leben)
stehe
mit
beiden
Beinen
auf
der
Erde
stehe
im
Frieden
und
das
bestimmt
nicht
im
resignativen
Stillstand
denn
du
sollst
nach
SEINEM
Willen
einen
festen
Standpunkt
haben
und
deine
Meinung
nicht
mit
dem
Wind
drehen
(erinnere
dich
an
den
Hahn)
gehe
im
Frieden
aber
entferne
dich
nicht
von
den
Brennpunkten
und
Krisenherden
und
geh
nicht
vor
allem
in
dich
zieh
dich
nicht
zurück
in
eine
bloße
Innerlichkeit
denn
du
sollst
nach
SEINEM
Willen
in
die
Welt
hineingehen
und
als
Botschafter
der
Versöhnung
aus
Krieg
Frieden
werden
lassen
(erinnere
dich
an
SEIN
gehet
hin
in
alle
Welt)
ruhe
stehe
gehe
im
Frieden
„… go in peace …“
9. August
„… nächstes Jahr …“
aus: Wo wir dich loben 183:
Nächstes Jahr du wirst sehn
hebräisch
Jahr
um
Jahr
um
Jahr
um
…
und
es
passiert
nichts
zum
Bessern
und
es
dreht
sich
die
Welt
um
sich
selbst
und
Jahr
um
Jahr
…
die
Sehnsucht
nach
Veränderung
und
Jahr
um
Jahr
…
das
immer
Gleiche
es
fehlt
an
allem
um
das
Ruder
rumzureißen
Jahr
um
Jahr
…
Kriege
Hunger
Trockenheit
Überschwemmungen
…
eine
ganze
Welt
aus
dem
Tritt
aus
dem
Rhythmus
gekommen
aber
Tag
um
Tag
deine
und
meine
Hoffnung
dass
wir
sehen
nächstes
Jahr
:
vorbei
ist
all
der
Krieg
und
das
was
uns
zerstört
drum
warte
nicht
zu
lange
gib
allein
deiner
Hoffnung
Recht
das
nächste
Jahr
beginnt
Jetzt
kehret
um
und
ihr
werdet
leben
„… nächstes Jahr …“
8. August
„… dass das Leben letztlich siegt …“
aus: Wo wir dich loben 182:
Mit dir Maria singen wir
französisch
das
Ende
wird
nicht
der
Untergang
sein
sondern
Erlösung
das
Ende
wird
nicht
das
Ende
sein
sondern
Neuanfang
das
Ende
wird
nicht
die
Vernichtung
sein
sondern
Vollendung
das
Ende
wird
sich
auflösen
in
Neubeginn
Schritte
voller
Zuversicht
ins
gelobte
Land
das
Ende
wird
nicht
das
Ende
aller
Träume
sein
sondern
das
Erwachen
im
Segen
das
Ende
wird
enden
die
Vernichtung
wird
sich
aus
dem
Staub
machen
wie
ein
Nebel
ins
Nichts
bleiben
werden
Glauben
Hoffnung
Liebe
und
wir
und
ER
„… dass das Leben letztlich siegt …“
7. August
„… Christus …“
aus: Wo wir dich loben 180:
Meine Hoffnung und meine Freude
katalanisch
nicht
mit
allen
Wassern
gewaschen
sondern
gesalbt
mit
dem
Geist
Gottes
nicht
mit
List
und
Tücke
an
die
Macht
gekommen
sondern
geboren
von
der
Jungfrau
Maria
nicht
an
der
Macht
festgeklebt
sondern
ER
sitzt
zur
Rechten
Gottes
des
allmächtigen
Vaters
Messias
Gesalbter
Christus
keinen
Pakt
mit
den
Reichen
und
Mächtigen
der
Welt
geschlossen
sondern
auf
der
Seite
der
Schwachen
der
Entrechteten
nicht
vor
den
getäuschten
Untertanen
ins
Exil
geflüchtet
um
seine
eigene
Haut
zu
retten
sondern
auf
Golgatha
die
Haut
der
anderen
gerettet
darum
ist
IHM
gegeben
ist
IHM
anvertraut
ist
IHM
in
die
Hände
gelegt
alle
Gewalt
im
Himmel
und
auf
Erden
mit
dem
einzig
wahren
Ziel
Shalom
Friede
für
die
Welt
„… Christus …“
6. August
„… was mich beugt und lähmt …“
aus: Wo wir dich loben 178:
Meine engen Grenzen
französisch
DU
richtest
mich
auf
wenn
ich
gebeugt
den
Himmel
nicht
mehr
sehe
DU
setzt
mich
in
Gang
wenn
ich
mich
wie
gelähmt
vor
dem
nächsten
Schritt
fürchte
DU
vertreibst
was
mich
beugt
und
lähmt
mit
einem
Hauch
Ewigkeit
mit
dem
DU
mich
einst
geschaffen
erinnere
mich
an
meinen
ersten
Schritt
auf
DEINE
Liebe
zu
halte
mich
in
DEINER
Gnade
spanne
mir
die
Flügel
der
Zuversicht
wandle
in
Weite
meine
engen
Grenzen
„… was mich beugt und lähmt …“
5. August
„… Liebe verbindet …“
aus: Wo wir dich loben 176:
Liebe ist Leben
französisch
Glück und Glas
wie leicht bricht das
Liebe bricht nicht
stiftet Leben heilt verbindet
bis einer den anderen findet
gegen die Finsternis setzt sie das Licht
Glas und Glück
lassen Scherben zurück
Liebe lässt aus Fragment etwas Ganzes entstehen
setzt zusammen verknüpft Einzelteile
mit langem Atem kennt keine Eile
Getrenntes kann wieder gemeinsam gehen
Liebe ist Gott
Gott ist Liebe
ich frag mich
wo ohne Gott
wo ohne Liebe
ich bliebe
„… Liebe verbindet …“
4. August
„… neuen Mut …“
aus: Wo wir dich loben 174:
Latino-Halleluja
französisch
ausgebrannt
zermürbt
geht
der
Blick
nicht
mehr
hoffnungsvoll
in
die
Ferne
es
kann
einem
so
viel
die
Kraft
rauben
und
wir
erahnen
nur
wie
viele
Menschen
sich
mutlos
durch
die
Tage
und
Nächte
schleppen
es
stellt
sich
die
Frage
was
Angeschlagenen
Ausgebrannten
Gestrandeten
neuen
Mut
geben
kann
nur
Worte
Aufmunterungen
Parolen
reichen
längst
nicht
aus
vielleicht
für
jemand
ein
Licht
anzünden
an
ihn
denken
Energie
schicken
vielleicht
ein
Gebet
ein
Klagen
ein
Bitten
mit
oder
ohne
Worte
schließlich
ist
Mut
Angst
die
gebetet
hat
„… neuen Mut …“
3. August
„… Klarheit und Frieden …“
aus: Wo wir dich loben 173:
Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehen
spanisch
Frieden
redet
nicht
um
den
heißen
Brei
Frieden
redet
Klartext
Frieden
sagt
nicht
eventuell
und
möglicherweise
Frieden
sagt
Jetzt
auf
jeden
Fall
claro
Frieden
ist
nicht
halbherzig
Frieden
geht
aufs
Ganze
Frieden
sagt
Ich
Du
Wir
Frieden
reicht
Hände
streckt
Waffen
ist
das
große
Wagnis
ist
unsere
einzige
Chance
claro
„… Klarheit und Frieden …“
2. August
„… von vorn zu beginnen …“
aus: Wo wir dich loben 172:
Lass uns in deinem Namen Herr
französisch
warum
sollte
es
nicht
möglich
sein
alles
was
zwischen
uns
steht
sich
aufgebaut
hat
an
Feindbildern
Versagen
Vorurteilen
in
der
Vergangenheit
zu
lassen
von
vorn
zu
beginnen
den
reset
Knopf
drücken
alles
auf
Anfang
wo
es
heißt
und
siehe
es
war
sehr
gut
die
Karten
neu
mischen
das
Spiel
beginnen
das
den
Titel
trägt
wir
überleben
nur
gemeinsam
mit
Mut
und
Hoffnung
einander
eine
Chance
geben
einen
Versöhnungstag
einläuten
es
wird
Zeit
endlich
Zeit
ein
neues
Kapitel
aufzuschlagen
Frieden
nämlich
„… von vorn zu beginnen …“
1. August
„… ich schaue …“
aus: Wo wir dich loben 170:
Kreuz auf das ich schaue
französisch
wer
schaut
schon
gerne
auf
ein
Kreuz
ich
nicht
und
der
der
am
Kreuz
hängt
ob
ER
gerne
auf
die
Welt
schaut
eher
nicht
aber
ER
schaut
die
Menschen
an
sie
sind
in
SEINEN
Augen
wie
Schafe
die
keinen
Hirten
haben
ER
breitet
die
Arme
aus
segnet
selbst
die
die
ihn
verfluchen
auf
dass
Friede
werde
wer
schaut
schon
voller
Hoffnung
aufs
Kreuz
ich
„… ich schaue …“
31. Juli
„ … komm …“
aus: Wo wir dich loben 169:
Komm und lobe den Herrn (Zehntausende Gründe)
englisch
hab
keine
Angst
komm
setz
dich
her
erzähl
mir
von
deiner
Freude
deinem
Schmerz
fürchte
dich
nicht
komm
bleib
ein
wenig
hier
ich
habe
alle
Zeit
der
Welt
ich
höre
dir
zu
komm
ruh
dich
aus
lass
dich
los
sei
einfach
da
in
meiner
Gegenwart
ich
schenke
dir
neuen
Mut
komm
zu
mir
ICH
bin
da
für
dich
immer
„ … komm …“
30. Juli
„ … wärmt unsre Herzen …“
aus: Wo wir dich loben 166:
Kennt unser Denken
französisch
manchmal
fürchten
wir
schon
im
Voraus
die
fehlende
Wärme
des
kommenden
Winters
aber
kein
zugedrehter
Gashahn
keine
noch
so
verdrehte
Wahrheit
kein
abgedrehter
Despot
Tyrann
Kriegsherr
können
verhindern
dass
wir
uns
gegenseitig
wärmen
bis
jeder
vom
andern
die
Heiterkeit
kennt
dass
wir
uns
herzen
bis
keiner
vom
andern
durch
Kummer
getrennt
keiner
kann
uns
abhalten
näher
zusammenzurücken
bis
jeder
dem
andern
die
Sehnsucht
benennt
„ … wärmt unsre Herzen …“
29. Juli
„ … rufst uns ins Leben …“
aus: Wo wir dich loben 165:
Jesus du guter Hirt
ungarisch
ein
Ruf
den
ich
ignoriere
könnte
ein
Ruf
sein
der
mich
rettet
pass
auf
!
halt
!
he
!
nicht
weiter
!
ein
Ruf
dem
ich
Gehör
schenke
könnte
ein
Ruf
sein
der
mich
leben
lässt
komm
!
geh
los
!
folge
mir
nach
!
zögere
nicht
!
lebe
!
ich
muss
lernen
die
Rufe
zu
unterscheiden
damit
ich
den
nicht
überhöre
der
sagt
meine
Schafe
kennen
meine
Stimme
„ … rufst uns ins Leben …“
28. Juli
„ … mitten in der Welt …“
aus: Wo wir dich loben 164:
In einer fernen Zeit
französisch
bist
nicht
fern
von
ihr
mitten
in
der
Welt
bist
an
ihr
interessiert
mitten
unter
uns
hältst
sie
damit
sie
nicht
ins
Bodenlose
fällt
mitten
in
der
Welt
ist
doch
DEINE
Welt
immer
noch
immer
wieder
DEINE
Welt
geht
ohne
DICH
vor
die
Hunde
geht
ohne
DICH
zugrunde
bist
mitten
in
ihr
mitten
in
der
Welt
zum
Glück
würdest
DU
sie
den
falschen
Fünfzigern
und
selbsternannten
Herren
überlassen
wär
sie
schon
lange
im
Nichts
gelandet
bist
mitten
unter
bei
ihr
DEINE
Welt
danke
dafür
von
Herzen
danke
„ … mitten in der Welt …“
27. Juli
„ … Atemzug …“
aus: Wo wir dich loben 163:
In Christus ist mein ganzer Halt
nordirisch
obwohl
inspiriert
vom
Hauch
der
Ewigkeit
pfeife
ich
manchmal
aus
dem
letzten
Loch
Zug
um
Zug
schnaufe
ich
durch
meinen
Tag
für
Tag
und
manchmal
wenigstens
manchmal
immerhin
manchmal
erkenne
ich
dass
ich
die
Luft
mit
allem
was
lebt
teile
dann
gehe
ich
bewusster
atme
tiefer
verbinde
mich
mit
unsichtbaren
Fäden
mit
meiner
Mitwelt
pfeife
mein
Lied
in
allen
möglichen
und
unmöglichen
Tonarten
vom
Hauch
der
Ewigkeit
inspiriert
nehm
ich
einen
tiefen
Zug
und
siehe
die
Angst
ist
wie
weggeweht
es
breitet
sich
Mut
in
mir
aus
und
ich
nehm
mir
vor
bewusster
zu
atmen
„ … Atemzug …“
26. Juli
„ … geerdet …“
aus: Wo wir dich loben 162:
In Christus hat sich der Himmel geerdet
französisch
steh
mit
beiden
Beinen
auf
der
Erde
aber
halte
dabei
deinen
Kopf
ins
Himmelsblau
steh
mit
beiden
Füßen
in
der
Welt
aber
wirf
dein
Herz
zukunftsentlang
in
das
was
sich
an
Schönem
ergeben
könnte
spring
ein
Stück
über
dem
Gegebenem
damit
deine
Hoffnung
blüht
ohne
zu
ersticken
lebe
geerdet
sei
dem
Himmel
nah
vergiss
nicht
wie
gesegnet
das
Leben
sein
kann
„ … geerdet …“
25. Juli
„ … woher wir stammen …“
aus: Wo wir dich loben 160:
In Christus gilt nicht Ost noch West
englisch
wo
gehörst
du
hin
zu
wem
gehörst
du
wer
hört
dich
wem
bist
du
gehorsam
du
kommst
woher
stammst
du
du
bist
mit
wem
teilst
du
das
Sein
du
gehst
wohin
zieht
es
dich
ewigkeitswärts
dein
Kommen
dein
Sein
dein
Gehen
wird
es
bleiben
wird
es
verwehen
es
kommt
wohl
darauf
an
in
wie
viel
Glaube
du
dich
gründest
in
wie
viel
Hoffnung
du
dich
entwirfst
in
wie
viel
Liebe
du
dich
wagst
sei
mutig
„ … woher wir stammen …“
24. Juli
„ … voller Sehnsucht …“
aus: Wo wir dich loben 159:
Ich seh empor zu den Bergen
französisch
bin
leer
bin
schwach
bin
müde
voller
Sehnsucht
bin
so
zwischendrin
so
unbestimmt
so
lala
voller
Sehnsucht
bin
obenauf
kaum
zu
bremsen
bin
im
flow
voller
Sehnsucht
bin
ich
immer
„ … voller Sehnsucht …“
23. Juli
„ … ich sage Ja …“
aus: Wo wir dich loben 158:
Ich sage Ja
französisch
das
Leben
die
Herausforderung
das
Problem
das
Verflixt-und-Zugenäht
die
Vergänglichkeit
das
Besondere
jedes
Augenblicks
die
neue
Chance
die
vertane
Möglichkeit
das
Drumherum
das
Ein-und-Alles
das
Mittendrin
dich
und
mich
von
Ja
zu
Ja
über
die
Abgründe
der
Neins
hangeln
„ … ich sage Ja …“
22. Juli
„ … schöpft aus der Fülle …“
aus: Wo wir dich loben 155:
Ich bin das Brot lade euch ein
französisch
leere
mich
denn
wenn
ich
leer
bin
kannst
DU
mich
füllen
mit
dem
was
mich
erfüllt
wenn
ich
abgefüllt
bin
mit
vermeintlich
Wichtigem
mit
allerlei
Unwichtigem
mit
überaus
Wichtigem
leere
mich
damit
ich
mit
leeren
Händen
aus
dem
Vollen
schöpfen
kann
lehre
mich
„ … schöpft aus der Fülle …“
21. Juli
„ … schreiben …“
aus: Wo wir dich loben 154:
How long will we sing
amerikanisch
mit
der
Feder
in
der
Hand
mit
der
Vision
im
Herzen
mit
dem
Mut
der
Hoffnung
die
unsichtbare
Welt
der
Wörter
ans
Tageslicht
locken
schreiben
was
das
Zeugs
hält
wer
schreibt
bleibt
„ … schreiben …“
20. Juli
„ … Regen im Frühling …“
aus: Wo wir dich loben 151:
Herr deine Gnade sie fällt auf mein Leben
amerikanisch
Regen
fällt
Schöpfung
atmet
auf
Tropfen
um
Tropfen
netzt
dürres
Land
Gnade
fällt
in
mein
Leben
Menschen
atmen
auf
Segen
um
Segen
netzt
dürres
Land
Regen
fällt
Glück
prasselt
in
klarer
Luft
entstehen
Gedanken
des
Friedens
Regen
fällt
„ … Regen im Frühling …“
19. Juli
„ … wartet …“
aus: Wo wir dich loben 150:
Haschivenu (Meine Seele wartet)
hebräisch
im Warteraum des Lebens
sitzt man weiß nicht weiter
fühlt sich verloren nichts mit heiter
so viel war schon vergebens
aber wir werden nicht verzagen
es bringt nichts zu jammern
in den stillen Kammern
verstummen die Klagen
wir haben nicht ewig Zeit
wir wollen leben hier und jetzt
auch wenn uns manches verletzt
sind wir dennoch bereit
es wartet unsere Seele
dass wir den Augenblick leben
uns mit Bereitschaft hingeben
auch wenn manches uns quäle
viel mehr aber begegnet uns Heil und Gelingen
wir sind behütet gesegnet
so viel Freud uns begegnet
es mögen Lieder des Glücks in uns klingen
„ … wartet …“
18. Juli
„… power …“
aus: Wo wir dich loben 149:
Halleluja, salvation and glory
englisch
voller
Kraft
den
Tag
beginnen
mit
power
durchstarten
Bäume
ausreißen
über
Mauern
springen
keine
Probleme
kennen
nur
Herausforderungen
schön
wär´s
die
Wirklichkeit
sieht
anders
aus
sich
in
den
Tag
schleppen
woher
soll
die
Kraft
für
heute
kommen
auf
der
Stelle
treten
kaum
vom
Fleck
kommen
nicht
einmal
das
Unkraut
auf
dem
Weg
vor
der
Tür
ausreißen
können
über
Dinge
stolpern
die
seit
Tagen
unaufgeräumt
auf
dem
Boden
liegen
kleine
und
große
Probleme
die
einem
über
den
Kopf
wachsen
komm
Heiliger
Geist
erfülle
uns
mit
deiner
göttlichen
Kraft
denn
nur
auf
uns
gestellt
gleichen
wir
schwachen
schwankenden
Rohren
im
Wind
zerbrich
uns
nicht
ähneln
wir
einem
glimmenden
Docht
lösch
uns
nicht
aus
es
genügt
wenn
wir
Kraft
für
den
nächsten
Schritt
haben
„… power …“
17. Juli
„… Halleluja …“
aus: Wo wir dich loben 148:
Halleluja – Celtic Alleluja
französisch
wer
nur
Halleluja
singen
will
und
dabei
das
Kyrie
eleison
vergisst
hat
kein
Recht
nur
das
Halleluja
zu
singen
Lob
und
Preis
ohne
Klage
ist
nur
oberflächliche
Kosmetik
über
dem
Grauen
dieses
Lebens
wer
den
finstern
Tälern
durch
Weltflucht
und
Lobpreis
entgehen
will
wird
nicht
zu
den
grünen
Auen
geführt
werden
er
verharrt
im
Zwischendrin
einem
ehrlichen
Halleluja
geht
ein
ohnmächtiges
Herr
erbarme
dich
voraus
wenn
SEINE
Kraft
in
den
Schwachen
mächtig
ist
bricht
unter
Tränen
und
Angst
das
Halleluja
elementar
hervor
der
Jubel
darüber
dass
wir
nicht
gar
aus
sind
die
Freude
darüber
dass
ER
unsere
Klage
in
einen
Reigen
verwandeln
kann
„… Halleluja …“
16. Juli
„… Licht in der Nacht …“
aus: Wo wir dich loben 147:
Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht
französisch
stell
DEIN
Licht
ins
Fenster
lass
vor
der
Türe
DEINE
Flamme
brennen
strahle
DEINE
Liebe
in
das
Dunkel
der
Nacht
damit
der
Wanderer
sich
findet
der
Suchende
sich
angesprochen
fühlt
der
Verunsicherte
wieder
Perspektive
hat
sprich
DEIN
Wort
leuchte
in
den
letzten
Winkel
unserer
Angst
damit
das
Herz
sich
wieder
öffnet
und
Vertrauen
fasst
dass
Leben
möglich
ist
Wanderer
verzage
nicht
Suchender
verlier
dich
nicht
Verunsicherter
fasse
neuen
Mut
es
ist
noch
lange
nicht
aller
Tage
Abend
und
selbst
wenn
der
Morgen
steht
schon
in
den
Startlöchern
SEIN
Wort
spricht
es
werde
Licht
und
siehe
es
ward
Licht
„… Licht in der Nacht …“
15. Juli
„… sei getröstet, gestärkt und geliebt …“
aus: Wo wir dich loben 146:
Gottes Segen behüte dich
amerikanisch
es droht der Abgrund düster schwer
ein Sorgenberg will sich auftürmen
Untergang in schweren Stürmen
fragst dich wo kommen neu mir Kräfte her
ist Gott denn da wenn man ihn braucht
dir fehlt zum Glauben das Vertrauen
kannst nicht auf SEINE Worte bauen
fühlst dich so müde und geschlaucht
ob´s Hilfe denn tatsächlich gibt -
jetzt gilt´s du musst es dennoch wagen
zu hoffen auch an schlimmen Tagen
ein Glück dass ER die Schwachen liebt
der Abgrund wird sich wieder schließen
die Sorgenberge werden klein
aus Sturme wird ein Lufthauch fein
Lebenskraft wird durch dich fließen
die ER dir Tag um Tage gibt
in guten wie in schweren Zeiten
SEIN Segen möge dich geleiten
sei voller Trost gestärkt geliebt
„… sei getröstet, gestärkt und geliebt …“
14. Juli
„… halt ihn fest …“
aus: Wo wir dich loben 145:
Gott wir vertrauen dir diesen Menschen an
französisch
ich
möchte
festhalten
dass
der
Glaube
etwas
ist
zum
Festhalten
und
darüber
hinaus
ein
Grund
um
ein
Fest
zu
halten
ich
möchte
feststellen
dass
die
Hoffnung
etwas
ist
zum
Feststellen
meines
unsicheren
Stands
ich
möchte
loslassen
damit
die
Liebe
etwas
ist
mit
dem
wir
gelassen
das
große
Los
gezogen
haben
wenn
das
Wunder
Leben
losgeht
als
Festgehaltener
lasse
ich
los
meine
Angst
und
stelle
mich
in
den
weiten
Raum
SEINER
Gnade
bevor
ich
wieder
auf
der
Stelle
trete
und
diese
Erkenntnis
wieder
los
bin
wollte
ich
festhalten
dass
ER
uns
hält
„… halt ihn fest …“
13. Juli
„… ach …“
aus: Wo wir dich loben 144:
Gott erbarme dich höre unser Klagen
französisch
Ach und Krach
zerstört all Sach
kein Gelach
Krach und Ach
Krieg
Verderben
sinnlos Sterben
ohne Sieg
ach HERR sieh die arme Erde
wie sie sich schleppt
Hoffnungsgrün versteppt
ach dass doch endlich wieder Friede werde
Ach und Krach
Verträge sollen unter Dach und Fach
DEINEN Segen uns vermach
damit die Seele wieder lach
„… ach …“
12. Juli
„… SEINE Verheißung …“
aus: Wo wir dich loben 143:
Gott der Herr tut an mir große Wunder
französisch
ein
Ja
sollte
ein
Ja
sein
in
bestimmten
Situationen
sogar
ein
Leben
lang
ein
Versprechen
sollte
ein
Versprechen
sein
in
bestimmten
Lebenslagen
auf
jeden
Fall
mit
aller
im
versprochenen
Wort
innewohnenden
Kraft
ein
Zuspruch
sollte
ein
Zuspruch
sein
in
bestimmten
Umständen
garantiert
gegen
alle
dagegen
sprechenden
Gründe
SEIN
Ja
SEIN
Versprechen
SEINE
Zusage
verankern
unser
Dasein
in
SEINER
bedingungslosen
Liebe
unabhängig
von
Situation
von
Lebenslage
von
Umstand
gilt
SEINE
Verheißung
ICH
habe
euch
je
und
je
geliebt
so
steht
am
Anfang
in
der
Mitte
am
Ende
SEIN
Versprechen
SEIN
Zuspruch
SEINE
Verheißung
SEIN
Ja
zu
uns
„… SEINE Verheißung …“
11. Juli
„… Hoffnung die uns trägt …“
aus: Wo wir dich loben 140:
Gemeinsam auf dem Weg
französisch
sprich
doch
nicht
so
oft
von
dem
was
dich
runterzieht
was
dich
fertigmacht
was
dich
beugt
sprich
doch
wenigstens
ab
und
an
damit
du´s
nicht
verlernst
von
dem
was
dich
erhebt
was
dich
heil
macht
was
dich
aufrecht
gehen
lässt
sprich
von
deiner
Hoffnung
teil
sie
wie
ein
herzhaft
Stück
Brot
wie
einen
herben
Wein
damit
wir
uns
miteinander
verorten
uns
gründen
uns
aufbauen
in
an
mit
der
Hoffnung
die
uns
trägt
durchs
Jammertal
auf
grüne
Auen
ans
frische
Wasser
an
den
gedeckten
Tisch
erzähl
tanz
sing
von
dem
was
uns
hält
trotz
wegen
gerade
deshalb
gegen
das
was
quält
am
Ende
ist´s
die
Hoffnung
die
zählt
„… Hoffnung die uns trägt …“
10. Juli
„… der Tag bricht an …“
aus: Wo wir dich loben 138:
