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Weihnachtskrippe
von Hans Mauroner
im Paul-Gerhardt-Zentrum
ADVENTSKALENDER
Ab dem 1. Dezember
wird aus dem Zuversichtskalender
ein Adventskalender.
An 24 Tagen wird die
Weihnachtsgeschichte
aus Lukas 2
Schritt für Schritt
in täglichen Andachten meditiert.
Ich steh an deiner Krippen hier
O Jesu, Du mein Leben.
Ich stehe, bring und schenke Dir,
was Du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
und lass dir's wohl gefallen.
24.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Maria aber behielt
alle diese Worte
und bewegte sie
in ihrem Herzen
herzanrührend
bewegend
gehalten
sein
weil
sie
sich
an
den
Worten
hält
ein
Wunder
An der Krippe
ein
Funkeln
im
Dunkeln
ein
Scheinen
im
Kleinen
ein
Staunen
und
Raunen
so
klein
Gott
so
klein
ein
Kieselchen
nicht
mal
ein
Stein
eine
Handvoll
kleiner
Mensch
so
groß
Gott
so
groß
wie
macht
er
das
nur
bloß
im
Dunkeln
zu
funkeln
im
Kleinen
zu
scheinen
uns
bleibt
ein
Staunen
Maria aber behielt
alle diese Worte
und bewegte sie
in ihrem Herzen
23.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und alle vor die es kam
wunderten sich über das
was ihnen die Hirten gesagt hatten
es
ist
ein
Kommen
in
der
Welt
die
Botschaft
der
Hirten
von
dem
was
sie
gehört
und
gesehen
die
frohe
Kündung
des
Himmelsboten
den
Gesang
der
himmlischen
Heerscharen
in
der
Krippe
den
gesalbten
Christus
das
Kind
es
ist
ein
Bleiben
in
der
Welt
das
Staunen
Köpfe
verdrehen
das
Sich
Wundern
Gott
als
Kind
?
es
ist
ein
Gehen
in
der
Welt
es
läuft
die
Botschaft
von
der
Liebe
Gottes
die
Dörfer
und
Städte
den
Erdkreis
entlang
fällt
den
Menschen
in
die
Ohren
und
weiter
von
der
Großhirnrinde
direkt
in
die
verzagten
Herzen
um
das
Licht
der
Hoffnung
zu
entzünden
ist
gekommen
um
zu
bleiben
in
der
Welt
wie
wunderbar
die
Botschaft
fürchte
dich
nicht
Und alle vor die es kam
wunderten sich über das
was ihnen die Hirten gesagt hatten
22.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Als sie es aber gesehen hatten
breiteten sie das Wort aus
das zu ihnen
von diesem Kinde gesagt war
sehen
in
sich
aufnehmen
staunen
Worte
finden
für
das
Wunder
das
Wort
ausbreiten
wie
ein
Tischtuch
beim
Picknick
komm
setz
dich
her
höre
zu
nimm
dir
Zeit
Hirten
haben
sicher
einfache
Worte
verwendet
elementare
Kunde
die
sich
verbreitet
hat
durch
die
Feldprediger
des
Friedens
vielleicht
haben
sie
es
erst
ihren
Schafen
erzählt
und
den
Gräsern
auf
der
Weide
den
Bäumen
dem
Wind
der
es
weitergetragen
hat
zu
den
Menschen
das
Wort
das
sich
seither
ausbreitet
durch
die
Räume
durch
die
Zeiten
hinein
in
die
Gegenwart
in
der
wir
uns
so
sehnen
nach
dem
einfachen
klaren
Wort
das
zu
uns
spricht
Friede
sei
mit
euch
Fürchtet
euch
nicht
denn
auch
euch
die
ihr
sitzt
im
Schatten
eurer
Angst
ist
heute
große
Freude
widerfahren
kommt
und
seht
und
spürt
und
schmeckt
die
Menschenfreundlichkeit
Gottes
und
breitet
es
weiter
aus
in
die
Köpfe
und
Herzen
der
Suchenden
das
Wort
des
Lebens
das
zu
euch
von
diesem
Kind
gesagt
ist
Als sie es aber gesehen hatten
breiteten sie das Wort aus
das zu ihnen
von diesem Kinde gesagt war
21.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und sie kamen eilend
und fanden beide
Maria und Josef
dazu das Kind
in der Krippe liegen
schnell
schnell
schnell
eilend
keine
