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EINGANGS- UND AUSGANGSKALENDER
Ab dem 6. April 2021
ist aus dem Psalmenkalender
ein Eingangs- und Ausgangskalender
geworden –
mit täglichen Andachten
zu Eingangs- und Ausgangsliedern
im Evangelischen Gesangbuch.
Ausgang und Eingang,
Anfang und Ende
liegen bei dir, Herr,
füll du uns die Hände.
wenn nicht anders angegeben,
sind alle Fotos
von Pixabay
16. Mai
„… hier …“
aus: Wo wir dich loben 218:
Wir sind hier zusammen in Jesu Namen
hier
ist
jetzt
ist
nicht
später
nicht
vorher
hier
ist
jetzt
Gegenwart
ist
ganz
hier
sein
anwesend
nicht
weg
nicht
nebenher
noch
dies
und
das
ganz
hier
sein
ist
Gegenwart
hier
ist
wach
sein
da
sein
aufnahmebereit
offen
ist
hier
hier
ist
ruhen
abgeben
sich
anvertrauen
abschalten
leer
werden
sinken
neu
werden
ist
hier
hier
ist
nicht
zu
früh
nicht
zu
spät
sondern
genau
jetzt
im
Hier
sein
darüber
schreiben
ist
einfach
davon
reden
ebenfalls
es
aber
zu
leben
gelingt
nur
selten
deshalb
sprich
mit
dem
ICH WAR DER ICH WAR
ICH BIN DER ICH BIN
ICH WERDE SEIN DER ICH SEIN WERDE
damit
ER
dich
befreit
und
du
sagen
kannst
ich
bin
hier
bin
ich
„… hier …“
15. Mai
„… lass uns hüpfen …“
aus: Wo wir dich loben 133:
Einfach spitze dass du da bist
ein
Hupf
ein
Sprung
ein
bisschen
überm
Boden
um
Sorgengewicht
Erdenschwere
Gedankenlast
ein
wenig
zu
überwinden
wenn
du
landest
warst
du
wenigstens
einen
Hüpfer
lang
auf
Distanz
zu
all
dem
was
dich
runterzieht
Glauben
ist
dennoch
zu
hüpfen
ein
Luftsprung
lang
Vertrauen
darauf
dass
noch
nicht
das
letzte
Wort
gesprochen
über
Glück
und
Unglück
das
Urteil
IHM
überlassen
und
so
von
IHM
gehalten
dennoch
immer
wieder
einen
kleinen
Sprung
ins
Glück
zu
wagen
warum
nicht
„… lass uns hüpfen …“
14. Mai
„… gemeinsam …“
aus: Wo wir dich loben 112:
Con allegria lasst uns singen
wir
glücken
uns
nur
miteinander
wer
nur
auf
sich
abfährt
fährt
eines
Tages
ein
wer
nur
sich
im
Blick
hat
blickt
es
schon
bald
nicht
mehr
wer
sich
nur
auf
sich
verlässt
ist
zunehmend
von
allen
guten
Geistern
verlassen
wer
will
dass
alles
stets
nach
seiner
Pfeife
tanzt
pfeift
irgendwann
aus
dem
letzten
Loch
wer
sich
ohne
Rücksicht
seinen
Teller
vollschaufelt
hat
immer
häufiger
nicht
mehr
alle
Tassen
im
Schrank
wer
nur
an
sich
denkt
wird
sich
mehr
und
mehr
in
Gedankenlosigkeit
verlieren
wer
allein
sein
Glück
im
Auge
hat
wird
blind
wir
glücken
uns
nur
miteinander
„… gemeinsam …“
13. Mai
„… wir strecken uns nach dir …“
aus: Wo wir dich loben 90:
Wir strecken uns nach dir
ein
winzges
Bündel
Mensch
kann
ganz
zu
Beginn
in
seinem
Leben
sich
selbst
den
Halt
leider
nicht
geben
doch
dauert
es
nur
kurze
Zeit
dann
ist
das
Kleine
schon
bereit
sich
zu
recken
und
zu
strecken
um
Neues
zu
entdecken
währenddessen
schwebt
ein
kleiner
Same
sanft
auf
Mutter
Erde
fällt
tief
hinein
auf
dass
er
werde
und
schon
steht
bald
nach
kurzem
Warten
ein
Pflänzchen
klein
in
Edens
Garten
wird
groß
und
größer
reckt
und
streckt
sich
hin
zum
Licht
bis
nach
ein
paar
Jahren
aus
den
Zweigen
der
Blüten
Zauber
empor
bricht
und
schien
es
einst
als
ferner
Traum
reiht
sich
im
Tal
nun
Baum
an
Baum
und
schau
zwischen
Blüten
grünen
Zweigen
tanzt
das
großgewordne
Bündel
Mensch
mit
seinen
Liebsten
einen
Frühlingsreigen
begonnen
hat´s
man
glaubt
es
kaum
fast
unscheinbar
jetzt
aber
reckt
und
streckt
sich
Mensch
und
Baum
kommt
uns
als
Wunder
Leben
nah
„… wir strecken uns nach dir ..."