Geh mit Gott
französisch und amerikanisch
wenn
Scheitern droht
Sicherheiten brechen
gebrochene Versprechen
weißt nicht wohin in deiner Not
um sich greifen finstre Nächte
Lügen gedeihen
Worte entzweien
entfesseln destruktive Mächte
dann
vertrau aufs Licht
verlier nicht den Elan
ein neuer Tag bricht an
verzage nicht
erhoffe Heil von SEINER Gnad
lieg IHM mit Flehen in den Ohren
gib niemals SEINE Welt verloren
zieh in Frieden deinen Pfad
„… der Tag bricht an …“
9. Juli
„… fürchte dich nicht …“
aus: Wo wir dich loben 136:
Fürchte dich nicht
französisch
Donnergrollen
Einschläge
kommen
näher
wie
sollten
wir
da
keine
Furcht
haben
Krankheiten
Seuchen
unsichtbare
Plagegeisterviren
wie
könnten
wir
da
ruhig
bleiben
Lebenszeit
die
weniger
wird
Kraft
die
schwindet
Gedanken
die
abstumpfen
wie
sollten
wir
da
zuversichtlich
sein
auf
der
anderen
Seite
denk
ich
mir
was
ist
schon
ein
Donnergrollen
gegen
die
unzerstörbare
Kraft
DEINER
sanften
Liebe
was
sind
schon
Krankheiten
gegen
die
Macht
deiner
Heilkraft
selbst
noch
über
den
Tod
hinaus
was
sind
schon
fliehende
Zeiten
gegen
DEINE
Gnade
die
unsre
Zeit
in
Händen
hält
so
hin
und
hergerissen
zwischen
Furcht
und
Vertrauen
bitten
wir
dass
DU
das
zittrige
Pendel
unserer
Seele
in
die
richtige
Richtung
ausschlagen
lässt
zum
Leben
zur
Liebe
zum
Heil
„… fürchte dich nicht …“
8. Juli
„… Plan …“
aus: Wo wir dich loben 131:
Ein Leben gegeben
englisch
Einsatzplan
Wochenplan
Notfallplan
Fahrplan
Plan B
aber
wer
hat
wirklich
einen
Plan
Schlachtplan
Verteidigungsplan
Haushaltsplan
Bauplan
Planwirtschaft
aber
wer
lebt
wirklich
nach
einem
Plan
planloses
Gerenne
heilloses
Durcheinander
Chaos
reiht
sich
an
Chaos
Kampf
an
Kampf
Versagen
an
Versagen
ach
DU
unser
Gott
wie
gut
dass
DU
einen
Plan
zu
haben
scheinst
Heilsplan
Erlösungsplan
Vollendungsplan
zeig
uns
wenigstens
ab
und
an
dass
nicht
alles
was
DU
geplant
ins
Chaos
führt
sondern
sich
vollendet
im
Shalom
DU
kannst
gerne
mit
uns
planen
danke
dass
DU
dabei
unsere
Planlosigkeit
berücksichtigst
„… Plan …“
7. Juli
„… Mut …“
aus: Wo wir dich loben 129:
DU Gott stützt mich
französisch
ach
was
wird
Menschen
alles
zugemutet
auch
wenn
der
Mut
sie
scheinbar
längst
verlassen
und
doch
wächst
in
ohnmächtig
Erniedrigten
immer
wieder
neuer
Mut
weil
ER
aufmuntert
ermutigt
stärkt
weil
SEINE
Kraft
Hoffnung
in
Bewegung
setzt
Vertrauen
in
Schwung
bringt
Mut
zuspricht
mutig
der
Mensch
der
sich
auf
IHN
verlässt
„… Mut …“
6. Juli
„… gut gemacht …“
aus: Wo wir dich loben 126:
DU hast alles gut gemacht
französisch
gut
gemacht
well
done
alle
Achtung
mach´s
gut
pass
auf
dich
auf
achte
auf
dich
also
gut
machen
wir
es
so
abgemacht
Hand
drauf
meine
Güte
was
soll
das
denn
das
geht
gar
nicht
gut
gemeint
ist
noch
nicht
gut
gemacht
und
ER
sah
an
alles
was
er
gemacht
hatte
und
siehe
es
war
sehr
gut
alle
Achtung
gut
gemacht
„… gut gemacht …“
5. Juli
„… Lebendigkeit …“
aus: Wo wir dich loben 125:
DU bist heilig DU bringst Heil
französisch
quicklebendig
halbtot
scheintot
quicklebendig
geistesgegenwärtig
unaufmerksam
genervt
geistesgegenwärtig
quietschfidel
gebeugt
geschafft
quietschfidel
komm
Vater
Schöpfer
meines
Lebens
wecke
mich
Halbtoten
mach
mich
quicklebendig
komm
Geist
Inspirator
meines
Seins
schärfe
meine
Sinne
erfülle
mich
mit
Gegenwart
Präsenz
komm
Sohn
Gottes
Visionär
meiner
Sehnsucht
richte
mich
Gebeugten
auf
belebe
meine
Hoffnung
damit
ich
werde
immer
wieder
quicklebendig
geistesgegenwärtig
quietschfidel
lebendigimmerneu
„… Lebendigkeit …“
4. Juli
„… Zufluchtsort …“
aus: Wo wir dich loben 123:
DU bist mein Zufluchtsort
englisch
was
wär
unser
Leben
ohne
einen
Zufluchtsort
da
ist
ein
ruhiger
Platz
an
dem
ich
sein
kann
da
wartet
eine
Decke
die
mich
birgt
vor
Kälte
und
Dunkelheit
da
wächst
das
Schattenblätterdach
eines
Baums
taucht
mich
in
Hoffnungsgrün
da
schützt
ein
U-Bahn-Schacht
als
Refugium
vor
todbringenden
Bomben
da
trägt
ein
Wort
der
Liebe
da
fordert
mein
Bestes
eine
Aufgabe
da
steht
auf
dem
Tisch
ein
Stück
Brot
ein
Glas
Wasser
da
spielt
eine
Melodie
die
mich
emporhebt
da
ist
in
allem
trotz
allem
DEINE
Hand
die
mich
hält
ohne
einen
Zufluchtsort
was
wär
unser
Leben
„… Zufluchtsort …“
3.Juli…“
„… ein Herz in Gott geborgen …“
aus: Wo wir dich loben 121:
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes
französisch
es schweift umher allein und irre
ein Herz auf Suche nach dem Sinn
treibt in den Zeiten her und hin
manchmal klar und manchmal kirre
sorgt und ängstigt sich um Morgen
sucht festen Stand findet ihn nicht
kämpft im Finstern sucht das Licht
nach Freiheit sehnend doch verborgen
allein wird es ihm kaum gelingen
die Hoffnung aufrecht stark zu leben
selbst wenn es bereit alles zu geben
wird Schlag um Schlag nur Frust ihm bringen
ein unruhig Herz mit schweren Sorgen
findet Trost in SEINEM Segen
spürt SEINE Treue allerwegen
und spricht als Herz in Gott geborgen
unruhig ist mein Herz
bis es Ruhe findet
in DIR
„… ein Herz in Gott geborgen
2.Juli
„… der Tag entschwindet …“
aus: Wo wir dich loben 117:
Demos gracias
spanisch
und
wieder
geht
ein
Tag
vorüber
hab
ich
meine
Zeit
genutzt
hab
ich
gelebt
als
ob
es
das
kostbarste
Gut
wäre
was
ich
habe
nämlich
Zeit
zu
leben
und
wieder
geht
ein
Tag
vorüber
Dämmerung
legt
sich
übers
Land
kann
ich
loslassen
kann
ich
hoffen
dass
wieder
ein
guter
neuer
Morgen
kommt
an
dem
ich
leben
darf
Leben
ist
so
kostbar
wenn
es
weniger
wird
Leben
wird
mehr
wenn
es
kostbar
wird
der
Tag
entschwindet
DEINE
Liebe
bleibt
und
ich
in
ihr
und
sie
in
mir
Demos
gracias
al
Senor
„… der Tag entschwindet …“
1.Juli
„… ich weiß bestimmt …“
aus: Wo wir dich loben 114:
Danke Vater für das Leben
englisch
ganz
bestimmt
weiß
ich
dass
ich
ganz
bestimmt
nicht
weiß
ob
meine
Gewissheit
Produkt
meiner
Sehnsucht
nach
Gewissheit
ist
oder
ob
DU
sie
in
mich
hineingelegt
hast
ganz
bestimmt
werde
ich
es
erst
wissen
wenn
mein
Wissen
an
sein
Ende
kommt
und
DU
aus
meinem
Stückwerk
etwas
Ganzes
machst
wie
ein
Seiltänzer
spiele
ich
über
dem
Abgrund
eine
Hoffnungsmelodie
spüre
nach
ob
DEINE
Worte
tragen
…
ganz
gewiss
hält
mich
wenn
ich
f
a
a
l
l
e
das
ausgespannte
Netz
DEINER
Liebe
„… ich weiß bestimmt …“
30. Juni
„… Beherztheit …“
aus: Wo wir dich loben 116:
Da wohnt ein Sehnen tief in uns
englisch
mach
es
ganz
steh
hinter
dem
was
du
tust
ein
Herz
gibt
sich
ungeteilt
hin
nimm
es
in
beide
Hände
sei
nicht
halbherzig
sei
da
wohne
in
deinen
Worten
sprich
bestimmt
drück
dich
nicht
aus
ohne
Ausdruck
leg
dein
Herz
in
deine
wichtigen
Sätze
herzliche
Sprache
aufmerksamer
Ton
sei
präsent
höre
mit
beiden
Ohren
zu
versetz
dich
hinein
fühle
mit
sei
nicht
immer
woanders
lebe
und
webe
mit
ganzem
Herzen
mit
all
deinen
Sinnen
mit
all
deiner
Kraft
es
ist
einfacher
als
du
denkst
steh
hinter
dem
was
du
bist
ER
macht
dich
ganz
„… Beherztheit …“
29. Juni
„… DEINE Worte sind klar …“
aus: Wo wir dich loben 112:
Con alegria lasst uns singen
spanisch
DEINE Worte kantig und scharf
schneiden Lüge und Trug entzwei
weil keiner die Wahrheit verdrehen darf
sprichst DU die Unterdrückten frei
DEIN Blick gütig und stark
Tyrannen werden in Schranken gewiesen
unfassbar wie viel DEINE Liebe vermag
Gedemütigten wird wieder Achtung erwiesen
DEINE Taten wahrhaft und gut
stellen geraubtes Recht wieder her
geben den Schwachen den nötigen Mut
auf dass ihnen niemand das Leben verwehr
Allein DEIN Segen heilt die Welt
DEINE Liebe ist wahr
DEINE Worte sind klar
bannen alle Gefahr
weil DEINE Kraft uns unentwegt hält
„… DEINE Worte sind klar …“
28. Juni
„… DU siehst was uns beschämt …“
aus: Wo wir dich loben 111:
Christus Antlitz Gottes
französisch und englisch
schaust
mit
Augen
der
Liebe
geben
den
Blick
frei
wie
ein
Fenster
in
DEIN
Innerstes
wo
DEINE
Gnade
strahlt
ihre
Wärme
schickt
über
alle
Welt
wie
ein
Backofen
glühender
Liebe
ach
wie
sollten
wir
uns
ändern
zum
Guten
hin
wenn
nicht
durch
DEINE
Güte
Appelle
verhallen
gute
Vorsätze
brechen
uns
im
Alltag
weg
wie
sprödes
Plastik
DU
aber
siehst
was
uns
beschämt
und
lässt
uns
dennoch
leben
DU
richtest
uns
nicht
zugrunde
sondern
auf
würdest
DU
Recht
vor
Gnade
ergehen
lassen
würdest
du
alle
Gottlosen
vertilgen
so
hätten
wir
nur
einen
letzten
Krieg
mehr
und
keiner
wäre
mehr
da
um
sich
zu
ändern
DU
aber
willst
Wandel
durch
Liebe
unsere
letzte
erste
Chance
danke
„… DU siehst was uns beschämt …“
27. Juni
„… DU trägst …“
aus: Wo wir dich loben 110:
Christe der du trägst die Sünd der Welt
lateinisch
wenn
es
kaum
mehr
zu
ertragen
ist
DU
trägst
die
Sünd
der
Welt
wenn
sich
vieles
als
nicht
tragfähig
erwiesen
DU
trägst
die
Schuld
der
Welt
wenn
zu
wenige
die
Last
des
andern
tragen
DU
trägst
das
Versagen
der
Welt
weil
DU
trägst
und
trägst
und
trägst
und
sind
wir
noch
nicht
am
Ende
und
bitten
DICH
trag
uns
hinein
ins
Vertrauen
stell
uns
in
den
weiten
Raum
damit
wir
dazu
beitragen
dass
es
zu
ertragen
ist
das
Leid
dass
wir
uns
getragen
wissen
vom
Glück
dass
wir
einander
tragen
die
Last
damit
werde
aus
Tonnenschwere
Federleichtes
„… DU trägst …“
26. Juni
„… away …“
aus: Wo wir dich loben 108:
Blessed be your name
englisch
wünscht ich mich fort
aus diesem Raum
aus meiner Zeit
so blieb ich doch am gleichen Ort
bewegt mich kaum
wär nicht bereit
so wünsch ich mir
dass ich mich nie wegwünschen muss
sondern hier bleiben kann
dass ich mich nicht verlier
einfach da bin ohn´ Verdruss
erfüllt von Leben und Elan
ich will dass meine Sehnsucht nach away
sich stets wandelt in ein frohes
I will stay
„… away …“
25. Juni
„… Himmels Heer …“
aus: Wo wir dich loben 106:
Auf Seele Gott zu loben
französisch
kommt
doch
ihr
Menge
der
himmlischen
Heerscharen
und
singt
noch
einmal
euer
Lied
wie
damals
über
den
Feldern
als
ihr
die
römischen
Besatzer
gelehrt
habt
was
wahrer
Friede
ist
kommt
doch
Seraphim
und
Cherubim
und
nehmt
den
Gewalttätern
die
Waffen
aus
der
Hand
die
Lügen
aus
dem
Mund
den
Hass
aus
den
Herzen
kommt
doch
und
lasst
über
den
Schlachtfeldern
dieser
Erde
euer
machtvolles
Lied
erklingen
liegt
den
Tyrannen
damit
in
den
Ohren
bis
sie
aufhören
mit
ihren
Kriegen
die
Welt
zu
zerstören
kommt
ihr
Menge
der
himmlischen
Heerscharen
erklingen
soll
euer
Lied
den
Erdkreis
entlang
Friede
auf
Erden
bei
den
Menschen
SEINES
Wohlfallens
„… Himmels Heer …“
24. Juni
„… belebe uns …“
aus: Wo wir dich loben 105:
Atme in uns Heiliger Geist
französisch
gibt
es
denn
Wichtigeres
als
zu
leben
ganz
da
zu
sein
nicht
neben
sich
nicht
in
der
Zukunft
nicht
in
der
Vergangenheit
gibt
es
denn
Schöneres
als
zu
leben
sich
nicht
zu
verschieben
und
sich
nicht
verschieben
zu
lassen
einüben
zu
sagen
ich
stehe
hier
sich
fortwährend
darauf
einzulassen
dass
ich
hier
bin
dauerhaft
zu
erkennen
dass
das
meine
Zeit
ist
ich
habe
keine
andere
dazu
braucht
es
Geistesgegenwart
Herzlichkeit
Mut
atme
in
uns
Heiliger
Geist
„… belebe uns …“
23. Juni
„… love …“
aus: Wo wir dich loben 103:
Amazing love
amerikanisch
alles
was
du
brauchst
ist
Liebe
all
you
need
is
love
hört
sich
naiv
an
aber
sagt
Jesus
nicht
wenn
ihr
nicht
werdet
wie
die
Kinder
werdet
ihr
das
Reich
Gottes
nicht
verstehen
aus
Liebe
sind
wir
entstanden
nach
Liebe
sehnen
wir
uns
durch
Liebe
werden
wir
was
wir
sind
all
you
need
is
love
Liebe
ist
alles
ohne
Liebe
ist
alles
nichts
was
bleibt
stiften
die
Liebenden
„… love …“
„… Himmel und Erde …“
aus: Wo wir dich loben 93:
Wo Menschen sich vergessen
französisch
die erde weint
der himmel lacht
wir mittendrin
meist unvereint
und ohn bedacht
ich lache mit himmel
weine mit erde
auf dass ich gewimmel
unverwechselbar werde
finde frieden meinen ort
stehe fest auf beiden füßen
lauf nicht vor mir selber fort
himmel erde will ich grüßen
bin so dankbar dass ich lebe
dass ich atme dass ich bin
manchmal wie ne feder schwebe
bin im dasein mitten drin
die erde lacht
der himmel weint
wir sind aus sternenstaub gemacht
am end in freud und leid vereint
„… Himmel und Erde …“
21. Juni
„… teilen …“
aus: Wo wir dich loben 86:
Wenn das Brot das wir teilen
französisch
teilen
Worte
Brot
Niederlagen
Siege
teilen
Liebe
Leben
Hoffnung
teilen
Glaube
wenn
wir
nicht
teilen
brechen
uns
Worte
entzwei
schimmelt
der
Brotvorrat
machen
uns
Niederlagen
einsam
und
Siege
noch
einsamer
wenn
wir
nicht
teilen
schmeckt
Liebe
fad
nach
Ich
verrottet
unser
Leben
vor
sich
hin
verblasst
die
Hoffnung
ins
kraftlose
Über-die-Runden-Kommen
wenn
wir
nicht
teilen
verkommt
der
Glaube
ins
abstoßende
Rechthabenwollen
Glaube
teilen
Hoffnung
Leben
Liebe
Siege
Niederlagen
Brot
Worte
tei len
tei len
teil en
unsere
einzige
Chance
miteinander
zu
glücken
„… teilen …“
20. Juni
„… Neuland …“
aus: Wo wir dich loben 82:
Suchen und Fragen
französisch
wirf
deine
Vorbehalte
über
Bord
betritt
Neuland
lass
dich
überraschen
streu
deine
Vorurteile
in
den
Wind
damit
sich
die
Spreu
der
Lüge
vom
Weizen
der
Wahrheit
trennt
betritt
Neuland
lass
dich
neu
ausrichten
Perspektive
Leben
Hoffnungshorizont
Liebe
Wegweiser
Glaube
lass
dich
neu
begeistern
jeder
Kubikmeter
Engagement
für
eine
bessere
Welt
zählt
betritt
Neuland
sei
ganz
dabei
lass
nicht
locker
es
kommt
auf
dich
an
und
deine
kleine
Kraft
jetzt
„… Neuland …“
19. Juni
„… Freude …“
aus: Wo wir dich loben 80:
Sternkind Erdkind
Neuseeland
ach
wenn
doch
jeder
Tag
einen
Grund
mehr
zur
Freude
als
zur
Klage
habe
ach
wenn
doch
jeder
Satz
ein
Wort
mehr
Hoffnung
als
ein
Wort
Zaudern
spreche
ach
wenn
doch
jeder
Abend
einen
Stern
mehr
Licht
strahle
als
alle
Waffen
der
Finsternis
ach
wenn
doch
jede
Nacht
einen
Schlaf
Seligkeit
mehr
atme
als
ein
Seufzer
Ausweglosigkeit
ach
wenn
am
Ende
ein
Leben
Ewigkeit
mehr
uns
berge
als
das
Nichts
ach
Freude
komm
Hoffnung
spreche
Stern
strahle
Schlaf
atme
Ewigkeit
berge
uns
im
Jetzt
„… Freude …“
18. Juni
„… steh auf …“
aus: Wo wir dich loben 79:
Steh auf bewege dich
französisch
steh
auf
aus
deiner
Angst
steh
auf
und
geh
deinen
Weg
du
gehst
nicht
allein
Gutes
und
Barmherzigkeit
folgen
dir
ER
geht
an
deiner
Seite
steh
auf
bewege
dich
setze
Schritt
um
Schritt
lass
dich
nicht
gehen
geh
deinen
Weg
bedacht
bewusst
erdverbunden
himmelwärts
du
gehst
nicht
allein
hat
Jesus
nicht
bewiesen
dass
Wunder
noch
geschehen
der
der
frei
von
Furcht
und
Angst
war
konnte
über
Wasser
gehen
deshalb
folge
IHM
„… steh auf …“
17. Juni
„… Amen …“
aus: Wo wir dich loben 78:
Singt Amen
südafrikanisch
Amen
Amen
ICH
sage
euch
so
begann
ER
manchmal
SEINE
Reden
Amen
ist
hebräisch
und
heißt
in
unserer
Sprache
ganz
gewiss
ganz
bestimmt
ganz
sicher
Amen
kann
am
Anfang
stehen
oder
wie
bei
einem
Gebet
den
Text
beschließen
Amen
Amen
ICH
sage
euch
ganz
gewiss
wird
am
Ende
der
Friede
siegen
ganz
bestimmt
ist
am
Anfang
die
Liebe
gestanden
ganz
sicher
wird
das
Licht
die
Finsternis
überwinden
Amen
Amen
ICH
sage
euch
lasst
euch
nicht
irre
machen
fürchtet
euch
nicht
verzagt
nicht
seid
gewiss
das
Leben
siegt
„… Amen …“
16. Juni
„…eure Hände …“
aus: Wo wir dich loben 77:
Singet fröhlich unserm Gott
französisch
Appell
an
alle
Kämpfer
lasst
nicht
zu
dass
Blut
klebt
an
euren
Händen
lasst
die
Waffen
alle
fallen
umarmt
euch
hört
auf
euch
gegenseitig
zu
vernichten
drückt
keine
Knöpfe
entriegelt
keine
Spannvorrichtungen
schickt
euch
Grüße
und
Wünsche
aber
keine
Kugeln
keine
Raketen
lasst
nicht
zu
dass
eure
Hände
Leben
töten
streichelt
euch
den
Schmerz
aus
der
Seele
tragt
einander
handelt
in
SEINEM
Sinn
segnet
einander
reicht
euch
die
Hände
bereichert
euch
gegenseitig
öffnet
die
Herzen
ermöglicht
mit
euren
Händen
den
Frieden
das
Leben
händelt
nicht
gegeneinander
handelt
füreinander
seid
Kämpfer
des
Lichts
„…eure Hände …“
15. Juni
„…von allen Seiten …“
aus: Wo wir dich loben 74:
Shalom der Herr segne uns
französisch
ER umgibt dich von allen Seiten
will stets in deiner Nähe sein
und dich zum guten Sein befrei´n
will dich auf sich´rem Wege leiten
will dich bergen wird dich schützen
will dir SEINE Liebe geben
mit dir dein Lebensmuster weben
will dich leiten wird dich stützen
will dich ununterbrochen segnen
fortwährend deine Sorgen tragen
da sein an guten und an schweren Tagen
mit Gnad und Frieden dir begegnen
drum leg die Zeit in SEINE Hand
bitt IHN um Liebe und um Kraft
auf dass ER dir manch Atempaus verschafft
auf deiner Reise ins gelobte Land
ER umgibt dich von allen Seiten
will stets in deiner Nähe sein
und dich zum guten Sein befrei´n
will dich auf sich´rem Wege leiten
„…von allen Seiten …“
14. Juni
„… Wind …“
aus: Wo wir dich loben 71:
Mögen sich die Wege
französisch
Wind
im
Rücken
lässt
uns
dahingleiten
in
das
sanfte
Blau
eines
Sommerabends
Gegenwind
lässt
uns
wachsen
reifen
an
den
Widerständen
und
Aufgaben
kommt
der
Wind
von
vorn
so
halt
dein
Gesicht
in
den
Wind
spür
die
reinigende
Dynamik
SEINER
schöpferischen
Kraft
weht
der
Wind
im
Rücken
so
spann
deine
Arme
flügelweit
spür
die
tragende
Kraft
SEINES
lebendigen
Atems
Rückenwind
Gegenwind
einerlei
wichtig
allein
dass
du
SEINE
Gegenwart
fühlst
die
dich
fordert
die
dich
trägt
die
dich
formt
zum
Menschen
nach
SEINEM
Bilde
„… Wind …“
13. Juni
„… Ostersieg …“
aus: Wo wir dich loben 70:
Mit dir o Herr
französisch
Sieg
ohne
Verlierer
außer
dem
Tod
Sieg
ohne
Tote
außer
dem
Tod
Sieg
ohne
Erniedrigung
außer
dem
Gekreuzigten
Sieg
ohne
Triumph
außer
dem
Auferstandenen
Sieg
ohne
Hass
Sieg
der
Liebe
ach
komm
doch
Ostersieg
lass
strahlen
dein
Licht
vergiss
uns
nicht
die
wir
von
Finsternis
umgeben
Licht
der
Welt
Hoffnung
die
ewig
hält
komm
lass
uns
angstbefreit
aufleben
„… Ostersieg …“
12. Juni
„… Christe eleison …“
aus: Wo wir dich loben 63:
Kyrie eleison
französisch
DU
der
du
über
diese
Erde
gegangen
bist
mit
immer
klarem
Ziel
DEINE
Bestimmung
im
Blick
von
nichts
und
niemanden
hast
DU
DICH
abhalten
lassen
jedermann
jedefrau
die
DIR
begegnet
sind
zu
lieben
sieh
aber
uns
an
wie
wir
nicht
wissen
wohin
wie
wir
viel
zu
oft
nur
uns
selbst
im
Blick
im
Herzen
haben
wie
wir
Menschen
und
Herausforderungen
aus
dem
Weg
gehen
wollen
Christus
erbarme
dich
über
uns
erbärmlich
Erbarmungswürdige
mach
uns
frei
zu
echtem
Leben
herb
schwer
wunderbar
leicht
kostbar
„… Christe eleison …“
11. Juni
„… Sehnsucht …“
aus: Wo wir dich loben 62:
Kaum war Tag und Nacht
englisch
treibt
uns
um
hält
uns
jung
macht
uns
weise
schickt
uns
auf
die
Reise
will
Gegenwart
gestalten
werden
nicht
veralten
weil
wir
Herzen
liebend
halten
um
nicht
zu
erkalten
treibt
uns
an
weckt
Elan
hält
Zukunft
offen
lässt
uns
hoffen
„… Sehnsucht …“