Widerstände
keine
Angst
kein
Wenn
und
Aber
manchmal
muss
man
sich
dem
Wunder
eilend
nähern
bevor
es
entschwunden
bevor
Zweifel
Skepsis
einen
anbinden
an
den
Pflock
des
Immer
Gleichen
schnell
schnell
schnell
eilend
schauen
ob
es
stimmt
was
der
Engel
gekündet
und
siehe
sie
fanden
beide
dazu
das
Kind
in
der
Krippe
liegen
aller
guten
Dinge
sind
drei
bevor
die
Welt
den
Atem
anhält
eilen
die
ersten
Zeugen
atemlos
durch
die
Nacht
ins
Licht
Und sie kamen eilend
und fanden beide
Maria und Josef
dazu das Kind
in der Krippe liegen
20.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Lasst uns nun gehen nach Bethlehem
und die Geschichte sehen
die da geschehen ist
die uns der Herr kundgetan hat
eine
schöne
Bescherung
die
Geschichte
die
da
geschehen
für
die
Mächtigen
ihre
Willkür
ihre
Tyrannei
wird
an
dieser
Geschichte
zerbrechen
eine
noch
schönere
Bescherung
die
Geschichte
die
da
geschehen
für
die
Schwachen
ihre
Misere
wird
sich
durch
diese
Geschichte
in
Segen
wandeln
die
schönste
Bescherung
die
Geschichte
die
da
geschehen
für
die
die
arm
an
Hoffnung
ihre
Ausweglosigkeit
wird
durch
diese
Geschichte
ins
Weite
geöffnet
wir
werden
nie
aufhören
diese
Geschichte
zu
sehen
die
da
geschehen
weil
durch
SEINE
Geschichte
aus
Unheil
wieder
Heil
werden
kann
eine
schöne
Bescherung
Lasst uns nun gehen nach Bethlehem
und die Geschichte sehen
die da geschehen ist
die uns der Herr kundgetan hat
19.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und als die Engel von ihnen
gen Himmel fuhren
sprachen die Hirten untereinander
Zunge
gelöst
kurze
Besprechung
Konzentration
auf
die
Erde
während
die
Menge
der
himmlischen
Heerscharen
sich
wieder
in
Himmelsgefilde
zurückzieht
und
den
Raum
freigibt
für
die
die
vor
Furcht
erstarrt
waren
jetzt
aber
in
helle
freudige
Aufruhr
geraten
sind
umleuchtet
von
der
Klarheit
des
HERRN
ermutigt
durch
die
Kündung
SEINES
Boten
aufgerichtet
durch
den
Friedensgesang
der
Heerscharen
kommt
Bewegung
in
sie
bevor
aber
die
Füße
laufen
werden
laufen
zwischen
ihnen
Worte
hin
und
her
knüpfen
untereinander
ein
Band
aus
Hoffnung
weben
ein
Netz
aus
Frieden
stiften
eine
Gemeinschaft
der
Zuversicht
Zunge
gelöst
kurze
Besprechung
Vergewisserung
Konzentration
auf
die
Erde
auf
das
Hier
und
Jetzt
in
der
Mitte
der
Zeit
ein
paar
einfache
Hirten
die
ihre
Sprache
wieder
gefunden
haben
Und als die Engel von ihnen
gen Himmel fuhren
sprachen die Hirten untereinander
18.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
bei den Menschen seines Wohlgefallens
ich
gefalle
mir
nicht
du
gefällst
dir
nicht
Gefallene
sind
wir
ER
aber
lässt
SEINE
Boten
ausrichten
dass
Friede
auf
Erden
werde
bei
uns
den
Menschen
SEINES
Wohlgefallens
soll
bedeuten
wir
gefallen
IHM
ER
findet
Gefallen
an
uns
Gefallenen
damit
wir
Frieden
finden
können
und
aus
Entfremdeten
Versöhnte
werden
damit
wir
endlich
wieder
in
SEINER
Gegenwart
frei
aufatmen
können
und
längst
vergessen
geglaubte
Worte
finden
wie
ich
gefalle
mir
du
gefällst
mir
es
gefällt
mir
dass
es
dich
gibt
und
mich
und
IHN
wenn
wir
einander
wohlgefallen
fängt
der
Friede
an
auf
Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens
17.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und alsbald war da bei dem Engel
die Menge der himmlischen Heerscharen
die lobten Gott und sprachen
