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ab dem 11. Januar 2021
ist aus dem Jahreswendkalender
ein Epiphaniaskalender geworden
mit täglichen Andachten
zu Epiphaniasliedern
im Evangelischen Gesangbuch
Unsere Mesnerin Susanne Reinicke-Herdtweck
hat uns mit diesem Tulpenstrauß
schon ein wenig
Frühlingshoffnung gegeben.
Danke Susanne!
Unser Leben sei ein Fest
Jesu Geist in unserer Mitte
Jesu Werk in unseren Händen
Jesu Geist in unseren Werken
Unser Leben sei ein Fest
an diesem Morgen und jeden Tag
Unser Leben sei ein Fest
Brot und Wein für unsere Freiheit
Jesu Wort für unsere Wege
Jesu Weg für unser Leben
Unser Leben sei ein Fest
an diesem Morgen und jeden Tag
Liebe Menschen nah und fern,
es ist ein großes Geschenk
und nicht selbstverständlich,
dass wir in diesen krisenreichen Zeiten
Gottesdienste im Paul-Gerhardt-Zentrum
feiern können.
Wir achten dabei sehr genau
auf die Einhaltung des Hygienekonzepts,
so dass die Gefahr einer Infektion
gegen null geht.
Am vergangenen Sonntag stimmte uns Klaus Dorf
wieder mit schönem Orgelspiel ein,
wir beteten den Psalm 104:
„Licht ist dein Kleid, das du anhast …“.
In der Schriftlesung
wurden wir zur Empathie aufgefordert:
„Freut euch mit den Fröhlichen
und weint mit den Traurigen.“ Römer 12,15.
In der Predigt ging um das erste
von sieben sog. „Zeichen“,
die Johannes in seinem Evangelium berichtet:
Jesus macht auf der Hochzeit in Kana
aus Wasser Wein,
damit das Fest weitergehen kann.
Auszug aus der Predigt von Pfarrer Uwe Krauß:
„Ich habe in einem zynischen Buch
folgende Aussage zum Weinwunder in Kana gelesen:
Kirche, wo bist du? Christian Nürnberger, Journalist
`Die Verwandlung von Wasser in Wein -
na ja, schön wär´s schon,
aber dass Jesus ausgerechnet
irgendwelchen Schluckspechten
zu einem billigen Saufgelage verhilft,
kann ja eigentlich nicht wahr sein,
entspringt wohl eher der Phantasie
eines unter Entzug leidenden Alkoholiker
als dem Heiligen Geist.
Aber: Warum erzählt die Kirche
diese Geschichte dann immer noch?´
Harte, zynische Worte eines Kirchenkritikers.
Aber: Warum erzählt die Kirche
diese Geschichte dann immer noch?
Ja, warum? ...
Vielleicht darum: Das Leben ist schön.
Es besteht nicht nur aus Katastrophen.
Es geht nicht immer und täglich um Leben und Tod.
Wir leben zwar, das ist wahr,
stets bedroht von Krankheit und Tod,
„mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen“,
aber das Leben besteht eben nicht allein
aus diesen Grenzsituationen.
Das Leben besteht auch nicht nur aus Arbeit und Anstrengung.
Es gibt nicht nur den Alltag,
es gibt auch den Sonntag, den Feiertag,
den Geburtstag, das Jubiläum,
das gesellige Zusammensein
mit einigen oder vielen Menschen auf einer Party,
auf einem Empfang,
bei einem guten Glas Wein am Abend,
oder eben auf einer Hochzeit.
Das Leben ist kein Fest,
das ständig ununterbrochen dahinrauscht –
aber es ist eben manchmal auch ein Fest ...
eine ausgelassene, freudige Angelegenheit!
Das Leben ist nicht nur Verzicht und Bescheidenheit.
Es darf uns auch gut gehen
und wir dürfen die Früchte unserer Arbeit,
die Früchte unseres Lebens genießen.
Das Leben erschöpft sich auch nicht
in der begründeten Sorge um den Zustand unserer Welt.
Er ist gerade erbärmlich –
die Pandemie, der Hunger, die Kriege,
bedrohte Demokratien.
Lebensfeindliche Verschwörungstheorien …
So könnte man stundenlang
die Sorgen und Nöte unserer Welt aufzählen ...
Das ist alles wahr und wichtig
und lässt uns oft verzweifeln.
Aber das Leben erschöpft sich nicht
in diesen bedrohlichen Krisen.
Auch in dieser Zeit haben Menschen
Grund zu großer Freude:
Kinder werden geboren,
Liebende lernen sich kennen,
Menschen erfahren ungeahntes Glück,
Streitende vertragen sich,
Feinde versöhnen sich,
Kranke werden gesund …
es geschehen Wunder über Wunder.“
Nach der Predigt hörten wir
eine Aufnahme des Schnitter-Ensembles:
„Der Morgenstern ist aufgedrungen.“
Nach dem Fürbittengebet und dem Segen
gingen wir zuversichtlich
in die durch Schnee verzauberte
Winterlandschaft eines Januarsonntags
mit dem festen Vorsatz,
unseren Mitmenschen
den manchmal schweren und grauen Alltag
durch unser Engagement und unseren Einfallsreichtum
zu einem kleinen Fest werden zu lassen.
Sonntag, 24.1.