10. Juni
„… Feuer das nie mehr verlischt …“
aus: Wo wir dich loben 59:
Im Dunkel unserer Nacht
französisch
im
Zentrum
die
Glut
wärmende
Begegnung
Lieder
Schweigen
Reden
Beten
Handeln
Feuer
das
nie
mehr
verlischt
aber
sieh
doch
Feuer
aus
Gewehrläufen
Kanonenrohren
tötende
Blitze
Raketenwerfer
grausame
Maschinen
aus
herzlos
kaltem
Metall
losgefeuert
mit
Hass
und
Geltungssucht
GOTT
lösche
das
Feuer
und
schau
doch
Scheiterhaufen
brennende
Menschen
Bücher
Wahrheiten
entzündet
von
eiskalten
Tyrannen
Diktatoren
Despoten
Inquisitoren
und
all
ihren
Henkersknechten
GOTT
falle
den
Brandstiftern
in
den
Arm
Streicheln
Liebe
wärmende
Hände
offene
Herzen
heilende
Küsse
Feuer
das
nie
mehr
verlischt
GOTT
entzünde
das
Feuer
der
Liebe
strahle
uns
der
Kälte
und
Dunkelheit
zum
Trotz
leuchtend
entgegen
wie
ein
Backofen
voll
glühender
Liebe
„… Feuer das nie mehr verlischt …“
9. Juni
„…Salz … Licht …“
aus: Wo wir dich loben 57:
Ihr seid das Salz der Erde
englisch / französisch
um
zu
zeigen
dass
die
Erde
niemandem
gehört
rief
er
zum
Salzmarsch
auf
um
zu
demonstrieren
dass
Gewalt
keine
Lösung
ist
zündeten
sie
Kerzen
auf
den
Treppen
des
Stasi-Gebäudes
an
und
siehe
die
selbsternannten
Kolonialherren
verließen
das
Land
die
Mauer
zerbröckelte
in
alle
Teile
sie
seien
- nach eigener Auskunft -
auf
alles
vorbereitet
gewesen
die
Herrschenden
nur
nicht
auf
Gebet
und
Segen
aber
sie
waren
vor
allem
nicht
vorbereitet
auf
IHN
der
den
Schwachen
sagt
seid
stark
ihr
seid
das
Salz
der
Erde
ihr
seid
das
Licht
der
Welt
würzt
eure
Taten
mit
Engagement
lasst
euer
Licht
leuchten
„…Salz … Licht …“
8. Juni
„…Hoffnung …“
aus: Wo wir dich loben 56:
Ich sing dir mein Lied
brasilianisch
an allen Ecken und Enden
in Fugen und Ritzen
an Zäunen und Wänden
siehst sie glänzen und blitzen
im Zentrum an Rändern
auf Plätzen und Straßen
in alten in neuen Gewändern
Farben erstrahlen die wir beinah vergaßen
kling erdentlang
entzünde Mut entfach die Zuversicht
erheb der Herzen Lobgesang
ach - Hoffnung du – verlass uns nicht
„…Hoffnung …“
7. Juni
„… über uns …“
aus: Wo wir dich loben 50:
Herr erbarm dich über uns
französisch
was
über
uns
ist
nichts
sagen
die
einen
der
Himmel
sagen
andere
ein
höheres
Wesen
vielleicht
und
ein
Philosoph
meint
es
sei
der
bestirnte
Himmel
über
uns
und
das
moralische
Gesetz
in
uns
was
über
uns
ist
sagt
uns
unser
Herz
SEIN
leuchtendes
Antlitz
der
Regenbogen
mit
dem
allumspannenden
Rot
SEINER
Liebe
nichts
darf
uns
niederdrücken
denn
über
uns
steht
schützend
SEIN
Erbarmen
„… über uns …“
6. Juni
„… sturmvogelfrei …“
aus: Wo wir dich loben 40:
Gegen den Wind will ich rennen
französisch
wenn
du
im
Sturm
zumindest
den
Blick
erheben
kannst
um
mit
ihm
des
Sturmvogels
Flug
zu
verfolgen
zu
kreisen
zu
fliegen
zu
fallen
neu
aufzusteigen
und
mit
dem
Blick
auch
dein
Herz
in
die
Höhe
gezogen
wird
seht
die
Vögel
unter
dem
Himmel
an
spricht
der
der
mit
Schwingen
der
Liebe
sich
erhob
aus
der
Niedertracht
dem
Tod
um
unser
aller
Hoffnung
Flügel
zu
verliehen
„… sturmvogelfrei …“
5. Juni
„… Freunde …“
aus: Wo wir dich loben 39:
Freunde dass der Mandelzweig
hebräisch
Freunde
lassen
mir
Raum
drängen
mich
nicht
Freunde
wollen
nicht
mein
Bestes
sie
geben
mir
die
Chance
das
Beste
in
mir
zu
entdecken
Freunde
sind
mir
vertraut
auch
wenn
ich
sie
jahrelang
nicht
gesehen
habe
ist
es
als
ob
es
gestern
gewesen
sei
Freunde
lassen
mich
nicht
im
Regen
stehen
nehmen
mich
in
den
Arm
lassen
mich
stehen
weil
sie
mich
selbst
dann
noch
verstehen
wenn
ich
mir
manchmal
fremd
bin
lasst
uns
einander
Freunde
sein
damit
wir
uns
gegenseitig
daran
erinnern
dass
der
Mandelzweig
nie
aufhören
wird
immer
neu
zu
blühen
als
Fingerzeig
dass
die
Liebe
bleibt
„… Freunde …“
4. Juni
„… es kommt die Zeit …“
aus: Wo wir dich loben 37:
Es kommt die Zeit
englisch
welche Zeiten werden kommen
wird es immer schlimmer werden
auf der Erden
überleben nur die wahrhaft Frommen
war früher tatsächlich alles besser
hatten damals die Werte noch Gewicht
folgten viele des Gewissens Pflicht
lieferte keiner den andern an das Messer
ich glaub das nicht
ich glaub das nicht
da gibt es Helden und Versager
beiderseits verfeindet Lager
und Chaos herrscht mal weniger mal mehr
drum stirbt die Hoffnung niemals aus
dass ER die Zeit in Händen hält
und schützt bewahrt die ganze Welt
bis jede Seele find´ nach Haus
welche Zeiten kommen werden
entscheidet sich an SEINER Macht
führt uns heraus aus finstrer Nacht
dass Friede wird auf SEINER Erden
so soll es werden
so soll es werden
es kommt die Zeit
drum sei bereit
drum sei bereit
lind´re Leid
vermehre Freude
am besten heute
damit die Zeiten besser werden
auf der Erden
„… es kommt die Zeit …“
3. Juni
„… gebt Gott die Ehre …“
aus: Wo wir dich loben 31:
Ehre sei Gott
aus Peru
euren
Arm
hebt
für
nichts
und
niemand
der
euch
Heil
verspricht
und
Unheil
bringt
gebt
Gott
die
Ehre
gebt
euer
Leben
für
keine
Idee
und
keine
Ideologie
gebt
Gott
die
Ehre
opfert
eure
Kraft
für
keine
Lüge
gebt
Gott
die
Ehre
eure
Arme
hebt
um
Not
zu
lindern
euer
Leben
gebt
hin
um
Liebe
zu
üben
eure
Kraft
setzt
ein
für
die
Wahrheit
dass
jeder
Mensch
eine
unverlierbare
Würde
hat
gebt
Gott
die
Ehre
denn
durch
euren
Einsatz
wendet
ER
die
Not
durch
SEINE
Liebe
macht
ER
euch
stark
durch
SEIN
Wort
der
Wahrheit
schützt
ER
eure
Würde
gebt
allein
IHM
die
Ehre
„… gebt Gott die Ehre …“
2. Juni
„… Lärm verebbt …“
aus: Wo wir dich loben 18:
Der Lärm verebbt
Schwedisch
die
Stille
Mitte
unangetastet
vom
lärmenden
Getöse
geschützt
vor
dem
rauen
Schrei
der
bloßen
Macht
die
Stille
Mitte
gefüllt
mit
Segen
und
mit
Liebe
ein
Raum
in
uns
in
dem
ER
Einzug
hält
um
lichtvoll
der
Finsternis
zu
gebieten
sich
fernzuhalten
die
Stille
Mitte
durch
nichts
und
niemand
uns
zu
rauben
wenn
wir
es
zulassen
dass
ER
sie
füllt
mit
Gnade
und
mit
Frieden
der
Lärm
verebbt
es
strahlt
auf
mit
reinem
Klang
die
güldne
Welle
des
Lichts
aus
den
ewigen
Sphären
findet
Widerhall
in
unsrer
Stillen
Mitte
breitet
sich
aus
bis
in
die
letzten
Winkel
unserer
Angst
um
uns
zu
durchdringen
mit
Zuversicht
„… Lärm verebbt …“
1. Juni
„… Frieden gibt er uns …“
aus: Wo wir dich loben 17:
Der Frieden gibt in den Höh´n
Jüdisch
schön
wär´s
wenn
es
so
einfach
wäre
ER
gibt
uns
zwar
alle
Möglichkeiten
um
unsere
Unmöglichkeiten
zu
überwinden
aber
in
Bewegung
setzen
müssen
wir
uns
wohl
selbst
damit
es
nicht
nur
schön
wäre
sondern
schön
wird
ER
gibt
uns
das
Startkapital
Liebe
etwas
daraus
machen
müssen
wir
selbst
schön
wär´s
wenn
möglichst
viele
möglichst
bald
damit
beginnen
am
besten
jetzt
„… Frieden gibt er uns …“
31. Mai
„… unsre Wege …“
aus: Wo wir dich loben 16:
Der Abend kommt
Französisch
ach
wohin
gehen
wir
haben
wir
einen
Plan
meistens
nicht
wir
stolpern
fallen
stehen
wieder
auf
schleppen
uns
ach
woher
kommen
wir
kennen
wir
noch
unseren
Ursprung
meistens
nicht
leben
ohne
Verbindung
sind
Gott
los
haben
die
Quelle
aus
den
Augen
aus
dem
Herzen
verloren
ach
sind
wir
noch
da
mitten
im
Hier
im
Jetzt
meistens
nicht
verlieren
das
Gespür
für
das
was
an
der
Reihe
was
Not
wendet
was
wirklich
wichtig
aber
ab
und
an
wenigstens
wird
uns
das
Ziel
doch
wieder
neu
klar
ruft
sich
der
Anfang
in
unsere
Erinnerung
lässt
uns
das
Leben
unser
Sein
ganz
zur
Gegenwart
werden
und
wir
wissen
wir
kommen
aus
Liebe
wir
gehen
zur
Liebe
wir
sind
in
der
Liebe
aber
ab
und
an
spüren
wir
dass
wir
leben
echt
leben
und
unsre
Wege
sind
uns
vertraut
nichts
ist
uns
fremd
es
kommt
alles
darauf
an
diese
Momente
mehr
werden
zu
lassen
gesegnet
seien
unsere
Schrittversuche
„… unsre Wege …“
30. Mai
„… die Sünde der Welt …“
aus: Wo wir dich loben 12:
Christus Gottes Lamm
Französisch
Sünde
dreifache
Trennung
von
Gott
von
der
Mitwelt
von
mir
selbst
heilloses
Durcheinander
keine
Macht
mehr
über
sich
gelten
lassen
die
Mitwelt
nur
noch
funktionalisiert
sehen
unter
dem
Aspekt
was
mir
allein
nützt
meine
Bestimmung
aus
den
Augen
aus
der
Seele
aus
dem
Herzen
verlieren
Sünde
Gott
los
sein
sich
der
Mitwelt
gegenüber
entfremden
im
eigenen
Ich
nicht
zuhause
sein
dreifache
Trennung
DU
Lamm
Gottes
trägst
die
Sünd
der
Welt
gib
uns
DEINEN
Frieden
damit
wieder
heil
wird
unser
Chaos
und
wir
in
Frieden
leben
mit
IHM
unserem
Ursprung
mit
dem
Leben
rings
um
uns
als
Teil
einer
großen
Ordnung
mit
uns
selbst
herausfinden
wie
ER
uns
gedacht
hat
Christus
Gottes
Lamm
sieh
uns
Zerbrochene
mach
uns
ganz
„… die Sünde der Welt …“
29. Mai
„… DEIN Licht …“
aus: Wo wir dich loben 11:
Christus dein Licht
Französisch
es
soll
DEIN
Licht
leuchten
unser
Licht
brennt
nur
noch
trübe
unsere
Augen
blicken
matt
und
erschöpft
auf
das
Grauen
dieser
Erde
DEIN
Licht
strahlt
selbst
im
Dunkel
von
Leid
und
Tod
die
Finsternis
kann´s
nicht
ergreifen
leuchten
soll
DEIN
Licht
strahlende
Worte
voller
Leben
soll
es
in
Lichtgeschwindigkeit
in
unsere
ängstlichen
Herzen
schicken
lass
nicht
zu
dass
das
Dunkel
zu
uns
spricht
DEIN
Licht
soll
leuchten
in
uns
unseren
Augenblick
hell
werden
lassen
damit
wir
werden
was
wir
sind
Licht
der
Welt
Hoffnungsträger
dem
Grauen
zum
Trotz
werden
wir
von
DEINEM
Licht
getragen
Lichtblick
um
Lichtblick
„… DEIN Licht …“
28. Mai
„… meine Seele …“
aus: Wo wir dich loben 5:
Bei Gott bin ich geborgen
Französisch
liegt
im
Staub
verzehrt
sich
nach
Liebe
kann
kaum
noch
rufen
meine
Seele
ersteht
aus
dem
Dreck
gibt
sich
hin
in
Liebe
erhebt
ihre
Stimme
meine
Seele
lässt
mich
leben
ist
nicht
totzukriegen
meine
Seele
ist
geschützt
durch
IHN
meine
gesegnete
Seele
„… meine Seele …“
27. Mai
„… ich will nicht untergehen …“
aus: Wo wir dich loben 4:
Aus der Tiefe rufe ich zu dir
Französisch
die
Titanic
das
Abendland
die
Kultur
ich
nicht
ich
will
nicht
untergehen
das
Römische
Reich
das
Haus
Usher
die
Sonne
(täglich)
ich
nicht
ich
muss
nicht
untergehen
Troja
Atlantis
Pompeji
ich
nicht
ich
werd
nicht
untergehen
weil
ER
mich
hält
mit
dem
Kopf
über
Wasser
mit
der
Seele
überm
Chaos
mit
dem
Herzen
überm
Abgrund
ich
will
nicht
muss
nicht
werde
nicht
weil
ER
mich
abgrundtief
liebt
weil
ER
mit
SEINEM
Frieden
mein
Chaos
ordnet
weil
ER
mich
aus
den
Fluten
zieht
damit
ich
ab
und
an
schrittweise
übers
Wasser
gehen
kann
„… ich will nicht untergehen …“
26. Mai
„… und weinten …“
aus: Wo wir dich loben 1:
An den Strömen von Babylon
Französisch
umsonst
geweint
ist
keine
Träne
nicht
nur
dass
sie
uns
davor
bewahrt
hat
Menschen
aus
Stein
zu
werden
sondern
auch
als
Angeld
auf
eine
bessere
Zeit
in
der
die
Tränen
sich
vereinen
mit
dem
Wasser
des
Lebens
aus
dem
trinken
werden
alle
Verzweifelten
Trauernden
Weinenden
um
neu
zu
hören
die
Lieder
der
Hoffnung
die
der
Geisteshauch
in
den
einst
vor
Gram
weggehängten
Harfen
sanft
hervorlockt
damit
sich
wandle
die
Klage
in
einen
nicht
enden
wollenden
Reigen
Schritt
um
Schritt
hinein
ins
Lachen
in
die
Freiheit
„… und weinten …“
25. Mai
„… deep in my heart …“
aus: Ev. Gesangbuch 652:
we shall overcome
Str. 1-7: Amerikanisch
unsere
Gewissheit
dass
sich
am
Ende
das
Gute
durchsetzen
wird
ist
herzenstief
verankert
unsere
Hoffnung
dass
ER
uns
trockenen
Fußes
hindurchführen
wird
ist
durch
kein
Schilfmeer
der
Angst
zu
überfluten
unser
Mut
nährt
sich
aus
SEINEM
Versprechen
dass
die
Sanftmütigen
das
Erdreich
besitzen
werden
herzenstief
schlägt
in
uns
der
Pulsschlag
SEINER
Barmherzigkeit
we
shall
overcome
„… deep in my heart …“
24. Mai
„… in dieser Zeit …“
aus: Ev. Gesangbuch 640:
Für Christus leben sterben für ihn
Str. 1-3: Slowakisch
ist
keine
leichte
Zeit
gab
es
noch
nie
ist
deine
Zeit
ist
meine
Zeit
hier
steh
ich
bin
bereit
bevor
ich
flieh
will
die
Zeit
auskosten
und
gestalten
nicht
nur
verwalten
ist
keine
leichte
Zeit
wird
es
nie
geben
wird
deine
Zeit
wird
meine
Zeit
wenn
wir
glauben
hoffen
lieben
leben
„… in dieser Zeit …“
23. Mai
„… genug der Knechtschaft …“
aus: Ev. Gesangbuch 603:
Als Israel in Ägypten war
Str. 1-4: Amerikanisch
frei
sein
heißt
zu
wissen
wohin
und
zu
wem
man
gehört
man
kann
auch
im
eigenen
Ich
gefangen
sein
Sklave
seiner
elenden
Ich-Bezogenheit
genug
der
Knechtschaft
ich
werdend
spreche
ich
DU
frei
sein
ist
nicht
zu
haben
durch
Haben
sondern
frei
sein
bedeutet
sich
gegründet
wissen
im
SEIN
genug
der
Knechtschaft
frei
sein
heißt
unabhängig
zu
sein
von
zu
viel
Geld
Material
Besitz
genug
der
Knechtschaft
ich
muss
immer
noch
die
Hände
und
das
Herz
bewegen
meine
Schritte
lenken
können
auf
meinem
Weg
zum
Du
frei
sein
heißt
zu
leben
vom
Ursprung
her
zum
Ziel
hin
genug
der
Knechtschaft
da
sein
im
Jetzt
„… genug der Knechtschaft …“
22. Mai
„… uns trennt kein Unterschied …“
aus: Ev. Gesangbuch 597:
In Christus gilt nicht Ost noch West
Str. 1-4: in Englisch
sind
wir
denn
nicht
alle
Menschen
mit
der
Sehnsucht
nach
Frieden
nach
Anerkennung
nach
Liebe
sind
wir
denn
nicht
alle
Kinder
des
EINEN
der
uns
geschaffen
der
uns
die
Hoffnung
ins
Herz
gestiftet
und
der
Seele
Flügel
verliehen
sind
wir
denn
nicht
alle
aus
demselben
Holz
geschnitzt
warum
nur
warum
vergessen
wir
immer
wieder
unseren
Ursprung
warum
verlieren
wir
den
Horizont
aus
dem
Herzen
warum
ballen
wir
die
Hände
zur
Faust
anstatt
sie
einander
zu
reichen
warum
lassen
wir
zu
dass
man
die
Flügel
unserer
Seele
brechen
will
ach
unsere
Tränen
schmecken
doch
alle
nach
dem
gleichen
Salz
unser
aller
Lachen
jauchzt
doch
von
demselben
Glück
wann
endlich
wann
erkennen
wir
es
an
sind
wir
denn
nicht
alle
Menschen
„… uns trennt kein Unterschied …“
21. Mai
„… der da kommt und der da ist und war …“
aus: Ev. Gesangbuch 596:
Heilig Heilig Heilig
Str. 1-4: in Englisch
treu
verlässlich
immer
ganz
und
gar
tiefer
Frieden
Zukunft
Gegenwart
Vergangenheit
durch
und
durch
Gnade
Höhe
Tiefe
Weite
funkelnd
strahlender
Segen
der
Welt
zugute
immer
heilig
heilig
heilig
auf
der
Seite
der
schwachen
der
unterdrückten
der
gepeinigten
Kreatur
mit
der
Labsal
SEINER
unauslöschlichen
Liebe
„… der da kommt und der da ist und war …“
20. Mai
„… Hoffnung …“
aus: Ev. Gesangbuch 576:
Meine Hoffnung und meine Freude
Spanisch/Katalanisch
stirbt
zuletzt
wird
nie
ganz
zerfetzt
steht
zuerst
wieder
auf
richtet
Geknickte
neu
auf
ist
verliebt
in
ihr
Gelingen
kann
Lieder
voller
Sehnsucht
singen
ist
nicht
kaputt
zu
kriegen
wird
am
Ende
siegen
„… Hoffnung …“
19. Mai
„… nimm Wohnung in uns …“
aus: Ev. Gesangbuch 575:
Komm göttliches Licht
Französisch / Englisch
wie
wohnst
du
verschließt
du
deine
Türen
öffnest
du
deine
Fenster
wo
wohnst
du
blickst
du
ins
Grüne
umgibt
dich
Grau
in
Grau
mit
wem
wohnst
du
bist
du
ein
Herdentier
oder
ein
einsamer
Wolf
und
noch
wichtiger
die
Frage
was
wohnt
in
dir
Hoffnungen
Träume
Sehnsüchte
Niedergeschlagenheit
Stumpfheit
Angst
wem
räumst
du
Wohnrecht
ein
in
der
heiligen
Kammer
deiner
Seele
öffne
die
Tür
nicht
jedem
sprich
aber
damit
deine
Seele
geschützt
ist
komm
göttliches
Licht
„… nimm Wohnung in uns …“
18. Mai
„… dich trägt Gott …“
aus: Ev. Gesangbuch 574:
Nichts soll dich ängsten
Spanisch
auf
Händen
im
Segen
auf
all
deinen
Wegen
in
einem
fort
und
fort
dich
trägt
Gott
Berge
hinauf
mitten
durchs
Tal
in
Freud
in
Qual
Stillstand
und
Lauf
zu
jeder
Zeit
an
jedem
Ort
dich
trägt
Gott
an
allen
Ecken
und
Enden
auf
Händen
„… dich trägt Gott …“
17. Mai
„… Gezeiten …“
aus: Ev. Gesangbuch 515:
Laudato si
Italienisch
ein
Auf
und
Ab
Täler
Gipfel
Plateaus
Niedergang
Aufstieg
ein
Ab
und
Auf
im
Rhythmus
bleiben
nicht
verzagen
Schweres
geht
vorbei
sich
nicht
überheben
Gutes
ist
nicht
konservierbar
alles
im
Fluss
mitfließen
wenn
es
an
der
Zeit
gegen
den
Strom
schwimmen
wenn
es
erforderlich
wach
sein
müde
werden
wach
sein
lebendig
sein
bis
zum
Tod
wieder
aufstehen
in
der
Liebe
ewig
geborgen
da
sein
im
Jetzt
Zeit
steht
still
bis
der
nächste
Zeigerschlag
auffordert
hinterlasse
deine
Spuren
atme
lebe
liebe
so
viel
es
geht
bevor
du
gehst
„… Gezeiten …“
16. Mai
„… Aufgang …“
aus: Ev. Gesangbuch 456:
Vom Aufgang der Sonne
Französisch
Aufgang
allerorten
eine
aufgehende
Knospe
bestaunen
innehalten
am
Morgen
beim
Aufgang
der
Sonne
wenn
sich
ihre
Lichtscheibe
über
den
Horizont
schiebt
den
vertrauten
Klängen
lauschen
wenn
der
Mond
ist
aufgegangen
die
güldnen
Sternlein
prangen
am
Himmel
hell
und
klar
nachspüren
wenn
uns
das
Herz
aufgegangen
vor
lauter
Glück
und
Liebe
Aufgang
allerorten
dem
Niedergang
zum
Trotz
Aufgang
allerorten
darum
vergiss
nicht
mache
auch
du
dich
auf
werde
Licht
denn
dein
Licht
kommt
und
die
Herrlichkeit
des
HERRN
geht
auf
über
dir
Aufgang
allerorten
vertreibt
uns
die
Angst
lässt
uns
hoffen
Aufgang
allerorten
erhebt
uns
Herz
und
Blick
„… Aufgang …“
15. Mai
„… der Friede des HERRN geleite euch …“
aus: Ev. Gesangbuch 434:
Shalom chaverim
Neuhebräisch
vom
ersten
Atemzug
bis
zu
unserem
letzten
und
noch
darüber
hinaus
geleitet
uns
SEIN
Friede
Geleit
heißt
ein
Licht
in
der
Dunkelheit
zu
wissen
Geleit
bedeutet
einen
Schutz
zu
haben
der
unseren
Frieden
in
der
Seele
gegen
alles
verteidigt
was
ihn
zerstören
will
Geleit
bewahrt
uns
unser
Leben
vorm
Verderben
vor
uns
her
ziehen
des
Friedens
Truppen
Cherubim
Seraphim
wir
sind
von
guten
Mächten
wunderbar
geborgen
als
Nachhut
werden
uns
folgen
Gutes
und
Barmherzigkeit
unser
Leben
lang
wir
gehen
besser
in
SEINEM
Frieden
„… der Friede des HERRN geleite euch …“
14. Mai
„… S H A L O M …“
aus: Ev. Gesangbuch 433:
Hevenu shalom alejchem
Neuhebräisch
S
Solidarität
mit
allem
was
lebt
H
Herzlichkeit
für
alle
Herzlosen
A
Achtung
und
Respekt
für
jeden
Versuch
das
Leben
besser
zu
machen
L
Liebe
für
alle
Lieblosen
O
Orientierung
für
alle
die
sich
im
Hass
verloren
haben
M
Mitgefühl
für
alle
unter
die
Räder
Gekommenen
Friede
euch
allen
„… S H A L O M …“
13. Mai
„… sehr freundlich …“
aus: Ev. Gesangbuch 336:
Danket danket dem Herrn
Französisch
was
für
eine
Wohltat
der
zuvorkommende
Verkäufer
die
gut
gelaunte
Bedienung
der
zugewandte
Nachbar
sehr
freundlich
was
für
ein
Glück
die
duftende
Rose
der
tänzelnde
Schmetterling
die
schattenspendende
Wolke
sehr
freundlich
was
für
eine
Gnade
der
Schöpfer
des
Himmels
und
der
Erde
der
dem
alle
Macht
gegeben
der
Überwinder
von
Leid
und
Tod
sehr
freundlich
danket
dem
HERRN
für
SEINE
Freundlichkeit
„… sehr freundlich …“
12. Mai
„… der große Dinge tut …“
aus: Ev. Gesangbuch 321:
Nun danket alle Gott
Strophe 1-3: in Englisch und Französisch
große
Dinge
lässt
ER
im
Kleinen
beginnen
zum
Beispiel
im
aufscheinenden
Lichtfunken
den
ER
am
ersten
Tag
durch
SEIN
Schöpferwort
entzündet
oder
wenn
ER
in
einer
Krippe
im
Stall