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
himmlische
Heerscharen
wahrscheinlich
bewaffnete
Engel
Cherubim
und
Seraphim
keine
barocken
Putten
keine
pausbäckigen
Harmloslinge
sondern
himmlische
Heerscharen
des
HERRN
ZEBAOTH
aber
sie
schlagen
nicht
zu
vertilgen
nicht
das
Böse
auf
der
Welt
und
die
gottlosen
Menschen
gleich
mit
sondern
sie
lassen
ruhen
ihre
Waffen
rauschen
nicht
militant
mit
ihren
Flügeln
vernichten
nichts
und
niemanden
erschrecken
nicht
einmal
im
Ansatz
die
wie
erstarrten
Hirten
die
mit
erhobenem
Kopf
kaum
ihren
Augen
geschweige
denn
ihren
Ohren
trauen
die
Menge
der
himmlischen
Heerscharen
rüstet
ab
indem
sie
Gott
loben
Gloria
in
excelsis
Deo
Ehre
sei
Gott
in
der
Höhe
Melodien
klingen
über
den
Feldern
den
Himmel
entlang
Engelsgesang
breitet
sich
aus
in
die
Höhe
in
die
Tiefe
himmlischer
Klang
fällt
als
Shalom
aus
den
Sphären
zum
Boden
herab
Friede
auf
Erden
Himmel
und
Erde
werden
verbunden
im
Lobgesang
kommt
zusammen
was
zusammengehört
während
in
der
Krippe
der
liegt
der
Gott
und
Mensch
in
sich
vereint
versöhnt
befreit
vere
Deus
vere
homo
wahrer
Mensch
und
wahrer
Gott
Heerscharen
schwer
bewaffnet
Cherubim
und
Seraphim
schützen
mit
ihrem
Gesang
das
Zentrum
der
göttlichen
Heilsgeschichte
ein
wehrloses
Kind
nämlich
damit
nach
SEINEM
Willen
nichts
und
niemand
verloren
geht
Und alsbald war da bei dem Engel
die Menge der himmlischen Heerscharen
die lobten Gott und sprachen
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
16.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und das habt zum Zeichen
ihr werdet finden
das Kind in Windeln gewickelt
und in einer Krippe liegen
ein
Zeichen
ein
Kind
und
Windeln
als
göttliches
Zeichen
hätten
wir
anderes
erwartet
ein
Wunder
vielleicht
wie
ER
übers
Wasser
geht
oder
mit
fünf
Broten
und
zwei
Fischen
5000
Menschen
satt
macht
aber
ein
Kind
in
Windeln
gewickelt
werdet
ihr
finden
auf
eurer
Suche
unter
dem
bleiernen
Himmel
werdet
ihr
gefunden
von
diesem
Kind
auf
eurem
Weg
zwischen
Staub
und
Sternen
wir
hätten
anderes
erwartet
als
göttliches
Zeichen
dass
Gräber
zerbersten
möglicherweise
Kräfte
des
Himmels
ins
Wanken
geraten
Sonne
sich
verfinstert
ER
die
Schuld
der
Welt
auf
sich
nimmt
Steine
weggerollt
werden
am
neuen
Schöpfungsmorgen
und
Feuerzungen
vom
Himmel
lodern
Türen
Fenster
vom
Sturmgebraus
auffliegen
Menschen
aus
der
Resignation
ins
Hoffnungsweite
mitgerissen
werden
aber
so
beginnt
es
nicht
das
Wunder
sondern
im
Kleinen
behutsam
zart
nimmt
ER
die
Welt
für
sich
ein
ohne
Angst
für
die
die
kommen
um
sich
dem
göttlichen
Zeichen
zu
nähern
ecce
homo
seht
ein
Mensch
Und das habt zum Zeichen
ihr werdet finden
das Kind in Windeln gewickelt
und in einer Krippe liegen
15.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
denn euch ist heute der Heiland geboren
welcher ist Christus der Herr
in der Stadt Davids
für
dich
für
mich
für
euch
Christus
der
Herr
gesalbter
Messias
Hoffnung
von
Generationen
auf
den
EINEN
der
Frieden
stiftet
Shalom
ohne
Gewalt
für
die
friedlose
Welt
Hoffnung
von
Generationen
auf
den
EINEN
der
das
Heil
schenkt
für
die
heillos
Verstrickten
Hoffnung
von
Generationen
auf
den
EINEN
der
Erlösung
bringt
für
die
in
Angst
Gebundenen
Friedensbringer
Heiland
Welterlöser
für
euch
für
mich
für
dich
geboren
ist
euch
der
Heiland
in
der
Stadt
Davids