12. Mai
„… und ich staune …“
aus: Wo wir dich loben 81:
Stille vor dir mein Vater
mit
einem
Staunen
einem
Schrei
öffnen
wir
die
Augen
bei
der
Ankunft
in
der
Welt
mit
einem
Staunen
einem
Seufzer
schließen
wir
die
Augen
wenn
wir
eines
Tages
gehen
in
der
Spanne
zwischen
Werden
und
Vergehen
ist
jeder
Augenblick
des
Lebens
ein
Staunen
wert
das
wir
oft
zu
oft
verpassen
weil
wir
mit
so
viel
anderem
beschäftigt
das
uns
das
Staunen
immer
mehr
verlernen
lässt
umkehren
sich
öffnen
für
das
Wunder
Leben
neu
da
Staunen
einüben
bevor
es
zu
spät
ist
und
wir
am
Ende
staunend
feststellen
dass
wir
so
viel
versäumt
deshalb
besser
gleich
beginnen
sich
umsehen
und
dem
Staunen
auf
der
Spur
sein
zwischen
Werden
und
Vergehen
ein
Staunender
sein
„… und ich staune …“
11. Mai
„… große Worte sind nicht nötig …“
aus: Wo wir dich loben 60:
In der Stille angekommen
es
gibt
Zeiten
da
braucht
es
keine
langen
Reden
keine
ausschweifenden
Vorträge
keine
wohlfeilen
Argumente
und
auch
kein
kluges
Abwägen
von
Pro
und
Contra
es
gibt
Zeiten
da
genügt
ein
Wort
das
nicht
einmal
ausgesprochen
werden
muss
es
liegt
im
wertschätzenden
Blick
es
teilt
sich
mit
in
den
offenen
Armen
es
schwebt
im
Raum
wie
eine
Feder
aus
Lächeln
schwerelos
uneingeschränkt
stützt
es
trägt
es
liebt
es
den
der
es
in
tiefen
Zügen
in
sich
einatmet
wie
die
frische
Luft
eines
Frühlingsregens
JA
„… große Worte sind nicht nötig …“
10. Mai
„… so wie ich bin …“
aus: Wo wir dich loben 51:
Herr ich komme zu dir
bin
ich
eine
Frage
die
entmutigt
vorwurfsvoll
fragt
mit
einem
Seufzer
voll
Enttäuschung
Ach
DU
erträgst
mich
so
wie
ich
bin
bin
ich
ein
Ausrufezeichen
das
wie
entfesselt
seine
Freude
herausschreit
DU
freust
dich
mit
so
wie
ich
bin
bin
ich
ein
Doppelpunkt
voll
gespannter
Erwartung
was
das
Leben
bereit
hält
DU
stillst
meine
Neugier
so
wie
ich
bin
bin
ich
ein
Gedankenstrich
unfähig
immer
so
weiter
zu
machen
wie
bisher
und
deshalb
einfach
nur
der
Wunsch
innezuhalten
DU
füllst
meine
Leere
hältst
mich
aus
so
wie
ich
bin
bin
ich
ein
Schlusspunkt
ein
Satzende
das
nicht
mehr
weiterreicht
als
bis
zum
nächsten
Abschnitt
DU
schlägst
ein
neues
Kapitel
auf
führst
mich
zum
guten
Ausgang
der
Geschichte
weil
DU
mich
liebst
so
wie
ich
bin
„… so wie ich bin …“
9. Mai
„… verstehn …“
aus: Wo wir dich loben 42:
Gib uns Ohren die hören
wenn
zwei
sich
blind
verstehn
dann
können
Welten
untergehn
sie
werden
dennoch
Hoffnungshorizonte
sehn
wenn
einer
sich
von
Gottes
Liebe
weiß
getragen
dann
wird
er
auch
an
schweren
Tagen
in
seiner
Hoffnung
nicht
verzagen
wenn
Menschen
sich
hilfreich
begegnen
dann
kann
es
Hund
und
Katze
regnen
Gott
wird
dennoch
ihre
Mühen
segnen
das
hilft
zu
sehn
und
zu
verstehn
dass
Liebe
und
Mitmenschlichkeit
uns
stets
aufs
Neue
trägt
befreit
„… verstehn …“
8. Mai
„… wie alles begann …“
aus: Wo wir dich loben 21:
Die Kerze brennt, ein kleines Licht
manchmal
ist
es
gut
sich
zu
erinnern
wie
alles
begann
mit
der
Partnerschaft
ach
wieviel
Liebe
mit
der
Geburt
der
Kinder
ach
wieviel
Hoffnung
mit
dem
Beruf
ach
wieviel
Visionen
wie
alles
begann
und
wie
es
im
Lauf
der
Jahre
unter
die
Räder
kam
ach
soviel
Lieblosigkeit
beim
An-Einander-Gewöhnen
ach
soviel
Generve
und
Gezerfe
beim
Kinder-Großwerden-Lassen
ach
soviel
Routine
und
Hinter-Sich-Bringen
bei
der
Arbeit
manchmal
ist
es
gut
sich
zu
erinnern
wie
alles
begann
und
wenn
die
Chance
noch
da
ist
neu
zu
beginnen
ein
Kuss
ein
Anruf
eine
neue
Idee
zu
den
anderen
sagen
zu
mir
zu
Gott
ach
ürbigens
ich
bin
wieder
da
„… wie alles begann …“
7. Mai
„… Erde und Himmel …“
aus: Ev. Gesangbuch 569:
Dass Erde und Himmel dir blühen
die
erde
weint
der
himmel