mit
dem
Lächeln
eines
Kindes
die
Welt
anstrahlt
und
auch
wenn
ER
scheinbar
machtlos
SEIN
Leben
aushaucht
im
Schmerzensschrei
am
Kreuz
und
dabei
die
Brücke
schlägt
zwischen
Schuld
und
Erlösung
und
nicht
zuletzt
im
österlichen
Morgenglanz
mit
dem
ER
ein
verängstigtes
Frauenherz
zum
Leben
wendet
große
Dinge
lässt
ER
wachsen
aus
dem
kleinen
Samenkorn
der
Liebe
„… der große Dinge tut …“
11. Mai
„… der dir mit Liebe begegnet …“
aus: Ev. Gesangbuch 316:
Lobe den Herren
Strophe 1: in Englisch / Französisch /
Polnisch / Schwedisch / Tschechisch
du
musst
nicht
vor
einem
brennenden
Dornbusch
stehen
es
genügt
das
sanfte
Licht
das
zärtlich
durch
die
Blätter
einer
Kastanie
fächelt
halte
kurz
inne
fühle
SEINE
Gegenwart
der
dir
mit
Liebe
begegnet
es
ist
nicht
nötig
dass
du
vor
einem
leeren
Grab
stehst
es
reicht
schon
aus
der
Amsel
Lobgesang
vom
Dachfirst
in
den
vergehenden
Tag
herab
werde
für
ein
paar
Atemzüge
ganz
still
und
erlebe
wie
sich
die
Töne
wie
Balsam
in
dir
ausbreiten
um
Wund
und
Schmerz
zu
stillen
der
dir
mit
Liebe
begegnet
niemand
verlangt
von
dir
dass
du
über
Wasser
gehen
kannst
ist
es
nicht
schon
ein
Wunder
leben
zu
dürfen
und
mit
SEINER
Hilfe
ein
wenig
über
dem
Gegebenen
zu
springen
denke
daran
was
der
Allmächtige
kann
der
dir
mit
Liebe
begegnet
„… der dir mit Liebe begegnet …“
10. Mai
„… oft wollten wir den Mut verlieren …“
aus: Ev. Gesangbuch 279:
Jauchzt alle Lande Gott zu Ehren
Strophe 1 – 4: aus Frankreich
HERR
gib
uns
einen
Grund
mehr
zum
Loben
als
zum
Klagen
schenke
uns
einen
Lichtstrahl
mehr
als
die
vielen
Schatten
der
Finsternis
verleih
uns
einmal
mehr
den
Frieden
als
die
unzähligen
schlimmen
Kriege
stärke
uns
einmal
mehr
den
mutigen
Schritt
als
das
ängstliche
Zögern
HERR
lass
uns
einmal
mehr
DIR
vertrauen
als
zu
zweifeln
und
lass
wachsen
dieses
Mehr
und
Mehr
zu
einer
unaufhaltsamen
Bewegung
wenn
sich
im
Namen
DEINER
Liebe
Hände
reichen
Herzen
öffnen
wenn
Menschen
all
der
Angst
dem
Tod
zum
Trotz
ihren
Mut
wieder
finden
um
das
von
DIR
geschenkte
Mehr
zu
leben
„… oft wollten wir den Mut verlieren …“
9. Mai
„… erzählen will ich …“
aus: Ev. Gesangbuch 272:
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen
Französisch
gib
den
Kinderseelen
keine
Bilder
die
sie
monoton
füttern
und
die
eigene
Fantasie
ersticken
gib
ihnen
nicht
die
vorgefertigte
Kost
der
Studios
und
Kameras
hilf
ihnen
damit
sie
sich
selbst
eine
eigene
innere
Bühne
aufbauen
können
mit
den
Heldinnen
und
Helden
ihrer
unverwechselbaren
Imagination
erzähle
ihnen
von
all
SEINEN
Wundern
erzähle
ihnen
abends
am
Bett
nachts
am
Lagerfeuer
morgens
im
Licht
eines
spiegelnden
Sees
erzähle
ihnen
von
den
Wundern
des
Lebens
schalte
alle
Maschinen
aus
erzähle
ihnen
im
Rhythmus
des
Lebens
lass
ihnen
Zeit
Wort
um
Wort
Herzschlag
um
Herzschlag
Vision
um
Vision
gib
den
Kinderseelen
Zuneigung
in
den
Geschichten
gewebt
aus
Traum
und
Leben
„… erzählen will ich …“
8. Mai
„… Zweige …“
aus: Ev. Gesangbuch 268:
Strahlen brechen viele aus einem Licht
Strophe 1 – 5: aus Schweden
in
diesen
schweren
Tagen
lassen
sich
nicht
abhalten
die
Zweige
sie
blühen
knospen
treiben
neues
Leben
aller
Zerstörung
zum
Trotz
tragen
sie
in
sich
den
Keim
der
Hoffnung
in
diesen
schweren
Tagen
lassen
sich
nicht
hindern
die
Menschen
sie
lachen
tanzen
singen
aller
Verzweiflung
zum
Widerspruch
tragen
in
sich
die
Frucht
der
Liebe
so
können
noch
werden
allem
Tod
zum
Protest
Tage
des
Muts
blühende
Gegenwart
Zukunft
aus
Licht
„… Zweige …“
7. Mai
„… die Reiche fallen …“
aus: Ev. Gesangbuch 266:
Der Tag mein Gott ist nun vergangen
Strophe 1 – 5: aus England
das
Dritte
das
Zweite
das
Erste
das
der
Zaren
das
Babylonische
das
Imperium
Romanum
das
Osmanische
die
Reiche
fallen
wenn
sie
sich
armselig
an
Macht
und
Terror
klammern
das
British
Empire
das
Persische
das
Assyrische
das
Spanische
das
der
Kalifen
das
Ägyptische
und
und
und
die
Reiche
fallen
wenn
sich
die
Mächtigen
überheben
wenn
sie
eine
höhere
Macht
über
sich
leugnen
wenn
sie
sich
selbst
als
Götter
aufspielen
und
behaupten
das
Heil
käme
von
ihnen
die
Reiche
fallen
wenn
sie
über
die
Schwachen
Armen
Elenden
hinwegwalzen
wenn
der
Einzelne
nichts
zählt
die
Reiche
fallen
wenn
viele
Unterdrückte
beten
DEIN
Reich
komme
So sei es Herr
die Reiche fallen
dein Thron allein
wird nicht zerstört
Dein Reich
besteht
und wächst
bis allen
dein großer
neuer Tag
gehört
„… die Reiche fallen …“
6. Mai
„… vom Himmel …“
aus: Ev. Gesangbuch 264:
Die Kirche steht gegründet
Strophe 1 – 3: aus England
vom
Himmel
kommt
Regen
befeuchtet
den
Boden
vom
Himmel
kommt
Sonne
lässt
wachsen
das
Leben
wer
aber
vom
Himmel
Bomben
regnen
lässt
wer
aber
vom
Himmel
mit
Blitzen
aus
Stahl
Leben
zerstört
hat
vom
Himmel
nichts
begriffen
bereitet
Hölle
auf
Erden
zuerst
anderen
am
Ende
sich
selbst
vom
Himmel
aber
soll
es
Liebe
regnen
vom
Himmel
aber
soll
es
Wärme
strahlen
vom
Himmel
aber
soll
es
schmecken
nach
Leben
nach
Güte
nach
Segen
jedes
Geschöpf
soll
mit
Zuversicht
zum
Himmel
schauen
können
alles
andere
alles
andere
verdient
nicht
Himmel
genannt
zu
werden
„… vom Himmel …“
5. Mai
„… nahe …“
aus: Ev. Gesangbuch 229:
Kommt mit Gaben und Lobgesang
Strophe 1 – 3: aus England
lass
es
an
dich
ran
wenn
es
dir
nahe
geht
sei
nicht
fern
lass
dich
berühren
sei
nahbar
sei
ein
Mensch
natürlich
na(h)türlich
öffne
deine
Tür
verschließ
dich
nicht
dem
was
dich
unbedingt
angeht
lass
dich
erreichen
sei
da
damit
du
nicht
eines
Tages
feststellen
musst
dass
du
unnahbar
gewesen
in
deiner
Hast
nichts
an
dich
rangelassen
hast
dein
Leben
zwar
hinter
dich
gebracht
aber
nicht
gelebt
hast
ändere
es
jetzt
sei
nahe
am
Geschehen
verknüpfe
deine
Berührungspunkte
zu
einem
Begegnungsnetz
mit
dem
wirklichen
Leben
sei
offen
verletzlich
stark
im
Mitfühlen
jetzt
„… nahe …“
4. Mai
„… von Ort zu Ort …“
aus: Ev. Gesangbuch 199:
Gott hat das erste Wort
Strophe 1 – 4: aus Holland
unaufhaltsam breitet sich´s aus
läuft den Erdkreis entlang
öffnet Herzen sind so ängstlich so bang
mit verschlossenen Türen ihr Jahrein Jahraus
es spricht von Liebe und Friede allerorten
entwaffnet die die sich im Streite befinden
stellt Begegnungsbänke auf unter den Linden
damit sich Feinde versöhnen in besseren Worten
so wird Leben gestiftet durch Gottes Wort
der Segen gesprochen über friedloser Welt
verkündet die Gnade die selbst im Abgrund noch hält
und Hoffnung sich breitet von Ort zu Ort
„… von Ort zu Ort …“
3. Mai
„… heiliger starker Gott …“
aus: Ev. Gesangbuch 185.4:
Heiliger Herre Gott
Neugriechisch
auch
wenn
du
deine
Muskeln
spielen
lässt
bist
du
noch
lange
nicht
stark
stark
ist
der
der
seine
Kraft
für
sich
und
für
andere
einsetzt
auch
wenn
du
deine
Klugheit
zur
Schau
stellst
bist
du
noch
lange
nicht
intelligent
klug
ist
der
der
Lösungen
für
sich
und
für
andere
findet
auch
wenn
du
dich
beim
Blick
in
den
Spiegel
wunderhübsch
findest
bist
du
noch
lange
nicht
schön
mit
Freude
anzusehen
ist
der
der
einen
tiefen
Blick
für
wahre
Schönheit
bei
sich
und
bei
anderen
hat
ER
hat
mit
SEINER
Kraft
alles
was
lebt
so
wunderbar
schön
geschaffen
und
es
ist
ein
Wunder
SEINER
Gnade
dass
ER
es
erträgt
wenn
die
Krone
der
Schöpfung
für
ihr
bisschen
Ego
bereit
ist
das
feingliedrige
Netz
des
Lebens
so
brachial
und
unklug
und
selbstbezogen
zu
zerstören
ER
aber
wartet
dass
sich
die
Krone
der
Schöpfung
endlich
besinnt
und
Ausschau
hält
nach
dem
Wahren
Guten
Schönen
nach
IHM
„… heiliger starker Gott …“
2. Mai
„… Tage unsres Lebens …“
aus: Ev. Gesangbuch 96:
du schöner Lebensbaum des Paradieses
Strophe 1 – 4: aus Ungarn
fließen
uns
aus
der
Hand
die
Tage
unsres
Lebens
machen
uns
glücklich
machen
uns
mürbe
die
Tage
unsres
Lebens
werden
weniger
sind
gefüllt
sind
leer
die
Tage
unsres
Lebens
sind
ein
Geschenk
sind
eine
Last
sind
schwer
zu
ertragen
sind
federleicht
die
Tage
unsres
Lebens
laufen
ab
zwischen
erstem
und
letztem
Tag
die
Tage
unsres
Lebens
versuchen
wir
sie
mit
Liebe
zu
füllen
so
sind
sie
nicht
vergebens
all
die
Tage
unsres
Lebens
„… Tage unsres Lebens …“
1. Mai
„… ein strahlend Funkeln …“
aus: Ev. Gesangbuch 53:
Als die Welt verloren
Strophe 1 und 2: aus Polen
in
das
nächt´ge
Dunkeln
fällt
ein
strahlend
Funkeln
Sterne
glänzen
deine
Augen
funkeln
mit
vor
Freude
vor
Zorn
vor
Traurigkeit
Lichter
leuchten
dein
Herz
flammt
auf
aus
Sehnsucht
aus
Enttäuschung
aus
Hoffnung
Gesang
der
Engel
illuminiert
das
Firmament
deine
Lippen
stimmen
ein
mit
Zittern
mit
Schmerzen
mit
heilenden
Silben
in
das
nächt´ge
Dunkeln
fällt
ein
strahlend
Funkeln
du
weißt
dass
egal
was
kommt
keine
Dunkelheit
dich
bannen
kann
weil
ER
in
dich
gelegt
ein
feinädriges
unbesiegbares
Geflecht
aus
Licht
das
Augen
Lippen
Herz
unablässig
durchströmt
„… ein strahlend Funkeln …“
30. April
„… fröhlich triumphieret …“
aus: Ev. Gesangbuch 45:
Herbei o ihr Gläub´gen
Strophe 1: aus England
ein
Triumph
ohne
Fröhlichkeit
ist
dumpfes
Gegröhle
ein
Triumph
ist
nur
dann
ein
Triumph
wenn
sich
keine
Gedemütigten
besiegt
geknechtet
durch
den
Triumphbogen
schleppen
müssen
während
der
vermeintliche
Triumphator
vom
hohen
Ross
auf
sie
herabschaut
Demütigung
ist
ein
Triumph
der
Niedertracht
also
kein
Triumph
ein
wahrer
Triumphator
hat
alle
befreit
und
alle
sind
Sieger
weil
sie
sich
im
Glanz
SEINER
Demut
sonnen
können
den
Geknechteten
erhebt
ER
das
Haupt
den
Gebeugten
greift
ER
unter
die
Arme
trägt
ihre
Last
von
SEINEM
Triumph
gestärkt
gehen
alle
Hand
in
Hand
SEIN
Triumph
ist
ein
Triumph
der
Liebe
in
ihrer
Nähe
atmet
die
Fröhlichkeit
und
macht
allem
Leben
die
Lungen
weit
vor
Glück
„… fröhlich triumphieret …“
29. April
„… Hallelu JA …“
aus: Ev. Gesangbuch 181.5:
Halleluja
Melodie: aus Simbabwe
lobt
Gott
Hallelu
JA
dafür
dass
jeden
Morgen
SEINE
Gnade
neu
Hallelu
JA
lobt
Gott
dafür
dass
dein
Atem
fließt
dein
Herz
schlägt
lobt
Gott
Hallelu
JA
dafür
dass
es
Hoffnung
gibt
Wunder
geschehen
noch
nicht
alles
berechnet
werden
kann
Algorithmen
nicht
allmächtig
sind
Hallelu
JA
lobt
Gott
dafür
dass
noch
nicht
aller
Tage
Abend
ganz
im
Gegenteil
lobt
Gott
Hallelu
JA
dafür
dass
dem
Leben
der
Morgen
gehört
der
Tod
überwunden
sein
wird
wenn
am
Ende
der
Tage
der
Anfang
steht
neuer
Himmel
neue
Erde
Hallelu
JA
lobt
Gott
dafür
dass
keine
Träne
verloren
geht
sondern
die
Klage
sich
wandeln
wird
in
einen
Reigen
Halleluja
Lobt
IHN
„… Hallelu JA …“
28. April
„… ER ist erstanden …“
aus: Ev. Gesangbuch 116:
Er ist erstanden Halleluja
Melodie und Text: aus Tansania
ER
ist
erstanden
aber
die
Welt
macht
weiter
wie
bisher
ER
ist
erstanden
aber
die
Welt
bekriegt
sich
vergnügt
sich
taumelt
dem
Abgrund
entgegen
ER
ist
erstanden
aber
die
Welt
verkauft
ihre
Seele
an
die
Mächte
des
Untergangs
ich
frag
mich
schon
warum
ER
sich
das
alles
immer
noch
ansieht
es
erträgt
es
erleidet
es
muss
IHN
doch
schmerzen
bis
ins
Mark
andererseits
ist
Auferstehung
nicht
billig
zu
haben
vielleicht
wartet
ER
immer
wieder
auf
österliche
Menschen
auf
dich
und
mich
die
sich
und
das
Fähnlein
der
Hoffnung
aufrecht
halten
österliche
Zeuginnen
und
Zeugen
die
sich
nicht
irre
machen
lassen
sondern
alles
auf
SEINE
Zusage
setzen
Friede
sei
mit
euch
Gnade
für
die
Welt
Friede
den
verirrten
Seelen
„… ER ist erstanden …“
27. April
„… den Geplagten …“
aus: Ev. Gesangbuch 454:
Auf und macht die Herzen weit
Melodie: aus China
stumpfsinnige
Melodien
im
Gleichtakt
Sätze
wie
gehackte
Salven
aus
Blei
Worte
schmecken
nach
kaltem
Metall
sie
sprechen
im
Vertuschen
der
Gräueltaten
die
Lüge
nichts
als
die
Lüge
wie
Nebelschwaden
überm
Schlachtfeld
wabert
Zerstörung
überdeutlich
sieht
man
Krieg
und
Vergeltung
und
Waffen
und
Töten
und
Quälen
mein
Gott
mach
dass
es
aufhört
falle
den
Mordenden
in
den
Arm
bring
sie
zur
Besinnung
lass
hören
in
den
Städten
und
den
Erdkreis
entlang
die
Friedenshymne
der
Wahrheit
Worte
die
nach
dem
warmen
Brot
der
Freiheit
schmecken
wirf
die
Tyrannen
vom
metallenen
Ross
ihrer
Lügen
schüttle
ihnen
die
Tyrannei
aus
den
Knochen
lass
sie
sich
bis
in
den
Abgrund
schämen
auf
dass
sie
wieder
Menschen
werden
bring
den
Gepeinigten
einen
Morgen
aus
Licht
verschaffe
den
Geplagten
Recht
und
Gerechtigkeit
„… den Geplagten …“
26. April
„… ein Lied …“
aus: Ev. Gesangbuch 601:
Kommt herbei singt dem Herrn
Melodie: aus Israel
heilt
unsere
Wunden
ein
Lied
macht
uns
neu
springend
ein
Lied
lässt
uns
nicht
vollends
verzweifeln
ein
Lied
verleiht
uns
Hoffnungsflügel
ein
Lied
ach
komm
sing
mir
ein
Lied
nimm
die
Maske
vom
Mund
den
Schleier
vom
Herzen
lass
strömen
Silbe
um
Silbe
im
freien
Atem
ach
komm
sing
uns
ein
Lied
erzähl
von
deiner
Sehnsucht
mit
zuversichtlichen
Tönen
die
nicht
aufzuhalten
sind
ein
Lied
solange
wir
singen
leben
wir
wenn
wir
sterben
singt
es
in
uns
ein
Lied
komm
sing
mit
mir
ein
Lied
„… ein Lied …“
25. April
„… ruh dich aus …“
aus: Ev. Gesangbuch 489:
Gehe ein in deinem Frieden
Text und Melodie: aus Israel
komm
setz
dich
her
erzähl
wie
ist
es
dir
ergangen
ruh
dich
aus
komm
lehn
dich
zurück
atme
durch
komm
lass
los
was
dich
bedrückt
muss
schweigen
in
diesem
Augenblick
gut
dass
du
da
bist
ruh
dich
aus
lass
dich
fallen
ICH
BIN
DA
„… ruh dich aus …“
24. April
„… der Friede des Herrn geleite euch …“
aus: Ev. Gesangbuch 434:
Shalom chaverim
Text und Melodie: aus Israel
erstes
Geleit
Friede
sei
mit
dir
letztes
Geleit
Friede
sei
mit
dir
zwischendrin
viel
Kampf
Unfriede
Leid
Glück
zwischendrin
wie
eine
Mahnung
wie
eine
Erinnerung
diese
tiefe
unauslöschliche
Sehnsucht
nach
Frieden
wir
werden
uns
nur
glücken
wenn
wir
dieses
Sehnen
ernstnehmen
SEINE
leise
Stimme
wahrnehmen
Augen
und
Ohren
und
Herzen
nie
ganz
verschließen
Hoffnung
offenhalten
die
spricht
Friede
sei
mit
dir
letztes
Geleit
Friede
sei
mit
dir
erstes
Geleit
wenn
anbricht
der
letzte
tiefe
Friede
das
Leben
im
ewigen
Glück
wir
sind
unterwegs
„… der Friede des Herrn geleite euch …“
23. April
„… wir wünschen Frieden euch allen …“
aus: Ev. Gesangbuch 433:
Hevenu shalom alejchem
Text und Melodie: aus Israel
ist
kein
Wunschkonzert
das
Leben
das
wissen
wir
längst
und
doch
sehnen
wir
uns
mit
allen
Fasern
unserer
Existenz
und
doch
hoffen
wir
gegen
all
unsere
berechtigte
Angst
und
doch
wünschen
wir
mit
allem
Nachdruck
nichts
anderes
nichts
anderes
außer
Frieden
euch
allen
Frieden
aller
Welt
wir
werfen
dafür
all
unsere
Sehnsucht
in
die
Waagschale
wir
überspringen
dafür
voll
der
Hoffnung
mit
schmerzenden
Knochen
die
Mauern
unserer
Angst
wir
verzichten
dafür
auf
alle
anderen
Geschenke
wir
senden
in
alle
Welt
unsere
Sehnsuchtshoffnungswünsche
damit
werde
endlich
werde
immer
wieder
werde
Friede
euch
allen
Friede
uns
allen
Gott
erbarme
dich
damit
wir
werden
endlich
werden
immer
wieder
werden
Menschen
DEINES
Wohlgefallens
deshalb
spielt
auf
ihr
SEINE
himmlischen
Heerscharen
Ehre
sei
Gott
in
der
Höhe
und
Friede
auf
Erden
ist
ein
Wunschkonzert
das
Leben
wer
wüsste
das
nicht
„… wir wünschen Frieden euch allen …“
22. April
„… unsterblicher Gott …“
aus: Ev. Gesangbuch 185.4:
Agios o Theos – Heiliger Herre Gott
Text und Melodie: aus Griechenland
bist
immer
da
EWIGER
als
Vergänglicher
denk
ich
was
macht
DICH
so
unsterblich
als
Sterblicher
frag
ich
was
lässt
DICH
unvergänglich
sein
bis
mir
klar
wird
dass
mir
in
meinem
dreidimensionalen
Denken
eine
Dimension
fehlt
die
Liebe
sie
lässt
leise
eine
Ahnung
klingen
dass
es
noch
mehr
gibt
als
Höhe
Tiefe
Breite
als
Vergangenheit
Gegenwart
Zukunft
als
Werden
Wachsen
und
Vergehen
Liebe
ist
der
Schlüssel
ist
die
Antwort
ist
DEIN
Wesen
Liebe
bleibt
unsterblich
immer
da
durchdringt
Anfang
Mitte
Ende
öffnet
auf
DICH
hin
Ewigkeit
für
uns
Sterbliche
„… unsterblicher Gott …“
21. April
„… Erdenglück und Leiden …“
aus: Ev. Gesangbuch 531:
Noch kann ich es nicht fassen
Text: aus Rumänien
ist
immer
beides
Glück
und
Leiden
Leiden
Glück
Auf
und
Ab
Ab
und
Auf
deshalb
sei
im
Glück
dankbar
lade
es
ein
zu
bleiben
sei
im
Leiden
hoffnungsvoll
bitte
es
zu
gehen
bleibt
nichts
für
immer
deshalb
erwarte
im
Leiden
dass
es
vorüberzieht
und
bessre
Zeiten
kommen
werden
betraure
im
Glück
dass
es
flüchtig
ist
und
schlechte
Zeiten
drohen
irgendwann
auf
deinem
Weg
mischt
sich
Glück
ins
Leiden
und
Leiden
ins
Glück
du
nimmst
Anteil
am
Leiden
der
Welt
lässt
dich
berühren
vom
Glück
der
andern
dein
Horizont
weitet
sich
dein
Mitgefühl
wächst
du
lebst
mehr
denn
je
im
Leidensglück
im
Glückeleid
bist
du
bereit
bevor
du
gehst
ganz
da
zu
sein
in
der
Zeit
die
dir
noch
bleibt
„… Erdenglück und Leiden …“
20. April
„… wachsen werd ich wie die Zeder auf den Höhn …“
aus: Ev. Gesangbuch 284:
Das ist köstlich dir zu sagen Lob und Preis
Melodie und Text: aus Ungarn
säuselt
Wind
strahlt
die
Sonne
braust
der
Föhn
einerlei
wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn
erleid
ich
Schweres
kämpf
ich
täglich
strahlt
das
Dasein
schön
wie
dem
auch
sei
wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn
umgibt
mich
friedlich
Stille
dringen
Stimmen
an
mein
Ohr
lärmt
das
Laute
mit
Gedröhn
was
ist
dabei
wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn
auf
dass
ich
mich
ans
Wunder
Leben
nie
gewöhn
wachsen
werd
ich
wie
die
Zeder
auf
den
Höhn
„… wachsen werd ich wie die Zeder auf den Höhn …“
19. April
„… wandle uns von Grund auf …“
aus: Ev. Gesangbuch 96:
Du schöner Lebensbaum des Paradieses
Melodie und Text: aus Ungarn
in
den
Untergang
treiben
wir
traumwandlerisch
sicher
wenn
wir
unseren
Lebenswandel
nicht
von
Grund
auf
ändern
leider
aber
verwandeln
wir
zu
oft
das
gute
heile
Leben
in
heilloses
Chaos
mit
dem
Tod
im
Gepäck
unsere
einzige
Chance
ist
Umkehr
in
einem
neuen
Leben
zu
wandeln
einen
neuen
Sinn
zu
haben
nicht
festzukleben
an
den
zerstörerischen
Mechanismen
sondern
sich
zum
Guten
Wahren
Schönen
hin
zu
wandeln
aus
eigener
Kraft
werden
wir
es
nicht
schaffen
deshalb
bitten
wir
den
der
derselbe
ist
gestern
heute
und
in
alle
Ewigkeit
wir
flehen
den
an
der
stets
sich
und
SEINER
Liebe
treu
geblieben
wandle
uns
von
Grund
auf
damit
es
möglichst
viele
Gründe
gibt
auf
dass
sich
auch
durch
uns
das
Leben
zum
Guten
wandeln
möge
„… wandle uns von Grund auf …“
18. April
„… leben in dieser Zeit …“
aus: Ev. Gesangbuch 640:
Für Christus leben, sterben für ihn
Melodie und Text: aus Tschechien / Slowakei
gibt
keine
Zeit
die
so
schwer
wiegt
wie
das
Jetzt
Last
liegt
auf
den
Schultern
drückt
die
Herzen
gibt
keine
Zeit
die
so
leicht
wiegt
wie
das
Jetzt
Gang
wird
aufrecht
die
Herzen
in
die
Höh
ist
nach
beiden