Christus
Neuanfang
für
verzweifelte
Seelen
für
verhärtete
Herzen
für
trübe
Augen
für
dich
für
mich
für
euch
schon
bei
der
Geburt
ist
der
HERR
für
andere
da
denn euch ist heute der Heiland geboren
welcher ist Christus
der Herr in der Stadt Davids
14.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Siehe
ich verkündige euch große Freude
die allem Volk widerfahren wird
siehe
ach
schaut
doch
genau
hin
wieviel
göttliche
Liebe
in
der
Botschaft
wohnt
die
ich
euch
in
SEINEM
Namen
verkünde
siehe
ach
schaut
doch
genau
hin
wenn
ich
euch
große
Freude
verkündige
spürt
ihr
wie
euer
Herz
nachdem
es
zuvor
gestolpert
vor
Angst
hüpft
vor
Glück
siehe
ich
verkündige
große
unbändig
befreiende
Freude
die
euren
Ohren
euren
Augen
eurem
Herz
widerfährt
damit
ihr
erleuchtet
von
SEINER
Klarheit
klar
sehen
könnt
das
Zeichen
das
euch
die
Augen
öffnet
siehe
auch
ihr
werdet
hingehen
zu
allem
Volk
das
sitzt
im
Schatten
des
Todes
und
das
so
sehr
wartet
auf
die
Freude
die
ihr
allem
Volk
verkünden
sollt
wenn
ihr
das
offene
Geheimnis
SEINER
Liebe
gesehen
habt
und
aus
Hirten
Engel
werden
Siehe
ich verkündige euch große Freude
die allem Volk widerfahren wird
13.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und der Engel sprach zu ihnen
Fürchtet euch nicht
ein
Wort
gegen
die
Angst
Engelsworte
die
ihnen
nahe
kommen
in
ihre
Ohren
einsickern
sich
in
ihnen
warm
mit
dem
noch
ängstlichen
Herzschlag
ausbreiten
fürchtet
euch
nicht
kündet
der
Bote
Gottes
der
den
voller
Schreck
Gelähmten
Ohren
Augen
und
Herzen
öffnet
für
die
leuchtende
Klarheit
des
Herrn
die
sie
auf
keinen
Fall
zu
fürchten
haben
Augenblick
steht
still
Licht
Erkenntnis
Klarheit
flutet
der
Hirten
Gedanken
versetzt
ihre
Gefühle
in
heilige
Aufruhr
während
sich
unaufhaltsames
Staunen
ihrer
bemächtigt
es
klingt
in
ihnen
nach
wie
Engelsgesang
das
Wort
gegen
die
Angst
fürchtet
euch
nicht
Und der Engel sprach zu ihnen
Fürchtet euch nicht
12.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen
und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie
und sie fürchteten sich sehr
tritt
näher
Engel
an
mein
Herz
nimm
mir
die
Furcht
komm
näher
Gott
erleuchte
meine
Finsternis
kläre
die
Nacht
mit
dem
Glanz
deiner
Herrlichkeit
Bote
des
Herrn
künde
mir
das
Wort
der
Hoffnung
die
Botschaft
der
Freude
schenke
mir
mach
meiner
Zuversicht
Beine
Herr
erhelle
meinen
Weg
mit
deiner
Klarheit
in
den
Himmel
heb
mir
den
Blick
Engel
des
Herrn
nimm
mich
unter
den
Schutz
deiner
Flügel
denn
von
Furcht
will
ich
frei
sein
Und der Engel des Herrn trat zu ihnen
und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie
und sie fürchteten sich sehr
11.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und es waren Hirten in derselben Gegend
auf dem Felde bei den Hürden
die hüteten des Nachts ihre Herde
waren
in
derselben
Gegend
und
doch
ausgegrenzt
im
Schutz
der
warmen
Häuser
die
einen
sie
aber
in
der
kalten
Nacht
auf
dem
Feld
hüteten
ihre
Herde
waren
selbst
schutzlos
ausgeliefert
der
Dunkelheit
den
Vorurteilen
der
Angst
waren
in
derselben
Gegend
und
doch
draußen
vor
den
Toren
der
Stadt
abgetrennt
von
Hürden
parzelliert
als
Tagelöhner
gerade
gut
genug
fürs
harte
Geschäft
das
sonst
keiner
machen
wollte
waren
in
derselben
Gegend
wie
ER
den
man
auch
ausgegrenzt
mit
den
SEINEN
sitzen
im
selben
Boot
unter