lacht
wir
mittendrin
meist
unvereint
und
ohn
bedacht
komm
wir
lachen
mit
himmel
weinen
mit
erde
auf
dass
in
all
dem
gewimmel
ein
wenig
Menschlichkeit
werde
„… Erde und Himmel …“
6. Mai
„… zwei oder drei …“
aus: Ev. Gesangbuch 568:
Wo zwei oder drei versammelt sind
nicht
die
große
Masse
braucht
es
genug
sind
zwei
Menschen
vier
Augen
drei
Menschen
sechs
Ohren
zwei
oder
drei
sie
sehen
was
möglich
sie
hören
was
angesagt
zwei
Träumer
zwei
Münder
drei
Planer
sechs
Hände
zwei
oder
drei
sie
fassen
Träume
in
Worte
sie
skizzieren
Pläne
bauen
sie
auf
im
Modell
mehr
Augen
sehen
weitere
Ohren
hören
andere
träumen
mit
viele
planen
bauen
schaffen
zwei
oder
drei
oder
vier
oder
sechs
und
immer
mehr
ER
ist
mitten
unter
ihnen
allen
nicht
gebunden
an
Raum
und
Zeit
wie
Graswurzeln
lässt
ER
sie
allerorten
wachsen
unaufhaltsam
der
Basis
entsprungen
auf
dass
Leben
und
Liebe
sich
ausbreiten
dem
Unscheinbaren
entsprungen
grenzenlos
mächtig
unaufhaltsam
„… zwei oder drei …“
5. Mai
„… wir fangen an …“
aus: Ev. Gesangbuch 567:
Wieder kommen wir zusammen
gesegnet
die
kleinen
Schritte
gesegnet
die
mutigen
Taten
gesegnet
die
die
nach
langem
Reden
Planen
Diskutieren
endlich
endlich
anfangen
gesegnet
die
unscheinbaren
Anfänge
die
ausgesäten
Senfkörner
Hoffnung
gesegnet
Schritt
nach
Schritt
Tat
für
Tat
Anfang
um
Anfang
damit
nicht
zu
viel
Zeit
verstreicht
in
der
nichts
begonnen
nichts
angepackt
nichts
auf
den
Weg
gebracht
deshalb
gehe
handle
fang
an
wir
haben
keine
Zeit
mehr
zu
verlieren
gewinne
den
Tag
beginne
jetzt
„… wir fangen an …“
4. Mai
„… singen segnen ruhn und atmen …“
aus: Ev. Gesangbuch 566:
Gottes Ruhetag
wenn
wir
singen
singen
wir
laut
gegen
all
den
Wahnsinn
singen
wir
leise
vom
zerbrechlichen
Wunder
Leben
wenn
wir
segnen
stellen
wir
uns
in
den
Fluss
SEINER
Kraft
gegen
all
die
Müdigkeit
wenn
wir
ruhn
legen
wir
aus
der
Hand
unsre
Arbeit
unser
Mühn
werden
neu
wenn
wir
atmen
lebt
in
uns
Schöpfermacht
Liebe
atmet
aus
atmet
ein
gibt
uns
Luft
zum
Sein
„… singen segnen ruhn und atmen …“
3. Mai
„… deine Freude auszubreiten …“
aus: Ev. Gesangbuch 565:
Herr wir bitten komm und segne uns
hast
du
dich
schon
einmal
gefragt
welche
Stimmungen
du
ausbreitest
welche
Schwingungen
von
dir
ausgehen
welche
Blicke
du
losschickst
und
welche
Worte
aus
deinem
Mund
gehen
ach
ich
wünsche
dir
friedvolle
Worte
die
Schritt
für
Schritt
beim
andern
ankommen
verständnisvolle
Blicke
mit
einem
feinem
Lächeln
als
Absender
resonanzbereite
Stimmung
die
sich
um
deinen
Wesenskern
kreisförmig
ausbreitet
um
Schieflagen
der
Menschen
untereinander
sanft
freundlich
beständig
gerade
zu
rücken
harmonische
Schwingungen
die
die
Gedanken
Worten
Herzen
miteinander
verbinden
und
so
tiefe
Freude
stiften
du
kannst
mit
deinen
Schwingungen
Stimmungen
Blicken
Worten
Gegebenheiten
zum
Guten
wenden
deshalb
stell
dich
unter
SEINE
Kraft
lass
dich
segnen
„… deine Freude auszubreiten …“
2. Mai
„… deine Engel stell um uns …“
aus: Ev. Gesangbuch 564:
Segne uns o Herr
Boten
des
Ewigen
die
sagen
was
Sache
ist
wenn
wir
es
vergessen
haben
Verkünder
des
Göttlichen
die
das
Heil
proklamieren
wenn
Unheil
uns
umgibt
Schützer
der
Wahrheit
die
bergend
ihre
Schwingen
über
die
Freiheit
breiten
wenn
uns
Lüge
zermürbt
Rat
der
Engel
sichtbare
unsichtbare
Kämpfer
des
Lichts
die
um
unsere
Seele
schützend
ihren
Kreis
ziehen
damit
uns
Flügellosen
nichts
und
niemand
den
heiligen
inneren
Raum
zerstören
kann
und
wir
aller
Sorgenschwere
zum
Trotz
auf
den
Schwingen
der
Hoffnung
aus
den
Tälern
der
Angst
herausgetragen
werden
in
die
Weite
eines
neuen
Tages
„… deine Engel stell um uns …“
1. Mai
„…Freude leuchtet …“