Seiten
hin
offen
dein
Jetzt
wähl
den
schweren
Weg
damit
es
dir
leicht
wird
ums
Herz
wenn
du
spürst
wie
ER
dich
trägt
wähl
den
leichten
Weg
damit
es
dir
schwer
fällt
nicht
zu
jauchzen
vor
Freude
das
Schwere
wiegt
leicht
das
Leichte
wird
schwer
einerlei
welchen
Weg
du
wählst
du
gehst
ihn
stets
gesegnet
„… leben in dieser Zeit …“
17. April
„… nun soll es werden Friede auf Erden …“
aus: Ev. Gesangbuch 48:
Kommet ihr Hirten
Melodie und Text: aus Tschechien / Slowakei
Friede
ist
nicht
Friede
wird
wenn
du
und
ich
ihn
wagen
Friede
kommt
abhanden
wenn
wir
ihn
aus
den
Augen
aus
dem
Herzen
verlieren
wenn
wir
uns
an
ihn
gewöhnen
und
denken
er
sei
selbstverständlich
da
Friede
sei
den
Städten
und
Dörfern
Friede
sei
dem
Erdkreis
Friede
sei
mit
euch
so
grüßt
der
Auferstandene
am
Ostermorgen
und
am
Osterabend
ohne
eine
Spur
des
Vorwurfs
ohne
Nachkarten
Friede
sei
mit
euch
Friede
ist
nicht
Friede
wird
wenn
du
und
ich
ihn
wagen
Gott
hat
ihn
längst
gewagt
das
ist
unsere
österliche
Chance
„… nun soll es werden Friede auf Erden …“
16. April
„… Gottes Sohn kam in die Welt …“
aus: Ev. Gesangbuch 47:
Freu dich Erd und Sternenzelt
Melodie und Text: aus Tschechien / Slowakei
war
da
ganz
Mensch
ganz
Auge
ganz
Ohr
ganz
Herz
ganz
Gott
wurde
getötet
von
Unmenschen
Augen
geschlossen
Ohren
zerbrüllt
Herz
totgestochen
stieg
hinab
ins
Reich
des
Todes
ist
wieder
da
am
dritten
Tag
ganz
Gott
ganz
Herz
ganz
Ohr
ganz
Auge
ganz
Mensch
ist
nicht
totzukriegen
weil
ER
ganz
und
gar
weil
ER
durch
und
durch
Liebe
ist
„… Gottes Sohn kam in die Welt …“
15. April
„… ist für alle da …“
aus: Ev. Gesangbuch 18:
Seht die gute Zeit ist nah
Melodie: aus Tschechien / Slowakei
für
die
Spötter
für
die
Bekenner
für
die
zwischendrin
für
die
Engagierten
für
die
Gleichgültigen
für
die
Abgebrühten
für
die
Feinfühligen
ist
für
alle
da
für
Heilige
und
Mörder
noch
heute
wirst
du
mit
mir
im
Paradies
sein
ist
für
alle
da
gibt
SEINEN
Leib
lässt
SEIN
Blut
vergießen
ist
für
alle
da
für
mich
für
dich
bittet
alle
mit
ausgebreiteten
Armen
lasst
euch
versöhnen
mit
Gott
EINER
stirbt
für
alle
damit
alle
selbst
wenn
sie
sterben
müssen
leben
können
„… ist für alle da …“
14. April
„… ich bete an …“
aus: Ev. Gesangbuch 641:
Ich bete an die Macht der Liebe
Melodie: aus Russland / der Ukraine
ich
bete
nicht
an
die
Macht
des
Erfolgs
ich
verehre
nicht
die
Macht
des
Besitzes
ich
erweise
keine
Ehre
der
Macht
der
Äußerlichkeit
ich
erweise
Ehre
der
innerlichen
Größe
und
Würde
ich
verehre
die
franziskanische
Fähigkeit
mit
fast
nichts
glücklich
und
im
Frieden
zu
sein
ich
bete
an
die
Macht
der
Liebe
ich
bete
IHN
an
Gott
ist
Liebe
allein
IHN
bete
ich
an
„… ich bete an …“
13. April
„… selig sind die Frieden stiften …“
aus: Ev. Gesangbuch 307:
Selig sind die da geistlich arm sind
Melodie: aus Kiew
es
musste
ein
für
allemal
klargestellt
werden
selig
ganz
arg
glücklich
sind
die
die
Frieden
stiften
das
musste
unverrückbar
gesagt
werden
ohne
Wenn
und
Aber
also
hat
ER
es
gesprochen
auf
einem
Hügel
vor
Menschen
die
nichts
zu
lachen
hatten
noch
nicht
also
hat
ER
die
Worte
wie
einen
Satz
aus
Licht
in
die
finstere
kriegerische
Realität
aufstrahlen
lassen
die
Reaktion
hat
nicht
lange
auf
sich
warten
lassen
als
die
Unseligen
die
Machtmenschen
die
Kriegstreiber
IHN
ans
Kreuz
brachten
damit
SEINE
Reden
ein
für
allemal
aufhören
sollten
und
siehe
SEINE
Worte
strahlten
umso
heller
umso
heller
in
die
Sonnenfinsternis
ihrer
friedlosen
Herzen
Vater
vergib
ihnen
denn
sie
wissen
nicht
was
sie
tun
so
stirbt
am
Kreuz
der
Friedensstifter
selig
sei
ER
spätestens
als
das
Grab
IHN
nicht
halten
konnte
wurde
bis
zum
heutigen
Tag
aller
Welt
klar
dass
ER
nicht
nur
schöne
Worte
macht
sondern
ER
meint
es
tatsächlich
ernst
friedensernst
gut
dass
das
ein
für
allemal
klargestellt
ist
„… selig sind die Frieden stiften …“
12. April
„… Halleluja …“
aus: Ev. Gesangbuch 181.4:
Halleluja
Melodie: aus Kiew
hallelu
ja
lobt
Gott
für
wen
für
was
warum
vielleicht
dafür
dass
wir
nicht
gar
aus
sind
und
dass
SEINE
Barmherzigkeit
jeden
Morgen
neu
hallelu
ja
lobt
Gott
wieso
nicht
ist
doch
unser
Blick
so
oft
von
Klage
getrübt
und
wir
übersehen
das
Wunder
Leben
hallelu
lobt
ja
Gott
dafür
dass
doch
selbst
in
scheinbar
ausweglosesten
Fällen
das
grüne
Pflänzchen
Hoffnung
blüht
unzerstörbar
„… Halleluja …“
11. April
„… Kyrie eleison …“
aus: Ev. Gesangbuch 178.9:
Kyrie eleison
Melodie: aus der Ukraine
Erbarmen
für
die
Schwachen
HERR
stärke
sie
Erbarmen
für
die
Flüchtenden
HERR
schenke
ihnen
Menschen
die
ihnen
Zuflucht
geben
Erbarmen
für
die
Ängstlichen
HERR
schenke
ihnen
ein
Herz
aus
Mut
Erbarmen
für
die
Starken
HERR
schwäche
sie
damit
sie
ihre
Menschlichkeit
wiederfinden
Erbarmen
für
die
Vertreiber
HERR
schenke
Ihnen
Heimweh
damit
sie
nach
Hause
zu
ihren
Lieben
gehen
Erbarmen
für
die
Kämpfer
aus
Eisen
HERR
schenke
ihnen
Rost
im
Getriebe
nimm
ihnen
die
Waffen
aus
der
Hand
lass
ihren
Hass
dahinschmelzen
in
der
Glut
deiner
Liebe
HERR
erbarme
dich
bring
die
Verhältnisse
wieder
in
die
Ordnung
DEINES
Shalom
„… Kyrie eleison …“
10. April
„… es werde …“
aus: Ev. Gesangbuch 513:
Das Feld ist weiß
Text: aus Polen / Masuren
es
werde
Licht
hienieden
Dunkelheit
muss
fliehen
es
werde
Frieden
in
Krieg
und
Schlacht
muss
keiner
ziehen
Liebe
allerorten
werde
Hass
wird
endlich
klein
Leben
blühe
auf
der
Erde
Herzen
werden
klar
und
rein
Gott
sprich
DU
DEIN
Wort
des
Lebens
damit
die
Mühen
nicht
vergebens
„… es werde …“
9. April
„… Gott im Himmel schenkt uns allen …“
aus: Ev. Gesangbuch 53:
Als die Welt verloren
Text und Melodie: aus Polen / Masuren
ein
neuer
Morgen
eine
neue
Chance
ein
neuer
Tag
schenkt
Gott
im
Himmel
uns
allen
aber
wir
jammern
so
oft
begrüßen
den
neuen
Morgen
mit
einer
Klage
lassen
die
Chance
auf
ein
sinnerfülltes
Leben
verstreichen
bringen
den
Tag
hinter
uns
als
wär
er
eine
Last
und
doch
wieder
und
wieder
schenkt
Gott
im
Himmel
uns
allen
einen
neuen
Morgen
eine
neue
Chance
einen
neuen
Tag
es
ist
gut
wenn
wir
das
Geschenk
annehmen
bevor
wir
alles
dafür
geben
würden
wenn
unsere
Zeit
abgelaufen
ist
dass
uns
ein
neuer
Morgen
geschenkt
wird
also
morgen
früh
ganz
bewusst
als
erstes
denken
Danke
Gott
dass
ich
leben
darf
danke
für
einen
neuen
Morgen
eine
neue
Chance
einen
neuen
Tag
„… Gott im Himmel schenkt uns allen …“
8. April
„… DU nur kannst befreien …“
aus: Ev. Gesangbuch 643:
Herr deine Liebe ist wie Gras und Ufer
Text und Melodie: aus Schweden
selbst
ernannte
Befreier
sind
lächerlich
manchmal
gemeingefährlich
sie
befreien
im
Namen
der
Freiheit
andere
die
gar
nicht
befreit
werden
wollen
von
den
sogenannten
Befreiern
befreien
kann
nur
der
der
wirklich
den
anderen
im
Blick
hat
und
nicht
sich
selbst
selbst
ernannte
Befreier
wollen
meist
Bestimmer
sein
und
bringen
dadurch
neue
Unfreiheit
deshalb
misstraue
den
selbsternannten
Befreiern
die
Kreide
gefressen
haben
Freiheit
aber
spricht
den
anderen
frei
sie
gilt
für
Menschen
Völker
Rassen
Freiheit
atmet
immer
den
Geist
der
Wahrheit
und
der
Liebe
wo
der
Geist
Gottes
weht
da
ist
Freiheit
vertraue
IHM
„… DU nur kannst befreien …“
7. April
„… Liebe vereint …“
aus: Ev. Gesangbuch 268:
Strahlen brechen viele aus einem Licht
Text und Melodie: aus Schweden
einsam
zweisam
dreisam
gemeinsam
gelacht
und
geweint
in
Liebe
vereint
allein
zu
zwei´n
zu
dritt
wir
werden
immer
mehr
komm
sei
ein
Mensch
mach
mit
wenn
alles
auseinanderfällt
ist
es
Sympathie
die
uns
zusammenhält
drum
sei
nicht
armselig
nur
dir
selbst
genug
baue
mutig
Brücken
um
dir
mit
andern
zu
glücken
meide
den
Selbstbetrug
du
und
du
und
du
ja
du
bist
gemeint
Liebe
vereint
„… Liebe vereint …“
6. April
„… DU bist allein der Höchste …“
aus: Ev. Gesangbuch 180.3:
Ehre sei Gott in der Höhe
Melodie: aus Schweden
wollen
groß
sein
die
Herren
der
Welt
wollen
an
die
Spitze
die
kleinen
und
großen
Tyrannen
wollen
auf
andere
herabblicken
die
Diktatoren
oft
genug
klein
gewachsen
an
Leib
und
Seele
dabei
ist
doch
der
der
Größte
der
mit
maximaler
Liebe
selbst
den
Kleinsten
noch
achtet
dabei
ist
doch
der
an
der
Spitze
der
sich
nicht
zu
schade
ist
selbst
die
Langsamsten
noch
mit
Sanftmut
zu
begleiten
dabei
blickt
doch
nur
der
als
der
Höchste
auf
die
Welt
der
von
SEINER
Höhe
in
die
tiefsten
Niedrigungen
herabsteigt
um
sich
um
die
unter
die
Räder
Gekommenen
zu
kümmern
Ehre
sei
allein
IHM
dem
Höchsten
und
Friede
auf
Erden
bei
den
Menschen
SEINES
Wohlgefallens
„… DU bist allein der Höchste …“
5. April
„… du kannst IHM vertrauen …“
aus: Ev. Gesangbuch 608:
Vergiss nicht zu danken
Melodie: aus Norwegen
komm
gib
mir
deine
Hand
musst
nicht
allein
in
den
Tag
ziehen
komm
gib
mir
dein
Herz
musst
nicht
ungeschützt
in
die
Nacht
gehen
komm
gib
mir
dein
Denken
musst
nicht
irre
werden
an
den
Fragen
komm
gib
mir
dein
Fühlen
musst
nicht
abstumpfen
kannst
sensibel
sein
du
kannst
mir
vertrauen
ICH
BIN
DA
in
deinem
Tag
für
Tag
du
kannst
mir
glauben
in
deiner
Nacht
um
Nacht
du
kannst
dich
mir
öffnen
in
deinen
ständig
kreisenden
Gedanken
du
kannst
dich
in
meine
Liebe
schmiegen
in
deiner
stets
neu
aufbrechenden
Sehnsucht
komm
vertrau
dich
mir
an
ich
verlass
dich
nicht
verlass
dich
drauf
„… du kannst IHM vertrauen …“
4. April
„… ins Licht gestellt …“
aus: Ev. Gesangbuch 383:
Herr du hast mich angerührt
Text und Melodie: aus Norwegen
wir
stellen
diese
schöne
diese
schlimme
diese
fragwürdige
Welt
in
dein
Licht
eine
andere
Möglichkeit
haben
wir
nicht
wir
beten
wir
hoffen
wir
glauben
wir
lieben
etwas
andres
ist
uns
nicht
geblieben
wir
stellen
die
Welt
und
uns
in
dein
Licht
wir
bitten
dich
vergiss
uns
nicht
„… ins Licht gestellt …“
3. April
„… wir verlöschen. DEINE Kerze leuchtet …“
aus: Ev. Gesangbuch 212:
Voller Freude über dieses Wunder
Text und Melodie: aus Norwegen
unsere
Vergänglichkeit
SEIN
Bleiben
unsere
Vergänglichkeit
vergeht
weil
ER
bleibt
und
wir
mit
IHM
unser
kleines
Flämmchen
brennt
nieder
SEIN
Licht
leuchtet
unauslöschbar
unsere
Flamme
im
Verlöschen
neu
entflammt
weil
ER
ins
Dunkle
spricht
es
werde
Licht
unser
Erkalten
SEINE
Wärme
unser
Erkalten
neu
erwärmt
durch
den
wärmenden
Atem
SEINES
Geistes
es
sieht
so
aus
als
ob
wir
vergehen
unsere
Lebenszeit
niederbrennen
würde
als
ob
wir
vom
Nichts
einer
ewigen
Kälte
in
den
Abgrund
gezogen
würden
nichts
davon
ist
wahr
im
Morgenglanz
der
Ewigkeit
gewärmt
werden
wir
bleiben
in
SEINER
Liebe
„… wir verlöschen. DEINE Kerze leuchtet …“
2. April
„… streng ist SEINE Güte …“
aus: Ev. Gesangbuch 97:
Holz auf Jesu Schulter
Melodie: aus Belgien
hat
sie
sich
selbst
abgerungen
SEINE
Güte
ER
erträgt
es
nicht
das
gottlose
Treiben
auf
SEINER
Welt
das
unmenschliche
Handeln
SEINER
Geschöpfe
ER
sieht
es
in
jedem
Augenblick
und
am
liebsten
würde
ER
dazwischenfahren
wie
damals
in
Noahs
Tagen
aber
ER
fällt
sich
selbst
und
SEINEM
göttlichen
Zorn
in
den
Arm
hält
ihn
zurück
im
glühenden
Feuer
SEINER
Liebe
schmiedet
ER
den
Zorn
um
in
Güte
SEINE
Güte
ist
scharf
wie
ein
geschliffenes
Messer
ist
nicht
klebrig
süß
verzeiht
nicht
alles
schon
gar
nicht
wenn
Würdenträger
in
SEINER
Kirche
würdelos
agieren
Waffen
segnen
Kinder
schänden
lügen
dass
sich
die
Balken
biegen
streng
und
mit
göttlichem
Ernst
entlarvt
ER
jedwelche
Scheinheiligkeit
und
stellt
sich
schützend
vor
die
unter
die
Räder
Gekommenen
ER
ist
kein
lieber
Gott
sondern
der
Gott
der
Liebe
die
Allmacht
SEINER
Liebe
ist
der
harte
Kern
SEINER
Macht
mit
der
ER
die
Welt
erlösen
wird
Gott
sei
Dank
„… streng ist SEINE Güte …“
1. April
„… auf Flügeln voller Frieden …“
aus: Ev. Gesangbuch 556:
Der Geist von Gott weht wie der Wind
Melodie und Text: aus den Niederlanden
spann
deine
Hoffnungsschwingen
sing
dein
Lied
in
den
schwarzen
Raum
der
Klage
auf
dass
Farbe
werde
blau
für
Gottes
Gegenwart
rot
für
Gottes
Liebe
gelb
für
Gottes
Licht
steige
aus
den
Niederungen
des
Todes
empor
im
Aufwind
der
Sehnsucht
sie
soll
dich
tragen
himmelweit
gewöhn
dir
die
Vision
nicht
ab
dass
es
besser
werden
wird
mit
dem
Lauf
der
Welt
es
wird
nicht
umsonst
sein
gesegnet
alle
Versuche
sich
nicht
niederdrücken
zu
lassen
deshalb
spann
deine
Hoffnungsschwingen
„… auf Flügeln voller Frieden …“
31. März
„… Gib Mut zur Rede die nicht lügt …“
aus: Ev. Gesangbuch 430:
Gib Frieden Herr gib Frieden
Text: aus den Niederlanden
scheint
so
als
hätte
inzwischen
der
Recht
der
die
sozialen
Medien
die
Sprache
die
Bilder
beherrscht
scheint
so
als
sei
die
Lüge
salonfähig
geworden
am
Ende
weiß
keiner
mehr
wer
wem
glauben
soll
scheint
so
als
sei
die
Wahrheit
unter
die
Räder
gekommen
eingepflügt
aber
es
soll
sich
keiner
täuschen
die
Wahrheit
wird
Wurzeln
treiben
aufblühen
man
wollte
sie
unter
die
Erde
bringen
aber
bringt
sie
doch
unter
die
Leute
denn
es
ist
ein
Sehnen
in
so
vielen
nach
dem
wahren
Wort
dem
echten
Bild
nach
der
Rede
die
nicht
lügt
die
Sehnsucht
nach
dem
Wahren
Guten
Schönen
ist
der
erste
Schritt
zum
Sturz
der
Lügenbarone
zum
tiefen
Fall
der
Wahrheitsverdreher
der
früher
oder
später
kommen
wird
so
sicher
wie
das
Amen
in
der
Kirche
„… Gib Mut zur Rede die nicht lügt …“
30. März
„… DU holst die Welt aus ihrem Tod …“
aus: Ev. Gesangbuch 427:
Solang es Menschen gibt auf Erden
Text und Melodie: aus den Niederlanden
so
viel
Tod
allerorten
so
viel
Leid
so
wenig
was
wir
entgegensetzen
können
außer
so
viel
Leben
allerorten
so
viel
Glück
so
viel
was
wir
entgegensetzen
können
so
hin
und
her
gerissen
versuchen
wir
zu
leben
inmitten
von
all
dem
Tod
der
uns
umgibt
deshalb
bitten
wir
schütze
behüte
und
segne
uns
und
die
wir
lieben
uns
und
die
uns
fremd
sind
uns
Heutige
Gestrige
schenke
uns
immer
wieder
neu
einen
Morgen
aus
Licht
„… DU holst die Welt aus ihrem Tod …“
29. März
„… mit leeren Händen …“
aus: Ev. Gesangbuch 382:
Ich steh vor dir mit leeren Händen Herr
Text und Melodie: aus den Niederlanden
sind mit leeren Händen ins Leben geboren
mit nichts als der Sehnsucht nach Glück
zu Beginn schaut kein Mensch an den Anfang zurück
hat´s Dasein gewonnen und noch nichts verloren
vieles geht durch unsre Hände
manche Sachen manche Dinge
gestalten formen auf dass es gelinge
sehen den Augenblick selten das Ende
werden älter spüren wie flüchtig die Zeit
können keine einzige Sekund davon halten
Neues entsteht während wir veralten
und sind doch selten zum Gehen bereit
werden mit leeren Händen die letzte Reise antreten
mit nichts als der Sehnsucht dass SEINE Gnade uns hält
wenn uns aus den Fingern entgleitet die Welt
falten andre die Hände um für uns zu beten
wir legen die Hände in unseren Schoß
es sieht danach aus als hätten wir alles verloren
dabei werden wir neu in das Dasein geboren
nicht Tod sondern Leben ist unser ewiges Los
„… mit leeren Händen …“
28. März
„… sich doch ein Herz zu fassen …“
aus: Ev. Gesangbuch 313:
Jesus der zu den Fischern lief
Text und Melodie: aus den Niederlanden
es
ist
doch
nicht
zu
fassen
wie
herzlos
manche
andre
sind
es
ist
schwer
zu
begreifen
dass
wir
so
schnell
dazugehören
beim
Verurteilen
beim
Einteilen
in
Gut
und
Böse
und
fast
immer
sind
die
anderen
die
Bösen
es
ist
doch
nicht
zu
fassen
wie
blind
wir
manchmal
sind
deshalb
fass
dir
ein
Herz
schau
in
den
Spiegel
fang
bei
dir
an
die
Welt
zum
Guten
hin
zu
ändern
leg
deine
Feindbilder
auf
die
Seite
sie
sind
es
nicht
wert
angeschaut
zu
werden
fass
dir
ein
Herz
und
denke
gut
von
dir
und
den
anderen
es
ist
doch
nicht
zu
fassen
was
daraus
an
Glück
und
Segen
werden
kann
„… sich doch ein Herz zu fassen …“
27. März
„… macht mit eurem Wandel bedrückten Menschen Mut …“
aus: Ev. Gesangbuch 312:
Kam einst zum Ufer
Text und Melodie: aus den Niederlanden
dass
wir
nichts
tun
können
stimmt
nicht
dass
wir
ohnmächtig
sind
stimmt
nicht
dass
wir
nichts
ausrichten
können
und
naiv
seien
stimmt
nicht
wir
können
mit
unserem
Lebenswandel
ein
Vorbild
sein
ein
Hoffnungszeichen
in
schwerer
Zeit
mit
unserer
kleinen
Kraft
haben
wir
viel
Macht
weil
wir
viele
sind
wir
können
unsere
Sinne
ausrichten
auf
IHN
der
uns
versprochen
hat
dass
SEINE
Kraft
in
uns
Schwachen
mächtig
ist
wir
können
eine
ganze
Menge
tun
damit
es
besser
wird
für
die
bedrückten
Menschen
wann
wenn
nicht
jetzt
„… macht mit eurem Wandel bedrückten Menschen Mut …“
26. März
„… will er´s wagen …“
aus: Ev. Gesangbuch 311:
Abraham Abraham verlass dein Land
Text und Melodie: aus den Niederlanden
wage den ersten Schritt
lass dich nicht geh´n
wirst immer wieder seh´n
Gottes Segen geht mit
wage den nächsten Schritt
ohne Angst vor Morgen
gib IHM die Sorgen
Gottes Liebe geht mit
so wird aus Schritt um Schritt
ein Gehen ins Licht
drum verzage nicht
Gottes Gnade geht mit
„… will er´s wagen …“
25. März
„… das erste Wort …“
aus: Ev. Gesangbuch 199:
Gott hat das erste Wort
Text und Melodie: aus den Niederlanden
deins
war
vielleicht
Mama
oder
Nein
SEIN
erstes
Wort
ist
es
werde
und
dann
wird
Licht
Leben
Himmel
Erde
Grün
Sonne
Mond
Sterne
Tier
und
Mensch
ER
schuf
mit
SEINEM
Wort
aus
Nichts
die
Welten
spricht
es
jeden
Morgen
neu
ruft
aus
dem
Nichts
dass
es
werde
das
Sein
das
Leben
du
und
ich
wir
sind
Wortgeschöpfe
SEINER
Liebe
göttlicher
Wille
steckt
in
jeder
Faser
unserer
Existenz
aus
Gottes
Wort
sind
wir
gemacht
vergiss
das
nicht
daran
hängt
alles
nicht
zuletzt
unsere
unverlierbare
Würde
„… das erste Wort …“
24. März
„… der schwere Stein …“
aus: Ev. Gesangbuch 117:
Der schöne Ostertag
Text und Melodie: aus den Niederlanden
liegt
uns
auf
dem
Herzen
der
schwere
Stein
zieht
uns
hinab
der
schwere
Stein
wie
an
den
Fuß
gebunden
aber
wenn
ER
von
der
Liebe
spricht
die
Steine
erweichen
kann
fällt
uns
vom
Herzen
der
schwere
Stein
löst
sich
unser
Gang
vom
schweren
Stein
wird
federliebensleicht
hebt
uns
die
Herzen
in
die
Höh
Mauern
gebaut
aus
Steinen
unserer
Angst
sind
kein
Hindernis
mehr
wenn
wir
uns
jenseits
aller
Grenzen
die
Hände
reichen
weil
wir
keine
Steine
sind
sondern
Menschen
die
aus
Traum
und
Tränen
gemacht
„… der schwere Stein …“
23. März
„… und die Welt bewahrt …“
aus: Ev. Gesangbuch 97:
Holz auf Jesu Schulter
Text: aus den Niederlanden
!
HERR
hilf
doch
schütze
behüte
und
segne
uns
und
unsre
Lieben
und
unsre
Feinde
wecke
den
Frieden
in
unsrem
Herz
und
Sinn
und
in
unsren
Feinden
auf
dass
wir
eines
nicht
zu
fernen
Tages
Hände
reichen
einander
herzen
und
gemeinsam
den
Sinn
suchen
alte
Feinde
Seite
an
Seite
damit
bewahrt
wird
die
Welt
für
uns
und
für
alle
die
nach
uns
kommen
allein
schaffen
wir
das
nicht
Hosia
na
Herr
hilf
doch
!