dem
gleichen
Himmel
sind
in
derselben
Gegend
hüten
ihre
Herde
behütet
SEINE
Geschöpfe
werden
sich
begegnen
im
Wunder
der
Heiligen
Nacht
den
Ausgrenzungen
derer
die
auch
in
derselben
Gegend
waren
zum
Trotz
und
so
werden
in
derselben
Gegend
aufeinander
treffen
Menschen
von
ganz
unten
und
Gott
von
ganz
oben
des
Nachts
beglänzt
vom
Licht
der
Liebe
das
keine
Trennung
mehr
kennt
in
derselben
Gegend
Und es waren Hirten in derselben Gegend
auf dem Felde bei den Hürden
die hüteten des Nachts ihre Herde
10.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
denn sie hatten sonst
keinen Raum in der Herberge
der
Herr
über
Raum
und
Zeit
macht
sich
klein
lässt
sich
an
den
Rand
drängen
in
eine
Krippe
legen
beansprucht
nicht
viel
Platz
für
sich
um
in
SEINER
Schöpfung
anzukommen
begnügt
ER
sich
mit
engstem
Raum
wird
bald
schon
einziehen
in
die
Enge
der
verängstigten
Herzen
um
sie
neu
zu
weiten
mit
dem
inneren
Pulsschlag
der
Liebe
zieht
bald
schon
ein
in
die
Starre
verbitterter
Gedanken
um
sie
wieder
in
den
Flow
zu
setzen
mit
dem
überfließenden
Geist
des
Friedens
zieht
bald
schon
ein
in
die
leblos
stagnierenden
Funktionierenden
um
ihre
Schritte
erneut
mit
dem
Wort
des
Lebens
in
die
Weite
zu
stellen
ER
der
am
Anfang
so
gut
wie
keinen
Raum
in
der
Herberge
fand
wird
später
unendlich
viel
Raum
einnehmen
in
den
Herzen
in
den
Gedanken
in
den
Aufbrüchen
der
Menschen
ER
der
Herr
über
Raum
und
Zeit
hat
uns
den
Raum
geöffnet
zum
Augenblick
zur
Ewigkeit
denn sie hatten sonst
keinen Raum in der Herberge
9.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und sie gebar ihren ersten Sohn
und wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe
Freude
große
Freude
der
erste
Sohn
Sorge
große
Sorge
kein
Bett
nichts
als
der
nackte
Boden
oder
…
die
Krippe
Naturmaterial
Holz
Stroh
Geruch
der
Tiere
warm
bergend
Erleichterung
große
Erleichterung
in
Windeln
gewickelt
ein
Fetzen
Leinen
gekonnt
geschwungen
die
Enden
verknüpft
kleines
Bündel
Mensch
eingepackt
in
mütterliche
Fürsorge
der
allzu
Menschliches
nicht
fremd
Grundbedürfnisse
gestillt
Menschen
um
sich
herum
warmer
Atem
der
Tiere
Holz
Stroh
Leinen
so
gefällt
es
Gott
Mensch
zu
werden
sich
in
die
Hand
von
bedingungsloser
menschlicher
Liebe
zu
begeben
als
wehrloser
Keim
der
Hoffnung
unter
widrigen
Umständen
doch
im
Urvertrauen
behütet
wird
aus
dem
Kind
in
der
Krippe
der
sanftmütig
vollmächtige
Mann
werden
der
SEINE
Liebe
die
er
zu
Beginn
empfangen
unbegrenzt
überfließen
lässt
der
Welt
zum
Heil
Freude
große
Freude
Liebe
übergroße
Liebe
Heil
kosmisches
Heil
es
beginnt
im
Kleinen
in
einer
Krippe
mir
der
Liebe
der
Menschen
die
IHN
lieben
Und sie gebar ihren ersten Sohn
und wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe
8.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und als sie dort waren
kam die Zeit
dass sie gebären sollte
wenn
die
Zeit
läuft
und
läuft
alles
fließt
die
Zeit
ein
Fluss
ohne
Ufer
ist
dann
kommt
im
Werden
und
Vergehen
der
Zeitpunkt
der
Kairos
an
dem
die
Zeit
zum
Stillstand
kommt
denn
die
Geburt
die
alles
verändern
wird
steht
an
eingeläutet
wird
die
Zeitenwende
vor
Christi
Geburt
eine
neue
Zeitrechnung
entsteht
nach
Christi
Geburt
ach
wie
viel
Zeit
seither
den
Bach
hinuntergeflossen
ist
aber
noch
immer
zählen
wir
unsere
flüchtigen
Jahre
nach
IHM
2021
a.D.