aus: Ev. Gesangbuch 563:
Der Herr segne dich und behüte dich
seine
Augen
strahlen
wenn
er
erzählt
seine
Hände
malen
ganze
Landschaften
in
den
Raum
seine
Stimme
variiert
in
allen
Klangfarben
Nuancen
aus
Spannung
und
Lösung
wechseln
sich
ab
die
Menschen
hängen
an
seinen
Lippen
seine
Worte
sind
ihnen
Brot
Wasser
Wegzehrung
der
Hoffnung
seine
Sätze
glitzern
wie
Schneekristalle
in
der
Sonne
weht
ein
Luftzug
darüber
schweben
sie
im
weiten
Raum
öffnen
Horizonte
wenn
er
erzählt
entsteht
neues
Leben
seine
Freude
spiegelt
sich
in
den
Augen
der
Zuhörer
sie
nehmen
ihm
seine
Worte
ab
tragen
sie
in
die
Welt
weil
sie
IHM
glauben
Segen
funkelt
auf
ihren
Wegen
„…Freude leuchtet …“
30. April
„…nicht vergebens …“
aus: Ev. Gesangbuch 562:
Jesu Jesu Brunn des Lebens
wir
handeln
schaffen
bringen
alles
voran
aber
manchmal
denken
wir
es
ist
vergebens
wir
kämpfen
mühen
uns
ab
setzen
uns
ein
aber
immer
wieder
überkommen
uns
Zweifel
ob
unser
Einsatz
lohnt
wir
sind
für
andere
da
opfern
unsere
Zeit
verzichten
auf
vieles
aber
ab
und
an
denken
wir
dass
Undank
der
Welt
Lohn
ist
manchmal
aber
in
den
hellen
Stunden
rührt
uns
die
Ahnung
wird
augenblicklang
zur
Gewissheit
dass
nichts
umsonst
getan
was
die
Welt
besser
gemacht
dass
der
Dank
unerwartet
aber
verlässlich
wie
ein
Bumerang
zurückkommt
von
manchen
von
denen
wir
es
nicht
mehr
erwartet
haben
dass
nichts
vergebens
gewesen
ist
was
wir
für
andere
getan
mit
Tränen
in
den
Augen
einem
Lächeln
auf
den
Lippen
einem
tiefen
Seufzer
im
Herzen
säen
wir
unsere
Bemühungen
damit
Leben
werde
auf
ein
Neues
„…nicht vergebens …“
29. April
„…Lehrer …“
aus: Ev. Gesangbuch 561:
Treuer Heiland wir sind hier
sie
haben
uns
am
meisten
beigebracht
wenn
sie
in
ihren
Worten
gewohnt
haben
sie
haben
uns
am
besten
gelehrt
wenn
sie
in
ihrer
Aufgabe
ganz
da
gewesen
sind
sie
sind
uns
zum
Vorbild
geworden
wenn
wir
ihnen
wichtiger
gewesen
sind
als
Regeln
und
Gesetze
sie
sind
wie
Fixsterne
auf
unserem
Lebensweg
selbst
wenn
sie
schon
lange
gegangen
leuchtet
uns
ihr
Licht
den
nächsten
Schritt
aus
ihre
Weisheit
ihre
Liebe
ihre
Leidenschaft
haben
uns
zum
Besten
befähigt
was
wäre
unsere
Welt
ohne
unsere
Lehrerinnen
und
Lehrer
„…Lehrer …“
28. April
„… jedem gnädig zu begegnen …“
aus: Ev. Gesangbuch 560:
Jesu Seelenfreund der Deinen
sag
wen
hast
du
heut
getroffen
wer
hat
deinen
Weg
geteilt
warst
du
herzlich
freundlich
offen
oder
bist
du
grimmig
schnell
enteilt
hast
du
in
diesen
fremden
Blicken
Bruder
Schwester
Mensch
entdeckt
oder
war´s
nur
routiniertes
Kopfe-Nicken
mit
dem
du
deine
Herzlichkeit
versteckt
noch
leuchtet
Licht
an
neuen
Tagen
wie
eine
Chance
auf
deinen
Wegen
um
für
Wegekreuzer
Menschlichkeit
zu
wagen
und
jedem
gnädig
zu
begegnen
„… jedem gnädig zu begegnen …“
27. April
„… Wunder …“
aus: Ev. Gesangbuch 176:
Öffne meine Augen
manche
bleiben
blind
sehenden
Auges
in
den
Untergang
nehmen
sie
nichts
wahr
lassen
sie
an
Wunderbarem
nichts
gelten
tun
es
ab
als
Glück
Zufall
Schicksal
werden
von
fast
nichts
mehr
berührt
nehmen
alles
selbstverständlich
dabei
ist
jeder
Tag
jeder
Augenblick
in
dem
das
fragile
Gebilde
Mensch
nicht
auseinanderbricht
ein
Wunder
jede
Sekunde
in
der
das
Netzwerk
Leben
nicht
reißt
reine
Gnade
sei
nicht
blind
für
all
das
Wunderbare
das
sich
dir
täglich
naht
sei
wach
für
Wunder
sehenden
Auges
„… Wunder …“
26. April
„… Ausgang …“
aus: Ev. Gesangbuch 175:
Ausgang und Eingang
ausgehen
endlich
mal
wieder
ausgehen
aber
es
ist
Ausgangssperre
angesagt
wie
das
noch
ausgeht
ist
völlig
offen
du
kannst
davon
ausgehen
dass
es
sinnvoll
ist
wenn
uns
so
langsam
die
Kräfte
ausgehen
Ausgang
und
Eingang