„… und die Welt bewahrt …“
22. März
„… ER kommt mit Frieden …“
aus: Ev. Gesangbuch 20:
Das Volk das noch im Finstern wandelt
Text und Melodie: aus den Niederlanden
kommt
nicht
mit
Getöse
SEINE
entwaffnende
Waffe
heißt
Liebe
kommt
nicht
mit
Schrecken
SEINE
beunruhigende
Macht
heißt
Barmherzigkeit
kommt
nicht
mit
Tod
SEINE
blühende
Kraft
heißt
Leben
manche
meinen
ER
hätte
keine
Chance
gegen
Krieg
und
Tod
und
Teufel
das
aber
dachten
andere
auch
Pontius
Pilatus
bespielsweise
und
Schriftgelehrte
und
Pharisäer
aber
so
kann
man
sich
täuschen
in
IHM
und
SEINEM
Frieden
„… ER kommt mit Frieden …“
21. März
„… alle fingen zu tanzen an …“
aus: Ev. Gesangbuch 604:
Im Lande der Knechtschaft
Text und Melodie: aus Österreich
wenn
ER
wandeln
wird
die
Klage
in
den
Reigen
und
die
Menschen
springen
vor
Freude
werfen
einen
Seufzer
Glück
in
die
Luft
wenn
Tränen
fließen
vor
Staunen
darüber
dass
es
keine
Feinde
mehr
gibt
sondern
Freunde
Brüder
Schwestern
wenn
all
dies
geschieht
dann
singt
jubelt
tanzt
mit
denn
die
Erlösung
ist
zum
Greifen
nah
trockenen
Fußes
werden
wir
durchschreiten
die
bedrohlichen
Wasser
die
uns
nicht
länger
bis
zum
Hals
stehen
werden
hören
wie
Miriam
ihre
Pauke
schlägt
und
singen
endlich
endlich
das
Lied
der
Befreiung
wenn
ER
wandeln
wird
die
Klage
in
den
Reigen
werden
wir
dabei
sein
und
tanzen
vor
Glück
„… alle fingen zu tanzen an …“
20. März
„… von Herzen …“
aus: Ev. Gesangbuch 49:
Der Heiland ist geboren
Text und Melodie: aus Österreich
kommt
von
Herzen
der
Gruß
die
gute
Tat
das
klare
Wort
alles
was
von
Herzen
kommt
ist
eine
Herzensangelegenheit
geht
von
Herz
zu
Herz
verbindet
unsere
guten
Schwingungen
unser
gemeinsames
Pochen
auf
Frieden
und
Glück
bleibt
in
den
Herzen
stiftet
Begegnung
alles
geht
doch
nur
wenn
es
von
Herzen
kommt
„… von Herzen …“
19. März
„… tönt es laut von fern und nah …“
aus: Ev. Gesangbuch 46:
Stille Nacht heilige Nacht
Text und Melodie: aus Österreich
die
Stille
der
Nacht
darf
nur
gestört
werden
durch
eine
Frohe
Botschaft
zum
Beispiel
uns
ist
ein
Kind
geboren
oder
Friede
auf
Erden
und
alte
Feinde
Hand
in
Hand
nur
durch
eine
Frohe
Botschaft
darf
die
Stille
der
Nacht
gestört
werden
und
es
tönt
und
es
klingt
und
es
singt
der
Engel
Halleluja
in
der
Stille
der
Nacht
legt
alle
Waffen
nieder
reicht
euch
die
Herzen
werdet
Schwestern
seid
Brüder
Lied
der
Freude
tönt
von
fern
und
nah
Christ
der
Retter
ist
da
ihr
seid
doch
seine
Schwestern
seine
Brüder
deshalb
legt
die
Waffen
nieder
in
der
Stille
der
Nacht
im
Licht
des
neuen
Morgens
„… tönt es laut von fern und nah …“
18. März
„… wir sagen euch an …“
aus: Ev. Gesangbuch 17:
Wir sagen euch an den lieben Advent
Text: aus Österreich
klare
Ansage
Tyrannen
werden
nicht
bleiben
Despoten
werden
an
sich
selbst
zugrunde
gehen
klare
Ansage
Krieg
ist
Krieg
egal
mit
welchem
Lügenwort
man
ihn
umschreiben
will
klare
Ansage
wer
Krieg
sät
wird
Untergang
ernten
auch
am
Ende
den
eigenen
klare
Ansage
aufhören
sofort
selig
sind
die
Frieden
stiften
klare
Ansage
kein
Wenn
kein
Aber
aufhören
sofort
die
Herren
dieser
Welt
kommen
und
gehen
unser
HERR
bleibt
klare
Ansage
des
Friedenstifters
den
Frieden
gebe
ich
euch
meinen
Frieden
lasse
ich
euch
ich
gebe
nicht
wie
die
Welt
gibt
euer
Herz
erschrecke
und
fürchte
sich
nicht
Friede
sei
mit
euch
eine
andere
Chance
haben
wir
nicht
klare
Ansage
„… wir sagen euch an …“
17. März
„… der schönen Gärten Zier …“
aus: Ev. Gesangbuch 676:
Geh aus mein Herz und suche Freud
Melodie: aus der Schweiz
ist
nicht
jeder
Garten
ein
hoffnungsgrüner
Protest
gegen
die
Phantasielosigkeit
ist
nicht
jeder
Garten
ein
frisch
gewagter
Versuch
der
Zerstörung
Leben
abzutrotzen
und
ist
nicht
jeder
Garten
eine
überlebensnotwendige
Erinnerung
an
das
Paradies
den
Anfang
das
Ziel
ist
nicht
jeder
Gärtner
jede
Gärtnerin
unterwegs
im
Namen
des
grünen
Daumen
Gottes
bevor
du
also
mit
dem
Flugzeug
nach
Übersee
in
fremde
Gefilde
fliegst
schau
doch
zuvor
an
der
schönen
Gärten
Zier
und
siehe
wie
sie
mir
und
dir
sich
ausgeschmücket
haben
in
deiner
Stadt
deinem
Dorf
deiner
Straße
mehr
brauchst
du
meistens
nicht
um
glücklich
die
Ewigkeit
zu
spüren
wenn
du
die
zerbrechliche
Schönheit
einer
Kirschblüte
bestaunst
die
farbige
Ordnung
eines
Blumenbeets
oder
die
Grazie
einer
Rose
bewunderst
einen
Amselgesang
lang
innehältst
und
ergriffen
nachspürst
wie
sich
die
Flügel
deiner
Seele
geöffnet
haben
„… der schönen Gärten Zier …“
16. März
„… harre …“
aus: Ev. Gesangbuch 623:
Harre meine Seele
Melodie: aus der Schweiz
Hoffnung
ist
zäh
hat
einen
langen
Atem
beharrt
darauf
dass
Leben
möglich
ist
dass
eine
Lösung
gefunden
werden
kann
Hoffnung
harrt
aus
mit
den
Wurzeln
tief
im
ausgelaugten
Boden
der
Seele
um
den
Geist
neu
zu
beleben
Hoffnung
stiftet
Frieden
Hoffnung
ist
nicht
unter
zu
kriegen
Hoffnung
befriedet
die
Welt
„… harre …“
15. März
„… wie oft Herr weint´ ich …“
aus: Ev. Gesangbuch 622:
Von dir o Vater nimmt mein Herz
Text: aus der Schweiz
die
Tränen
sammelst
DU
alle
in
einem
Krug
wie
groß
muss
dieser
Krug
sein
DU
wirst
abwischen
alle
Tränen
von
unseren
Augen
wie
lange
wird
das
dauern
und
was
ist
mit
den
Tränen
derer
die
nicht
weinen
können
außer
nach
innen
wann
wirst
DU
die
Klagen
in
einen
Reigen
verwandeln
welche
Töne
werden
es
sein
die
die
vor
Trauer
Gelähmten
in
Bewegung
setzen
können
wann
wird
der
Mund
der
die
salzigen
Tränen
geschmeckt
in
dessen
rissigen
Winkeln
sie
jede
Hoffnung
ausgetrocknet
haben
wann
wird
der
Mund
wieder
voll
Lachens
sein
HERR
wir
brauchen
beide
nicht
weniger
als
ein
Wunder
„… wie oft Herr weint´ ich …“
14. März
„… Lachen hat seine Zeit …“
aus: Ev. Gesangbuch 605:
Alles auf Erden hat seine Zeit
Melodie und Text: aus der Schweiz
geht vorbei alles vorbei
die Diktatur die Tyrannei
Lügengebäude brechen entzwei
geht vorbei alles vorbei
kommt mit Macht kommt mit Gewalt
göttlicher Halt
schützt Jung und schützt Alt
macht vor dem Bösen nicht halt
Blütenträume werden erwachen
Liebe wird Leiden wenden ins Lachen
Sanftmut wird darüber wachen
Feinde werden Frieden machen
das soll unsre Hoffnung sein
ist unsre Macht auch noch so klein
stimmen doch viele in die Bitte ein
Gott soll die Welt vom Krieg befrein
geht vorbei alles vorbei
die Diktatur die Tyrannei
Lügengebäude brechen entzwei
geht vorbei alles vorbei
auf Flügeln des Morgen
erstrahlt das Leben
wandelt die Sorgen
derer die alles gegeben
dass die Welt im Frieden geborgen
Gott wird sie segnen
„… Lachen hat seine Zeit …“
13. März
„… Trost …“
aus: Ev. Gesangbuch 600:
Wie der Hirsch nach frischer Quelle
Text: aus der Schweiz
sieh diese Welt
ein Meer von Schuld und Tod /
in dem Unschuldige
ihr Leben lassen /
weil Unmenschen
andre und sich selbst so hassen /
bringen nur Zerstörung
Krieg und bittre Not
Gott es ist deine Welt
lass sie nicht ins Nichts vergehn /
nimm den Schreckensherrschern
die Waffen aus der Hand /
schaff du doch Frieden
in Dorf und Stadt und Land /
damit die Schritte
in des Lebens Richtung gehen
nimm die gepeinigten Menschen
in deinen Arm /
streich ihnen
aus der Stirn das Leid /
die Tränen sammle
in deiner groß Barmherzigkeit /
komm doch Gott mit deinem Trost
halt du sie warm
„… Trost …“
12. März
„… send Boten aus in jedes Land …“
aus: Ev. Gesangbuch 593:
Die Sach ist dein Herr Jesu Christ
Text: aus der Schweiz
in jedem Land soll es erklingen
dass eines Tags das Leben blüht
und Hoffnung strahlt Lüge verglüht
die Menschen von der Liebe singen
ich weiß im Argen liegt die Welt
ich spür sie wird nicht darin bleiben
wird aus der Asche auferstehn
sind nicht auf uns allein gestellt
Licht wird die Finsternis vertreiben
wir werden bessre Tage sehn
die Zuversicht teilen wir wie Brot
Friede werde für die Welt
dass Gott die Welt in Händen hält
in Segen wende sich die Not
nichts
braucht
die
Welt
so
sehr
wie
eine
gute
Nachricht
ein
positives
Geräusch
aber
es
muss
wirklich
eine
gute
Nachricht
sein
die
es
mit
der
schlechten
Wirklichkeit
aufnehmen
kann
wenn
es
nur
Worte
ohne
Wirkkraft
sind
dann
sind
es
bloße
Harmonieparolen
die
nichts
wirklich
verändern
eine
gute
Nachricht
aber
wirkt
setzt
Hoffnung
frei
verändert
die
Realität
zum
Leben
hin
eine
gute
Nachricht
geht
dem
Leid
nicht
aus
dem
Weg
sie
flüchtet
nicht
sie
hält
aus
sie
hält
dagegen
sie
hält
durch
ist
penetrant
will
Recht
behalten
lässt
nicht
locker
sagt
was
Sache
ist
krempelt
die
Ärmel
hoch
packt
an
Wort
wird
zur
Tat
eine
gute
Nachricht
macht
aus
den
Botinnen
und
Boten
Lichtträger
Wahrheitsverkünder
damit
sie
es
mit
der
Finsternis
und
der
Lüge
aufnehmen
können
eine
gute
Nachricht
ist
nicht
leicht
zu
haben
sie
hat
Gewicht
power
Macht
nichts
braucht
die
Welt
so
sehr
wie
eine
gute
Nachricht
ein
positives
Geräusch
„… send Boten aus in jedes Land …“
11. März
„… nicht als Besitz nur als ein Pfand …“
aus: Ev. Gesangbuch 583:
Herr dieses Kind dir dargebracht
Melodie und Text: aus der Schweiz
mit
nichts
gekommen
mit
nichts
gegangen
leere
Hände
zu
Beginn
und
am
Ende
unser
aller
Leben
Gabe
und
Aufgabe
zugleich
nur
geliehen
anvertraut
uns
in
die
Hände
gelegt
von
IHM
damit
durch
unser
Tun
und
Reden
durch
unseren
Einsatz
unser
Engagement
möglichst
viel
Leben
für
möglichst
viele
wird
nicht
mehr
nicht
weniger
so
dass
wir
IHN
am
Anfang
bitten
können
lass
mich
leben
so
dass
wir
unterwegs
zu
IHM
seufzen
können
gib
Kraft
genug
um
mich
von
meiner
Bestimmung
immer
neu
finden
zu
lassen
so
dass
wir
am
Ende
das
von
IHM
anvertraute
Leben
wieder
in
SEINE
Hände
zurücklegen
und
sagen
können
Ich
habe
gelebt
es
war
mir
eine
Freude
danke
Gott
„… nicht als Besitz nur als ein Pfand …“
10. März
„… erleuchte die Erde …“
aus: Ev. Gesangbuch 575:
Komm göttliches Licht
Melodie und Text: aus der Schweiz
die
Erde
die
finstre
die
Erde
die
ängstliche
die
Erde
die
leidvolle
erleuchte
ermutige
heile
sie
bitte
jetzt
bevor
es
zu
spät
bevor
sich
Finsternis
weiter
ausbreitet
erleuchte
ermutige
heile
sie
jetzt
bitte
jetzt
bevor
Angst
allerorten
wuchert
in
uns
um
uns
herum
erleuchte
ermutige
heile
sie
jetzt
bitte
jetzt
bevor
Leid
so
viele
hinabzieht
ins
Verderben
komm
göttliches
Licht
erleuchte
ermutige
heile
jetzt
bitte
jetzt
damit
die
Erde
wieder
eine
friedvolle
Wohnstatt
sein
kann
erleuchte
ermutige
heile
sie
jetzt
bitte
jetzt
„… erleuchte die Erde …“
9. März
„… Blut …“
aus: Ev. Gesangbuch 562:
Jesu Jesu Brunn des Lebens
Text: aus der Schweiz
Blut
pulsiert
in
unsren
Adern
unsren
Venen
fließt
auf
kilometerlangen
Bahnen
durch
unseren
Kopf
bis
in
den
kleinsten
Zeh
wundersamer
Kreislauf
Schlag
um
Schlag
eine
Herzensangelegenheit
unser
Leben
manches
lässt
unser
Herz
höher
schlagen
versetzt
uns
in
freudige
Erwartung
anderes
drückt
uns
nieder
in
Todesangst
wehe
denen
die
ein
Blutvergießen
anrichten
Herzen
auseinanderreißen
Kinder
von
Eltern
trennen
wohl
denen
die
ein
Herz
für
andere
haben
und
manche
blutige
Wunde
innen
und
außen
wieder
heilen
einfach
indem
sie
da
sind
wehe
den
Zuversichtsräubern
Angsteinjagern
Hoffnungsauslöschern
wohl
den
Mutmachern
Hoffnungsentzündern
Herzensmenschen
wundersamer
Kreislauf
Schlag
um
Schlag
eine
Herzensangelegenheit
unser
Leben
danke
an
all
die
Vollblutmenschen
die
den
Herzlosen
zum
Trotz
unsere
Herzen
vor
Freude
höher
schlagen
lassen
„… Blut …“
8. März
„… teilen …“
aus: Ev. Gesangbuch 464:
Herr gib uns unser täglich Brot
Text: aus der Schweiz
Leid
teilen
halb
so
schwer
zu
tragen
Freud
teilen
doppelt
so
leicht
zu
genießen
teilen
Leben
Angst
Hoffnung
Tisch
Essen
Dach
ein
Teil
vom
Leben
der
anderen
sein
die
ins
Visier
geraten
unter
die
Räder
gekommen
sind
wir
gelingen
nur
miteinander
oder
gar
nicht
Tyrannen
wollen
trennen
und
herrschen
Menschen
hingegen
teilen
als
Wegzehrung
das
Leben
wie
ein
frisches
Stück
Brot
Menschen
hingegen
teilen
als
Zukunftselixier
die
Hoffnung
wie
ein
sprudelndes
Quellwasser
wie
ein
ehernes
Versprechen
dass
uns
die
Unterdrücker
niemals
trennen
können
in
unserem
Teilen
sind
wir
unteilbar
Hand
in
Hand
Herz
an
Herz
„… teilen …“
7. März
„… muss uns der Sieg gelingen …“
aus: Ev. Gesangbuch 377:
Zieh an die Macht du Arm des Herrn
Text: aus der Schweiz
Sieg
der
Waffen
erbärmlich
am
Ende
verlieren
alle
Sieg
der
Macht
verderblich
Macht
ohne
Demut
ist
Willkür
Sieg
der
Bilder
verwirrend
verstörend
weil
keiner
mehr
unterscheiden
kann
zwischen
echt
und
fake
Siege
bleiben
nur
Siege
wenn
sie
mit
Ehrlichkeit
gegenseitiger
Achtung
und
Liebe
errungen
werden
Siege
sind
nur
nachhaltig
wenn
am
Ende
selbst
die
Verlierer
ihr
Haupt
erheben
können
deshalb
ist
es
gut
und
voller
Trost
dass
am
Anfang
und
am
Ende
nur
der
siegen
wird
der
das
Wort
der
Liebe
spricht
alle
anderen
Siege
sind
vergänglich
es
bleiben
Glaube
Hoffnung
Liebe
diese
drei
aber
die
Liebe
ist
die
Größte
unter
ihnen
„… muss uns der Sieg gelingen …“
6. März
„… ein Lied zu SEINEM Ruhme …“
aus: Ev. Gesangbuch 332:
Lobt froh den Herrn ihr jugendlichen Chöre
Melodie und Text: aus der Schweiz
Ehre
wem
Ehre
gebührt
den
Kriegsherren
nicht
Schande
über
sie
Ruhm
wem
Ruhm
gebührt
den
Tyrannen
nicht
Schmach
über
sie
sie
lechzen
nach
Ehre
verfolgen
Großmachtphantasien
aber
in
ihrem
ehrlosen
Tun
werden
sie
sich
bald
selbst
nicht
mehr
im
Spiegel
anschauen
können
sie
sehnen
sich
nach
Ruhm
aber
in
den
unzensierten
Büchern
der
Geschichte
bleibt
ihnen
nur
der
Platz
unter
der
Rubrik
Menschheitsverbrecher
Ehre
wem
Ehre
gebührt
IHM
allein
sei
Ehre
der
die
Welt
in
Händen
hält
Ruhm
wem
Ruhm
gebührt
IHM
allein
gilt
unser
Lobgesang
weil
wir
ihn
frei
singen
können
ohne
Angst
IHM
zur
Ehre
Ehre
sei
Gott
in
der
Höhe
und
Friede
auf
Erden
bei
den
Menschen
SEINES
Wohlgefallens
„… ein Lied zu SEINEM Ruhme …“
5. März
„… Heil …“
aus: Ev. Gesangbuch 309:
Hoch hebt den Herrn mein Herz
Text: aus der Schweiz
sie
reden
von
Heil
und
bringen
Unheil
Tyrannen
sie
sprechen
von
Befreiung
und
versklaven
die
Menschen
Despoten
sie
reden
von
Mut
und
Hoffnung
und
bringen
Terror
und
Angst
Diktatoren
sie
beanspruchen
die
Wahrheit
für
sich
und
ihre
Sicht
und
aus
ihren
Worten
tropft
die
Lüge
sie
spielen
sich
auf
als
Verteidiger
der
Freiheit
und
lassen
nicht
einmal
ihr
eigenes
Volk
in
Freiheit
seine
Meinung
äußern
Unterdrücker
sie
schmücken
sich
mit
Friedensparolen
und
lassen
ihre
Soldaten
tödliche
Kriegswaffen
am
Boden
und
aus
der
Luft
auf
wehrlose
Menschen
abfeuern
Kriegstreiber
-
wir
haben
genug
von
Kriegstreibern
Unterdrückern
Diktatoren
Despoten
Tyrannen
wir
setzen
unsere
Hoffnung
auf
IHN
ER
bringt
Friede
indem
er
versöhnt
Friedefürst
ER
befreit
Menschen
mit
Liebe
jeder
Mensch
hat
das
Recht
auf
freie
Meinungsäußerung
Freiheitsgarant
SEIN
GEIST
führt
in
alle
Wahrheit
jeder
Mensch
ist
geliebt
Wahrheitsschützer
ER
ermutigt
uns
unseren
eigenen
Weg
zu
gehen
Mutmacher
SEINE
Gnade
befreit
uns
aus
Schuld
und
Versagen
Sündenvergeber
ER
redet
nicht
nur
von
Heil
ER
ermöglicht
es
durch
SEIN
Sterben
SEINEN
Tod
SEINE
Auferstehung
Erlöser
„… Heil …“
4. März
„… gut …“
aus: Ev. Gesangbuch 301:
Danket Gott denn er ist gut
Text und Melodie: aus der Schweiz
du
sagst
du
hättest
deine
guten
Gründe
ich
sag
dir
hast
du
nicht
deine
Gründe
sind
zuweilen
gut
ein
andres
Mal
destruktiv
oder
gar
beides
weißt
es
manchmal
selbst
nicht
so
genau
allein
SEIN
Wille
ist
ganz
und
gar
gut
du
meinst
du
hättest
gut
gehandelt
ich
sag
dir
hast
du
nicht
dein
Handeln
ist
ab
und
an
nobel
ein
andermal
egoistisch
oder
dumm
manchmal
alles
durcheinander
bist
dir
immer
wieder
selbst
ein
Rätsel
allein
SEIN
Handeln
ist
von
Güte
ganz
durchdrungen
du
bist
überzeugt
dass
du
meist
ein
lieber
Mensch
bist
ich
sag
dir
bist
du
nicht
deine
Liebe
kühlt
oft
ab
wird
von
Müdigkeit
zersetzt
du
kannst
ein
so
lieber
aber
auch
ein
so
liebloser
Geselle
sein
bist
manchmal
entsetzt
über
dich
allein
ER
ist
Liebe
pur
deshalb
bitte
IHN
den
guten
Gott
dass
du
deine
Gründe
in
IHM
gründen
kannst
dass
du
dein
Handeln
von
IHM
segnend
hinterfragen
lässt
dass
sich
deine
Liebe
an
SEINER
Liebe
wärmt
und
dann
geh
immer
wieder
los
und
versuche
so
zu
sein
wie
ER
dich
gedacht
„… gut …“
3. März
„… Mensch …“
aus: Ev. Gesangbuch 271:
Wie herrlich gibst du Herr dich zu erkennen
Text: aus der Schweiz
wenn
das
Angesicht
lügt
frech
die
Worte
die
Wahrheit
verdrehn
dann
wird
der
Mensch
dem
Mensch
ein
Unmensch
dann
trifft
es
Unschuldige
Schwache
Kinder
und
Alte
zuerst
mit
der
Fratze
des
Kriegs
berauscht
sich
das
Gesicht
hasserfüllt
an
der
Angst
der
anderen
aber
es
wird
nicht
so
bleiben
das
Leid
wird
zurückfallen
auf
den
Verursacher
die
Gesichter
der
Leidenden
der
Sterbenden
der
Toten
Alte
und
Kinder
zuerst
werden
ihn
anklagen
zur
Rechenschaft
ziehen
soll
kein
Menschenschänder
denken
er
käme
so
leicht
davon
wenn
die
Wahrheit
offenbar
wird
kann
man
ihm
dem
Gnadenlosen
nur
Gnade
wünschen
„… Mensch …“
2. März
„… HERR nun selbst den Wagen halt …“
aus: Ev. Gesangbuch 242:
Herr nun selbst den Wagen halt
Text und Melodie: aus der Schweiz
ein
Tyrann
hat
beschlosen
dass
das
Rad
der
Geschichte
zurückgedreht
werden
soll
aber
jetzt
rast
es
auf
den
Abgrund
zu
ins
Verderben
wer
greift
dem
aus
der
Kontrolle
Geratenen
ins
Steuer
wer
bringt
ihn
zur
Besinnung
„nicht
nur
die
Opfer
unter
dem
Rad
verbinden
sondern
dem
Rad
selbst
in
die
Speichen
fallen“
Dietrich Bonhoeffer
so
hat
einst
der
gesprochen
der
wusste
dass
gute
Worte
allein
nicht
genügen
er
hat
mit
seinem
Leben
gezahlt
hat
sich
in
die
Speichen
geworfen
ich
könnte
das
nicht
wir
können
das
nicht
zumindest
die
meisten
von
uns
so
rast
der
Wagen
weiter
auf
den
Abgrund
zu
und
wir
haben
fast
nichts
in
der
Hand
außer
unserer
großen
Angst
und
kleinen
Kraft
mit
der
wir
immerhin
beten
was
ein
erster
Schritt
auf
den
Rasenden
zu
ist
um
sich
ihm
in
den
Weg
zu
stellen
ob
es
genügt
wissen
wir
nicht
aber
es
ist
besser
als
nichts
„… HERR nun selbst den Wagen halt …“
1. März
„… dass es gelinge …“
aus: Ev. Gesangbuch 167:
Wir wollen fröhlich singen
Text: aus der Schweiz
ach
auf
dass
gelinge
das
Leben
ach
auf
dass
uns
glücke
der
Frieden
ach
auf
dass
schnell
ende
das
Leid
und
der
Krieg
ach
auf
dass
zerbreche
die
Lüge
ach
auf
dass
erstrahle
die
Wahrheit
ach
auf
dass
nie
versiege
die
Hoffnung
ach
auf
dass
wir
nicht
enden
das
Gebet
ach
auf
dass
ER
schaffe
den
Gepeinigten
zum
Trost
den
Frieden
ach
„… dass es gelinge …“
28. Februar
„… der Himmel der ist …“
aus: Ev. Gesangbuch 153:
Der Himmel der ist
ist nicht der Himmel der kommt
Text: aus der Schweiz
aus
dem
Himmel
der
ist
regnet
es
Bomben
und
Raketen
am
Himmel
der
ist
ziehen
Tornados
mit
Überschall
ihre
Bahn
den
Himmel
entlang
der
ist
warnt
Sirenengeheul
vor
Tod
und
Vernichtung
den
Himmel
so
zugerichtet
haben
Tyrannen
die
in
ihrem
blinden
Hass
den
Himmel
aus
den
Augen
und
Herzen
verloren
haben
der
VATER
UNSER
IM
HIMMEL
wird
sich
nicht
spotten
lassen
wenn
einige
Wenige
vielen
anderen
so
niederträchtig
den
Himmel
rauben
VATER
UNSER
IM
HIMMEL
greif
ein
damit
der
Himmel
der
kommt
schon
die
Erde
grüßt
wenn
die
Liebe
das
Leben
verändert
und
im
angstfreien
Blick
zum
Himmelsblau
DEINE
Gegenwart
erahnbar
wird
VATER
UNSER
IM
HIMMEL
greif
ein
nimm
den
Himmelsräubern
die
Waffen
aus
der
Hand
„… der Himmel der ist …“
27. Februar
„… alles anders …“
aus: Ev. Gesangbuch 661:
Ich glaube fest dass alles anders wird
Text und Melodie: aus El Salvador
doch
schon
könnt
alles
anders
sein
im
Guten
wie
im
Schlechten
doch
schon
sollt
alles
anders
sein
wenn
man
sieht
wohin
es
geht
wenn
man
alles
laufen
lässt
was
einen
vermeintlich
selbst
nicht
betrifft
dabei
sitzen
wir
in
einem
Weltenboot
das
durch
das
Universum
jagt
ER
war
dafür
auf
der
Welt
um
zu
zeigen
dass
alles
anders
sein
kann
wenn
wir
Hände
reichen
statt
Fäuste
zu
ballen
wenn
wir
mitfühlen
statt
dicht
zu
machen
wenn
wir
nicht
wollen
dass
alles
bleibt
wie
es
ist
sondern
es
sich
für
möglichst
viele
zum
Guten
wendet
ER
hat
alles
anders
gesehen
uns
zuliebe
hat
ER
die
Maßstäbe
auf
den
Kopf
auf
die
Füße
der
Liebe
gestellt
doch
schon
könnt
alles
anders
sein
wenn
möglichst
viele
IHN
möglichst
ernst
nehmen
bevor
unsere
Welt
immer
dieselben
Fehler
macht
so
wie
seither
kann
es
nicht
weitergehen
es
wird
Zeit
endlich
Zeit
dass
alles
anders
wird
„… alles anders …“
26. Februar
„… Frucht …“
aus: Ev. Gesangbuch 229:
Kommt mit Gaben und Lobgesang
Melodie: nach einem Volkslied aus Jamaika
wer
Krieg
sät
wird
Untergang
ernten
mit
einem
Sieg
der
einer
verdorbenen
faulen
Frucht
gleich
nur
Verlierer
kennt
wer
aber
Frieden
sät
wird
Leben
ernten
mit
einem
Sieg
der
einer
süßen
reifen
Frucht
gleich
nur
Gewinner
kennt
wer
Lüge
ausstreut
kann
bald
seinen
engsten
Vertrauten
nicht
mehr
glauben
die
Frucht
der
Lüge
schmeckt
schal
hinterlässt
auf
der
Zunge
den
bittren
Nachgeschmack
von
Untergang
wer
aber
Wahrheit
sät
dessen
Wort
schafft
Brücken
in
den
Herzen
der
anderen
die
Frucht
der
Wahrheit
schmeckt
aromatisch
küsst
sanft
die
Geschmacksknospen
der
Zunge
und
hat
einen
lebendig
nachhallenden
Abgang
um
wahrhaftes
Leben
zu
schmecken
braucht
es
Menschen
die
dem
Krieg
und
den
Lügen
der
demutslos
Mächtigen
kein
Vertrauen
schenken
Menschen
Menschen
die
für
Wahrheit
und
Frieden
einstehen
braucht
es
uns
„… Frucht …“
25. Februar
„… denn dein ist das Reich …“
aus: Ev. Gesangbuch 188:
Vater unser Vater im Himmel
Melodie: nach einem westindischen Calypso
Reiche
kommen
Reiche
gehen
werden
mit
Blut
und
Gewalt
errichtet
sind
keine
Reiche
sind
so
armselig
implodieren
erodieren
von
der
Korruptheit
der
Herrscher
ausgehöhlt
Reiche
dauern
12
Jahre
zu
lang
sind
doch
so
armselig
die
Reiche
die
in
der
Mitte
in
Ost
und
West
in
Nord
und
Süd
aufgebaut
worden
sind
mit
Angst
und
Terror
Reiche
kommen
Reiche
gehen
reißen
mit
sich
die
die
ohne
Demut
an
der
Spitze
stehen
wollen
und
sind
doch
so
armselig
so
allein
in
der
dünnen
Luft
der
brüchigen
Macht
Reiche
kommen
Reiche
gehen
es
wird
Zeit
dass
SEIN
Reich
immer
mehr
kommt
damit
es
keine
Untertanen
mehr
gibt
sondern
nur
noch
Menschen
frei
und
ohne
Angst
„… denn dein ist das Reich …“
24. Februar
„… sei Hilfe sei Kraft die Frieden schafft …“
aus: Ev. Gesangbuch 171: Bewahre uns Gott
La paz del Senor
Melodie: aus Lateinamerika
vor
lauter
Krieg
hat
es
uns
die
Sprache
verschlagen
uns
bleibt
der
stumme
Zorn
über
die
Lügen
und
das
verdrehte
Wort
uns
bleibt
die
Bitte
Gott
komm
falle
den
Kriegstreibern
in
den
Arm
schaffe
den
Frieden
aber
unsere
Bitte
ist
schwach
unser
Sehnen
erschöpft
DEINE
Kraft
aber
ist
in
den
Schwachen
mächtig
also
beten
wir
unserer
Schwachheit
unserer
Ohnmacht
zum
Trotz
„… sei Hilfe sei Kraft die Frieden schafft …“
Igersheim. Gott und den Mächtigen im Ohr liegen. Ökumenisches Friedensgebet ab kommenden Montag 28.2. im Paul-Gerhardt-Zentrum.