anno
Domini
im
Jahr
des
Herrn
Zeiten
kommen
gehen
Zeiten
im
Sog
der
Vergänglichkeit
werden
wir
mitgerissen
aber
ER
zählt
unser
aller
Tage
in
SEINEN
Händen
steht
unsere
Zeit
nichts
was
wesentlich
ist
wird
vergehen
weil
die
Zeit
gekommen
ist
da
Maria
IHN
gebären
sollte
weil
ER
gekommen
ist
um
zu
bleiben
und
mit
IHM
auf
ewig
Glaube
Hoffnung
Liebe
und
mit
IHM
wir
Vergängliche
auf
alle
Zeiten
von
IHM
freigeliebt
erlöst
losgebunden
vom
Fluch
der
Vergänglichkeit
Und als sie dort waren
kam die Zeit
dass sie gebären sollte
7.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
mit Maria seinem vertrauten Weibe
die war schwanger
nach
anfänglichem
Zögern
und
gutem
Zureden
eines
Engels
der
ihm
im
Traum
erschien
hat
er
sie
dann
doch
zur
Frau
genommen
sie
war
ihm
vertraut
auch
wenn
er
sich
immer
noch
nicht
erklären
konnte
wen
sie
da
in
ihrem
Bauch
trug
zu
dritt
haben
sie
sich
von
Nazareth
nach
Bethlehem
aufgemacht
Josef
Maria
und
das
Kind
unter
Marias
Herzen
Maria
wusste
auch
von
einem
Engel
welchen
Namen
der
Sohn
tragen
sollte
denn
der
Bote
Gottes
mit
Namen
Gabriel
kündete
ihr
siehe
du
wirst
schwanger
werden
und
einen
Sohn
gebären
den
sollst
du
Jesus
nennen
so
vertrauten
beide
Josef
und
Maria
den
Engelsboten
Gottes
und
ließen
sich
nicht
abhalten
nicht
beirren
sondern
machten
sich
auf
den
beschwerlichen
Weg
der
Verheißung
damit
Schritt
um
Schritt
erfüllt
würde
was
Gabriel
als
Gottesbote
angekündigt
ER
wird
groß
sein
und
ein
Sohn
des
Höchsten
genannt
werden
und
Gott
der
Herr
wird
IHM
den
Thron
seines
Vaters
David
geben
und
ER
wird
über
das
Haus
Jakob
ewig
König
sein
und
SEIN
Reich
wird
kein
Ende
haben
um
seine
große
Heilsgeschichte
unaufhaltsam
in
Gang
zu
setzen
hat
Gott
seine
Engel
zu
kleinen
einfachen
Leuten
geschickt
Josef
und
Maria
so
ist
es
bis
zum
heutigen
Tag
was
für
ein
Glück
und
Segen
dass
die
beiden
der
Botschaft
der
Engel
vertraut
haben
und
damit
auch
einander
so
vertraut
waren
dass
sie
losgegangen
sind
mitten
hinein
ins
Wagnis
Vertrauen
mit Maria seinem vertrauten Weibe
die war schwanger
6.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
weil er aus dem Hause
und Geschlechte Davids war
nach
Bethlehem
kommt
Josef
dem
Ausgangspunkt
seiner
Vorfahren
kommt
in
den
Geburtsort
des
Jüngsten
der
sieben
Söhnen
Jesses
in
die
Stadt
Davids
also
Heimat
des
Hirtenjungen
der
vom
Propheten
Samuel
zum
König
gesalbt
wird
lang
bevor
er
das
Amt
schließlich
inne
hat
David
Steinschleuderkünstler
Musiker
Harfenspieler
Lyrazupfer
Dichter
Psalmist
unvergänglicher
Worte
und
Bilder
adonaj
roi
lo
ächsar
der
Herr
ist
mein
Hirte
mir
wird
nichts
mangeln
Josef
kommt
in
die
Stadt
Davids
mit
Sehnsucht
nach
dem
EINEN
der
da
kommen
soll
dem
man
Jahre
später
die
Kleider
auf
den
Boden
legen
wird
den
roten
Teppich
der
Armen
ausrollt
und
dazu
Palmzweige
Hoffnungsrufe
Hilfeschreie
Hosianna
Herr
hilf
doch
Hosianna
dem
Sohn
Davids
gelobt
sei
der
da
kommt
im
Namen
des
Herrn
nach
Bethlehem
kommt
Josef
und
bringt
mit
ohne
es
zu
wissen
den
der
von
Anbeginn
der
Schöpfung
ist
und
der
sich
jetzt
anschickt
in
der
Stadt
Davids
Mensch
zu
werden
sich
als
guter
Hirte
zu
erweisen
denen
die
schon
lange
keinen
Hirten
mehr
haben
weil er aus dem Hause
und Geschlechte Davids war
5.12.