Anfang
und
Ende
in
SEINE
Hände
zu
legen
denn
wie
immer
es
ausgeht
wir
werden
wenn
ER
uns
die
Hände
füllt
Gesegnete
sein
selbst
bei
beschränktem
Ausgang
werden
Raum
und
Herzen
weit
wenn
ER
Horizonte
neu
öffnet
die
uns
in
unserer
Sucht
nach
immer
Mehr
zunehmend
ausgegangen
waren
als
da
wären
Glaube
Hoffnung
Liebe
diese
drei
die
selbst
auf
engstem
Raum
von
einem
guten
Ausgang
künden
„… Ausgang …“
25. April
„… Amen …“
aus: Ev. Gesangbuch 174:
Es segne und behüte uns
doch
ganz
bestimmt
wenn
ich
es
dir
doch
sage
das
kannst
du
wirklich
glauben
ganz
im
Ernst
kein
Zweifel
auf
jeden
Fall
Amen
Amen
das
ist
gewisslich
wahr
so
sicher
wie
das
Amen
in
der
Kirche
ganz
bestimmt
ER
gibt
dir
sein
Wort
Gott
liebt
dich
„… Amen …“
24. April
„…von nun an …“
aus: Ev. Gesangbuch 173:
Der Herr behüte deinen Ausgang
ab
jetzt
wird
alles
anders
wenn
es
sich
nicht
in
kleinsten
Schritten
ändert
wird
alles
so
bleiben
wie
es
ist
von
nun
an
mache
ich
alles
besser
wenn
es
nicht
mühsam
erkämpft
mit
Qualität
im
Unscheinbaren
wird
nichts
wirklich
besser
werden
große
Sätze
edle
Vorsätze
bringen
nichts
wenn
du
in
der
Zeichensetzung
schlampig
bist
jedes
Komma
jeder
Bogen
jeder
Strich
will
beachtet
sein
sag
deshalb
keine
großen
Sätze
vielmehr
bitte
IHN
beim
Schreiben
deiner
ureigensten
Geschichte
von
nun
an
um
Sorgfalt
im
Kleinen
und
um
den
langen
Atem
„…von nun an …“
23. April
„…Wohnung …“
aus: Ev. Gesangbuch 172:
Sende dein Licht und deine Wahrheit
Dach
überm
Kopf
Tisch
generationengebraucht
unverwüstlich
echtes
Holz
Bett
Zimmer
Wohnung
Haus
Garten
Ansprüche
nehmen
zu
Besitz
wird
größer
Hypotheken
schwerer
Material
vermehrt
sich
Zufriedenheit
nicht
unbedingt
ein
Dach
überm
Kopf
ein
Tisch
ein
Bett
ein
Gärtchen
vielleicht
ein
Mensch
der
mit
mir
all
das
teilt
das
Herz
am
rechten
Fleck
das
Wenige
in
vollen
Zügen
dankbar
genießen
da
beschenkt
mit
dem
Nötigsten
ohne
Sucht
nach
Mehr
reich
sein
weil
es
reicht
„…Wohnung …“
22. April
„…bewahre …“
aus: Ev. Gesangbuch 171:
Bewahre uns Gott
segne
behüte
und
bewahre
das
unverfälscht
Wahre
behüte
bewahre
und
segne
das
störrisch
Verwegne
bewahre
segne
und
behüte
die
grenzenlose
Güte
lehr
aufrecht
gehn
zur
Wahrheit
stehn
lehr
Mut
im
Handeln
verwegen
wandeln
lehr
Segen
trauen
gütig
schauen
segne
behüte
und
bewahre
all
das
Wunderbare
das
uns
begegnet
mit
dem
wir
gesegnet
„…bewahre …“
21. April
„… Lachen oder Weinen wird gesegnet sein …“
aus: Ev. Gesangbuch 170:
Komm Herr segne uns
gefragt
was
mir
das
Wichtigste
an
meinem
Glauben
ist
antworte
ich
ohne
Zögern
dass
ich
in
der
Gegenwart
Gottes
so
sein
kann
wie
ich
bin
traurig
fröhlich
übermütig
niedergeschlagen
jung
alt
klug
töricht
ich
darf
kommen
ohne
Falsch
echt
bin
herzlich
erwünscht
ER
segnet
mir
mein
Lachen
und
Weinen
trägt
mich
erträgt
mich
sagt
JA
zu
mir
und
das
alles
zuerst einmal
und
grundlegend
und
bedingungslos
bevor
auch
nur
irgend
ein
Lob
oder
Tadel
bei
mir
ankommt
darf
ich
sein
Glaube
befreit
mich
ist
letzter
und
erster
Halt
stete
Neuermunterung
gegen
all
den
Tod
Leben
zu
wagen
vergnügt
erlöst
befreit
zu
sagen
Trotzdem
„… Lachen oder Weinen wird gesegnet sein …“
20. April
„… das wirkt im Alltag …“
aus: Ev. Gesangbuch 169:
Der Gottesdienst soll fröhlich sein
am
glücklichsten
ist
man
doch
wenn
das
Altagsgeschäft
die
Routine
einen
freut
weil
es
dem
Leben
Sinn
Struktur
und
Richtung
gibt
am
Alltag
entscheidet
sich
der
Festtag
wer
einen
erfüllten
Alltag
lebt
kann
den
Festtag
in
vollen
Zügen
genießen
wer
den
Alltag
nur
erträgt
und
hinter
sich
bringen
will
muss
alles
Gelingen
auf
das
Wochenende
den
Urlaub
den
freien
Tag
den
Festtag
verschieben
unser