10.00 Uhr
Gottesdienst zum
3. Sonntag nach Epiphanias (Krauß)
Wochenspruch:
Es werden kommen
von Osten und von Westen,
von Norden
und von Süden,
die zu Tisch sitzen werden
im Reiche Gottes. Lukas 13,29
Feiern Sie mit – wir können mindestens
19 Gottesdienstbesuchern einen Platz anbieten.
Da für Ehepaare oder Menschen,
die in einem Haushalt leben, die Abstandsregeln
aufgehoben sind, können wir bei Bedarf
mindestens 5 Plätze mehr stuhlen
7-Tages-Inzidenz über 50/100.000 Einwohner
- Adressdaten vollständig ausfüllen
- Tragen des Mund-Nasen-Schutz
für die komplette Dauer des Gottesdienstes
- Singen im Gottesdienst entfällt
- es können nur Personen, die in einem Haushalt leben,
näher zusammensitzen
( gilt bereits bei 7-Tages-Inzidenz über 35/100.000 Einwohner)
Das Hygieneschutzkonzept der Kirchengemeinde
hat weiterhin Bestand.
Mittwoch, 27.1.
15.00 Uhr
Digitaler Konfirmandenunterricht
Sonntag, 31.1.
10.00 Uhr
Gottesdienst zum
letzten Sonntag nach Epiphanias (Krauß)
Wochenspruch:
Über dir geht auf der Herr
und seine Herrlichkeit
erscheint über dir.
Jesaja 60,2
FÜR KINDER UND ELTERN
Mitarbeiterinnen aus dem Kinderkirchteam
haben Materialien eingestellt,
(Bilder, Aktionen, Erzählungen etc),
damit man auch zuhause
ein wenig Kinderkirche erleben kann.
Claudia Konrad liest wie am Sonntag in der Kinderkirche
eine Geschichte zum jeweiligen Thema vor.
Alle seitherigen Geschichten sind
auf dem YouTube Kanal der ev. Kinderkirche Igersheim
frei zugänglich:
https://www.youtube.com/channel/UCn8YcWPI-xCNWXNOKc2Ysqg
Renate Kunze hat zu vielen Geschichten
theologisch kindgerechte Auslegungen verfasst
und zu Familienaktionen eingeladen.
RÜCKSPIEGEL
Da aufgrund der Corona-Pandemie zur Zeit
nur ein eingeschränktes Gemeindeleben möglich ist,
kann man hier
in unregelmäßigen Abständen
eine fotografische Erinnerung
an vergangene Zeiten sehen -
einerseits als Besinnung,
wie gut und gesegnet die Vergangenheit war ...
und andererseits als Ermutigung,
dass wieder gute, neue Zeiten kommen werden.
„...und wer sagt,
dass in dem undurchsichtigen Sack Zukunft
nicht auch ein Entzücken steckt ...“
Marie Luise Kaschnitz
FOTOTAPETE
Es gibt so viele schöne Foto-Impressionen auch in dieser Krisenzeit.
Wer will, kann seine Fotos auf der Fototapete veröffentlichen
und andere daran teilhaben lassen.
Es lohnt sich, sich durch viele Dutzende Fotos durchzuklicken …
POESIEBRIEFKASTEN
So viele Menschen schreiben eigene Texte - machen Sie mit.
Gerade in Krisenzeiten entsteht zahlreiche „Untergrundpoesie“ -
wenn Sie wollen, können Sie auf unserer Homepage
(mit oder ohne Angabe Ihres Namens)
Ihre eigenen Texte veröffentlichen lassen
und somit anderen Menschen wertvolle Impulse,
Anregungen oder einen Augenblick
zum Verweilen und Träumen schenken.
GEBETSECKE
Mit Gott reden ... auch und gerade in der Krise.
Wenn Sie wollen,
können Sie uns Ihr Gebetsanliegen schicken.
ev-pfarramt-igersheim@t-online.de
Wir behandeln es vertraulich
und bringen es in unserem Gebetskreis vor Gott.
Gerne können Sie uns auch ein Gebet schicken,
das Ihnen Kraft und Hoffnung gegeben hat -
wir werden es hier veröffentlichen,
damit wir im Gebet mit anderen verbunden sind.
ab dem 11. Januar 2021
ist aus dem Jahreswendkalender
ein Epiphaniaskalender geworden
mit täglichen Andachten
zu Epiphaniasliedern
im Evangelischen Gesangbuch
Adressen:
Ev. Pfarramt Igersheim,
Pfarrer Uwe Krauß, Sudetenstr. 16
Tel. 07931/32 34 e-mail: ev-pfarramt-igersheim@t-online.de
Ev. Kirchenpflege,
Frau Heidrun Gramlich, Wallgraben 30,
97990 Weikersheim
07934/9956090
Mesnerin
Frau Susanne Reinicke-Herdtweck
Tel. 07931/94 98 61
Laienvorsitzende
Frau Angelika Wolfarth, Kirchbergring 129,
97999 Igersheim
Tel. 07931/45 806
Kirchliche Nachbarschaftshilfe in Bad Mergentheim:
Tel. 07931/959 550, Härterichstr. 18
Hospizdienst für Bad Mergentheim und Umgebung:
Tel. 0 1 7 0 / 9 1 0 2 6 4 8
Kontoverbindung der Ev. Kirchengemeinde Igersheim
Kontoinhaber: Evangelische Kirchenpflege Igersheim
Sparkasse Tauberfranken
BIC: SOLADES1TBB
IBAN: DE 8767 3525 6500 0016 7312
Zählung seit 10. Juni 2019