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
in das jüdische Land
zur Stadt Davids
die da heißt Bethlehem
Bethlehem
Beth
Haus
lächäm
des
Brotes
Hunger
und
Durst
treibt
die
Menschen
nach
Bethlächäm
aber
der
Mensch
lebt
nicht
vom
Brot
allein
in
Bethlehem
suchen
sie
ohne
es
zu
wissen
das
Heil
während
sie
sich
aus
Angst
in
des
Kaisers
Listen
eintragen
lassen
in
Bethlehem
geht
ihr
Herz
auf
den
verloren
geglaubten
Wegen
der
uralten
Verheißungen
die
den
gedemütigten
Seelen
die
frohe
Botschaft
zuraunen
und
flüstern
dass
ER
kommen
wird
aus
Bethlehem
und
das
Heil
bringt
Licht
wird
in
der
Finsternis
scheinen
allerorten
liegt
in
Bethlehem
im
jüdischen
Land
ein
Staunen
in
der
Luft
als
Josef
mit
vielen
anderen
seinen
Fuß
setzt
in
die
Stadt
Davids
noch
glimmt
sie
in
ihnen
die
Sehnsucht
nach
dem
EINEN
der
da
kommen
soll
damit
alle
satt
werden
die
hungern
und
dürsten
nach
Liebe
nach
Gerechtigkeit
nach
Erlösung
in das jüdische Land
zur Stadt Davids
die da heißt Bethlehem
4. Dezember
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa
aus der Stadt Nazareth
ach
bleib
nicht
stehen
Josef
was
kann
aus
Galiläa
schon
Gutes
kommen
werden
später
die
Verächter
die
Feinde
fragen
und
die
aus
Nazareth
werden
IHN
nicht
verstehen
kennen
sie
IHN
doch
nur
als
Zimmermannssohn
Dorfkind
Provinzjunge
ER
wird
ihnen
entgegnen
dass
der
Prophet
nichts
gelte
im
eigenen
Land
zuspitzen
werden
sich
die
Ereignisse
weil
sich
einer
aufmacht
aus
Nazareth
in
Galiläa
Handwerker
Zimmermann
Josef
mit
all
seinen
Fragen
im
Gepäck
seiner
Sorge
wer
zuhause
die
Arbeit
macht
wenn
er
für
Tage
weg
sein
muss
mit
seiner
Enttäuschung
über
seine
schwangere
Verlobte
deren
Kind
im
Bauch
nicht
seines
ist
mit
seinen
Zweifeln
seiner
Angst
seinem
Kummer
all
das
macht
ihm
das
Gehen
schwer
und
doch
macht
er
sich
auf
mit
dem
zaghaften
Schritt
eines
einfachen
Zimmermanns
und
so
nehmen
weltbewegende
Ereignisse
ihren
unaufhaltsamen
Lauf
wer
hätte
das
gedacht
Schritt
um
Schritt
durchmisst
er
das
gelobte
Land
von
Nazareth
im
Norden
nach
Bethlehem
ganz
im
Süden
ach
bleib
nicht
stehen
Josef
damit
wir
von
dir
lernen
uns
trotz
unserer
Zweifel
Ängste
Enttäuschungen
aufzumachen
ins
Licht
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa
aus der Stadt Nazareth
3. Dezember
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und jedermann ging
dass er sich schätzen ließe
ein jeder in seine Stadt
immerhin
auch
als
Untertanen
eine
Stadt
zu
wissen
in
der
wir
wurzeln
einen
Ort
zu
dem
wir
von
Alters
her
gehören
weil
unsere
Vorfahren
von
dort
einst
gekommen
Stellen
Brunnen
Plätze
Straßen
Gassen
die
wohlvertraut
als
kollektive
Erinnerung
in
unseren
Adern
fließt
entschwunden
geglaubte
wiedergefundene
Heimat
die
in
uns
Umherziehenden
Umherirrenden
heimatlos
Gestrandeten
pulsen
will
der
Kaiser
gibt
Befehl
sich
in
Listen
eintragen
zu
lassen
seine
Untertanen
aber
werden
dabei
ihre
verloren
geglaubte
Tradition
neu
entdecken
werden
sich
neu
verknüpfen
mit
der
uralt
lebendig
gebliebenen
Verheißung
die
die
Listen
den
Herrschaftsanspruch
die
Willkür
von
den
Tischen
fegen
wird
in
alle