Glück
aber
entscheidet
sich
am
Alltag
wer
gerne
seinen
Alltag
lebt
für
den
kann
jeder
Tag
zum
Festtag
werden
weil
es
an
jedem
Tag
eine
Gnade
ein
Geschenk
ist
überhaupt
da
sein
zu
dürfen
ER
verspricht
dass
ER
bei
uns
ist
alle
Tage
bis
an der Welt
Ende
bis
an
des Lebens
Anfang
jeden
Morgen
neu
„… Alltag …“
19. April
„… sammle die Gedanken …“
aus: Ev. Gesangbuch 168:
Du hast uns Herr gerufen
was
wir
sagen
und
was
wir
denken
sind
leider
oft
genug
zwei
Paar
Stiefel
wir
reden
manchmal
ohne
zu
denken
und
denken
uns
zu oft
unseren
Teil
ohne
zu
reden
was
nötig
wäre
gut
ist
es
die
Gedanken
zu
sammeln
und
in
den
Worten
die
sich
aus
ihnen
ergeben
zu
wohnen
die
Frage
ist
nur
wer
mir
meine
Gedanken
sammelt
wenn
sie
hin und her
zerstreut
werden
durch
zu viele
nutzlose
Worte
die
auf
uns
einprasseln
ER
ruft
uns
in
die
Stille
sammelt
unsere
Gedanken
rührt
unsere
Lippen
an
damit
wir
Gedanken
des
Friedens
und
Worte
des
Lebens
schmecken
kosten
verinnerlichen
weitergeben
auf
dass
aus
unseren
Gedanken
und
Worten
Himmel
auf
Erde
werde
für
möglichst
viele
„… sammle die Gedanken …“
18. April
„… das Beste …“
aus: Ev. Gesangbuch 167:
Wir wollen fröhlich singen
was
das
Beste
für
einen
selbst
ist
weiß
man
nicht
weiß
man
ganz
genau
es
ist
nichts
von
dem
mit
dem
uns
Werbung
in
den
Ohren
liegt
kein
Material
nichts
was
man
kaufen
könnte
das
Beste
hat
immer
mit
Liebe
zu
tun
das
Beste
für
sich
selbst
heißt
deshalb
immer
auch
das
Beste
für
den
anderen
wollen
und
nicht
das
Beste
von
ihm
wollen
in
der
Krise
können
wir
nur
bestehen
wenn
wir
das
Beste
aus
der
Situation
machen
und
wenn
manchmal
zumindest
andere
von
uns
sagen
du
bist
der
die
Beste
weil
der
die
Menschlichste
Aufrechteste
Verlässlichste
Liebste
sich
das
klarzumachen
ist
das
Beste
was
wir tun können
auf
der
Suche
nach
dem
Besten
für
uns
„… das Beste …“
17. April
„… Pforte …“
aus: Ev. Gesangbuch 166:
Tut mir auf die schöne Pforte
durch
so viel
Türen
schon
gegangen
Eingang
Ausgang
ins
Haus
nach
Drauß
halte
Türen
offen
lade
ein
zum
Hoffen
schließe
Türen
zu
auf
der
Suche
nach
der
Ruh
Drehtür
Falltür
Schiebetür
Portal
Eingang
Ausgang
Ende
Anfang
wenn
sich
eine
Tür
schließt
öffnet
sich
ein
Fenster
Neubeginn
macht
Sinn
die
letzte
Tür
steht
offen
lässt
mich
hoffen
hör
SEIN
off´nes
Worte
seh
kein
Cherub
an
der
Pforte
KOMM
OHNE
ANGST
„… Pforte …“
16. April
„… gegenwärtig …“
aus: Ev. Gesangbuch 165:
Gott ist gegenwärtig
hätt
ich
drei
Wünsche
frei
so
wär
der
erste
ganz
bestimmt
da
zu
sein
ganz
da
zu
sein
anwesend
präsent
wach
sein
wahrnehmen
mit
allen
Sinnen
dass
mir
Leben
nicht
abhanden
kommt
Geschehen
nicht
an
mir
vorbeirauscht
Begegnungen
nicht
entgleiten
dass
jeder
Augenblick
wirklich
wahrhaftig
erlebt
wird
als
kostbar
anvertrautes
Leben
dass
nichts
Wesentliches
vorübergeht
ohne
mich
zuvor
mit
seinem
Sein
erfüllt
zu
haben
dann
wäre
ich
ganz
da
und
wüsste
messerscharf
klar
was
bevor
das
Leben
geht
meine
beiden
anderen
Wünsche
wären
zweitens:
wunschlos
glücklich
drittens:
glücklich
wunschlos
„… gegenwärtig …“
15. April
„… wenn uns entfallen will der Mut …“
aus: Ev. Gesangbuch 164:
Jesu stärke deine Kinder
balanciere
das
Ei
auf
einem
Löffel
ohne
dass
es
fällt
während
du
möglichst
schnell
von
A
nach
B
rennst
Spiel
aus
Kindertagen
wer
zu
schnell
rennt
verliert
meistens
wer
zu
langsam
geht
ebenfalls
wer
am
Start
vor
lauter
Angst
stehenbleibt
hat
keine
Chance
balanciere
deinen
Mut
in
der
Wölbung
deines
Herzens
ohne
dass
er
dir
entfällt
abhanden
kommt
wenn
du
von
Kindheit
über
Jugend
ins
Alter
startest
wenn
du
zu
schnelllebig
mutig
bist
verlierst
du
wenn
du
zu
tranfunzelig
deinen
Mut
in
kleine