In Anbetracht des Krieges in der Ukraine rufen die evangelische und katholische Kirchengemeinde Igersheim ab kommenden Montag wieder zum Ökumenischen Friedensgebet um 18.00 Uhr im ev. Paul-Gerhardt-Zentrum (Alter Graben 1) auf.
Das Friedensgebet wird nach der sog. „Coventry-Liturgie“ gestaltet und dauert ca. eine knappe halbe Stunde. Eingeladen zum wöchentlich stattfindenden Friedensgebet
sind alle Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Religion und Konfession.
Im Paul-Gerhardt-Zentrum besteht FFP-2-Maskenpflicht.
„Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Matthäus 5,9
23. Februar
„… Klarheit …“
aus: Ev. Gesangbuch 658:
Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn
Anunciaremos tu reino Senor
Text und Melodie: aus Spanien
die
Frische
eines
klaren
Morgens
Rauhreif
Atem
vorm
Gesicht
Berge
flirren
am
Horizont
blau
weit
weg
und
doch
nah
verlieren
ihre
Bedrohung
Licht
im
Blick
liegt
überall
du
ziehst
den
schützenden
Kragen
wärmer
zu
reibst
deine
Hände
warm
der
Tag
kennt
keine
Lüge
in
der
Luft
liegt
nichts
als
Wahrheit
Wahrheit
Klarheit
breite
dich
aus
mit
Lichtgeschwindigkeit
reise
um
den
Erdball
urbi
et
orbi
blase
den
Mächtigen
den
Kriegsnebel
aus
den
wirren
Gedanken
ihre
Verdrehungen
und
Lügen
mit
der
Frische
eines
klaren
Morgens
mache
aus
Unmenschen
Menschen
schnell
bevor
die
Welt
ins
Trübe
sinkt
„… Klarheit …“
22. Februar
„… O mi Signore …“
aus: Ev. Gesangbuch 515:
Laudato si
Sei gepriesen
Text und Melodie: aus Italien
O
Oh
Oho
Oha
Oho
Oh
O
O
mein
Gott
wie
schön
ist
diese
Welt
O
mein
Gott
wie
schrecklich
schlimm
ist
diese
Welt
O
mein
Gott
lass
uns
das
Schöne
nie
aus
den
Augen
aus
den
Herzen
verlieren
O
mein
Gott
lass
nicht
zu
dass
wir
uns
an
das
schlimm
Schreckliche
gewöhnen
O
mein
Gott
gib
uns
jeden
Tag
einen
Grund
mehr
zum
Loben
als
zum
Klagen
damit
wir
trotz
allem
was
uns
niederdrücken
will
den
Kopf
oben
halten
können
aufrechter
Gang
gewagter
Sprung
getragen
von
den
Worten
DEINER
Liebe
O
mein
Gott
wie
gut
dass
es
DICH
für
uns
gibt
O
Oh
Oho
Oha
Oho
Oh
O
„… O mi Signore …“
21. Februar
„… kannst alles wenden …“
aus: Ev. Gesangbuch 398:
In dir ist Freude
Melodie und Satz: aus Italien
ER
bringt
die
große
Wende
aus
Tod
wird
Leben
aus
Frust
Hoffnung
aus
Finsternis
strahlt
Licht
bringt
die
kleine
Wende
aus
Unachtsamkeit
wird
Empathie
aus
Mittelmäßigkeit
Engagement
aus
Gleichgültigkeit
Öffnung
bringt
die
Wende
damit
wir
uns
nicht
drehen
wie
der
Wetterhahn
im
Wind
sondern
fest
stehen
in
unserer
Überzeugung
dass
ER
die
Wende
bringen
kann
im
Kleinen
und
im
Großen
global
und
lokal
ach
seufzen
wir
in
dieser
krisenreichen
Zeit
wandle
unsre
leidzerrissne
Erde
in
DEINEN
Segen
auf
das
endlich
werde
Friede
Gerechtigkeit
und
Bewahrung
der
Schöpfung
„… kannst alles wenden …“
20. Februar
„… Christ ist erschienen …“
aus: Ev. Gesangbuch 44:
O du fröhliche
O sanctissima o piissima
Melodie: aus Sizilien
war
da
unter
uns
auf
der
Erde
keine
Fata
Morgana
kein
Gespenst
keine
Einbildung
aufgeleuchtet
hat
SEIN
Stern
Wort
ward
Fleisch
wohnte
unter
uns
derselbe
gestern
heute
und
in
alle
Ewigkeit
ist
da
bei
uns
auf
der
Erde
ist
keine
Lichtjahre
entfernt
SEIN
Stern
sondern
leuchtet
auf
in
der
Angst
unseres
Herzens
damalsjetztinalleEwigkeit
SEIN
Strahlen
das
Licht
der
Hoffnung
an
wird
da
sein
unter
uns
auf
der
Erde
deshalb
verzage
nicht
„… Christ ist erschienen …“
19. Februar
„… blühende Bäume …“
aus: Ev. Gesangbuch 656:
Wir haben Gottes Spuren festgestellt
Nous avons vu le pas de notre Dieu
Text und Melodie: aus Frankreich
sage
einem
der
nur
den
November
kennt
dass
sich
all
das
Grau
in
ein
paar
Monaten
in
Farbe
wandelt
er
würde
es
dir
nicht
glauben
sage
einem
der
nur
diese
Welt
mit
ihren
Kriegen
Lügen
Unmenschlichkeiten
kennt
dass
sich
alles
Leid
alles
Versagen
in
Segen
und
in
Liebe
wandelt
er
würde
den
Kopf
schütteln
weil
nicht
sein
kann
was
nicht
sein
kann
und
doch
kommt
der
Frühling
aller
Skepsis
zum
Trotz
und
doch
kommt
das
Reich
Gottes
aller
Destruktivität
zum
Protest
weil
werden
wird
was
sein
soll
wenn
SEINE
Macht
alles
zum
Guten
wendet
und
ER
mitten
hinein
ins
Nichts
SEIN
Wort
spricht
es
werde
Leben
Licht
Liebe
und
du
wirst
dich
wundern
wenn
du
Platz
nimmst
auf
der
Bank
unter
blühenden
Bäumen
„… blühende Bäume …“
18. Februar
„… auf DICH vertrau ich …“
aus: Ev. Gesangbuch 576:
Meine Hoffnung und meine Freude
El Senyoes la meva forca
Text: aus Katalonien
Melodie: aus Frankreich
bau
dein
Leben
auf
festem
Grund
auf
einem
Wort
SEINEM
Versprechen
ICH
BIN
BEI
DIR
damit
du
weißt
wohin
mit
deiner
Dankbarkeit
damit
du
einen
Zufluchtsort
hast
wenn
die
Stürme
toben
geh
deinen
Weg
unter
SEINEM
Segen
damit
dein
Schritt
gestützt
wird
wenn
du
wankst
durch
SEINE
Kraft
die
in
den
Schwachen
mächtig
ist
wag
dich
lass
los
vertraue
spann
die
Flügel
deiner
Hoffnung
weit
spür
wie
das
Lied
der
Zuversicht
dich
trägt
deshalb
hör
nicht
auf
es
zu
singen
in
Freude
in
Hoffnung
in
Protest
erhebe
deine
Stimme
sei
so
frei
„… auf DICH vertrau ich …“
17. Februar
„… nichts …“
aus: Ev. Gesangbuch 574:
Nichts soll dich ängsten
Nada te turbe
Text: nach Terese von Avila
Melodie: aus Frankreich
nichts
nicht
nich
nic
ni
n
.
soll
kann
darf
dir
Angst
einjagen
.
n
ni
nic
nich
nicht
nichts
darf
kann
soll
dir
Qual
bereiten
halt
du
dich
an
IHN
fehlen
wird
dir
nichts
zuteil
wird
dir
Mut
Segen
Zuversicht
Glaube
Hoffnung
Liebe
alles
fürs
Leben
mehr
brauchst
du
nicht
„… nichts …“
16. Februar
„… meine Seele …“
aus: Ev. Gesangbuch 573:
Magnificat
Meine Seele erhebt den Herrn
Melodie: aus Frankreich
mit
Füßen
getreten
meine
Seele
missachtet
ignoriert
unterdrückt
meine
Seele
von
anderen
von
mir
und
doch
erhebt
sie
sich
aus
dem
Staub
meine
Seele
verschafft
sie
sich
Gehör
singt
ihr
Lied
unüberhörbar
leise
zart
meine
Seele
unbeugsam
nicht
totzukriegen
von
nichts
und
niemand
meine
Seele
erhebt
den
HERRN
durch
IHN
geschützt
widersteht
sie
dem
unachtsamen
Getrampel
durch
IHN
gestärkt
achtet
sie
das
in
ihr
angelegte
Leben
nimmt
wahr
die
nach
Erlösung
seufzende
Kreatur
hebt
die
Sehnsucht
alles
Lebendigen
ins
Licht
„… meine Seele …“
15. Februar
„… Ehre …“
aus: Ev. Gesangbuch 572:
Gloria in excelsis Deo
Ehre sei Gott in der Höhe
Melodie: aus Frankreich
Ehre
wem
Ehre
gebührt
auch
wenn
ER
bei
der
ehrenwerten
Gesellschaft
in
Ungnade
gefallen
war
hohe
Herrschaften
Priester
kaiserlicher
Stellvertreter
König
Kaiphas
PontiusPilatus
Herodes
mit
ihren
unehrenwerten
Machenschaften
wollten
sie
IHM
den
Garaus
machen
und
hätten
es
fast
geschafft
ehrlos
angespuckt
verhöhnt
verlacht
gekreuzigt
gestorben
und
begraben
aber
Ehre
wem
Ehre
gebührt
ER
fiel
tief
stieg
hinab
in
das
Reich
des
Todes
aber
ER
blieb
dort
nicht
den
ehrenwerten
Herren
zum
Trotz
ist
ER
am
dritten
Tag
auferstanden
von
den
Toten
nicht
zuletzt
um
denen
die
Ehre
zurückzugeben
die
andere
ihnen
geraubt
uns
Ehre
wem
Ehre
gebührt
„… Ehre …“
14. Februar
„… wo die Liebe wohnt …“
aus: Ev. Gesangbuch 571:
Ubi caritas
Melodie: aus Frankreich
wo
die
Liebe
wohnt
da
wohn
auch
ich
hab
meine
Gitarre
aus
dem
Koffer
geholt
bin
zum
Singen
bereit
hingegen
wo
der
Hass
wohnt
bin
ich
schon
lange
ausgezogen
aber
bei
der
Liebe
bin
ich
gerne
Untermieter
wo
die
Güte
wohnt
hab
ich
mein
Lager
aufgeschlagen
deck
mich
zu
mit
Wärme
hingegen
wo
die
Härte
wohnt
hab
ich
meine
Kisten
gepackt
die
Bilder
von
der
Wand
abgehängt
dort
will
ich
nicht
sein
wo
die
Hoffnung
wohnt
da
hab
ich
meine
Pflanzen
aufs
Fensterbrett
gestellt
will
mein
Hoffnungsgrün
gerne
dazu
beitragen
hingegen
beim
Frust
hab
ich
gekündigt
ich
möchte
mir
meine
Mitbewohner
selbst
aussuchen
denn
wo
Güte
Hoffnung
Liebe
wohnen
wohnt
auch
ER
und
IHN
sucht
hungrig
und
durstig
nach
Leben
mein
Herz
„… wo die Liebe wohnt …“
13. Februar
„… dann wird die Wüste fruchtbarer Garten …“
aus: Ev. Gesangbuch 429:
Lobt und preist die herrlichen Taten des Herrn
Melodie: aus Frankreich
Foto: Gabriel Krauß
wenn
nun
nach
langen
grauen
Wochen
wieder
allerorten
Licht
und
Leben
aufstrahlt
schau
doch
dass
du
mitstrahlst
lass
dich
anstecken
vom
Aufblühen
der
Hoffnung
wenn
noch
einmal
Rückschläge
kommen
schwarze
Wolken
schwere
Stürme
rette
dir
dein
Zwischenhoch
und
lach
dagegen
an
mach
es
wie
die
Winterlinge
Krokusse
Schneeglöckchen
streck
deinen
Blick
vorwitzig
gewagt
gegen
den
bald
schon
wieder
blauen
Frühlingshimmel
in
der
Gewissheit
dass
das
nicht
vergeblich
ist
wenn
beispielsweise
ein
Niedergedrückter
deine
strahlenden
Augen
sieht
die
ihn
anfunkeln
vor
Erwartung
auf
das
Glück
das
uns
allen
blüht
„… dann wird die Wüste fruchtbarer Garten …“
12. Februar
„… dass ich Liebe übe …“
aus: Ev. Gesangbuch 416:
O Herr mach mich
zu einem Werkzeug deines Friedens
Text: aus der Normandie
(früher Franz von Assisi zugeschrieben)
niemand ist da ein Naturtalent
denkt zunächst mal jeder nur an sich
und führt sich auf gelegentlich
als ob er nur den eignen Vorteil kennt
und handelt ohne Liebe einzuüben
aus seinem Blick gerät das Du
er spielt sich auf gibt keine Ruh
sein Auge beginnt sich einzutrüben
so entgleitet ihm sein Leben
die Welt reduziert sich ihm zum Ich
nur was ihm dient geflissentlich
ist er dann noch bereit zu geben
so verkommt ihm schnell die Melodie des Lebens
hohl klingt ihm bald sein eignes Lied
sitzt ganz allein keiner singt mit
dreht sich im Ego-Kreis vergebens
drum willst du glücklich sein im Leben
musst du dein Ego überwinden
und zum Du zum Wir dich finden
musst Liebe üben Liebe geben
„… dass ich Liebe übe …“
11. Februar
„… ich lobe meinen Gott …“
aus: Ev. Gesangbuch 272:
Ich lobe meinen Gott
Melodie: aus Frankreich
nicht
nur
der
Schöpfer
des
Himmels
und
der
Erde
sondern
auch
der
Schöpfer
meines
Lebens
und
deshalb
ist
ER
mein
Gott
nicht
nur
der
Allmächtige
und
Erhabene
sondern
auch
der
der
für
mich
in
meiner
Ohnmacht
meinen
erlittenen
Erniedrigungen
da
ist
und
deshalb
ist
ER
mein
Gott
nicht
nur
der
der
spricht
Siehe
ich
mache
alles
neu
sondern
der
der
es
zu
mir
spricht
zu
mir
der
ich
im
Alten
gefangen
bin
zurückgeworfen
auf
die
verbrauchte
Erde
unter
den
bleiernen
Himmel
gebeugt
ER
aber
öffnet
mir
den
Horizont
spannt
mir
das
Blau
des
Himmels
stellt
meine
Füße
auf
auf
weiten
Raum
im
neu
erlebten
Erdengrund
und
deshalb
ist
ER
mein
Gott
ich
lobe
IHN
meinen
Gott
von
ganzem
Herzen
„… ich lobe meinen Gott …“
10. Februar
„… ihr Völker …“
aus: Ev. Gesangbuch 181.5:
Laudates omnes gentes
Lobsingt ihr Völker alle
Melodie: aus Frankreich
redet
miteinander
ihr
Völker
findet
eine
gemeinsame
Sprache
macht
euch
frei
von
euren
Vorurteilen
schließt
Frieden
untereinander
ihr
Völker
stellt
keine
schwer
bewaffneten
Truppen
an
die
Grenzen
baut
ab
die
Schlagbäume
entgrenzt
euer
Denken
seid
nicht
begrenzt
in
eurem
grenzenlosen
Wunsch
nach
Begegnung
lobsingt
dem
HERRN
ihr
Völker
preist
SEINE
Macht
in
euren
Gebeten
Geschichten
Liedern
findet
das
Gemeinsame
in
euren
heiligen
Überlieferungen
baut
Brücken
zum
Himmel
ihr
Völker
findet
zueinander
bevor
ihr
euch
verliert
in
Drohgebärden
Kriegen
bevor
euch
nur
noch
der
Untergang
als
einzige
Gemeinsamkeit
bleibt
reicht
euch
die
Hand
öffnet
eure
Herzen
findet
zueinander
ihr
Völker
erweist
euch
als
würdig
den
Namen
Mensch
zu
tragen
„… ihr Völker …“
9. Februar
„… Kyrie eleison …“
aus: Ev. Gesangbuch 178.12:
Kyrie eleison
Melodie: aus Frankreich
erbarmungswürdige
Welt
mit
deinen
Herren
Tyrannen
Diktatoren
erbarmungswürdige
Erde
mit
deinen
Rücksichtslosen
Ich-Bezogenen
In-Sich-Verkrümmten
erbarmungswürdige
Mutter
Kugel
mit
deinen
Abgestumpften
Mitleidslosen
Gleichgültigen
erbarmungswürdige
Welt
mit
uns
Kyrie
eleison
Herr
erbarme
dich
über
uns
Unwürdige
über
uns
Erbarmungswürdige
Armselige
Verlorene
finde
uns
schließe
uns
in
deine
Arme
sei
du
unsere
letzte
Chance
damit
aus
Unmenschen
endlich
Menschen
werden
Herr
erbarme
dich
über
deine
Welt
„… Kyrie eleison …“
8. Februar
„… helle Lieder …“
aus: Ev. Gesangbuch 54:
Hört der Engel helle Lieder
(„Les anges dans nos campagnes“)
Melodie und Text: aus Frankreich
was
ist
ein
Leben
ohne
Singen
Luft
strömt
in
die
Lungen
ein
tiefer
Zug
bevor
es
beginnt
Stimmbänder
schwingen
Lippen
formen
Worte
Finger
schnippen
Füße
wippen
Flügel
schlagen
wie
Metronome
in
den
Nachthimmel
ein
Lied
erhellt
die
Finsternis
Ohren
sehen
Lichtgesang
Herzen
stimmen
mit
ein
Engel
und
Menschen
Menschen
und
Engel
Erde
und
Himmel
Himmel
und
Erde
sind
erfüllt
mit
Klang
der
breitet
sich
aus
das
weite
Feld
entlang
unaufhaltsam
Dörfe
Städte
Straßen
Wege
am
Ende
und
am
Anfang
bleibt
uns
von
Licht
erfüllt
ein
Lied
„… helle Lieder …“
7. Februar
„… weck uns alle endlich auf …“
aus: Ev. Gesangbuch 654:
Du schufst Herr unsere Erde gut
(Spiritual)
Melodie: aus den USA
schnell
dein
Bus
fährt
gleich
aufstehen
aufwachen
schnell
es
bleibt
nicht
mehr
viel
Zeit
du
kommst
noch
zu
spät
wenn
es
so
weitergeht
in
die
Gänge
kommen
loslegen
schnell
es
ist
5 vor 12
oder
schon
danach
die
Welt
rast
durchs
All
blauer
Planet
verkommt
im
Grau
bleibt
nicht
mehr
viel
Zeit
geh
deshalb
langsam
entschleunige
dich
spür
die
kleinen
Strecken
unter
deinen
Füßen
es
reicht
wenn
du
eine
sanfte
Spur
im
Schnee
oder
im
frischen
Gras
hinterlässt
CO 2
Fußspuren
sind
meist
vermeidbarer
als
man
denkt
aufstehen
aufwachen
schnell
es
bleibt
nicht
mehr
viel
Zeit
du
hörst
den
Frühlingsvogel
besser
wenn
du
zu
Fuß
unterwegs
bist
„… weck uns alle endlich auf …“
6. Februar
„… deep in my heart …“
aus: Ev. Gesangbuch 652:
We shall overcome
(„I´ll overcome“)
Text und Melodie: aus den USA
Überzeugung
speist
sich
tief
von
innen
willst
du
etwas
verändern
zum
Guten
hin
sei
überzeugt
dass
es
gelingen
kann
hol
Anlauf
und
hüpf
wie
in
Kindheitstagen
über
die
Mauer
deiner
Zweifel
wag
es
beherzt
sing
dabei
spring
dich
frei
Überzeugung
speist
sich
tief
von
innen
in
dem
Schutzraum
deiner
Seele
deinem
Allerheiligsten
in
dem
ER
SEINE
Liebe
in
dich
gelegt
hat
nimm
die
Decke
weg
lass
es
strahlen
dein
Leben
tief
in
deinem
Herzen
ist
genug
Glut
um
dich
und
andere
zu
wärmen
we
shall
overcome
„… deep in my heart …“
5. Februar
„… Kreise ziehn …“
aus: Ev. Gesangbuch 637:
Ins Wasser fällt ein Stein
(„Pass it on“)
Text und Melodie: aus den USA
weiß
der
Stein
der
ins
Wasser
fällt
welche
Kreise
er
zieht
weiß
der
Stein
wenn
er
zum
Grund
sinkt
welch
bewegende
Wirkung
von
ihm
ausgeht
du
bist
mehr
viel
mehr
als
ein
Stein
weißt
du
welche
Kreise
deine
Worte
deine
Taten
ziehn
weißt
du
wenn
du
zu
Grunde
sinkst
wieviel
Gutes
du
bewirkt
welche
Welten
du
in
Bewegung
gesetzt
hast
drum
geh
hinaus
wirf
dich
ins
Geschehen
teil
Liebe
aus
hinterlasse
Spuren
was
ein
Mensch
an
Gutem
in
die
Welt
hinausgibt
geht
nicht
verloren
(Albert Schweitzer)
„… Kreise ziehn …“
4. Februar
„… Last …“
aus: Ev. Gesangbuch 618:
Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht
(„He will listen to you“)
Text: aus England
Melodie: aus den USA
das
Schleppen
der
Steine
aus
Sorge
und
Angst
das
Bauen
der
Pyramiden
für
die
Bestimmer
leg
die
Steine
nieder
lass
die
Pyramiden
verrotten
sollen
sie
sich
selber
ihre
Gräber
bauen
du
musst
kein
Sklave
sein
streif
ab
die
unnötige
Last
wie
ein
zu
schweres
Kleid
trage
deine
Zuversicht
wie
ein
leichtes
Leinenhemd
am
Abend
eines
Frühsommertags
lass
dir
kein
X
für
ein
U
vormachen
mach
aus
dem
a
ein
u
auf
dass
werde
aus
Last
Lust
auf
Neues
bitte
IHN
um
Licht
in
Gegenwart
und
Zukunft
ER
hört
dein
Gebet
„… Last …“
3. Februar
„… genug der Kechtschaft …“
aus: Ev. Gesangbuch 603:
Als Israel in Ägypten war
(„When Israel was in Egypt´s Land“)
Text und Melodie: aus den USA
genug
der
Angst
genug
der
Sklaverei
bist
lang
genug
gebückt
gegangen
richte
dich
auf
zieh
los
aus
der
Unmündigkeit
mach
dich
frei
vom
Terror
der
Meinungen
und
Zahlen
es
wartet
das
Gelobte
Land
vierzig
Jahre
Wüstenwanderung
sind
besser
als
ein
Leben
lang
Gefangenschaft
schmeck
das
Himmelsbrot
trink
das
Felsenwasser
lass
dich
nicht
kaufen
lass
dich
nicht
beugen
sei
mutig
zieh
umher
mit
manchmal
nichtsals
deiner
Sehnsucht
im
Gepäck
es
wird
Zeit
zu
leben
endlich
Zeit
"... genug der Knechtschaft ..."