Winde
zerstreuen
damit
in
der
Stadt
Davids
allen
Geknechteten
aufblüht
der
Keim
der
Hoffnung
die
Saat
der
Freiheit
Ros
entsprungen
aus
der
Wurzel
Jesse
und
jedermann
geht
und
für
jedermann
kommt
ER
aus
SEINER
Stadt
damit
Friede
wird
urbi
et
orbi
Und jedermann ging
dass er sich schätzen ließe
ein jeder in seine Stadt
2. Dezember
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Und diese Schätzung war die allererste
und geschah zur Zeit
da Quirinius Statthalter in Syrien war
es
geschieht
das
Unheil
nimmt
seinen
Lauf
wie
es
scheint
unaufhaltsam
jetzt
wird
es
ihnen
an
den
Kragen
gehen
jetzt
werden
sie
erfasst
die
Untertanen
werden
eine
Nummer
eine
Zahl
der
Kaiser
hat
sein
Netzwerk
aufgebaut
Menschen
die
ihm
verpflichtet
sind
Statthalter
die
vor
Ort
seinen
Willen
durchsetzen
Statthalter
Quirinius
und
später
Statthalter
Pontius
Pilatus
Marionetten
der
Macht
der
Willkür
des
Herrschers
ausgeliefert
eingesetzt
um
zu
funktionieren
auch
sie
sind
ohne
es
zu
merken
austauschbar
eine
Nummer
verlängerter
Arm
des
Kaisers
ohne
eigenes
Profil
führen
sie
willenlos
eine
Schätzung
durch
ohne
eigene
Meinung
sprechen
sie
im
Namen
der
Macht
Recht
ohne
sich
selbst
und
ohne
den
anderen
je
gerecht
zu
werden
sie
haben
zu
funktionieren
als
Rädchen
sind
sie
nie
Sand
im
Getriebe
ihre
kaum
vorhandenen
Überzeugungen
schmieren
wie
ranzig
riechendes
Öl
die
Maschinerie
des
Unrechts
Zeit
dass
sich
was
dreht
Zeit
dass
der
Gesalbte
kommt
der
Messias
der
Christus
machet
die
Tore
weit
und
die
Türen
in
der
Welt
hoch
Zeit
dass
der
König
der
Gerechtigkeit
einzieht
Zeit
dass
ER
den
Herren
der
Welt
zeigt
was
wahre
Herrschaft
heißt
Liebe
nämlich
Und diese Schätzung war die allererste
und geschah zur Zeit
da Quirinius Statthalter in Syrien war
1. Dezember
aus der Weihnachtsgeschichte: Lukas 2
Es begab sich aber zu der Zeit
dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging
dass alle Welt geschätzt würde
Kaiser
selbsternannte
Herrscher
über
andere
Machtausüber
Tyrannen
die
den
Wert
eines
Menschen
abschätzen
taxieren
wie
sie
ihn
auspressen
alles
aus
ihm
heraus
holen
können
ohne
es
ihm
zurückzuzahlen
an
Wertschätzung
Respekt
Achtung
so
begab
es
sich
dass
der
ferne
Herrscher
Roms
alle
Welt
schätzen
ließ
um
sich
seine
eigenen
Taschen
vollzustopfen
jeden
Einzelnen
ließ
er
zählen
und
doch
zählte
jeder
Einzelne
nichts
für
ihn
alle
Welt
ließ
er
schätzen
und
doch
sah
er
von
seinem
hohen
Thron
abschätzig
auf
die
Welt
herab
es
war
ihm
absolut
gleichgültig
wer
wohin
seinen
Weg
hatte
wer
wann
sein
Tagwerk
niederlegen
musste
nur
damit
er
sich
schätzen
ließe
weil
es
der
Weltenherrscher
so
wollte
Alte
Frauen
Kinder
Kranke
Schwangere
Männer
das
Wohlergehen
aller
Welt
war
dem
Kaiser
so
was
von
egal
sie
waren
nichts
als
Untertanen
die
gehorchen
mussten
wenn
ein
Gebot
von
dem
Kaiser
ausging
es
begab
sich
aber
zu
der
Zeit
…
höchste
Zeit
dass
sich
etwas
ganz
anderes
ergeben
sollte
als
das
was
sich
zu
der
Zeit
begab
als
Augustus
Kaiser
war
Es begab sich aber zu der Zeit
dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging
dass alle Welt geschätzt würde