Scheibchen
portionierst
kannst
du
nicht
gewinnen
wenn
du
mutlos
das
Losgehen
verweigerst
verlierst
du
dich
sowieso
also
geh
mutig
deinen
Schritt
und
denk
immer
daran
ER
geht
mit
und
fängt
dich
und
deinen
Mut
auf
wenn
du
zu
fallen
drohst
also
kannst
du
nur
gewinnen
Gott
sei
Dank
„… wenn uns entfallen will der Mut …“
14. April
„… Himmelserben …“
aus: Ev. Gesangbuch 163:
Unsern Ausgang segne Gott
mir
haben
schon
einige
erzählt
von
bösem
Streit
ums
Erbe
Material
Geld
Besitz
Haus
anderes
mehr
zurückgelassen
von
einem
Menschen
der
mit
nichts
in
den
Händen
gekommen
und
mit
leeren
Händen
gegangen
wie
wir
alle
Erdlinge
nur
ein
Hauch
aus
Zeit
und
Ewigkeit
ohne
Himmel
wird
uns
selbst
das
reichste
Erbe
am
Ende
aus
den
Fingern
rinnen
mit
Himmel
wird
uns
selbst
ein
kleiner
irdischer
Besitz
zu
dankbar
anvertraut
geliehenem
Gut
das
wir
mit
warmen
Händen
weitergeben
an
die
die
nach
uns
kommen
wartet
doch
der
Himmel
auf
uns
der
dem
Demütigen
schon
jetzt
Tag
um
Tag
unendlichen
Reichtum
beschert
„… Himmelserben …“
13. April
„… Sonntag …“
aus: Ev. Gesangbuch 162:
Gott Lob der Sonntag kommt herbei
Sonntag
du
armer
Tag
entwertet
angeklebt
ans
Wochenende
zweckentfremdet
um
liegengebliebene
Dinge
aufzuarbeiten
missbraucht
zum
billigen
Vergnügen
millionenfach
Auspuffgas
Schöpfung
verschmutzt
um
von
A
nach
B
zu kommen
dann
die
Krise
wiedergefundener
Tag
gebraucht
um
in
den
Wäldern
zu
baden
Eltern
mit
Kindern
die
beide
Schöpfung
neu
entdecken
und
manchmal
im
Staunen
sogar
den
Schöpfer
neue
Vertrautheit
um
sich
dem
Ewigen
zuzuwenden
um
Geschmack
für
die
Unendlichkeit
zu
entwickeln
erster
Tag
mit
dem
die
Woche
beginnt
Gnade
zuerst
dann
Arbeit
Licht
für
die
Seele
vor
allem
anderen
Sonntag
du
nicht
wegzudenkender
Tag
du
unverdientes
Geschenk
du
Chance
zur
Begegnung
unserer
gottvergessenen
Gesellschaft
mit
IHM
und
SEINER
grenzenlosen
Liebe
Tag
für
Tag
„… Sonntag …“
12. April
„… Gutes denken …“
aus: Ev. Gesangbuch 161:
Liebster Jesu wir sind hier
ein
Tropfen
Öl
verschmutzt
1000 Liter
Wasser
ein
schlechter
Gedanke
vergiftet
tausend
Herzen
gut
voneinander
denken
es
gut
meinen
mit
dir
und
mir
das
wäre
unsere
Chance
aber
wir
nützen
sie
zu
selten
pflegen
kultivieren
unsere
Verletzungen
Eitelkeiten
Kränkungen
wie
zarte
Pflänzchen
und
merken
nicht
wie
sie
emporranken
und
alles
Licht
rauben
wollen
deshalb
fange
heute
an
Gutes
zu
denken
entdecke
das
Gute
fördere
das
Gute
bitte
IHN
dass
er
dir
deine
Bitterkeit
aus
dem
Herzen
nimmt
damit
das
Auge
deines
Herzens
wieder
klar
sieht
und
deine
guten
Gedanken
ihre
liebenden
Kreise
in
den
Herzen
der
anderen
ziehen
können
Unser Wissen und Verstand /
ist mit Finsternis verhüllet /
wo nicht deines Geistes Hand /
uns mit hellem Licht erfüllet /
Gutes denken tun und dichten /
musst du selbst in uns verrichten
„… Gutes denken …“
11. April
„… Ehre …“
aus: Ev. Gesangbuch 160:
Gott Vater dir sei Dank gesagt und Ehre
wer
will
schon
auf
dem
Feld
der
Ehre
sterben
besser
wäre
schon
auf
dem
Feld
der
Ehre
zu
leben
wer
will
schon
für
die
Ehre
morden
besser
wäre
schon
für
die
Ehre
Frieden
zu
stiften
Ehre
sei
IHM
weil
ER
mit
uns
manchmal
selbstverschuldet
Ehrlosen
Frieden
und
Versöhnung
will
und
uns
so
wieder
in
Ehren
setzt
Ehre
sei
IHM
weil
ER
das
Los
des
Ehrlosen
für
uns
angenommen
gelitten
gestorben
verachtet
für
uns
vom
VATER
auferweckt
zum
Leben
auferstanden
in
Ehre
für
uns
Ehre
sei
IHM
„… Ehre …“
10. April
„… fröhlich …“
aus: Ev. Gesangbuch 159:
Fröhlich wir nun all fangen an
da
gibt
es
Dauergrinser
Morgenmuffler
Immer-Gut-Gelaunte
Miesepeter
Optimisten
Schwarzseher
undundund
manchmal
frag
ich
mich
ob
das
nicht