2. Februar
„… alle Welt soll hell erklingen …“
aus: Ev. Gesangbuch 499:
Erd und Himmel sollen singen
(„Singing with a sword“)
Melodie: aus den USA
ein
Schatten
hat
sich
über
die
Welt
gelegt
Kriegsgefahr
Pandemie
Inflation
und
…
dagegen
ansingen
hilft
dagegen
anhoffen
bringt
weiter
dagegen
anglauben
hält
Horizonte
offen
ein
Schatten
geht
nicht
weg
nur
weil
du
dagegen
anstrahlst
aber
er
geht
auch
nicht
weg
wenn
du
deine
Flügel
matt
hängen
lässt
Hoffnung
ist
Arbeit
Glauben
ist
mühsam
Singen
fällt
so
schwer
aber
wenn
du
das
Hoffen
das
Glauben
das
Singen
aufgibst
wird
es
ja
nicht
besser
also
kämpfe
es
wird
dir
nichts
geschenkt
werden
außer
der
Verheißung
ICH
bin
bei
dir
hab
ein
Ziel
vor
Augen
öffne
ein
Fenster
in
deinem
Herzen
nimm
dein
Leben
in
beide
Hände
dann
gibt
es
mehr
Hoffnung
als
Verzweiflung
weil
es
dich
gibt
mach
die
Welt
heller
„… alle Welt soll hell erklingen …“
1. Februar
„… das All …“
aus: Ev. Gesangbuch 431:
Gott unser Ursprung Herr des Raums
(„Great God our source and Lord of space“)
Text und Melodie: aus den USA
in
den
Tiefen
in
den
Weiten
unermesslich
SEINE
Liebe
in
den
Höhen
in
den
fernen
Welten
unbegreiflich
SEINE
Güte
stecknadelkopfklein
rast
die
blaue
Kugel
durch
die
Galaxien
darauf
wir
Erdlinge
denken
alles
drehe
sich
um
uns
aber
ohne
IHN
sind
wir
weniger
als
Staub
wären
nicht
der
Rede
wert
so
aber
wie
ER
uns
geschaffen
pocht
jeder
Herzschlag
unsere
Sehnsucht
in
das
All
sucht
IHN
in
den
Fernen
Weiten
Höhen
Tiefen
während
ER
ganz
nah
sanft
an
unserer
Seite
ist
wie
ein
Lufthauch
voller
Segen
manchmal
rührt
uns
die
Erkenntnis
an
dass
der
Schöpfer
des
Universums
mit
SEINER
Liebe
uns
meint
staunend
hebt
sich
unser
Blick
nach
oben
„… das All …“
31. Januar
„… wir haben sein Versprechen …“
aus: Ev. Gesangbuch 225:
Komm sag es allen weiter
(„Go tell it on the mountain“)
Text und Melodie: aus den USA
versprochen
ist
versprochen
sagt
das
Kind
und
liegt
den
müden
Eltern
in
den
Ohren
ich
hab
mich
dir
versprochen
geh
mit
dir
durch
Dick
und
Dünn
sagt
die
junge
Frau
nach
der
Trauung
zu
ihrem
glücklichen
Du
Versprechen
gebrochen
klagt
der
jugendliche
Demonstrant
an
auf
dem
Plakat
das
er
mit
sich
trägt
ich
hab
mich
versprochen
hab
es
anders
gemeint
erklärt
der
Politiker
in
der
Talkshow
aber
ein
Wort
ist
ein
Wort
ist
ein
Wort
sagt
ER
und
malt
den
Regenbogen
als
unübersehbares
Bundesversprechen
an
den
Himmel
seither
hält
ER
in
guten
und
bösen
Tagen
diese
Welt
lässt
sie
nicht
fallen
wirbt
mit
SEINER
Güte
um
Umkehr
kehret
um
kehret
um
und
ihr
werdet
leben
versprochen
ist
versprochen
„… wir haben sein Versprechen …“
30. Januar
„… betet und ihr werdet es
nicht vergeblich tun …“
aus: Ev. Gesangbuch 182:
Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt
(„Seek ye first the kingdom of God“)
Text und Melodie: aus den USA
wir
stellen
unser
Kyrie eleison
in
die
Welt
rütteln
damit
an
dem
bleiernen
Himmel
damit
er
aufreiße
und
sich
zeige
das
Licht
HERR
erbarme
dich
wir
lassen
unser
Halleluja
um
den
Erdkreis
klingen
bringen
die
Dankbarkeit
zum
Schwingen
damit
niemand
vergesse
was
ER
Gutes
an
uns
getan
lobt
den
HERRN
wir
erheben
bittend
unsere
Stimme
für
die
Geplagten
Gepeinigten
auf
dieser
Erde
damit
ER
ihre
Tränen
in
einen
Reigen
wandle
wir
beten
weil
sonst
unsere
Seele
verhungert
unsere
Sehnsucht
austrocknet
wir
beten
weil
wir
nicht
in
Gleichgültigkeit
abstumpfen
wollen
wir
beten
weil
uns
die
Welt
am
Herzen
liegt
genau
wie
IHM
„… betet und ihr werdet es
nicht vergeblich tun …“
29. Januar
„… Freund …“
aus: Ev. Gesangbuch 642:
Welch ein Freund ist unser Jesus
(„What a friend we have in Jesus“)
Text: aus England
Melodie: aus den USA
der
beste
Freund
ist
der
der
dich
selbst
dann
noch
kennt
wenn
du
dir
selbst
fremd
geworden
bist
die
beste
Freundin
ist
die
die
du
Jahre
nicht
gesehen
und
wenn
sie
da
ist
fühlt
es
sich
an
als
sei
eure
letzte
Begegnung
gestern
erst
gewesen
ob
Gott
ein
Freund
sein
kann
ich
weiß
nicht
vielleicht
ist
ER
zu
fern
zu
erhaben
zu
stark
das
Gefälle
zwischen
uns
andererseits
ER
kennt
dich
selbst
dann
noch
wenn
du
dir
fremd
geworden
bist
und
erstaunlich
ER
ist
da
auch
wenn
du
IHM
das
letzte
Mal
vor
langer
Zeit
begegnet
bist
barmherzig
geduldig
und
gnädig
ist
ER
ein
Menschenfreund
dem
du
vertrauen
kannst
immer
„… Freund …“
28. Januar
„… Zukunft …“
aus: Ev. Gesangbuch 625:
Herr weil mich festhält deine starke Hand
Melodie: aus England
Tage
die
vor
uns
liegen
Hoffnungstage
himmelblau
weit
Tage
die
hinter
uns
liegen
Glückstage
duftend
wie
ein
Morgen
hefezopffrisch
wir
zwischendrin
mit
nichts
als
dem
Augenblick
in
der
Hand
meist
nicht
einmal
das
Nächte
die
hinter
uns
liegen
Sackgassennächte
himmelschwarzgrau
Nächte
die
vor
uns
liegen
Leidensnächte
wundoffenschmerzend
wir
zwischendrin
mit
nichts
als
dem
Augenblick
in
der
Hand
meist
nicht
einmal
das
unser
Leben
aufundabundaufund
wer
den
langen
Atem
der
Hoffnung
dennoch
fließen
lassen
will
selbst
wenn
die
Lebenszeit
kürzer
wird
braucht
Mut
Courage
braucht
EINEN
der
ihn
ungefragt
schützt
EINEN
der
bedingungslos
die
Hand
über
einem
hält
EINEN
dem
man
vertrauen
kann
in
den
Tagen
und
Nächten
die
vor
uns
liegen
„… Zukunft …“
27. Januar
„… weiß ich den Weg auch nicht …“
aus: Ev. Gesangbuch 624:
Weiß ich den Weg auch nicht
Melodie: aus England
wie
oft
wir
umherirren
stagnieren
auf
der
Stelle
treten
ein
Schritt
vor
zwei
zurück
Angst
lähmt
uns
den
Schritt
der
Weg
nach
vorn
beginnt
mit
dem
mühsamen
Aufbruch
aus
der
Angst
Blick
zum
Horizont
die
Weite
atmen
Arme
ausbreiten
den
ersten
Schritt
setzen
und
den
nächsten
ins
Dunkle
hineingehen
mit
der
Sehnsucht
nach
Licht
beherzt
gehen
mutig
glauben
neugierig
hoffen
auch
mal
pfeifen
im
Walde
warum
denn
nicht
ist
allemal
besser
als
zu
verstummen
sich
also
unter
SEINEN
Segen
stellen
ich
hebe
meine
Augen
auf
zu
den
Bergen
woher
kommt
mir
Hilfe
meine
Hilfe
kommt
von
IHM
der
Himmel
und
Erde
gemacht
hat
und
der
mir
den
Weg
ebnen
wird
Angst
du
kannst
mich
nicht
abhalten
ich
bin
so
frei
ich
gehe
los
„… weiß ich den Weg auch nicht …“
26. Januar
„… gegründet auf SEIN Wort …“
aus: Ev. Gesangbuch 597:
In Christus gilt nicht Ost noch West
(„In Christ there is no East or West“)
Text und Melodie: aus England
ist
nur
ein
Wort
brüchig
schnell
verweht
so
scheint
es
ist
aber
SEIN
Wort
mit
dem
ER
aus
dem
Nichts
das
Leben
schuf
SEIN
Wort
mit
dem
ER
uns
ins
Leben
ruft
SEIN
Wort
heißt
es
werde
Licht
und
Ja
und
mein
geliebtes
Kind
und
ich
lasse
dich
nicht
fallen
SEIN
Wort
gibt
festen
Grund
im
Stehen
und
Vergehen
SEIN
Wort
trägt
uns
über
all
die
Abgründe
wie
auf
Flügeln
SEIN
Wort
spricht
Fürchte
dich
nicht
ist
ein
Wort
nur
ein
Wort
ist
aber
alles
was
wir
haben
wenn
es
uns
die
Sprache
verschlagen
hat
SEIN
Wort
spricht
am
Anfang
und
am
Ende
SEIN
Wort
ist
unser
aller
Glück
„… gegründet auf SEIN Wort …“
25. Januar
„… Funkeln …“
aus: Ev. Gesangbuch 596:
Heilig heilig heilig
(„Holy holy holy“)
Text und Melodie: aus England
Foto: Uwe Krauß
es
strahlt
es
glänzt
es
funkelt
lässt
sich
nicht
dimmen
nicht
ins
Graue
verbannen
nicht
ins
Diffuse
nivellieren
es
funkelt
es
strahlt
es
glänzt
die
Herrlichkeit
Gottes
selbst
am
grauen
Tag
protestiert
SEINE
Schöpfung
mit
Lichtesprit
beschwer
dich
nicht
strahl
doch
einfach
mit
lass
die
Augen
von
innen
glänzen
funkeln
strahlen
all
dem
Grau
zum
Trotz
„… Funkeln …“
24. Januar
„… Gottes Geschöpfe …“
aus: Ev. Gesangbuch 514:
Gottes Geschöpfe kommt zuhauf
(„All creatures of our God and King“)
Text: aus England
hast
du
schon
einmal
daran
gedacht
dass
jeder
und
jede
der
du
begegnest
ein
Geschöpf
Gottes
ist
genau
wie
du
also
auch
wenn
dich
manche
nerven
auch
wenn
andere
dir
fremd
sind
selbst
dann
wenn
du
dich
mächtig
ärgerst
über
sie
den
Kopf
schüttelst
abwinkst
jeder
und
jede
ist
und
bleibt
dennoch
immer
unverlierbar
Gottes
Geschöpf
gehe
also
gnädig
mit
ihnen
um
und
auch
mit
dir
nerve
sie
nicht
reiche
ihnen
die
Hand
baue
Brücken
freu
dich
dass
du
nicht
alleine
auf
der
Welt
bist
nicke
jeden
freundlich
an
winke
ihm
zu
wir
haben
alle
den
gleichen
Ursprung
dasselbe
Ziel
sei
genießbar
ein
guter
Mensch
das
allein
zählt
am
Ende
am
Anfang
und
mittendrin
„… Gottes Geschöpfe …“
23. Januar
„… Wunder …“
aus: Ev. Gesangbuch 490:
Der Tag ist um die Nacht kehrt wieder
(„The day thou gavest Lord is ended“)
Text: aus England
nichts
ist
selbstverständlich
Atem
fließt
Finger
laufen
über
Tasten
Gedanken
durch
den
Kopf
könnt
anders
sein
könnt
alles
anders
sein
merkt
man
oft
wenn
es
zu
spät
das
täglich
Wunder
wie
oft
beschwern
wir
uns
wenn´s
mal
nicht
nach
unserer
Meinung
läuft
anstatt
zu
künden
wie
oft
es
einfach
läuft
und
läuft
das
selbstverständlich
Wunder
Leben
mach
dir´s
bewusst
wie
schön
es
ist
zu
sein
wie
groß
die
Gabe
wie
herausfordernd
die
Aufgabe
Leben
nicht
nur
hinter
sich
zu
bringen
sondern
zu
gestalten
es
ist
ein
Wunder
wenn
du
bis
hierher
gelesen
hast
dafür
waren
deine
Augen
dein
Verstand
dein
Atem
nötig
es
ist
ein
Wunder
von
tausenden
am
Tag
wie
wunderbar
dass
es
dich
gibt
„… Wunder …“
22. Januar
„… wer hilft mir sonst
wenn ich den Halt verlier …“
aus: Ev. Gesangbuch 488:
Bleib bei mit Herr! Der Abend bricht herein
(„Abide with me“)
Text und Melodie: aus England
sind
gehalten
am
Beginn
Mutter
Vater
bergende
Hände
sind
losgeschickt
ins
Leben
gehalten
durch
Lust
Last
Aufgaben
Träume
Pflichten
Versäumnisse
Neubeginn
überschreiten
den
Zenit
werden
langsamer
genauer
bewusster
wie
vergänglich
alle
Zeit
müssen
uns
stützen
halten
wenn
über
uns
Stürme
ziehen
Einschläge
näher
kommen
Entfernungen
zwischen
den
Haltestellen
werden
kürzer
Wege
beschwerlicher
Mutter
und
Vater
sind
gegangen
Aufgaben
Träume
Pflichten
entgleiten
mehr
und
mehr
wer
hält
uns
jetzt
wenn
wir
den
Halt
zu
verlieren
drohen
bleib
bei
uns
HERR
damit
wir
auch
am
Ende
Gehaltene
sind
„… wer hilft mir sonst wenn ich den Halt verlier …“
21. Januar
„… sanft fallen Tropfen sonnendurchleuchtet …“
aus: Ev. Gesangbuch 455:
Morgenlicht leuchtet
(„Morning has broken“)
Text: aus England
Melodie: gälisches Volkslied
der
graue
Regen
hat
meist
nichts
Tröstliches
Tropfen
fallen
ohne
Glanz
aber
warte
lange
genug
und
es
werden
bald
schon
wie
am
ersten
Schöpfungstag
die
sonnendurchleuchtenden
Tautropfen
dir
entgegenstrahlen
verweifle
nicht
am
bleiernen
Himmel
er
wird
aufreißen
Licht
ist
stärker
verzage
nicht
an
der
Farblosigkeit
eines
nasskalten
windigen
Januartags
im
Hintergrund
warten
schon
um
anzubrechen
die
Frühlingsmorgen
um
aus
dem
scheinbar
toten
Untergrund
hervorsprießen
zu
lassen
Leben
in
Hoffnungsgrün
„… sanft fallen Tropfen sonnendurchleuchtet …“
20. Januar
„… SEIN Ruf …“
aus: Ev. Gesangbuch 454:
Auf und macht die Herzen weit
(„Let us with a gladsome mind“)
Text: aus England
Melodie: aus China
SEINE
Stimme
allerorten
lautlos
sanft
wie
ein
Säuseln
gewaltig
brausend
einem
Sturmwind
gleich
SEIN
Ruf
quer
durch
alle
Zeiten
werbend
zart
wie
das
feine
Summen
einer
Biene
fordernd
stark
wie
der
durchdringende
Gesang
der
Wale
durch
die
Untiefe
der
Ozeane
hindurch
stelle
deine
Sender
auf
Empfang
höre
SEINE
Einladung
sage
hier
bin
ich
setze
DU
meine
Schritte
ins
Leben
in
den
weiten
Raum
„… SEIN Ruf …“
19. Januar
„… wer IHM begegnet …“
aus: Ev. Gesangbuch 410:
Christus das Licht der Welt
(„Christ is the world´s light“)
Text: aus England
Melodie: aus Frankreich
wer
IHM
begegnet
trägt
seinen
Kopf
wieder
mit
einem
aufrechten
Blick
geht
er
hingegen
gebeugt
mit
gesenktem
Haupt
ist
er
nicht
IHM
begegnet
sondern
einem
Zerrbild
das
andere
aus
IHM
gemacht
haben
wer
IHM
begegnet
sieht
wieder
Land
atmet
Zukunft
schmeckt
Hoffnung
wie
Salz
auf
der
Zunge
fühlt
er
stattdessen
weiter
Mauern
nimmt
ihm
stickige
Luft
den
Atem
schmeckt
er
schal
das
Versagen
wie
eine
faule
Frucht
ist
er
nicht
IHM
begegnet
sondern
einem
Trugbild
das
andere
aus
IHM
gemacht
haben
deshalb
sieh
immer
zu
dass
du
IHM
begegnest
du
weißt
es
ob
ER
es
gewesen
ist
wenn
du
danach
spürst
wie
Liebe
dich
trägt
Glück
dich
befreit
Segen
dich
ermutigt
„… wer IHM begegnet …“
18. Januar
„… bereit …“
aus: Ev. Gesangbuch 269:
Christus ist König, jubelt laut
(„Christ is the King o friends rejoice“)
Text: aus England
Melodie: aus USA
bist
du
bereit
für
den
neuen
Tag
ich
bin
es
manchmal
nicht
bist
du
bereit
für
die
neue
Herausforderung
ich
bin
manchmal
zu
schwach
bist
du
bereit
um
erneut
und
wieder
und
wieder
zu
glauben
hoffen
lieben
mir
kommt
zuweilen
der
Glaube
abhanden
es
bröckelt
die
Hoffnung
die
Liebe
kühlt
ab
bist
du
bereit
dass
SEINE
Kraft
in
deiner
Schwachheit
mächtig
ist
ich
höre
mich
Ja
sagen
weil
ER
bereit
ist
es
neu
mit
mir
zu
wagen
willkommen
neuer
Tag
sei
gegrüßt
Herausforderung
schön
dass
ihr
da
seid
Glaube
Hoffnung
Liebe
ich
bin
bereit
„… bereit …“
17. Januar
„… vergangen …“
aus: Ev. Gesangbuch 266:
Der Tag mein Gott ist nun vergangen
(„The day thou gavest Lord is ended“)
Text und Melodie: aus England
es
vergeht
verweht
unstet
zerbrechlich
unser
Leben
es
bleibt
besteht
verlässlich
zart
SEINE
Liebe
es
durchfließt
SEIN
Geist
unser
Sein
wandelt
unser
Vergehen
damit
wir
bleiben
in
SEINEM
Hause
immerdar
wenn
nicht
mehr
sein
werden
Leid
Tränen
Schmerz
Tod
wenn
wir
hingegen
SEIN
werden
mit
einem
Lachen
im
Angesicht
„… vergangen …“
16. Januar
„… die Kirche …“
aus: Ev. Gesangbuch 264:
Die Kirche steht gegründet
(„The Church´s one foundation“)
Text und Melodie: aus England
Foto: Uwe Krauß
totgeschwiegen
abgetan
für
nutzlos
erklärt
die
Kirche
verfolgt
verboten
für
wertlos
erklärt
die
Kirche
sich
selbst
absurdum
geführt
ihren
Auftrag
verfehlt
kraftlos
geworden
die
Kirche
vom
Leben
geredet
Unzähligen
genützt
geholfen
die
Kirche
wie
Phönix
aus
der
Asche
erstanden
sich
unverwüstlich
gezeigt
für
soviele
so
wertvoll
die
Kirche
sich
selbst
neu
gegründet
auf
IHN
sich
reformiert
ihren
Auftrag
ernst
genommen
voller
Kraft
sich
eingesetzt
für
die
anderen
die
Kirche
wer
Kirche
ist
was
Kirche
ist
wie
Kirche
ist
entscheiden
wir
entscheidet
ER
deshalb
lasst
uns
eine
lebendige
Kirche
eine
mutige
Kirche
eine
liebende
Kirche
sein
die
der
Welt
gut
tut
„… die Kirche …“
15. Januar
„… lehrt uns Leben …“
aus: Ev. Gesangbuch 229:
Kommt mit Gaben und Lobgesang
(„Let us talents und tongues employ“)
Text: aus der Niederlande
Melodie: aus Jamaica
wie
entsteht
das
Leben
wie
geht
das
Leben
wie
vergeht
das
Leben
HERR
lehre
uns
im
Entstehen
zu
gehen
im
Gehen
zu
leben
im
Vergehen
zu
sein
HERR
lehre
uns
das
Leben
„… lehrt uns Leben …“
14. Januar
„… welch ein Geheimnis …“
aus: Ev. Gesangbuch 154:
Herr mach uns stark im Mut der dich bekennt
(„For all the saints“)
Text: aus England
Melodie: aus England
ach
wie
sehr
an
der
Oberfläche
wir
Tag
um
Tag
treiben
scheinbar
aller
Geheimnisse
beraubt
abgespeist
mit
Ablenkung
Haben
Nichtigem
funktionieren
im
Zeit-hinter-sich-bringen
und
doch
rührt
ER
uns
manchmal
an
zielt
mitten
in
unser
Herz
ergreift
uns
sanft
lässt
uns
zittern
ein
Ton
ein
Bild
ein
Licht
zwischen
den
Zweigen
ein
Augenblick
der
auftaucht
wie
ein
flüchtiges
Reh
vorüberzieht
uns
staunend
zurücklässt
mit
dem
Gefühl
soviel
Zeit
verpasst
zu
haben
mit
der
Ahnung
noch
soviel
Zeit
vor
sich
zu
wissen
angerührt
vom
Geheimnis
sagen
wir
JETZT
„… welch ein Geheimnis …“
13. Januar
„… hin ging die Nacht …“
aus: Ev. Gesangbuch 98:
Korn das in die Erde
(„Now the green blade riseth“)
Text: aus England
Melodie: „Noel nouvelet“ aus Frankreich
Dunkel
geht
vorbei
Nacht
geht
vorbei
Schweres
geht
vorbei
Licht
kommt
Tag
zeigt
sich
Morgen
bricht
an
vergiss
nicht
zu
hoffen
in
der
Nacht
auf
den
Morgen
den
ER
verlässlich
schickt
in
die
finsteren
Täler
vergiss
nicht
dich
zu
öffnen
für
das
Licht
das
ER
beständig
leuchten
lässt
denen
die
in
der
Finsternis
sitzen
vergiss
nicht
aus
der
Schwere
in
die
Leichtigkeit
zu
wachsen
wie
der
Halm
der
ins
Grün
treibt
allem
Unbill
zum
Trotz
Dunkel
geht
vorbei
Nacht
geht
vorbei
Schweres
geht
vorbei
am
Ende
steht
wie
am
Anfang
Leben
„… hin ging die Nacht …“
12. Januar
„… den Menschen nah und fern …“
aus: Ev. Gesangbuch 55:
O Bethlehem du kleine Stadt
("O little town of Bethlehem")
Text: aus Nordamerika
Melodie: aus England
zuweilen
sind
die
die
einem
nahe
stehen
Lichtjahre
entfernt
und
die
die
in
der
Ferne
leben
so
nah
so
nah
dann
ist
es
gut
die
die
einem
nahe
stehen
wieder
neu
zu
sehen
als
meine
Lichtblicke
am
Firmament
dann
ist
es
gut
ihnen
zu
sagen
wie
unverzichtbar
ihre
Nähe
ist
dann
ist
es
gut
die
die
in
der
Ferne
sind
zu
beschenken
mit
einem
kleinen
Lichtgruß
der
losgeschickt
wie
eine
Sternschnuppe
den
Fernen
sagt
dass
man
unter
dem
gleichen
Himmel
über
Raum
und
Zeit
hinweg
miteinander
verbunden
dann
ist
es
gut
Menschen
zu
begegnen
nah
und
fern
„… den Menschen nah und fern …“
11. Januar
„… lasset uns anbeten …“
aus: Ev. Gesangbuch 45:
Herbei o ihr Gläub´gen
("O come all ye faithful")
Text: aus Deutschland / England / Frankreich
Melodie: aus England
beten
legt
uns
die
Waffen
aus
den
Händen
macht
uns
die
Hände
leer
wir
öffnen
sie
wie
eine
Schale
um
zu
empfangen
Gnade
um
Gnade
wir
legen
sie
zusammen
falten
sie
um
uns
aus
der
Tiefe
fingerspitzenzart
himmelwärts
auszurichten
wir
öffnen
Hände
füreinander
berühren
uns
sind
berührt
gemeinsam
beten
macht
aus
Ecken
und
Kanten
einen
Kreis
aus
Gleichgültigen
Mitfühlende
aus
Vereinzelten
Gemeinsame
aus
Unmenschen
Menschen
„… lasset uns anbeten …“
10. Januar
„… du Friedensbringer …“
aus: Ev. Gesangbuch 19:
O komm o komm du Morgenstern
Text: aus Köln / England
Melodie: aus Frankreich
wer mit Gott Kriege führen will
hat sich in Sackgassen verirrt
Geist und Verstand sind ihm verwirrt
am besten ist er schweige still
wer denkt dass Gott allein auf seiner Seite
hat sich von SEINER Liebe abgewandt
weil er den Menschen nicht mehr fand
den er verloren hat im Streite
wer mit dem Kreuz gewaltsam die Heiden will bekehren
hat von Versöhnung nichts vernommen
frommer Eifer hat ihm die gnäd´ge Sicht genommen
statt Gott will er sich selbst verehren
doch Gott will Frieden auf der Erden
auf dass alle Menschen sich gelingen
mit einer Stimm vom Leben singen
gemeinsam Brüder Schwestern werden
drum trag doch du dein Teil dazu
reich deinem Nächsten Herz und Hände
baue Brücken keine Wände
das Ich gelingt nur mit dem Du
„… du Friedensbringer …“