alles
nur
ne
Masche
ist
und
ob´s
nicht
für
alle
besser
wäre
so
zu
sein
wie
es
wirklich
in
einem
gerade
drin
und
dann
weinen
wenn
man
traurig
lachen
wenn
einem
danach
echt
sein
auch
mal
ein
lachendes
und
ein
weinendes
Auge
haben
nur
keine
Show
spielen
sein
dürfen
in
der
Gegenwart
derer
die
mich
lieben
aufatmen
unter
SEINEM
Segen
vergnügt
erlöst
befreit
„… fröhlich …“
9. April
„… Morgensterne …“
aus: Ev. Gesangbuch 158:
O Christe Morgensterne
dass
immer
wieder
ein
neuer
Morgen
kommt
ist
alles
andere
als
selbstverständlich
dass
am
Tagbeginn
ein
Stern
sanft
sein
Licht
ins
Dasein
strahlt
ist
ein
Geschenk
ein
Gruß
aus
der
Ewigkeit
für
uns
zeitlich
Begrenzte
ein
Appell
den
Kopf
zu
heben
um
schon
am
Morgen
den
Himmel
nicht
aus
den
Augen
und
dem
Herzen
zu
verlieren
denk
immer
wieder
daran
wenn
morgen
ein
neuer
Anfang
dir
geschenkt
beklag
dich
nicht
viele
würden
gerne
mit
dir
tauschen
weil
über
ihrem
Leben
kein
Stern
mehr
aufgeht
sei
dankbar
„… Morgensterne …“
8. April
„… Beständigkeit …“
aus: Ev. Gesangbuch 157:
Lass mich dein sein und bleiben
bleib
bei
einer
Sache
mach
sie
ganz
nur
so
wird
aus
Bruchstücken
etwas
Heiles
bleib
bei
deiner
Überzeugung
sei
kein
Fähnchen
im
Wind
nur
so
wird
aus
Überzeugung
eine
Wohltat
bleib
bei
deinem
Glauben
wirf
ihn
nicht
einfach
weg
wenn
du
älter
wirst
nur
so
wird
aus
einem
Kind
eine
Frau
ein
Mann
sei
beständig
ständig
anständig
nur
so
wandelt
sich
dein
Weg
ins
stete
Weite
„… Beständigkeit …“
7. April
„… entzünd …“
aus: Ev. Gesangbuch 156: Komm Heiliger Geist
was
ja
was
bewegt
den
Spätzünder
spät
zu
zünden
warum
ja
warum
ergreift
der
Frühzünder
schon
kurz
nach
Start
die
Initiative
auf
lange
Sicht
gesehen
ist
warum
und
was
nicht
entscheidend
wichtig
allein
ist
dass
Leben
zündet
um
Flamme
ein
Leben
lang
am
Brennen
zu
halten
braucht
es
göttlichen
Funken
der
auf
Frühzünder
Spätzünder
überspringt
um
geistvoll
in
Bewegung
zu
setzen
Abenteuer
Leben
„… entzünd …“
6. April
„… und uns den Weg zur Wahrheit führ …“
aus: Ev. Gesangbuch 155:
Herr Jesus Christ dich zu uns wend
was Wahrheit ist entscheidet sich im Lauf der Zeit
stets muss sich bewähren was du sagst
sich an der Wirklichkeit messen lassen was du wagst
und ob es verknechtet oder befreit
Wahrheit wird mit Frechheit nicht errungen
der der am lautesten krakelt
ist oft der der andre liebend gern quält
während er die falschen Lieder gesungen
Wahrheit grölt nicht sie greift niemanden an
sie kämpft mit fein geschliffener Klinge
auf das sie für möglichst viele gelinge
sie verfällt nicht in dumpfen Rechthabereiwahn
Wahrheit entspringt aus der Quelle des EINEN
der uns davor schützt dass uns Böses verführt
damit uns SEIN Geist in alle Wahrheiten führt
und wir gefestigt sind - mit uns im Reinen
wenn du also für Wahrheit einstehst
dann arbeite an deiner Integrität
lass dich berühren in Solidarität
damit du andere Menschen verstehst
sie haben alle ihren Weg - tragen Mühe und Last
willst du sie befreien hilf ihnen zu tragen
anstatt sie mit Ideologien zu plagen
schau zu dass du ihnen Gutes zu geben hast
dann bist du ganz nah an der Wahrheit
dass jedem und jeder Liebe zusteht
in all dem Chaos das uns Gedanken verdreht
bis kaum noch was übrig von nötiger Klarheit
halt dich bereit als Kämpfer des Lichts
bitte den EINEN um Demut und Kraft
damit dein Einsatz für andre Erleichterung schafft
sonst verpufft deine Mühe im lieblosen Nichts
was Wahrheit ist entscheidet sich im Lauf der Zeit
stets muss sich bewähren was du sagst
sich an der Wirklichkeit messen lassen was du wagst
und ob es verknechtet oder befreit
„… und uns den Weg zur Wahrheit führ …“